Moin,
Sorry aber ist leider so
„Es ist glaube ich Zeit für uns" sagte Susan. „Lasst uns das ganze irgendwann anders bereden, wir sind zurzeit alle etwas geschafft." Das war eine gute Umschreibung für diese Situation wie Harry fand und so schaute er auf seine Karte um zu schauen ob der Weg frei war und als er sah das dies der Fall war, trennten sie sich.
Sie kamen genau bis in ihren Gemeinschaftsraum bevor Susan betont ruhig fragte. „Du kannst Parsel?"
„Kann das nicht jeder?" fragte Harry gespielt überrascht.
„Was habt ihr beide gemacht, das ihr Parsel sprechen könnt? Oder besser noch Harry, wozu hast du ihn damals angestiftet?"
Justin sah etwas verlegen zu ihr, während Harry nur mit den Schultern zuckte. „Was war das vorhin mit Zeit und geschafft?"
„Harry" sie sah ihn wütend an.
„Wie ich schon sagte, ein kleiner Unfall bei dem Zaubertrank für den Gedächtnis - Aufpepper mehr nicht. Wir beide haben keine weitern Nebenwirkungen wie du weist, da es ja schon vor unserem dritten Jahr war." Versuchte er sie zu beruhigen. Sie sah ihn nachdenklich an, „hey wenn es nicht so wäre, hätte ich dein Gedächtnis schon längst modifiziert." Das schockte sie zwar, brachte sie aber scheinbar zurück zu normal, da sie nicht nur blasser wurde sondern auch nickte.
„Harry, du Spinner" meldete sich nun Justin zu Wort und nahm Susan in die Arme. „Hat mich auch etwas geschockt, aber wie Harry schon so liebevoll bemerkte, es ist ein kleiner Unfall ohne weitere Folgen gewesen."
„Neville kann das auch?" kam es von Harry.
„Mit den Schl …" sie stoppte sich und wurde rot. „Wir sollten jetzt wirklich alle zu Bett" kam es nach einer kleinen Pause.
„In unsere eigenen?" fragte Harry, ging aber ohne auf eine Reaktion zu warten auf sein Zimmer.
„Mensch die Slytherins verwirren mich jedes Mal aufs Neue." Justin und Harry waren in der Großen Halle am Huffelpuff – Tisch erschienen.
Harry lies seinen Blick über diesen schweifen, „was genau meinst du?"
„Die Sitzordnung" erklärte er. „Pontners Anhang ist größer geworden, aber Pansy ist nicht mehr dabei."
„Ah alte Freunde sind wieder vereint" meinte Harry der sah das Pansy bei Crabbe und Goyle saß und weiter entfernt von Zabini und Nott, sowie auch von der Gruppe Pontner.
„Kommt es mir nur so vor, oder wirkt die gute Pansy etwas anders?" Justin musterte sie noch mal, nachdem Harry das gesagt hatte.
„Hast Recht" erwiderte er dann. „Irgendwie nicht so gepflegt und ihren Augen sehen nicht wirklich hübsch aus."
„Wessen Augen?" fragte Susan, die zu Tisch gekommen war und nun von Justin auf das Laufende gebracht wurde. Harry war überrascht, dass er ohne auch nur zu schlucken ihr erzählte, dass sie über Pansy geredet hatten. Er hätte zumindest erwartet, dass Justin nervös wurde.
„Habt recht, muss ganz schön fertig sein, wenn ihre Make – Up – Zauber auch nicht mehr wirken" gab Susan dann von sich.
Aschera tauchte nun wie aus dem Nichts auf und brachte die Aufmerksamkeit der gesamten Halle auf Harry. „Hey, wieder die Hübsche" begrüßte sie Harry und streichelte ihr über den Kopf. „Freut mich, dass du wieder fit bist." Sie lies ein Trillern ertönen, das nicht wenige glückliche Gesichter in der Halle verursachte. „So was hat denn mein Liebling für mich?" Harry band das Pergament von ihrem Fuß und entrollte es langsam.
Hey Harry,
wir haben gestern Nacht überraschend Besuch von jemanden erhalten. Sie ist wohl auf und auch glücklich hier zu sein.
In Liebe
Die Zwei
P.S.: Jetzt wohl Drei
Harry verbrannte die Nachricht mit gemischten Gefühlen, zum einen, weil Bellatrix nun bei ihm war und zum anderen, der Schlusssatz von Tonks und Narzissa in Liebe. Fühlte er das gleiche für sie?
„Was ist los?" fragte Justin nachdem sich Aschera wieder mit einen schönen Gesang verabschiedet hatte.
„Bellatrix ist frei" sagte Harry, was dazu führte das Justin nickte und Susan ihn nachdenklich musterte, aber nichts dazu sagte, wie immer bei diesem Thema. Hätte Harry sich zu den anderen gedreht, hätte er gesehen, dass zumindest Isodor ihn nun sehr nachdenklich musterte und auch eine weitere Person ihren Brief vernichtete. Allerdings nicht minder verwirrt, wie es Harry getan hatte.
