Hey,

ich weiß, hat wieder extrem lang gedauert, aber ich hab momentan kein internet und bin gerade bei dem Freund meiner mutter am Laptop…

Ich mach es kurz, weil ich net soviel zeit hab…

Muss gleich noch ne zweistunden Fahrt mit dem Zug hinter mich bringen! Deswegen kann ich euch leider diesmal net per Mail bescheid geben!

Vielen lieben Dank an meine lieben und fleißigen Kommischreiber:

InaBauer, spiritofair, Minnilein, geli-chan, blut, jannik und Pyriel!!

euch umflausch

und jetzt viel Spaß mit dem Epilog!!!

6 Jahre später

Lautes Stöhnen und Keuchen war in dem gemütlich eingerichteten Schlafzimmer in einem kleinen Haus in Schottland zu vernehmen. Zwei männliche, sich windende Körper lagen in dem großen Bett, das in der Mitte des Raumes stand und gaben sich mit Leib und Seele ihrem Liebesspiel hin. Einige Minuten später waren zwei ekstatische Schreie zu hören und die beiden Männer blieben erschöpft und regungslos liegen, um wieder zu Atem zu kommen.

Der größere der Beiden - blond, mit grauen Augen und einem durchtrainierten Körper - zog den Kleineren - grünhaarig, mit grünen Augen und leicht definierten Muskeln - an sich und legte beschützend einen Arm um ihn. Der Grünhaarige kuschelte sich an ihn, schnurrte dabei fast schon vor Zufriedenheit. Verliebt strich der Blonde seinem Partner über die seidenglatten Haare und drückt ihm immer mal wieder einen liebevollen Kuss auf eben dieses. Währenddessen spielt der Kleinere abwesend mit einem einfachen, goldenen Ring, der an seinem Ringfinger steckt. Nicht zu sehen, aber dennoch vorhanden, ist eine kleine Inschrift auf der Innenseite des Ringes: Forever together in love DLM

Besieht man sich nun den Ringfinger des Blonden, so findet man den exakt gleichen Ring, allerdings mit einer minimalen Veränderung in der Inschrift: Forever together in love HSS

Glücklich seufzend richtet sich der Grünhaarige nun ein wenig auf, um seinem Partner ins Gesicht blicken zu können.

"Draco? Kannst du glauben, dass das hier unsere Hochzeitsnacht ist? Das kommt mir alles so vor wie ein wunderschöner Traum.", lächelte er.

Draco lachte daraufhin nur leise.

"Glaub es ruhig, Harry, denn ich habe nicht vor, dich jemals wieder gehen zu lassen."

Zufrieden kuschelte Harry sich wieder an den Größeren und zeichnete Muster auf dessen nackte Brust.

"Ich bin wirklich froh, dass alles so gut ausgegangen ist. Ich wüsste nicht, was ich getan hätte, wenn du damals...", flüsterte Draco mit heiserer Stimme.

Ein Finger legte sich auf seine Lippen und hinderte ihn somit effektiv am weiterreden.

"Sprich nicht mehr davon. Es ist Vergangenheit und mir geht es gut. Außerdem, hätte ich damals nicht überlebt, hätte ich niemals diese süße Entschuldigung von dir bekommen.", wisperte Harry.

Der Blonde schloss daraufhin nur verschämt die Augen.

"Oh Salazar, erinner mich bloß nicht daran."

-------Flashback-------

Es waren bereits zwei Monate vergangen, seitdem Harry und Sirius entkommen waren und der ehemalige Gryffindor war auf dem Weg zu Dracos und seinen Räumen im Kerker. Tief in Gedanken versunken ging er die dunklen Gänge entlang.

Wie so oft in den letzten Tagen fragte er sich, was mit seinem Freund los war.

Draco benahm sich seit ca. zwei Wochen ziemlich komisch, wirkte oft abwesend, verschwand immer wieder und hatte kaum noch Zeit für ihn. Er wusste, dass das nicht fair war, aber er kam sich vernachlässigt vor. In den ersten Wochen seiner Rückkehr war er sehr krank gewesen und hatte sich erholen müssen, zudem hatte er fast die ganze Zeit geschlafen. Doch immer wenn er aufgewacht war, war Draco da gewesen.

Und das er jetzt scheinbar auf Abstand ging, verstand Harry nicht. Was war passiert? Hatte er irgendetwas getan oder gesagt, was dies verursacht hatte? Er war sich keines Fehlers bewusst und diese Ungewissheit machte es ihm noch schwerer.

