I own nothing!

Ich gestehe... Eigentlich hatte ich ja vor erst eine Story zu veröffentlichen, wenn sie fertig ist...Aber... Ich hab keinen Plan wie ich weiterschreiben soll Q_Q Hauptsächlich liegt es wohl daran, dass ich einfach nicht so viel Fantasie habe wie einige der wundervollen Autoren hier - naja, ich habe eher gar keine... Aber ich glaube es liegt auch zum Teil daran, dass ich es nicht schaffe weit genug vom Canon wegzukommen. Ich habe jetzt 8 chapis fertig und werde diese posten in der stillen Hoffnung, dass das jemand ließt und mir Tipps, Ratschläge oder einfach nur ne Ohrfeige geben kann... damit ich es schaffe weiter zu schreiben. Also sag mir was du denkst und was deine Vorstellungen sind, wie es weitergehen könnte. Ich wäre dir unglaublich! dankbar m(_ _)m

Achja... was den Titel angeht... der hat Null mit dem ähnlich klingenden Film zu tun. Ich hab die Story unter 'Tragic Marker' gespeichert, weil ich keinen Plan hatte wie ich es nennen sollte und der jetzige Titel kam mir eben so beim veröffentlichen... Ich hoffe es wird noch zur Geschichte passen.

Das wars erstmal von mir. Ich wünsch dir dann mal viel Spaß und lass vielleicht von dir hören :) auch negative Kritik wird gern entgegengenommen solange sie konstruktiv ist.

Have fun :)

-kursiv Geschriebenes sind Gedanken

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„Ist das Ihr Ernst?" fragte Tsuruga Ren seinen Chef. Wobei das Wort 'Chef' in diesem Fall doppeldeutig war. Takarada Lorys Hobby, oder vielleicht doch eher Lebenseinstellung, war es sich zu verkleiden. Man muss dazu aber erwähnen, dass es nicht bei einem Kostüm blieb. Wenn Lory sich 'verkleidet', dann betrifft das nicht nur sein Outfit, sondern auch sein Auftreten, sein Büro und immer noch ein paar extra Leute, die er eigens dafür engagiert. So war sein heutiges Kostüm das eines Chefkochs, inklusive Schürze und Kochmütze versteht sich. Sein Büro war zu einer Großküche umgebaut worden und es sah so aus als ob eben noch auf den Arbeitsflächen Gemüse geschnitten und an den Herden gekocht und gebraten wurde. Vermutlich hat er das Küchenpersonal raus geschickt um ungestört und vor allem unbelauscht das Gespräch mit seinem Top-Schauspieler führen zu können.

„Ja. Du brauchst jemanden an deiner Seite während dieses Films und das weißt du. Dein Terminkalender ist auch so schon immer zum Platzen gefüllt. Aber wenn du jetzt diese Rolle spielen willst und dafür noch sorgen musst, das 'Tsuruga Ren' nicht für ein paar Monate komplett von der Bildfläche verschwindet, brauchst du Hilfe. Dir wird ja wohl bewusst sein, dass Yashiro dich nicht begleiten kann."

„Das ist mir klar. Aber ich konnte meine Termine auch schon organisieren, bevor Sie mir Yashiro-san zugewiesen haben und außer den Dreharbeiten für 'Tragic Marker' steht in nächster Zeit nicht viel Größeres an. Wir haben schon vorgesorgt und nur weniger zeitaufwändige Projekte angenommen."

„Vertrau mir. Es ist nur zu deinem Besten. Du wirst alle Freizeit brauchen, die du bekommen kannst, oder willst du mir erzählen, dass du dich mit 'Kuon' versöhnt hast?" Lory warf Ren einen skeptischen Blick zu. Er hat nicht mit einer Antwort auf diese Frage gerechnet und die Tatsache, dass Ren seinen Blick abwandte genügte definitiv.

„Ok." War Rens widerwillige Antwort. „Darf ich denn auch noch Details erfahren oder ist das mal wieder einer Ihrer Ich-werde-Tsuruga-Rens-Leben-interessanter-machen Einfälle?" Der exzentrische Präsident von LME hatte schon ein wenig Mühe sein Grinsen zu unterdrücken.

„Ihr werdet euch nächste Woche kennen lernen und dann ein paar Tage in euren Rollen verbringen." Ren sah mit einem fragenden Blick und gerunzelter Stirn wieder in Lorys Richtung. „Es muss ja für alle Außenstehenden so aussehen als ob ihr euch schon ewig kennt und nicht eben erst getroffen habt."

„Moment. Was meinen Sie mit 'Rollen'? Ich dachte ich kriege einen neuen Manager für Cain Heel."

„Och, du weißt doch wie Cain ist. Ein einfacher Manager wird es wohl nicht lange mit ihm aushalten. Wenn Cain kein Bock mehr hat, würde er ihn einfach weg scheuchen oder von Anfang an gar nicht erst auf ihn hören." Lory warf dem gutaussehenden Schauspieler einen berechnenden Blick zu. Ren grummelte innerlich, war das doch sein Plan gewesen den neuen Manager los zu werden. Aber natürlich ließ er sich von seinem Gedanken nichts anmerken. Er ist nicht umsonst der Nummer Eins Schauspieler Japans. „Also habe ich eine Rolle geschaffen, die er nicht zurückweisen und noch viel weniger ignorieren kann."

...'Oh, dieses Grinsen sagt nichts Gutes... dachte Ren als er dem Präsidenten ins Gesicht sah.

„Keine Angst. Ich habe für diesen Job die perfekte Person. Ihr werdet euch bestimmt gut verstehen."

Das Grinsen auf Lorys Gesicht ließ Ren ahnen in welche Richtung sein Boss plant und es gefiel ihm gar nicht. Alle Pläne dieser Art waren ausschließlich zu Lorys Unterhaltung und das auf die Kosten anderer, meistens auf Rens. Jetzt nicht falsch verstehen - Takarada Lory würde niemals anderen Menschen Schaden zufügen, aber was er als 'unterstützen' oder 'unter die Arme greifen' empfindet ist nicht unbedingt, das was die betroffenen Personen als solches deklarieren würden.

„Ich habe verstanden," seufzte Ren. Er wusste, dass er mit Wiederworten eh nicht weit kommen würde – wenn Takarada Lory sich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann zieht er es auch durch.

„Gut. Ich werde mit Yashiro die Details für nächste Woche klären. Er muss noch deinen Terminkalender kopieren, damit Cains neuer Manager dir auch eine Hilfe sein kann. Alles weitere besprechen wir dann nächste Woche."

Danke fürs lesen :)