„Was hast du jetzt vor?" fragte Justin nach einer Weile der Ruhe.
„Unterricht" und bevor dieser etwas sagen konnte „vor Weihnachten werde ich mir wohl einige Köpfe darüber zerbrechen müssen."
Justin nickte nur und brummte was von Haut und stecken. Was Harry zu einer völlig anderen Sache brachte, als dieser gedacht hatte. Er kramte seine Münze vor und benachrichtigte die anderen, dass er ein Treffen mit ihnen haben wollte. Zu seinem Glück erschienen auch alle in der nächsten Pause im Raum der Wünsche. Harry hatte geprüft was Pontner tat, doch dieser war im Gemeinschaftsraum der Slytherins mit seinen Kumpels und somit keine Gefahr. „Was ist los?" fragte Neville als erstes in die Runde.
„Zwei Sachen die ich sagen, beziehungsweise fragen wollte" begann Harry. „Erstens Bellatrix Lestrange ist frei" alle sahen ihn nur überrascht, an nur Red – Head schien übertrieben uninteressiert.
„Ich dachte fünfzehn Jahre" kam es von Ron dann auch.
„Die erste Strafe wurde angerechnet, sie ist ja nun auch keine Gefahr mehr, ich wollte nur, dass ihr es wisst." Harry wollte nicht mit ihnen darüber diskutieren, zumal es den Anschein machte, als wolle Hermine sich zu dem Thema äußern und so lang war die Pause dann doch nicht. „Das zweite, Neville, wie ist Tom das erste Mal genau zurückgekommen?"
„Was meinst du jetzt?" fragte dieser überrascht zurück.
„Welche Zutaten brauchte er?" konkretisierte Harry seine Frage.
„Fleisch vom Diener" begann dieser langsam. „Blut vom Feind und Knochen vom Vater."
„Und was soll uns das bringen?" fragte Susan nachdenklich.
„Fleisch vom Diener, kein Problem er hat genug. Blut vom Feind, letztes Mal musste es unbedingt Neville sein. Ich schätze er wird versuchen Declan Mulqueen oder zumindest einen des Kommandos zu erwischen" erklärte Harry aufgeregt. „Aber Knochen vom Vater…"
„Gibt es nur auf dem Friedhof in Little Hangleton" sagte Hermine, die verstanden hatte auf was Harry hinaus wollte.
„Und was soll uns das bringen?" fragte Justin.
„Wenn wir es von dort entfernen können bevor die Todesser dort sind…" sagte Hermine.
„…haben wir etwas Zeit gewonnen" machte Neville weiter.
„Wenn nicht sogar mehr" sagte nun Ron begeistert.
„Und wie willst du da hin? Ich glaube nicht, das wir einfach aus dem Haupttor rauskommen" unterbrach Red – Head die gute Laune. „Auch gibt es da noch die ganzen anderen Beschränkungen vom Ministerium."
„Na und" sagte Neville, „wir gehen durch einen der Geheimgänge raus, apparieren zum Friedhof, vernichten die Knochen und kommen zurück."
„So ähnlich werden wir es wohl machen müssen" sagte Hermine. „Wir Apparieren in die Nähe vom Friedhof, wäre etwas umpassend wenn die Totesser gerade da wären. Außerdem können wir nur nachts, das heißt wir müssen schnell sein, da wir die Knochen nur durch Zauber bekommen und die Analysezauber des Ministeriums uns finden würden."
Alle Anwesenden nickten. „Wisst ihr ob die Analysezauber nur den Standort preisgeben oder auch den Verursacher?" fragte Susan, „nicht das man uns dann noch aufspüren kann oder so."
„Das Apparieren kann man nachvollziehen, vor allem wenn wir alle nebeneinander starten und landen" sagte Hermine. „Also müssen wir einen Zwischenstopp machen um die Spuren etwas zu verwischen, den Rest machen die Schutzzauber hier."
„Laut meinem Dad und sagen wir mal inoffiziellen Quellen geben die nur ein Zeichen für magische Aktivitäten" erklärte Red – Head betont lässig, der Blick von Ron verriet Harry das dieser von seinen Vater in dieser Richtung noch nichts gehört hatte.
„Wann wollen wir los?" fragte dann wieder Neville.
„Am Wochenende, da fällt es am wenigsten auf, weil die Schüler selber Streife laufen" sagte Susan.
„Dann viel Spaß" meinte Red – Head, „da ich nicht apparieren kann, bleibe ich wohl hier."
Harry sah, dass es sie mehr als nur ankotzte und meinte „ich werde dich mitnehmen." Auf die überraschten Blicke der anderen. „Wenn wir in einen Hinterhalt geraten können wir jede Hilfe brauchen die wir kriegen können." Red – Head ließ es sich nicht anmerken, ob sie sich nun freute oder nicht, aber Harry vermutete aber das sie zumindest glücklich war mitzukommen und zu zeigen was sie konnte.