Seufzend durchquerte er den dunklen und verlassenen Gemeinschaftsraum. Es war bereits ziemlich spät und er hatte bis gerade eben mit Sirius in dessen Gästezimmer gesessen und sich unterhalten. Draco würde vermutlich schon schlafen, fuhr es ihm durch den Kopf.

Doch so war es nicht.

Als er ihr gemeinsames Zimmer betrat, war dieses schwach von Kerzen erleuchtet und überall lagen weiße Blütenblätter verstreut auf dem Boden, den Möbeln und dem Bett. Und inmitten dieser Blütenpracht stand sein Draco, der ihn mit einem Ausdruck in den Augen ansah, der nur auf eine Art zu deuten war: Liebe.

Überrascht blieb Harry in der Tür stehen und sah sich sprachlos um. Wortlos blickte er den Blonden an, der nun sanft nach seiner Hand fasste und ihn weiter in den Raum hineinzog, die Tür leise hinter ihm schloss. Von hinten legte er seine Arme um die Taille des Grünhaarigen und stützte sein Kinn auf dessen Schulter auf. Leise fing er an zu sprechen:

"Ich weiß, dass ich dich in letzter Zeit ziemlich vernachlässigt habe und das tut mir leid. Nur habe ich dir vor einiger Zeit ein Versprechen gegeben und ich wusste einfach nicht, wie ich es in der richtigen Art und Weise wahr machen konnte."

Verwirrt runzelte Harry die Stirn. Welches Versprechen meinte er? Dennoch durchfuhr ihn Erleichterung, dass er scheinbar nichts falsch gemacht hatte, was Draco böse auf ihn machen könnte.

"Mein Dilemma wurde sogar noch schlimmer, als du dann wieder da warst. Weißt du eigentlich, was für eine Angst ich davor hatte, dass du mich hassen könntest, wenn du deine Erinnerungen wieder hast? Das hat mir wirklich einige schlaflose Nächte beschert. Deshalb bin ich ja auch so erleichtert und glücklich darüber, dass es nicht so ist. Dass du mich immer noch liebst, trotz dem was ich dir alles angetan habe."

Sanfte und zarte kleine Küsschen wurden nun auf seinem Hals verteilt und Harry schloss genießerisch die Augen und lehnte sich an seinen Freund. Wie sehr er diese kleinen Zärtlichkeiten vermisst hatte. Und es stimmte, was Draco da sagte. Er nahm es ihm wirklich nicht übel, was früher zwischen ihnen vorgefallen war. Schließlich war er selbst auch nicht gerade als Unschuldsengel durch die Gegend gelaufen. Genau das wollte er ihm auch sagen, wurde aber von einer Zunge gestoppt, die in diesem Moment zärtlich über sein Ohrläppchen leckte.

"Shht, lass mich bitte ausreden, okay?", wisperte der Blonde und Harry nickte nur leicht abwesend.

"Ich weiß nicht, was ich getan hätte, wenn du dich von mir abgewendet hättest. Ich wäre wahrscheinlich voller Verzweiflung und ... ja, und Hass. Aber nicht Hass auf dich, nein, Hass auf mich selbst. Schließlich war ich ja derjenige, der vor sieben Jahren so gemein zu dir war und unsere Feindschaft erst angefangen hat. Du bedeutest mir wirklich unglaublich viel, Harry. Und deshalb möchte ich mich nun endlich bei dir entschuldigen, dafür was ich dir alles angetan habe. Es tut mir wirklich unglaublich leid, dass ich dir dein Leben so schwer gemacht habe, obwohl es ja damals schon nicht so einfach war. Kannst du mir noch einmal vergeben, Harry?"

Mit Tränen in den Augen drehte Harry sich in den Armen des Größeren herum und erkannte, dass diesem einige Tränen über die Wangen liefen. Lächelnd stellte der Grünhaarige sich auf die Zehenspitzen und küsste die salzige Flüssigkeit liebevoll von der weichen Haut. Schließlich küsste er ihn leicht auf den Mund und wisperte:

"Natürlich vergebe ich dir, du Dummkopf. Wie könnte ich auch nicht? Ich liebe dich viel zu sehr, als dich von mir stoßen zu können."

Ein Strahlen ging über Dracos Gesicht und neue Tränen kamen.

