Walk past the sunset, breath the chill air and follow the bowing gras. See the waving treetops along the red road? Walk down the road til you see little flowers bloom. Be quiet for unicorns and elves are living here. Look for a place where you can see the ocean and sky as one. There you will find a sleepy tiger watching stars and looking for suns. *

Teil I aus dem FAQ zu "den Jäger erlegen":

Wer bist du? Wie alt bist du? Was machst du? Wie kommst du zu dem Namen Sleepy Tiger?
Meinen richtigen Namen möchte ich hier nicht preisgeben, habt bitte Verständnis dafür. Aber entgegen der weiblichen Tradition enthülle ich dafür mein Alter: ich bin Jahrgang 1980 und Wassermann. Ich studiere Geschichte und Sinologie. Den Name Sleepy Tiger verdanke ich zum Teil meiner Mutter, die mich gerne "Tiger" nennt, wenn ich ihrer Meinung nach völlg unbegründet jeden Menschen anknurre. "Sleepy", weil ich ständig einen ziemlich drögen und gar komatösen Eindruck mache.

Wie lange schreibst du schon?
Angefangen mit dem Schreiben habe ich mit 11 Jahren. Zumindest ist meine erster Roman auf '91 datiert. Zuvor hielt ich mich an mein großes Vorbild Scherezade und habe meine Geschichten mündlich erzählt. Nach meinem ersten Roman hatte ich eine lyrisch und (nervig) depressiv Phase. Mit 13 wandte ich mich endlich wieder der Prosa zu und schrieb dann mit 15, 16 Jahren Kurzgeschichten über zeitfressende Monster und kleine, im Wind fliegenden Tüten. Immer noch sehr depressiv, aber sie waren sehr erfolgreich bei einem lokalen Schüler-Literaturwettbewerb (ANGEBER! ANGEBER!). Danach wurde ich größenwahnsinnig und übe bis heute anhand diverser Fanfictions für meinen Mega-Bestseller, der frühestens in 40 Jahre auf dem Markt kommen soll.

Hast du Vorbilder?
Nach Scherezade hatte ich keine mehr...naja, nicht mehr richtig. Ich weiß nur, wer starken Einfluß auf mich hatte. In meiner Kindheit spielte Alexandre Dumas (Die drei Musketiere) eine sehr große Rolle. Als Teenager dominierten Sir A. C. Doyle (Sherlock Holmes), E.A. Poe und Anne Rice meinen Schreibstil. Vor allem letztere hatte einen ungeheuren Einfluß auf mich - bis heute. Dann folgen komischerweise Julie Garwood und Jude Devereux. Sie erzählen im Grunde immer dieselbe Geschichte, aber sie haben ein herrliches Talent im Variieren. Meine neueren Einflüsse (stilistisch!) kommen von J.K. Rowling und Jeffery Deaver. Im Denken hat mich in all den Jahren nur ein Buch beeindruckt und beeinflußt: "Malina" von Ingeborg Bachmann.

Wie gehst du beim Schreiben vor? Was inspiriert dich? Nimmst du Drogen?
Selbstverständlich müssen erst einmal sehr viele Ideen her. Dafür nehme ich weder Drogen noch habe ich dafür meine Seele verkauft. Das geht auch viel einfacher, nämlich mit Brainstorming. Ich bin mittlerweile so gut darin, daß ich es tue, ohne es zu wissen. Vielleicht erscheinen ich manchen Menschen deswegen auch furchtbar zerstreut und unkonzentriert *g*. Eine Zeit lang habe ich versucht, den Ideenfluß zu kontrollieren und habe sehr viel mit anregender Musik, Duftölen und -kerzen experimentiert. Und nee...hab das assoziativen Denken zu sehr verinnerlicht, aber diese Dinge geben einem schon herrliche Impulse. Und beim tatsächlichen Schreiben läuft das so ab: Ich denke meist schneller als ich schreiben kann, daher bevorzuge ich den PC. Aber ich führe auch ein Notizbuch mit mir. Ich bin beim Schreiben gerne allein und mag es auch eher still. Gelegentlich laufen Norah Jones oder Loreena McKennitt im Hintergrund, meistens um die Hauptstraße zu übertönen. Trotz der Ruhe und Einsamkeit hüpfen meine Gedanken auch beim Schreiben wild hin und her. Ich habe wohl noch nie A,B,C und D geschrieben, sondern erst D, dann A, zurück D, irgendwann B und es kam vor, daß mir noch E einer anderen Geschichte einfiel, ehe ich C schrieb.

Was liest du?
Als Leserin bevorzuge ich immer noch anglo-amerik. Thriller und Horror und britische Detektivgeschichten. Gelegentlich auch mal einen historischen Roman oder einen historisch unkorrekten Liebesroman. Bei Fantasy bin ich sehr zurückhaltend, da ich meist nie die Geduld für die superlangen Serien habe. Aber ich bin mit einigen Büchern von Zimmer-Bradley bekannt und Tolkiens Werk nehme ich häppchenweise in mich auf. Und wenn meine Suche in den Buchläden erfolglos war, gehe ich meist mit einem John Grisham Buch heim und ich weiß nie warum. Meinen momentanen Lieblingsautoren sind Jeffery Deaver, J.K. Rowling, Kôji Suzuki, H.P. Lovecraft, Michael Moore, Poppy Z. Brite und Anne Rice. Ach ja, ich konsumiere jeden Monat Unmengen von Mangas und diverse Fachliteratur für mein Studium.

Was für Hobbies hast du?
Außer lesen, schreiben, studieren und jobben, gehe ich gerne ins Kino, höre Musik (am liebsten schrill, düster und in japanisch), bete mein PS 2 an, surfe im I-net, sammle Postkarten, Modemagazine und Berichte über skurrile Begebenheiten, mache Handarbeiten, interessiere mich fürs Kochen und Backen, zeichne hin und wieder und schlafe natürlich äußerst gerne.