„Du meinst das klappt?" fragte Hermine skeptisch. „Apparieren zu zweit ist nicht gerade ein Kinderspiel."
Harry nickte nur. „Also am Wochenende im Geheimgang zum Honigtopf." Die meisten nickten und verschwanden auch sofort, nur Susan, sah Justin fragend an. Woraufhin dieser ihr erklärte, das es einige Wege aus den Schloss gab, die außer ihnen keiner kannte, beziehungsweise für gewisse Leute offen gehalten wurden. Der Tunnel wurde auch überwacht, aber erst ab dem Honigtopf, damit Neville wie mit McGonagall besprochen einige Freiheiten hatte. Es war die einzige Möglichkeit das Schloss zu verlassen, ohne das es das Ministerium merkte.
Den Rest der Woche verbrachte Harry damit Red – Head zu überwachen, er wollte wissen wer ihre Freunde waren und alles. Er wunderte sich selbst, dass ihn das noch nie interessiert hatte. So erfuhr er, dass sie nur Kontakt zu jüngeren Slytherins und den Oliphants hatte, wo Samuel ja in ihrer Klasse war. Allerdings hatte sie auch Kontakte zu Ravenclaws, zumindest saß sie im Unterricht meistens neben Luna Lovegood.
Auch grübelte er viel über Bella, wie sollte er sich ihr gegenüber verhalten. Sie war zwar nicht das Monster was er erwartete, vielleicht sogar gewünscht hatte, aber trotzdem hatte sie seine Eltern mit angegriffen. Konnte, durfte er das einfach beiseite schieben wie es bei Narzissa geklappt hatte? Zwar hatte er rein rechtlich keine Wahl, er musste dafür sorgen dass es einen Erben gab, aber so einfach war es bei ihr nicht, zumal er immer wieder das Gesicht von Ginny im Fuchsbau vor den Augen hatte.
Tja mittlerweile überlegte er immer öfters, wie er das mit Ginny kitten könnte. Allerdings war er keinen Schritt weiter gekommen. Er musste versuchen zumindest ihr Vertrauen zurück zu gewinnen und hoffte, das schon zu tun. Allerdings war das für ihn Neuland, bis jetzt war ihm immer alles in den Schoss gefallen, egal was für ein Arsch er war.
Aber Harry hatte auch ein neues Testgebiet für seine Treue gefunden, denn Professor Whrights Unterricht über Animagus verlief in einer sehr privaten Atmosphäre, auch wenn sie nie über etwas anderes als die Verwandlung und ähnliches sprachen. Entweder war sie einfach der offene Typ, oder aber es steckte mehr dahinter. Momentan war Harry allerdings der Meinung, dass sie einfach der offene Typ war, zumal sie mit sehr viel Elan bei der Sache war und sich selbst über die kleinsten Fortschritte, mehr Haare auf den Armen und längere Fingernägel, sehr zu freuen schien. Für Harry war das ganze nur Wiederholung und so konzentrierte er sich mehr darauf einen normalen Schüler zu spielen, der auf keine voll freche Sprüche macht oder gar flirtete.
Aber das Schwerste daran war für ihn, das es keiner merkte. Er war zwar ein normaler Schüler für Professor Whright, aber das Einzige was Red – Head davon mitbekam, war das Harry abends bei der geilsten Lehrerin Sonderunterricht bekam.
„Und ihr meint, dass es sicher ist?" Susan, Harry und Justin gingen gerade im Geheimgang Richtung Hogsmeade. „Woher wollt ihr wissen, dass niemand den Gang entdeckt hat?" fragte sie weiter.
„Wissen wir nicht" erwiderte Harry, „aber es ist der einzige Weg aus dem Schloss ohne über offenes Feld zu müssen." Er hob einen Stab und sprach „Incendio" was eine weitere Ratte in Flammen aufgehen ließ.
„Harry" kam es wieder von Susan, das hatte sie bei allen Ratten gerufen, die Harry hatte verbrennen lassen. Allerdings wohl eher darüber, dass sie sich erschreckt hatte, da sie die Tiere nie weiter verteidigt hatte.
„Er würde doch auf der Karte stehen" sagte Justin, scheinbar bemüht neutral zu klingen.
„Er hat die gleiche Chance zu verschwinden wie die anderen und bei dem Licht hier..." kam es nur von Harry zurück. „Allerdings sollten wir Schutzzauber über die Buckelige am Eingang legen."
Justin nickte fügte aber an, „müssen wir aber mit den anderen absprechen, wäre blöd wenn wir den Weg verlieren, nur weil wir selbst den Alarm auslösen und so die Auroren Bescheid wissen und glaubst du nicht, McGonagall hätte das bedacht."
„Ah, da seid ihr ja endlich" begrüßte sie Red – Head. „Beeilt euch, ich will hier nicht länger rumgammeln als nötig."
„Auch dir einen Wunderschönen guten Abend" erwiderte Harry.