"Ich liebe dich auch, so sehr das es mir das Herz heraus reißen würde, würdest du mich verlassen."

Nun liefen auch bei Harry einige Tränen und sie lächelten sich glücklich und verliebt an, ehe ihre Lippen sich zu einem zärtlichen Kuss trafen, der aber bald darauf leidenschaftlicher wurde.

In dieser Nacht schliefen sie zum ersten Mal miteinander.

-------Flashback End-------

„Ich fand das wirklich absolut süß. Ich glaub, ich hab mich an diesem Abend ein zweites Mal in dich verliebt.", schmunzelte Harry.

Draco zog ihn ein wenig fester an sich und hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn.

„Ich find es im Nachhinein trotzdem peinlich. Merlin, hab ich kitschiges Zeug von mir gegeben. Aber hätte ich die Wahl, würde ich alles noch einmal genauso machen.", fügte er ehrlich hinzu, als er den leicht schmollenden Ausdruck seines Partners erkannte.

„Dann ist ja gut.", seufzte dieser und kuschelte sich wieder an den Größeren.

Einige Zeit war es still, bis Draco plötzlich anfing, leise zu lachen. Verwundert sah der Kleinere zu ihm auf.

„Was ist los?", wollte er wissen.

Grinsend und mit blitzenden Augen sah der Blonde ihn an.

„Ich musste nur gerade daran denken, wie Sirius reagiert hat, als er endlich wirklich realisiert hat, wie du nun zu mir und Severus stehst."

Wieder entfuhr ihm ein lautes Lachen, als er sich daran zurückerinnerte.

-------Flashback-------

Mit Tränen in den Augen saß Draco an Harrys Bett und sah zu seinem Geliebten, der blass in den weißen Laken lag und schlief. Die Heiler hier in St. Mungo hatten, seit er, Black und Pettigrew vor zwei Tagen wieder aufgetaucht waren, alles in ihrer Macht stehende getan, um dem ehemaligen Gryffindor zu helfen.

Dennoch hatte er immer noch ziemlich hohes Fieber, Verbände zierten seinen abgemagerten Körper und er schlief sehr unruhig. Mitunter warf er sich sogar hin und her und murmelte vor sich hin. Zudem steckte in seiner rechten Hand eine Nadel, die mit einem Schlauch verbunden war, die zu einem Tropf gehörte. Man mag es vielleicht nicht ganz glauben, aber auch magische Heiler bedienen sich Muggelmethoden, wenn es den Patienten hilft.

Auf der anderen Seite des Krankenbettes seufzte Severus tief auf. Er wollte sich nicht einmal vorstellen, was Lestrange mit seinem Sohn angestellt hatte.

Wie er fliehen konnte, wurde noch nicht geklärt, da Harry noch nicht wieder aufgewacht war und Black war noch nicht in der Verfassung, ihnen vernünftige Antworten zu geben. Soweit Severus wusste, ging es dem Köter jedoch bei weitem besser, als Harry, da Lestrange schon vor einigen Monaten das Interesse an ihm verloren und ihn somit nicht mehr gefoltert hatte.

Vor zwei Tagen waren die beiden Geflohenen ins St. Mungo eingeliefert worden. Heute jedoch erst durfte man sie besuchen. Aber nur engste Familienmitglieder. Severus hatte Draco allerdings mit reingeschmuggelt.

Wieder seufzte er und strich seinem Sohn ein paar feuchte Haarsträhnen aus der Stirn, als plötzlich die Zimmertür aufging und jemand hereinkam, der ihn entfernt an Sirius Black erinnerte. Nur dieser Mann hier war so dünn wie ein Skelett und seine Haut spannte über seinen Knochen. Zudem hatte er schwarze Ringe unter den Augen und trug das typische Krankenhaushemd, von dem auch Zauberer und Hexen nicht verschont wurden.

Es dauerte einige Sekunden, ehe ihm klar wurde, dass dies in der Tat Sirius Black war.

Umgekehrt jedoch schien Black keinerlei solcher Probleme zu haben, ihn zu erkennen und starrte ihn daraufhin sekundenlang einfach nur sprachlos an. Dann verzog er sein Gesicht zu einer wütenden Grimasse und kam schnell näher, wobei er dann auch Draco erblickte. Als er sah, dass dieser die leblose Hand seines Patensohnes hielt, zischte er:

Lass ihn auf der Stelle los, du miese Schlange."

