Acht Mächte in Einem Teil 20

Hochzeit

Die Zeit vergeht wie im Fluge und schon ist der große Tag gekommen.

Es ist gerade zehn Uhr und Draco rennt nervös in seinem Zimmer auf und ab. Am Liebsten würde er sich ja von Avicus in die Arme nehmen lassen, aber seine Mutter hat darauf bestanden, dass sich die beiden erst wieder vor dem Altar begegnen.

Nun weiß er nichts mit sich an zu fangen und überlegt fieberhaft, wie er denn am Besten das alles hinter sich bringen könnte?

Die ersten Gäste sind auch schon eingetroffen und der Blonde hat völlig vergessen, wie viele Verwandte er in Wirklichkeit hat. Der überwiegende Teil besteht aus der Verwandtschaft der Malfoys.

Ein Klopfen an der Tür lässt ihn aufschrecken.

„Herein!", ruft er dann aber.

Als sich die Tür öffnet, steht seine Mutter darin, gefolgt von seinem Paten.

„Na, schon aufgeregt?", fragt die Frau und lächelt wissend.

Dass diese Frage überflüssig ist, steht wohl außen vor. Einen bösen Blick werfend, plumpst der Malfoy- Erbe auf den Sessel.

„Ich verstehe das nicht, warum bist du so aufgekratzt?", erkundigt sich der Tod und wirkt ehrlich ahnungslos.

Narzissa übernimmt die Antwort:

„Nun, als Gott brauchst du doch wohl solche Ängste nicht zu haben, oder?"

„Nein, aber ich werde wohl auch nicht heiraten. Trotzdem, Avicus ist auch nicht so.. Er liest ein Buch und unterhält sich mit seinen Eltern, die vorhin eingetroffen sind.

Wo wir bei einem wichtigem Thema wären."

Überrascht erwarten die anderen zwei die weitere Ausführung.

„Niemand darf erfahren, wer wir sind! Also, kein Wort über Götter, oder sonstiges der Art."

Nachdem beide mit einem Nicken zugestimmt haben, verlässt Severus sie und gesellt sich zu den anderen Göttern.

„Mum, ich weiß nicht, ob ich nicht vorher tot umfalle.", meint der Blonde und lehnt sich seufzend zurück.

„Mach dir keine Sorgen, es wird alles wie von selbst gehen. Ich war an meiner Hochzeit genauso aufgewühlt, wie du jetzt.", versucht Narzissa ihn zu beruhigen.

„Komm jetzt, du musst dich umziehen, damit du auch pünktlich fertig bist! Oder willst du deinen Schwiegereltern so unter die Augen treten?"

Mit einem Satz steht Draco auf den Füßen.

„Die werden mich dann sicherlich nicht annehmen! Also los!"

Avicus sitzt im Garten und unterhält sich gerade mit Mutter Licht und Vater Schöpfung, als Severus hinzukommt.

„Draco ist so nervös, das man meint, er würde an einem Herzkasper sterben! Obwohl.."

„Dad! Wie kannst du daran denken!", braust der junge Gott auf.

Der Tod hebt versöhnlich die Hände.

„Hey, war doch bloß ein Witz!"

Schnaubend nimmt sein Sohn wieder Platz. Licht schaut ihn an und schüttelt den Kopf.

„Manchmal bist du echt unverbesserlich!"

Vater Dunkelheit und auch Mutter Leben, sowie Mutter Zerstörung und Schicksal, nehmen um ihr Kind herum ihre Plätze ein. Zu letzt erscheint Vater Zeit, der wie immer, lächelt.

„Na, wie geht es dir? Schicksal hat uns schon erzählt, dass du eine sehr gute Wahl getroffen hast."

Von einem, zum anderen schauend, beantwortet Avicus die Fragen.

Eine Stunde später erhebt er sich und begibt sich in sein Zimmer.

Doch auch hier bleibt er nicht lange allein, denn schon erbittet jemand Einlass. Als Avicus seine Erlaubnis erteilt, erscheint Lucius in der Tür.