„Also dort wollen wir hin, jeder appariert mit Zwischenziel" fuhr Neville dazwischen, der wohl Angst hatte ein Wortgefecht der beiden ertragen zu müssen. „Ihr kommt auch klar?"
Er schaute Richtung Harry und Ginny. „Ich werde mich bemühen, dass sie nicht ein Grübchen verliert" sagte er und salutierte, was dazu führte, dass Neville nickte und Ginny ihn anfunkelte.
„Dann bis gleich." Mit diesen Worten hörte man ein Knacken und Neville war verschwunden, gefolgt von Hermine und Ron.
„Du müsstest mich umarmen." Auf ihren Blick „ich bin nicht so gut wie Dumbledore." In Wahrheit hatte Harry zwar auch deshalb etwas Angst, aber er würde die Umarmung von ihr auch genießen. Kaum hatte sie ihn etwas widerwillig umarmt, verschwand sie auch schon, um nach einem Zwischenstopp in Little Whinging aufzutauchen.
„Runter" fauchte Neville sofort, als die beiden erschienen waren.
Harry drückte Ginny nach unten, bevor er sich selbst abduckte und verwirrt auf Neville schaute. „Was ist los?" fragte Red – Head etwas gereizt.
„Dort ist irgendjemand" flüsterte Ron zurück. „Sieht aus, als wäre hier heute mehr los als erwartet."
Alle schauten von ihren Standpunkt in die Richtung, in die Ron gezeigt hatte. „Und was jetzt?" fragte Susan sehr nervös.
„Sieht nur so aus, als wollten die die Knochen holen. Ich würde sagen wir machen hier einige kleine Zauber und verdrücken uns wieder" schlug Neville vor.
„Hört sich gut an" sagte Hermine, „aber nur so etwas, was die nicht mitbekommen." Er zeigte auf die Schatten, die sich zwischen den Gräbern bewegten. Alle begannen zu Harrys und auch Justins Vergnügen Schwebe- oder Aufrufezauber zu sprechen. „Das sollte reichen" flüsterte Neville. „Last uns hier weg." Und schon waren wieder einige knackende Geräusche zu hören bevor Neville, Harry und Red – Head alleine da waren.
„Wir sollten auch" meinte Harry mit Blick auf Ginny.
Er war gerade zu ihr getreten, als erneut einige knackende Geräusche zu hören waren. Zum Glück für die drei schien der Analysezauber nicht sehr genau zu sein, da das Kommando genau in der Mitte zwischen den Grabräubern und ihnen apparierte war. Sofort auf ihre Teppiche hüpfte und noch oben schweben wollte.
Die ersten grünen Flüche trafen einen der Teppiche noch bevor dieser den Boden verlassen konnte. Der zweite war allerdings schon zu Gegenangriff übergegangen. Harry war von den vorgehen der beiden Gruppe so fasziniert, das er erst bemerkte das etwas nicht stimmte, als ihn Red – Head kräftig an der Robe zupfte.
„Was ist?" frage er dann auch recht aggressiv.
„Neville" fauchte sie zurück und deutete auf ihn, da der auf dem Boden lag und sich seinen Kopf hielt, auch stöhnte er scheinbar vor Schmerzen auf.
Harry kniete sich zu ihm und zog die Hand von seiner Narbe, die angefangen hatte zu bluten. „Shit" er schaute auf das Kampfgeschehen, mittlerweile waren zwei weitere Teppiche in der Luft, erhielten aber erbitterte Gegenwehr von unten. Harry wusste nicht wie viel Zeit ihnen blieb und so schnappte er sich Red – Head und disapparierte bevor diese etwas dagegen unternehmen konnte.
Kaum hatte Harry mit ihr sein Zwischenziel erreicht, rief er nur „warte hier, ich bin gleich zurück, du bist hier sicher." Und schon war er wieder verschwunden, ohne auch nur auf Ginny zu achten, die ihn gerade noch böse anfunkeln konnte. Er tauchte wieder neben Neville auf, ergriff diesen und disapparierte Richtung Winkelgasse. Mit einem letzten Blick auf den Kampf, wo er sah, wie ein brennender Teppich zu Boden ging. Allerdings kaum noch vom Boden jemand die Flüche der anderen Teppiche erwiderte. Harry tauchte kurz in der Winkelgasse auf, und disapparierte sofort in den Geheimgang.
„Was ist los?" kam es von Ron. „Wo ist Gin?" fragte er nun ängstlich.
„Voldemort ist wieder da" brummte Neville, dem es scheinbar besser ging, „und er war stink wütend."
„Ich muss noch Red – Head holen, sie ist an einen sicheren Ort" warf er noch auf den Blick von Ron ein. „Wartet nicht auf uns, ich brauch einen Moment Ruhe wenn ich dort bin" sagte Harry und war auch schon wieder verschwunden.