Draco erschrak, da er mit so etwas nicht gerechnet hatte, und stand dann wütend auf. Doch bevor er etwas sagen konnte, wandte Black sich auch schon wieder seinem ehemaligen Schulfeind zu.

Was tust du hier? Was tut IHR hier? Verschwindet auf der Stelle und lasst Harry in Ruhe!! Er hat schon genug durchgemacht und braucht jetzt nicht auch noch jemanden, der versucht ihn zu vergiften! Also RAUS!!!", rief er.

Für einen Moment waren Severus und Draco total perplex; hatte Harry seinem Paten etwa nicht erzählt, was in den letzten Wochen vorgefallen war? Aber wieso? Oder war Black einfach zu dämlich und hatte es nicht wirklich verstanden?

Dieser jedoch wurde gerade ungeduldig. Er wollte, dass diese schleimigen Schlangen endlich verschwanden und Harry in Ruhe ließen. Wer wusste schließlich schon, was sie ihm alles antun würden? Gerade als er ansetzte, etwas zu sagen, kam wieder Bewegung in den kleinen Grünhaarigen, der ohne es zu wissen, Grund für diese Auseinandersetzung war.

Sofort war Draco wieder neben ihm und beugte sich gespannt über den Jungen, den er über alles liebte. Denn irgendetwas sagte ihm, dass er nun endlich aufwachen würde. Und so war es auch.

Leise seufzend, öffnete Harry seine wunderschönen, smaragdgrünen Augen, die nun leicht im Fieber glänzten und fokussierte seinen Blick nach ein paar Augenblicken auf Draco, der ihm warm entgegen lächelte.

Dra…Draco?", wisperte der Kleinere.

Sanft fuhr dieser ihm mit zwei Fingern über die Wange und hauchte ihm einen Kuss auf die schweißnasse Stirn.

Ich bin hier, mein Kleiner. Du bist jetzt in Sicherheit und dein Pate ist auch hier."

Das ist gut.", flüsterte Harry schwach und kämpfte sichtlich dagegen an, wieder einzuschlafen.

Schlaf ruhig. Ich bleib hier und pass auf dich auf, Kleiner.", lächelte der Blonde.

Von Harry kam nur ein schwaches Nicken und ein leises „Lieb dich.", ehe er wieder einschlief.

Noch einmal strich Draco ihm über die Wange und flüsterte: „Ich liebe dich auch.", bevor er sich wieder aufrichtete und zu den beiden Älteren umdrehte, deren Blicke er die ganze Zeit in seinem Rücken gespürt hatte.

Severus sah erleichtert darüber aus, dass der Grünhaarige endlich aufgewacht war, aber Black sah zutiefst entsetzt aus. Er taumelte ein, zwei Schritte zurück, flüsterte: „Oh Merlin.", und ließ sich dann geschafft auf den Stuhl fallen, der hinter ihm an der Wand stand. Seufzend barg er sein Gesicht in seinen Händen und sah erst einige Minuten später wieder auf.

Dann ist es also wahr? Das, was Harry mir erzählt hat? Oh Godric, ich hab daran gar nicht mehr gedacht.", murmelte er völlig durcheinander.

Tse, das wundert mich absolut nicht, Black.", schnarrte Severus.

Draco gab ihm insgeheim recht und zeigte dies auch durch ein bekräftigendes Nicken. Doch Sirius schüttelte nur langsam den Kopf.

Ihr versteht das nicht."

Dann erklär es uns!", forderte Draco.

Wieder ein Seufzen.

Als Harry mir davon erzählt hat, was in den letzten Monaten seit meinem Verschwinden passiert ist, kam mir das alles vor wie eine Geschichte, eine Erzählung, die man nicht allzu ernst nehmen kann. Aber ich hab in seinen Augen gesehen, dass es stimmt und so hab ich ihm geglaubt. Nur, als er dann fertig war…Pettigrew kam und …"

„…und?", fragte Severus.

Er hat uns geschockt. Als ich aufwachte, war Harry weg. Wurmschwanz hatte ihn zu Bellatrix gebracht und was sie mit ihm gemacht hat, könnt ihr euch ja sicherlich vorstellen. Ich … ich kam danach einfach nicht mehr dazu, darüber nachzudenken und hab es dann irgendwann vergessen."

