Titel: …and then rain starts falling…

Autor: KimRay

e-mail: KimRaygmx.de

Kategorie: action/adventure

Unterkategorie: Drama

Inhalt: Der Krieg ist vorbei. Harry ist Auror und Todesserjäger und sein nächstes Ziel heißt Draco Malfoy.

Und wie immer: SLASH

DISCLAIMER: Alle urheberrechtlich geschützten Figuren in dieser Story gehören natürlich den jeweiligen Eigentümern. Ich habe sie mir nur ausgeliehen. Einzig die Idee und neue Charaktere sind komplett von mir.

Anmerkungen: Ich kann's nicht lassen.

Was ich ganz vergessen habe zu erwähnen: Die Sprache am Anfang ist keine real existierende Sprache auch wenn sie ein bisschen nach Latein klingt. Und natürlich ist das ganze auch ein bisschen AU auich wenn ich kaum auf die Bücher eingehe.

Beta: fiZi – Wie immer. ;-)

…and then rain starts falling

Prolog

Regen

Er schwebte.

Es war die seltsamste Erfahrung, die er jemals in seinem Leben verspürt hatte.

Körperlos, schwerelos, frei.

Alles, was einmal gewesen war, fiel von ihm ab.

Es war vorbei.

Zeit zu gehen.

Das wusste er und ließ sich fallen.

‚…Seele…' Der Ruf durchdrang ihn, ohne dass er es verhindern konnte. So als durchströme er sein ganzes Sein.

‚Nein', versuchte er sich zu entziehen, doch es war unmöglich.

‚…oh doch…Seele…ich spüre dich…du hast mich gerufen…', blieb die Stimme hartnäckig

‚Nein', versuchte er es noch einmal, doch es gab kein Entkommen. Es war, als zwinge ihn eine fremde Macht zu antworten und in die Abgründe seiner Seele einzutauchen.

‚…kalt?…'

‚Eiskalt'

‚…leer?...'

‚Vollkommen'

‚…verloren?...'

‚Alles'

‚…nein…'

‚Doch'

‚…nein…Seele…'

‚Nein'

‚…du hast mich gerufen…'

‚Nein'

‚…du bist noch nicht am Ziel…'

‚Doch'

‚…nein…das bist du nicht…'

Luft strömte in seine Lungen, Energie flutete durch seinen Körper.

‚NEIN'

Es war ein verzweifelter Aufschrei - er wollte nicht mehr. Nie mehr. Es war vorbei. Er hatte getan, was man von ihm erwartete. Er wollte Frieden.

‚…elestrel lar…' (Feuer)

‚…durmina lar…' (Erde)

'…heleven lar…' (Sturm)

‚…inuran lar…' (Wasser)

‚nein'

‚…ken parem lares…un dariam dus…' (Mit der Kraft der Elemente, die mir geschenkt ist)

‚…du acselare impelleren istem elestrel con dur istem inuran...' (ersetze ich die müde Kraft des Feuers mit meiner Kraft des Wassers)

‚…i binore dur litariam con hesures litaries …' (und verbinde mein Leben mit deinem Leben)

‚Nein'

‚…in aeternatiam…'

Noch immer schwebte er und das Wasser, das ihn umgab war eisig, doch es war nicht mehr dasselbe.

Da war keine Kälte mehr, die ihn fort brachte.

Da war nur noch reine Energie, die ihn beschütze und trug, ihm Atem spendete und ihm den Weg versperrte, den er so verzweifelt gehen wollte.

Es gab kein Entkommen. Der Frieden musste warten. Noch war er nicht frei und als sein Kopf die Wasseroberfläche durchbrach, er die Augen öffnete und wieder den Odem des Windes einsog, fiel der Regen in großen, schweren Tropfen - wusch das Blut von den Grashalmen und Steinen.

Wusch es von seinen Händen - und von seiner Seele.

tbc