Er tauchte vor Ginny auf und wäre beinahe vor Erschöpfung in die Knie gegangen. „Struwwel was sollte der Scheiß" fauchte sie ihn an, hielt aber inne, als sie erkannte, dass er etwas außer Atem war.
„Entschuldige Ginny" er atmete erneut Tief aus „aber ihr musstet da weg."
„Wo ist Neville?" fragte sie nun etwas ruhiger.
„Im Geheimgang, ich bin über die Winkelgasse dahin und wieder hierher." Er hätte nicht gedacht, dass es ihn so anstrengen würde, er war momentan völlig außer Atem. „Tut mit Leid, das ich dich so überrumpeln musste, aber ich dachte wir hatte keine Zeit für Diskussionen."
Harry sah wie ihre Augenbraun bei den letzten Worten in ihren Haaransatz verschwanden und erwartete schon einen bissigen Kommentar. Sie fragte dann aber doch nur „hast du noch was sehen können?"
„Nur das mindestens drei Kommando Teppiche abgestürzt sind und das Tom wieder da ist, wenn ich Neville richtig verstanden habe" erklärte Harry in Kürze was er wusste.
Sie wirkte nun doch etwas geschockt, da sie sich auf einen der Felsen setzte und auf das Wasser schaute. Harry war wieder auf das Plato aus seiner Jugend appariert. Nach einer Weile des Schweigens, in der Red – Head scheinbar ihren Gedanken nachgehangen hatte und Harry etwas zu Luft gekommen war, fragte sie „wie geht es den anderen?"
„Sind alle in der Schule" erwiderte Harry, da er alle im Gang gesehen hatte. „Wie geht es dir?"
„Kalt" erwiderte sie und stellte sich etwas näher an die Klippen, scheinbar gefiel ihr die Aussicht genau wie Harry. Er stellte sich hinter sie und warf seine Robe über beide, da er wusste, dass diese erheblich wärmer war, als die, die sie trug. Er merkte wie sie sich versteifte, als er seine Hände vor ihr verschränkte, doch scheinbar war sie nicht Willens ihn wegzustoßen oder anzugehen.
„Besser?" Sie nickte nur und schaute weiter starr nach vorne. Sie blieben länger stehen, als es nötig gewesen wäre, doch Harry gefiel es einfach zu sehr um sofort zu disapparieren. Es schien ihm auch, das Ginny wieder etwas entspannter geworden war. Und so genoss er einfach noch einen Moment ihre Nähe.
„Fühlst du dich schon besser?" fragte sie leider dann doch viel zu früh. Allerdings reagierte Harry sofort und beide standen im Geheimgang. Er wollte etwas sagen, doch sie marschierte sofort Richtung Schule davon. An der Rutsche zum Ausgang prüfte Harry ob die Luft rein war und ob die anderen irgendwo warteten. Er sah nur Hermine und Ron oben im Flur und so half er ihr die Rutsche hinauf.
„Alles in Ordnung?" fragte Ron erleichtert und half seiner Schwester aus der Hexe.
„Bestens, hab sogar noch meine Grübchen" erwiderte diese, fügte dann aber doch gehässig an „Struwwel war doch nicht so fit wie er gedacht hatte und brauchte eine Pause." Hermine nickte nur, auch sie wirkte nun erleichtert.
„Wir haben jetzt Wache" Ron deute auf sich, Hermine und Red – Head.
„Oh schön" erwiderte Harry, „dann kann ich jetzt trainieren gehen, damit ich nächstes Mal fit bin." Er lächelte ihnen zu und verschwand mit einen flauen Gefühl in der Magengegend Richtung Gemeinschaftsraum. Er wunderte sich selbst über sich, so verkrampft und unbeholfen war er doch noch nie, selbst mit Narzissa lief das alles einfacher.
„Nichts" Harry ließ den Propheten sinken, „kein Wort darüber in der Presse."
„Vielleicht war es schon zu spät für den Druck" kam es wenig überzeugend von Susan.
„Alles was das Kommando macht ist geheim" sagte Justin. „Glaubt ihr wirklich, die hätten etwas gebracht, zumal diesmal Voldemort zurück ist und mindestens fünfzehn von ihnen ihr Leben gelassen haben?"
„Die Leute freuen sich noch über sein Verschwinden, da ist er schon wieder da" kam es nachdenklich und sarkastisch von Harry.
„Beim ersten Mal fast vierzehn Jahre, nun nur noch vierzehn Tage, wenn das man keine Verbesserung ist" stimmte Justin nicht minder betrübt ein.
„Ich frage mich welcher Diener Fleisch geben musste?" Harry grinste gehässig, „vielleicht Snape."
„Der braucht seine Hände für die Tränke" erwiderte Justin. „Freu dich lieber nicht zu früh, ich schätze einer der neuen Anwärter hatte die große Ehre für seinen Meister."
„Was glaubt ihr wird er nun machen?" fragte Susan, wenig begierig die Antwort der beiden zu erfahren.