„Entschuldige, wenn ich störe, aber Zissa schmeißt mich ständig raus. Sie meint, ich stünde im Weg herum und da dachte ich, vielleicht könnte ich dir Gesellschaft leisten?"

„Komm nur rein. Ich dachte schon, es wäre jemand von meinen Eltern. Die haben mich mit Fragen gelöchert, dass glaubst du nicht!"

Theatralisch die Hände auf die Augen schlagend und rücklings aufs Bett fallend, bricht der Junge in Gelächter aus.

Lucius kann sich dem nur anschließen.

„Was machst du eigentlich hier? Solltest du nicht schon längst umgezogen sein?"

Ruckartig setzt sich das Götterkind wieder auf und grinst.

„Du vergisst, ich bin ein Gott! Für so was brauch ich nur ein paar Sekunden!"

Wie zur Bestätigung seiner Worte, wandeln sich die Kleider in eine festliche Robe, wie sie nur einem Gott gebührt.

Eine Hose in Schwarz, die elegant anliegt. Darüber trägt er ein goldgelbes, breites Band, welches bis zu den Knien reicht. Der Saum ist mit Stickereien in Grün und Dunkelblau versehen.

Das Hemd besteht aus dunkelvioletter Seide, am Kragen und Ärmel prangen ebenfalls Stickereien, hier aber in Silber.

Schuhe sind passend schwarz, wobei der Drachenledergürtel grau ist.

Der Umhang, der den letzten Schliff gibt, ist schneeweiß.

„Nun, was sagst du?", erkundigt sich der Gott und schaut in ein ungläubiges Gesicht.

Mit wenigen Schritten steht Avicus vor seinem Freund und wedelt mit der Hand vor dessen Gesicht. Wieder gefasst, verkündet Lucius sein Kompliment und verabschiedet sich mit den Worten:

„Ich geh mal schauen, wie weit Draco ist. In einer halben Stunde geht es ja los!"

Der Blondschopf quält sich gerade damit ab, in die Robe zu steigen, als Lucius die Tür öffnet. Amüsiert bleibt er stehen und beobachtet seinen Sohn.

„Soll ich vielleicht helfen?", fragt er, dabei das Lachen unterdrückend.

Erschrocken wirbelt Draco herum und sieht sich seinem Vater gegenüber.

„Als wenn du wüsstest, wie das Teil hingehört!", gibt er zurück und wendet sich wieder dem Spiegel zu.

„Ob du´s glaubst, oder nicht, aber ich weiß es!"

Stirnrunzelnd betrachtet sich der Jüngere, nickt aber dann ergeben. Alleine würde er nie rechtzeitig fertig werden. Seine Mutter ist ja gegangen, ohne ihm zu sagen, wie er hier rein kommen sollte.

„Dann mach aber schnell, ich muss gleich runter!", murrt Draco und wirft einen überaus gehetzten Blick zur Uhr.

Eine viertel Stunde später ist der Bräutigam mit Blondhaar fertig. Und das nicht nur nervlich.

Nun trägt er eine schwarze Hose, deren rechtes Hosenbein mit silbernen Stickereinen bestückt ist. Darunter schwarze Schuhe.

Ein Gürtel aus schönem Leder, mit einigen kleinen Steinen geschmückt, liegt um seine Hüfte.

Das Hemd hat einen langen Kragen, der mit goldenen Ornamenten gesäumt ist. Das Hemd selbst besteht aus weinroter Seide. Der Umhang ist ebenfalls weiß.

„So, nun aber schnell runter!"

Mit diesen Worten brechen die beiden auf und treffen auf ihrem Weg nach unten, auf Narzissa, die ihren Sohn abholen wollte.

„Schnell, schnell!", treibt sie ihre beiden Männer an.

Die letzten Gäste sind vor einer halben Stunde eingetroffen und haben sich bereits am Rand des bernsteinfarbenen, schillernden Teppichs, aufgestellt.