Danach herrschte erst einmal eine angespannte Stille zwischen den Dreien, nur unterbrochen von einem gelegentlichen Murmeln seitens Harry. Nach einiger Zeit setzten die beiden Slytherins sich dann zu dem Gryffindor an den kleinen Tisch und dann unterhielten sie sich. Sie sprachen darüber, wie sie zu Harry standen, wie sie ihn lieben gelernt hatten und schließlich über seine und Sirius' Gefangenschaft. Denn diese hatte im großen und Ganzen beinahe 2 ½ Monate gedauert.

Einige Zeit später klopfte es dann plötzlich an die Tür und eine korpulente, streng aussehende Krankenschwester streckte ihren Kopf herein und sah sich suchend um. Als sie Sirius erblickte, verfinsterte sich ihr Gesicht und sie kam, Hände an den Hüften, herein.

Mister Black! Seit über einer Stunde suche ich Sie nun schon. Was fällt Ihnen eigentlich ein, einfach so zu verschwinden?! Ich erlaube Ihnen großzügig zur Toilette zu gehen, anstatt eine der Bettpfannen zu benutzen, und Sie laufen einfach weg!! Ab jetzt, gehen Sie sofort wieder auf Ihr Zimmer!", rief sie.

Mit unglücklichem Gesichtsausdruck stand Sirius auf, verabschiedete sich hastig von ihnen und verließ das Zimmer, von der Krankenschwester dabei mit Argusaugen beobachtet. Als die Tür hinter ihnen ins Schloss fiel, schmunzelte Draco:

Wäre er nicht schon für unschuldig erklärt worden, hätte sie niemals so mit ihm geredet."

Lachend stimmte der Vater seines Freundes ihm zu.

-------Flashback End-------

„Ich bin nur froh, dass ihr euch mittlerweile vertragen habt. Bei Dad hat es zwar länger gedauert, als bei dir, aber was solls. Hmm, aber wenn man es recht bedenkt, dann streiten die sich heute immer noch, nur, dass sie es jetzt nicht mehr so ernst meinen.", grinste Harry.

Draco schnaubte und festigte seinen Griff um seinen frisch gebackenen Ehemann.

„Ich bin nur froh darüber, dass du zwei Tage später endlich wieder richtig wach warst. Und das wir eine Woche später wieder nach Hause konnten, war sogar noch besser. Salazar, war ich froh, dich wieder zu haben!"

„Ich weiß, Dray.", lächelte der Grünhaarige und küsste ihn kurz auf die Lippen.

Dann stützte er sein Kinn auf der Brust unter sich ab und sah an die Wand, an der ein Foto hing. Ein Foto von Draco und ihm, wie sie kuschelnd auf dem Sofa lagen, das sich in dem Wohnzimmer ihres kleinen Häuschens befand.

Sein Blick wanderte die Wand hinab und blieb an einer alten Ausgabe des Tagespropheten hängen, die auf einer neu wirkenden Kommode lag. Draco war seinem Blick gefolgt und fragte nun stirnrunzelnd:

„Meinst du, sie lernen es irgendwann noch mal?"

Harry grinste und besah sich die Überschrift des Artikels, der die gesamte Titelseite einnahm. Die Überschrift war so groß und fett gedruckt, das sie einen förmlich anzuspringen schien. Sie lautete: Harry Potter verlobt sich mit Draco Malfoy!!!

„Nein, ich denke nicht. Es ist nun einmal so, dass sie zwar akzeptieren, dass Severus mein Vater ist, aber nicht, dass ich kein richtiger Potter bin. Der Junge, der lebt heißt nun einmal ‚Harry Potter' und nicht ‚Harry Siriel Snape'.", erwiderte er.

„Mhm, das mag ja stimmen, aber nachdem wir jetzt verheiratet sind, werden sie damit klar kommen müssen, dass du jetzt ‚Harry Siriel Malfoy' heißt, ob sie wollen oder nicht. Denn daran wird sich nichts mehr ändern, gar nichts.", schmunzelte der Blonde.

„Stimmt genau.", bestätigte Harry und küsste seinen Partner zärtlich, was aber schnell in einem leidenschaftlichen Kuss ausartete.

Sie beschlossen stumm, den Rest ihrer Hochzeitsnacht nicht mit Reden zu verbringen…

ENDE

So, das wars….

Ende schluß aus!

Wird diese Story wirklich vermissen, kann aber jetzt mit meiner Elben story weitermachen…

Hinterlasst ihr mir noch ein kleines Kommi?

lieb guck

bye, wölfin