„Er wird erstmal wieder im Hintergrund agieren, schätze ich" erwiderte Justin. „Informationen über das Kommando organisieren."
„Und wenn er die hat, gnadenlos zu schlagen" fuhr Harry dazwischen, auch weil sich einige Erstklässler zu ihnen gesetzt hatten. Er wollte nicht, dass jemand ihrem Gespräch folgte.
„Was sind das für Bücher, hast du die bestellt?" Justin hatte sofort reagiert und deutet auf die Eulen vor Harry. Zwei hatten zusammen ein Päckchen geliefert.
Harry band sie los und öffnete das Schreiben vom Ministerium. „Wow, jetzt wollen sie es aber wissen" war Harry erster Kommentar dazu. „Das sind neue Gesetzesvorlagen vom Ministerium."
Justin grinste, „na dann vertrete mal meine Rechte und wehe du liest nicht das Kleingedruckte, wie die Muggelgeborenen werden Sklaven von Gamotmitgliedern und so was."
Nun grinste Harry, „du meinst einpflegen, falls sie es vergessen haben sollten."
„Ah, mein Fehler" erwiderte Justin sarkastisch.
„Manchmal seid ihr echte Idioten" mischte sich Susan ein. „Das war nur ein Witz von ihm, Agatha." Diese saß nur zwei Plätze neben Susan und hatte das wohl gehört, sie nickte nun langsam, scheinbar immer noch nicht sicher, was sie davon halten sollte.
„Stimmt, war ein Witz" Zumindest von mir fügte er noch im Geiste an. „Ich werde dann Mal das Klopapier ins Zimmer schleppen." Mit diesen Worten hob er die Gesetzesvorlagen theatralisch auf seinen Rücken und marschierte davon.
Er benutze den Rest des Tages um die Post durchzuarbeiten, es waren im Großen und Ganzen Gesetzte die zur Folge hatten, das Minderheiten wie Werwölfe, Seemenschen, Kobolde und die ganzen Anderen mehr kontrolliert wurden. Im Falle der Werwölfe wurde der Grenzwert für die Einstufung zu „Gefährliche Wesen" um fünfundzwanzig Prozent gesenkt. Seemenschen durften nur noch in Hogwarts oder bei Loch Ness leben und die Kobolde sollten weitere eins Komma zwei fünf Prozent an ihren Umsatz, nicht Gewinn, dem Ministerium bezahlen.
Drachen, Riesen, Trolle und ähnliche Geschöpfe durften nur auf Privatgelände gehalten werden, wenn sichergestellt war, dass sie nicht von Muggel entdeckt werden konnten, im Falle von Drachen und Riesen schon unmöglich. Bei den Trollen bedeutete das erheblich größerer Aufwand in der Schulung.
Die Grundlagen für den Einsatz von Gedächtniszauber zum Schutze der Gemeinschaft sollten gesenkt werden und muggelgeborene Zauberer sollten eine Art Eignungstest unterzogen werden, um somit nur die Besten auszubilden.
Harry machte sich Notizen um diese mit den momentan existierenden Gesetzten zu vergleichen. Manche Sachen waren einfach lächerlich, andere gefährlich, aber bei manchen konnte Harry nichts Schlimmeres entdecken. Auch machte er sich nun mit dem weiteren Verfahren vertraut, denn er wollte einige Gesetzt verhindern oder zumindest abschwächen.
Der Test der Muggelgeborenen war nicht schlecht, nur sollte das Umfeld geprüft werden. Nicht wie gut er ist, sondern wie seine Eltern damit klarkommen. Harry schüttelte sich, wenn die Dursley ein magisches Kind in die Hände bekommen sollten, weshalb auch immer. Und anstatt den Kobolden noch mehr Geld aus der Nase zu ziehen, sollte das Ministerium lieber sparen, siehe den tollen aber eigentlich völlig nutzlosen Ballsaal, zumal es der Große war, wie Harry erfahren hatte gab es noch zwei etwas kleinere.
„Hast was verpasst Harry." Justin kam zusammen mit Ernie in ihr Zimmer. Er schaute fragend auf. „Pontner und Mockridge haben sie etwas unterhalten."
„Warum ging es?" fragte er interessiert.
„Angeblich Geschichten aus der Jugend" antwortete Ernie. „Wie auch immer, so wie ich das verstanden habe, hatte Mockridge ihn schon fast abgefertigt, als Pontner wohl ein Glückstreffer laden konnte."
„Lange Rede kurzer Sinn, beide sind in der Krankenstation" setzte Justin ein. „Pontner hat wohl einige Flecken und Furunkel und Mockridge eine Platzwunde am Kopf und Probleme mit einem Bein."
„Kaum ist mal was los, lese ich dummes Zeug" grummelte Harry und ging Richtung Gemeinschaftsraum. Gefolgt von dem von dieser Aktion etwas überraschten Jungs. „Ichabod" Harry winkte diesen an seinen Stammplatz am Kamin. „Was haben Pontner und Mockridge für Probleme miteinander?"