Der Zauberer, der das Eheversprechen abnehmen wird, hat sich vor dem Altar in Position gebracht.

Nun erwarten alle gespannt das Brautpaar.

Als erstes betritt Avicus den Teppich und stellt sich links vor dem Altar auf, dann dreht er sich in die Richtung, aus der er gekommen ist. Nun setzt die Musik ein, scheint von irgendwo herüber zu schweben.

Und dann öffnet sich die Flügeltür zur Terrasse und Draco schreitet langsam nach vorne.

Neben Avicus bleibt er stehen und dieser stellt sich zu seinem Verlobten. Schnell hakt Draco sich unter, denn er hat das Gefühl, er würde jeden Moment umfallen.

Hunderte Schmetterlinge flattern in seinem Bauch.

Lächelnd beobachtet der junge Gott seinen Geliebten und lacht in sich hinein.

Sein Drache hätte die größte Lust, alle Gäste zu verscheuchen.

Der Zauberer vor ihnen beginnt mit seiner Rede, doch weder Avicus, noch Draco, hören ihm zu.

Erst, als Severus und Vater Zeit, hinter ihren jeweiligen Schützling stehen, nehmen sie wieder ihre Umgebung wahr.

„Bitte, streifen sie die Ringe über.", bittet der Zauberer und lächelt dabei.

Wie gesagt, nimmt der Schwarzhaarige den silbernen Ring und lässt ihn an Dracos Ringfinger entlang gleiten. Glücklich lächelt er, dann wiederholt der Blonde dasselbe bei ihm.

„Nun dürfen sie sich küssen."

Ohne zu zögern, nimmt Avicus seinen Freund in die Arme und küsst ihn leidenschaftlich.

Die Menge schweigt, worüber der Jüngere doch ganz froh ist.

Dann aber erheben sich die Götter, wie Draco bemerkt und seine Nervosität kehrt zurück.

Sie stehen nun hinter ihrem Sohn und dessen Geliebten, halten ein langes Band in Händen.

Die Farbe ist unbeschreiblich, denn es scheint keine zu geben.

Severus stellt sich nun zwischen die beiden und führt ihre Hände zueinander, legt die Handflächen aneinander. Die Mitte des Bandes wird um ihre verschlungenen Hände gebunden. Die beiden Enden werden von den Göttern gehalten, welche nun ihren Segen geben.

Was den anderen Anwesenden jedoch verborgen bleibt, ist, dass sich ein Bildnis auf den Oberarmen der beiden deutlich macht.

Als sie sich sicher sind, dass dieses Bild vorhanden ist, sprechen die acht Götter im Chor:

„Wie erteilen euch hiermit unseren Segen, auf das ihr euer Glück in der Ewigkeit findet!"

Nachdem die Zeremonie beendet ist, nehmen alle Platz, da nun das Festessen stattfindet.

Ausgelassen wird gefeiert und getrunken.

Avicus und Draco sind glücklich darüber, dass sie nun zusammen sein werden.

Insgeheim hat der Blonde doch schon eine immense Angst gehabt, dass die Götter ihn vielleicht nicht akzeptieren.

„Harry?", flüstert der Kleinere, als niemand sie beobachtet. Ein Lächeln antwortet ihm.

„Was haben deine Eltern mit diesem Satz gemeint?"

„Sie haben dir das ewige Leben geschenkt."

Daraufhin verstummt Draco. Er hat die Unsterblichkeit von den Göttern höchstpersönlich erhalten?

„Aber, ich dachte..?", beginnt er, wird aber durch einen Finger auf der Lippe unterbrochen.

„Scht.. niemand wird uns mehr trennen!"

Dieses Versprechen besiegelt Avicus mit einem Kuss.

Fröhlich und überglücklich, stolpern die Frischvermählten in ihr gemeinsames Zimmer. Als die Tür im Schloss liegt, legt sich die Ausgelassenheit und eine Röte zieht sich über die Wangen des Blonden.

Zärtlich streift Avicus über die linke Wange und haucht dann einen Kuss auf die weichen Lippen.

