RESIDENT EVIL

EXITUS (EXTENDED)

Vorwort:

Meine erste Resident Evil Geschichte. Sie ist schon einiges alt und ich hab sie eigentlich abgebrochen, aber jetzt überarbeite ich sie und setze sie neu ein. Deswegen auch Extended...wer das Original will der soll mir schreiben. mischifischionlinehome.de

Hmm was noch? Ach ja...vorab sei gesagt. Die Figuren gehören mir...also nicht direkt, aber es sind eigene Figuren. Nur Jill nicht...die anderen heißen alle anderes, nur eben mit den Nachnamen von den Resi Figuren.

Liste:

Michael Redfield (Michael Berger ich)

(Jill Valentine)

Anne Corvin (Anne Kathrin Hartmann)

Maren Redfield (MarenHennen)

Svenja Lopez (Svenja Pütz)

Nina (S.)arah Kennedy (Nina Pütz)

Hannah Birkin (Hannah Mailänder)

Johanna Birkin (Johanna Seifert)

Carolin Chambers (Carolin Wischnewski)

Ich denke mal, dass waren alle…wen das stört, der ist nicht gezwungen die Story zu lesen. Aber wen es nicht hindert, der kann mir gerne eine Review schicken, wie er es denn fand.

PROLOG

Dr. Johanna Birkin sah gelangweilt auf die Überwachungsmonitore im Kontrollzimmer. Sie lebte schon seit einer Woche unter der Erde in diesem Labor. Die vierunddreißig jährige Frau hätte sich nie gedacht, dass sie jemals so enden würde. Doch nun war sie hier. Ihr Mann war vor vier Monaten verschwunden. Das einzige was ihr noch blieb war Hannah, ihre sechszehnjährige Tochter. Doch diese war an der Oberfläche, also einem Punkt den sie leider niemals erreichen würde. Nicht jetzt. Sie würde Hannah nie in so was hineinziehen. Ohne hinzusehen nahm sie sich die Tasse Kaffee und schlürfte daran. Auf den insgesamt Sechszehn Monitoren waren Techniker, Arbeiter, Forscher und Kreaturen zu sehen. Diese Kreaturen waren vor einer Woche mit Jo, so nannten sie all ihre Freunde, hier angekommen. Es waren insgesamt vier Licker, drei Hunter, fünf Spucker und ein halbes Dutzend Daks. Auf einem Bildschirm rannte Georg Just, einer von Umbrellas Technikern, über den Bildschirm in Richtung Sektor A. Das Labor war in vier Sektoren von A bis D unterteilt.

Dann hatte es fünf Stockwerke, die in die Tiefe führten. Im untersten, Kellergeschoss 5, wurden die Kreaturen aufbewahrt und nur ein Aufzug führte von dort nach oben. So wurde verhindert, dass bei einem Ausfall die Kreaturen an die Oberfläche gelangen. Eine wichtige Schutzmaßnahme, wenn man für Umbrella arbeitet.

Johanna sah auf die Uhr und stellte fest, dass es seit einer Stunde eigentlich Mittag war, doch hier unten war ein Tag wie der andere. Aus Metall und grau. Heute abend sollte die Ladung des T-Virus kommen, die sie aus Utah bestellt hatte. Dann konnten sie endlich weiterarbeiten. Birkin schüttelte ihr Haar und griff nach der Brille die auf dem Kontrollpult lag. Es würde wieder ein Tag wie jeder andere sein. Ohne Probleme, oder sonst welche Sachen. Wenn alles glatt lief und sie unbemerkt davon kam und außerdem sicher sein konnte, dass nichts passieren würden, wenn sie nicht das Auge drauf warf, würde sie vielleicht heute Hannah besuchen gehen.

Immerhin sollte ein sechzehnjähriges Kind nicht immer bei der Nachbarin sein. Das hatte sie in einem dieser Erziehungsratgeber gelesen. Wie sie diesen Scheiß doch hasste. Aber ihr hatte das eine Kollegin empfohlen. Doch diese war gestorben, weil sie ihren Sohn besucht hatte. Dabei war ihr dann die Kontrolle flöten gegangen und ein Hunter hatte sie in Teile gerissen, als sie das (dann mittlerweile verwüstete) Labor wieder betreten hatte. Von der Zeit an wurde um L.A. viel gesendet über Dinos die im Wald lebten.