„Sie waren sich noch nie grün" begann dieser. „Ihr müsst wissen dass wir Inselaffen in Durmstrang so etwas wie Außenseiter sind." Er lächelte schief, „nur für Mockridge schien diese Regel nicht zu gelten, denn er wurde vom ersten Tag an von den anderen akzeptiert."
„Pontner hat sich darüber aufgeregt, das Mockridge beliebter war als er?" fragte Harry nach.
„So was in der Art war es wohl" erwiderte Ichabod. „Zumindest wurden sie ihm Laufe der Zeit keine besseren Freunde, sie fingen sogar kleinere Streitereien an."
„Kleinere?" fragte Justin dazwischen.
„In Durmstrang laufen die Wichtel anders als hier." Er schaute kurz nachdenklich ins Feuer und Harry vermutete, dass er versuchte, sich nun so neutral wie möglich zu verkaufen. „Dort gibt es keine Muggelgeborenen, die etwas erzählen könnten, die Strafen sind nicht Punktverluste oder Eulerei ausmisten."
Justins Augen hatten sich verengt, aber er sagte nichts „Streitereien werden schnell unterbunden, immerhin wird da die Elite der Zauberergemeinschaft Europas ausgebildet."
„Hat man im Trimagischen gesehen" fuhr Harry dazwischen. „Also haben beide sich hin und wieder beharkt, aber immer nur so, dass kein Lehrer es mitbekam."
„Einmal das und sie haben sich gegenseitig verpfiffen, bei den kleinsten Regelverstößen" erklärte er das Verhalten der Beiden weiter.
„Kling für mich wie Potter und Malfoy" kam es von Justin. „Zwei Großmäuler prallen mit ihren Egos gegeneinander" fügte er vergnügt hinzu.
Harry hätte schwören können, dass er noch einen Spruch über die Reinblüter auf den Lippen hatte und sagte deshalb schnell „Danke Ichabod." Harry würde bei seinem nächsten Schreiben an die drei mal anfragen, ob diese Pontners oder Mockridges kannten und er müsse wohl Dung mal wieder auf Infojagt schicken. Etwas sagte ihm, dass das ganze so nicht stimmte, oder nicht alles war.
„Justin" Beide waren alleine am Kamin geblieben, „hast du den Kampf gesehen?"
„Das Ende, als Pontner über Mockridge stand und ihn einen weiteren Fluch verpassen wollte, aber der hatte Glück weil Professor Whright aufgetaucht ist und ihm den Arsch retten konnte" erwiderter Justin.
„Hast du Sykes oder Aubrey gesehen?" Harry musste grinsen und fragte sich ob dessen Vater der Typ war, den sein Vater und Sirius den Kopf haben anschwellen lassen.
„Hab nicht drauf geachtet, aber ich glaube sie waren nicht dabei, warum?" Justin musterte Harry nachdenklich.
„Weil Pontner fast nie alleine unterwegs war und kaum ist er es, ist Mockridge da und will ihm in den Arsch treten."
„Du meinst, das war von ihm geplant?"
„Wer weis?" Harry hob die Schultern „allerdings ist das doch ein komischer Zufall wie du zugeben musst."
„Was hast du jetzt vor?" fragte Justin neugierig, da Harry sich für gewöhnlich aus nichts raushalten konnte.
„Mit denen nichts" erwiderte Harry überrascht. „Solange sie mich nicht nerven, können sie sich die Köpfe einschlagen."
„Eigentlich meinte ich das Gespräch von heute Vormittag beim Frühstück" versuchte Justin sich schnell rauszureden.
„Ich dachte wir schicken der Presse mal einen Heuler in dem wir sie darauf hinweisen, dass die besten Schlagzeilen nicht sind, welche Unterhosen Mulqueen trägt."
„Nicht?" Susan, die zu ihnen getreten war sah ihn überrascht an „mich interessiert das schon, ob er auch solche Shorts wie Justin trägt oder doch lieber diese kleinen…"
„Schon gut" Justin überfuhr ihre Aussage. „Er wird das genauso sehen wie ich. Willst du ihnen was Genaueres sagen oder wie hast du dir das gedacht?"
„Eigentlich nur, das sie vielleicht mal nach Little Whinging sollten, um zu schauen ob sie noch Überreste von dem Kampf finden, oder ob das Ministerium erneut alles unter den Tisch kehren darf, mit ihrer Hilfe."
„Das wird sie wohl kaum beeindrucken" sagte Justin.
„Wir schreiben es allen, auch dem Klitterer. Auch wenn nicht alle glauben, was die Schreiben, aber vielleicht werden sie vorsichtiger" erwiderte Harry lässig.
„Wie wäre es, wenn wir unter dieser Leserbriefe Rubrik fragen aufwerfen: Wie konnte Voldemort zurückkommen? Und wieso glauben alle er tut das nun nicht mehr?" kam es von Justin dann doch. Gesagt getan, während Harry seine Briefe für Narzissa, Tonks und Bella schrieb, letzterer nur ein Hallo. Sowie Dung seine Frage über die Pontners und Mockridges, schrieb Susan die Briefe für die Presse, die sie zusammen dann zu Heulern machten.