„Liebling?", flüstert er.

„Hm?", kommt es zurück. Unsicher schaut der blonde Junge auf.

Überrascht stellt er fest, dass sein Gemahl ihn in die Arme genommen hat und ihn an sich zieht.

„Ich liebe dich!"

Glücklich lächelnd, erwidert er diese Worte:

„Ich liebe dich auch!"

Draco küssend, dirigiert er ihn zum Bett und drückt ihn sanft auf die Matratze, sich über seinen Mann beugend.

Langsam wandern die Küsse von den Lippen zum Kinn, dann den Hals entlang, zum Nacken.

Dort saugt sich der Gott an einer Stelle fest und entlockt Draco damit ein Aufstöhnen.

Ein Grinsen kann sich der Schwarzhaarige nicht verkneifen. Sein Geliebter ist einfach so unbeschreiblich süß und erregend.

Die Röte in seinem Gesicht und der schnelle Atem..

Mit den Händen beseitigt Avicus den Umhang und widmet sich dann gleich dem störenden Hemd. Flink sind die Knöpfe geöffnet und die weiche Haut kommt zum Vorschein.

Federleichte Küsse brennen sich einen Weg zum Schlüsselbein.

Draco unter ihm keucht auf, weiß nicht, was er fühlen soll. Das, was sein Ehemann hier mit ihm macht, ist besser, als alles, was er kennt!

Und nun tauchen auch noch zwei Finger an seiner rechten Brustwarze auf, die ihn verwöhnen.

Die Lippen Avicus´s wandern tiefer, legen sich um die linke Warze und saugen daran.

Draco kann nicht an sich halten und stöhnt laut auf.

„Harry..!"

Angesprochener unterbricht seine Arbeit, nur, um den Kleineren zu küssen.

„Ja, mein Schatz, ich bin hier!"

Und schon verschwindet er wieder in tiefere Regionen.

Jede Berührung veranlasst den Blonden zum Aufkeuchen oder stöhnen. Eine Hitze breitet sich in ihm aus und er merkt, wie sein Blut in die Lenden fließt.

Die Hose wird langsam unangenehm eng und auch Harry muss das spüren können..

Doch jener macht freudig weiter.

Eben hat er sich seines eigenen Umhangs befreit und auch sein Hemd liegt irgendwo am Boden. Nach oben krabbelnd, verteilt er immer wieder kleine Küsschen auf dem Bauch Dracos.

Sachte beißt er in sein Ohr und flüstert dann etwas hinein:

„Komm hoch zu mir."

Der Blonde kommt dem nach und setzt sich auf, lässt sich von dem störenden Stoff befreien, den man auch Hemd nennt.

Es landet bei dem, seines Angetrauten.

Die Hände Avicus´s streicheln den Rücken auf und ab, hinterlassen eine Gänsehaut und entlocken Seufzer.

„Hm.. Harry."

Sanft drückt der junge Gott ihn zurück in die Kissen, bahnt sich wieder einen Weg nach unten.

Nun kann Draco die Hände an seinen Beinen spüren, wie sie auf dem Stoff nach oben wandern. An seinem Bund bleiben sie liegen und eine vorwitzige Zunge taucht in den Bauchnabel.

Dray kichert auf und seufzt dann. Die Hände haben sich wieder in Bewegung gesetzt und nesteln jetzt am Knopf seiner Hose.

Schnell ist sie offen und wird nun sachte von den Beinen gezogen. Sie wird den Hemden Gesellschaft leisten.

Der Blonde schaut zu Avicus auf, der nun über ihm kniet und ihn anlächelt.

„Du hast zu viel an.", stellt der kleine Drache fest. Ein zustimmendes Nicken, dann fallen auch bei dem Gott die Hüllen.

Nur noch in Unterwäsche, liegen sie auf dem Bett und sind in einem wilden Zungenduell versunken. Jeder kämpft um den Sieg, doch gewinnen tut keiner.

Nach Atem ringend, trennen sie sich wieder.