Tatsächlich erinnerten die Hunter an Dinos. Allerdings hatten sie eine Haltung wie Gorilla. Vielleicht lag es auch einfach daran, dass in diesen Bestien die Gene eines Krokodils und eines Gorillas waren.

Auf einem anderen Bildschirm begannen zwei der Daks miteinander zu kämpfen, es ging wohl um das Futter. Ein Kalb wie Johanna schaudernd feststellte. Birkin erhob sich von ihrem Sitz und schritt aus dem Zimmer. Eine Durchsage kündigte an: „Um 19:00 Uhr soll die Lieferung mit dem T-Virus eintreffen, haltet euch also bereit." Max Kurtenriver, Elektriker von Umbrella, machte seine Sache wirklich gut. Der Funkspruch war wohl im ganzen Gebäude deutlich zu hören. Johanna strich sich den weißen Kittel glatt und ging in Richtung von Sektor B, zu den Quartieren. Es würde ein langweiliger Tag werden. Und davon hatte sie schon einen Haufen gehabt. Manchmal wünschte sie sich im Inneren, es würde auch mal was aufregendes passieren. Plötzlich heulte die Sirene auf. Johanna Birkin murmelte leise: „Das war nicht so gemeint." und rannte zum Kontrollraum.

Einer der Typen die, die Licker fütterten, war zu nah an den Käfig gekommen und lag nun Tod, in zwei Teile gerissen, auf dem Boden. Die anderen beiden Tierpfleger schienen zu schreien, denn sie hatten den Mund aufgerissen. Der Licker der, der Käfigtür am nächsten war, sprang dagegen und brach diese nach einigen Malen ein. Das war erschreckend, denn eigentlich dürften sie diese Türen keinesfalls öffnen dürfen. Aber sie hatten Blut geleckt, jetzt mussten sie von vorn anfangen. Johanna griff nach dem Hebel, der den Aufzug lahm legte und zögerte. Sie war keine Bestie, aber wenn der Aufzug nicht abgestellt würde, würden die Licker noch nach oben kommen, wenn einer der Arbeiter wieder mal den Knopf betätigte.

Also zögerte sie kurz und legte diesen um. Traurig berührt sah sie auf den Bildschirm und sah zu, wie die beiden Pfleger auf die Knöpfe vom Aufzug drückten. Auf einem anderen Monitor kamen die Licker immer näher. Johanna nahm den Hörer des Telefons ab, sie würde Trent anrufen und ihm sagen müssen, dass etwas schief gelaufen war. Doch das sie das Projekt noch retten konnte. Sie musste nur warten, bis die Licker Tod waren, dann konnte sie neues Liefern lassen. Doch was war, wenn alles schief lief. Die Licker hatten, auf den Bildschirmen, die beiden Pfleger gepackt und fraßen diese jetzt. Dr. Birkin wand den Blick ab und wählte Trents Nummer. Nach einiger Zeit meldete sich ein Mann am anderen Ende der Leitung: „Trent hier, was gibt's?" „Mister Trent, Hallo…hier ist Johanna Birkin, wir haben ein kleines Problem…die Licker sind ausgebrochen." „Was? Sind sie noch unten?"

„Ja, ich hab sie dort festgesetzt."

Gute Arbeit…lassen sie die Licker hungern und schaffen sie neue an…sichern sie aber Projekt EXITUS."

„EXITUS ist sicher.", versicherte Johanna. Dann legte Trent auf. Die Professorin streckte dem Hörer die Zunge raus, dann blickte sie auf die Licker, die nun gewachsen waren. Das taten sie jedes Mal, wenn sie frische DNS bekamen. Johanna schauderte und sah dann zu Bildschirm vier. Dort war eine drei Meter hohe Wassersäule, in dessen Inneren eine Kreatur ruhte. Eine Kreatur die direkt aus der Hölle zu kommen schien.

Und sie schien sie anzublicken...

Fortsetzung folgt:

Was geschieht weiter...?