„Ginny ist echt auf Krawall gebürstet?" Susan war zu Harry und Justin in den Gemeinschaftsraum gekommen und setzte sich.
„Wieso?" fragte Justin mit einem vorsichtigen Blick auf Harry.
„Ihr wisst doch noch das Pontner und Mockridge nicht gut Freund sind" beide nickten. „Sie ist gerade mit Mockridge in der großen Halle aufgelaufen, hätte nur noch das Küsschen zum Abschied gefehlt."
„Tja, Pontner wird das sicherlich nicht mögen" erwiderte Justin. Harry nickte, diese Nachricht war nicht eine von denen, die er hören wollte. Mockridge war soeben auf seiner Beliebtheitsskala sehr weit noch unten gerutscht.
„Glaubt ihr Pontner würde ihr etwas antun?" fragte Susan dann.
„Nicht in der Öffentlichkeit" kam es von Harry. „Er würde sich nicht die Blöße geben, die Gefahr, dass sie ihn vielleicht fertig machen würde, ist nicht auszuschließen."
„Der hat Mockridge in Schach gehalten" kam es ungläubig von Justin.
„Ja aber wenn Red – Head ihn genauso zurichtet, steht sie besser da. Ich glaube er wird sie wenn überhaupt ihn der Schlangenfarm angehen. Andererseits waren die beiden nie gut Freund. Vielleicht ist er sogar froh, das sie mit Mockridge rummacht."
„Wie meinst du das jetzt wieder, dass er mehr Slytherins gegen sie aufbringt, weil sie mit einem Ravenclaw rummacht."
Harry drehte sich der Magen bei diesen Worten und so nickte er nur. „Ich brauche frische Luft" meinte er dann auch und ging recht zügig davon. Es hatte ihn doch getroffen zu hören das Red – Head mit einem anderen angebändelt hatte. Er stieß das Bild, welches den Geheimgang verdeckte, in dem er sich gerade befand, etwas kräftiger als nötig auf, um seinen Frust besser zu entladen.
„Ey, pass auf du Idiot." Pontner musterte Harry kurz. „Könnt ihr Huffelpuffs nicht mal Türen aufmachen wie normale Zauberer?"
Harry grinste nur „hat sich klein Pontnie die Hand Au gemacht." Er sah das Aubrey und Sykes, etwas hinter Pontner standen. „Frag Daddy ob er eine schöne Salbe besorgen kann und lass mich in Ruhe."
Pontner war wohl von der Antwort zu überrascht, da er nichts weiter sagte und Harry so weiter gehen konnte. Etwas enttäuscht, wäre doch das perfekte Timing gewesen, um seinen Frust umzusetzen. Harry sah noch wie die drei ihre Köpfe kurz zusammen steckten und dann getrennte Wege gingen.
So hatte die Informationen von Dung wenigstens etwas Gutes. Er hatte Pontner überraschen können, er hatte von Dung erfahren das Pontner sen. ein Importeur für Zaubertränke, Salben sowie Zutaten aus dem Festland war. Und dort vor allem aus dem osteuropäischen Raum. Er schätzte deshalb war sein Junior nach Durmstrang geschickt worden. Schätzungsweise hatte ihn Mockridge aber bei der Geschäftspartner suche genervt, da dieser eine einheimische Mutter hatte, konnte er wohl die Sprache. Zumal dessen Alter hier im Ministerium saß und es deshalb keine Berührungspunkte der Väter gab.
Harry war wieder auf den Astronomieturm marschiert um frische Luft zu tanken. Da er aber nicht Red – Head über den Weg laufen wollte, verwandelte er sich und marschierte auf den Dach entlang zu einer kleinen Nische, von wo aus man den Turm sehen konnte, aber selbst nur schlecht gesehen werde konnte.
Ein Platz den ihm Sirius empfohlen hatte, falls er mal ungestört nachdenken und das Panorama genießen wollte. Harry schüttelte den Kopf, Sirius hat hier sicherlich einen auf Spanner gemacht. Er warf tief in Gedanken, als er eine Bewegung auf dem Turm wahrnahm, allerdings öffnete sich nur die Tür, dann geschah eine Zeit nichts, bevor sie sich erneut öffnete.
Harry hatte zuerst gedacht er habe sich getäuscht, doch nun war er neugierig geworden und schlug seine Karte auf. Doch der einzige, den er in der Nähe des Turms sah, war Felix Sykes einen der Kumpels von Pontner. Während dieser und Aubrey in der Bibliothek umherschlichen, eine Regalreihe hinter dem Ort wo Crabbe, Goyle und Parkinson saßen.
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Silvertrust
HIER UNTEN BEI GO (sofern ff nicht gerade wieder eine Macke hat)