Zärtlich streichen Avicus´s Hände an den Seiten entlang, haken die Finger in den Rand der Boxershorts.

Dann entfernt er auch den letzten Stück Stoff. Draco hält die Augen geschlossen, es ist ihm doch etwas peinlich, so von Harry gesehen zu werden.

Der Blonde muss laut aufstöhnen, als er zwei Finger fühlt, die die Innenseite seiner Schenkel entlang streichen. Kurz vor ihrem Ziel aber stoppen sie und Draco muss gepeinigt wimmern.

Ein Windhauch streift seine Erregung und dann ist da etwas feuchtes. Nur flüchtig, aber es bringt sein Blut noch mehr in Wallung.

Avicus hat einen kleinen Kuss auf die Spitze platziert und stellt zufrieden fest, dass es seinem Geliebten gefällt.

Nun davon überzeugt, schnellt seine Zunge empor und leckt einmal über den Schaft.

Draco entweicht ein kleiner Schrei. Das ist unglaublich!

Der junge Gott fasst nach der Hüfte seines Partners und hält sie unten, dann legt er seine Lippen um die Spitze des Gliedes und saugt ein paar mal.

Der Blonde versucht in seinen Mund zu stoßen, schafft es aber nicht, so gräbt er seine Hände in die schwarzen Haare und drückt den Kopf in seinen Schoß.

Ergeben nimmt Avicus die gesamte Länge in sich auf und umspielt sie mit seiner Zunge.

Das Stöhnen des Blonden wird immer lauter und seine Versuche doch in die feuchte Höhle zu stoßen, stärker.

Der Schwarzhaarige weiß, das sein Gemahl nicht mehr lange kann und entlässt ihn aus seinem Mund.

„Nein..", protestiert der Kleinere, kann aber nichts dagegen unternehmen. Viel zu sehr erfüllen ihn noch die Gefühle, die Avicus in ihm hervorruft.

„Geht gleich weiter..", beruhigt ihn sein Partner und küsst die Lippen des Blonden. Nebenbei zaubert er sich das Fläschchen mit dem Öl in die Hand, welches schon griffbereit im Nachtkasten liegt.

Sich wieder zwischen den Beinen des anderen beugend, öffnet der Gott das Fläschchen und befeuchtet damit seine Finger.

Seine Zunge leckt schon wieder über die Erregung Dracos und die ersten Tropfen verlassen sie. Langsam lässt Avicus ihn wieder in seinen Mund gleiten, saugt und reibt daran.

Dieses Mal gelingt es Draco, in seinen Mund zu stoßen, wird aber sofort wieder nach unten gedrückt.

„Bitte!... mach was...!", bettelt der andere und keucht mit lustgetränkter Stimme auf.

Diese nutzt Avicus und versenkt einen Finger in seinem Geliebten.

Draco, der das im ersten Moment gar nicht bemerkt hat, reißt die Augen auf, als er etwas in sich spürt.

Es bereitet zwar keine Schmerzen, aber es ist ungewohnt. Und dann bewegt Avicus den

Finger und trifft den magischen Punkt in dem Blonden, dass dieser Sterne sieht.

„Harry!...mehr!", schreit der Jüngere und drängt sich nun dem Finger entgegen, aus dem Zwei und dann Drei werden.

Avicus intensiviert nun das Saugen und treibt Draco gleichzeitig auch mit den Fingern über die Klippe.

Mit einem erlösenden Schrei entlädt er sich und der junge Gott schluckt zufrieden.

Dann küsst er sich nach oben und versiegelt die weichen, geschwollenen Lippen mit den seinen.

„Mein Liebling..", flüstert der Untere und seufzt in den Kuss.

Avicus selbst, liegt zwischen den Schenkeln des andern und bewegt sein Becken gegen das des Freundes.

Dies sorgt dafür, dass Dracos Bereitschaft zurückkehrt und er schon fast automatisch die Beine anzieht und weit spreizt.

Flehend schaut er in die Augen des Gottes, die verschleiert sind, genauso, wie seine eigenen.

Lächelnd küssen sie sich noch einmal, dann hebt Avicus die Hüfte des Blonden etwas an und führt sein eigenes Glied zum Eingang des Jüngeren.

„Mach schon..", haucht der mit heiserer Stimme und drängt sich entgegen.

Mit sanftem Druck senkt er sich in die heiße Enge und muss dabei stöhnen. Draco ist enger, als alles, was er bisher kennt!

Der Blonde hat den Kopf in den Nacken geworfen und stöhnt ebenfalls unter dieser Größe, die ihn ausfüllt.

Er würde sein erstes Mal sicher niemals vergessen.

Langsam beginnt der Schwarzhaarige sich zu bewegen, zieht sich zurück und stößt wieder vor. Mit jedem Stoß versenkt er sich tiefer und mit einer kleinen Winkeländerung, sorgt er dafür, dass Draco Sterne sieht.

Immer schneller bewegen sie sich gegeneinander, fordern sich bis aufs Letzte. Ihr Stöhnen artet schon zu Schreien aus. Avicus spürt, dass er sich nicht mehr lange zurück halten kann, da diese heiße Enge ihn um den Verstand bringt, so umschließt er Dracos Glied und beginnt damit, es im Rhythmus der Stöße zu massieren.

Der Blonde hat seine Beine um den anderen geschlossen, zieht ihn noch tiefer in sich.

Die Hand reizt ihn zusätzlich und so kommt er ein paar Minuten darauf mit einem Schrei und dem Namen seinen Ehemannes, auf den Lippen. Sein Inneres zieht sich zusammen, kerkert Avicus ein und nach zwei weiteren Stößen, ergießt er sich in dem Blonden.

Erschöpft gleitet er aus Draco und fällt neben ihm in die Kissen.

Augenblicklich kuschelt sich dieser an und murmelt ein paar leise Worte:

„Das war wunderschön, Liebling."

DREI JAHRE SPÄTER:

Ein junger Mann, gehüllt in einen langen, goldenen Mantel, sitzt auf der Bank, die am Rande eines Waldes steht.

Sanft rauscht der Wind in den Blättern, taucht die Umgebung in seine sommerliche Musik.

Lächelnd beobachtet der Schwarzhaarige, wie ein blonder Junge auf ihn zu kommt.

„Schatz!", ruft er schon.

Noch einmal beschleunigt er seine Schritte und kommt dann vor ihm zum Stehen, nach Atem ringend.

„Du solltest nicht so schnell rennen, du weißt doch, dass es nicht gut für dich ist."

Es klingt tadelnd, aber nicht böse.

Der Blonde lässt sich links von seinem Geliebten nieder und lehnt sich an diesen.

„Hm, ich freu mich schon...", murmelt der Kleinere.

Sanft nimmt der Schwarzhaarige den anderen in den Arm, lehnt sich nach hinten.

„Ich mich auch, glaub mir."

Zärtlich küssen sich die beiden, wobei der Größere seine rechte Hand auf den Bauch des Blonden legt.

„Aber du musst besser aufpassen! Ich will nicht, das dir, oder dem Baby, etwas passiert."

„Versprochen!"

Eine Weile bleiben Draco und Avicus noch sitzen, dann machen sie sich auf den Weg zurück.

Zwei Monate später vernimmt man Babygeschrei. Ein gesundes Mädchen, mit Namen Artemis, dass die Augen Dracos und die Haare Avicus´ hat.

Das Mädchen wird zu einer hübschen jungen Dame heranwachsen. Doch bis es so weit ist, werden dem Gott und seinem Gemahl, noch einige Jahre bevorstehen,

in denen selbst der Tod eine Freudenträne nicht unterdrücken kann...

Ende!


So, das war's! Ich hoffe, es hat euch gefallen.

Ich bedanke mich bei allen Lesern, die bis hier her durchgehalten haben und mir so liebe Kommis hinterließen!

Auch ein großes Danke an meine Betaleserinnen!

Bye, Psycho-Puma