Fade to black
Disclaimer: Alles gehört J.K.Rowling, wie sicher alle wissen. Nur die Figuren die ich erfunden hab gehören mir und den Rest kennt ihr ja ;)
Hurra, ich habe mich endlich entschlossen nach zahlreichen Versuchen eine FF. online zu bringen. Es ist meine erste FF, ich hoffe sie gefällt euch. Wenn ihr wollt könnt ihr meine bemühungen auch mit einer kleinen Review würdigen (bitte bitte ;) )
Zusammenfassung: diese Geschichte spielt direkt nach Der Orden des Phönix. Harry wird weggeschickt und erhält eine Ausbildung um gegen Voldi bestehen zu können. Zu Pairrings sag ich noch nichts. Aber es gibt einen Neuen Lehrer in Verteidigung, neue Freunde und Fürchterliche Gegner.
Ab und zu wird es a bissel Gewalttätig, daher nicht für Zartbesaitete.
Ale Recdtschreibvehler dinen derr algemeinen Belusdigung
Viel Spaß!
Prolog(Argentinien, 3 November 1986)
Mark konnte erneut eine Explosion hören. Wie auch nicht, schließlich waren sie ohrenbetäubend. Und wieder hörte er das aufklatschen von Blut, Gedärmen und Körperteilen. Seit dem Vietnamkrieg hatte er solche Geräusche nicht mehr gehört. Sie weckten Erinnerungen an einen anderen Dschungel als den durch den er nun rannte. An die Vietkongs die sich hinter den Bäumen oder dem dichten Unterholz versteckten um ihn zu töten und seine Ohren als Trophäen zu nehmen.
Es war ein anderes Leben in dem er ein junger und naiver Soldat gewesen war der es nicht erwarten konnte sich seine Sporen auf dem Schlachtfeld zu verdienen. Doch hatte die grausame Realität in aufgerüttelt.
Er hatte gedacht er hätte das alles hinter sich gelassen als er diesen Job angenommen hatte. Er hatte trotz der bösen Erinnerungen die er damit verband den Dschungel lieben gelernt und auch seine Frau mitgenommen als er begonnen hatte eine Straße durch den unwegsamen Argentinischen Urwald zu bauen. Vor vierzehn Jahren hatte sie sogar ihre Tochter hier geboren. Sie war hier aufgewachsen, umgeben von Gestrüpp, heißer feuchter Luft und exotischen Tieren.
Doch vor
kurzem kamen diese Gerüchte auf, von Faschistischen
Todesschwadronen die Dörfer und Arbeiterlager angriffen. Ohne
Grund oder Provokation. Es hieß das sie niemals überlebende
zurückließen. Zum Glück hatte er vor wenigen Wochen
eine AK 47 auf dem Schwarzmarkt erstanden. Seine Frau war nicht
begeistert darüber gewesen. Auch er selbst hatte sich mehr als
nur überwinden müssen. Schließlich hatte er
geschworen nie wieder ein Gewehr in die Hand zu nehmen.
doch nun
war er froh das er sich überwunden hatte. Es fühlte sich
Vertraut an und gab ihm Sicherheit, während er seine Frau und
seine Tochter durch den Dschungel trieb, die AK immer im Anschlag. Ab
und zu feuerte er eine Salve in den Dschungel wenn er ein Rascheln im
Unterholz hörte.
Marks alte Soldatensinne liefen auf
Hochtouren. Er registrierte jedes kleine Detail in seiner Umgebung
und blendete das Schnaufen und Keuchen seiner Frau und seiner Tochter
aus.
Er vernahm nur noch ihre Schreie wenn er in den Dschungel
feuerte oder eine weitere Explosion erklang.
Sie liefen eine
Ewigkeit durch das dichte Unterholz. Sie hatte keine Machete und auch
kein Messer um sich den Weg freizukämpfen. Mark konnte die
Schnitte und Risse nicht Spüren die er sich zugezogen hatte. All
seine sinne waren nur noch auf das aufspüren und Vernichten
seiner Feinde gerichtet, die sein Leben und das seiner Familie
bedrohten.
Sie waren sicher schon stundenlang unterwegs als Mark
das knacken eines einzelnen Stockes hörte.
Er blieb Apruppt
stehen und zog seine Frau und seine Tochter nach unten.
"Bleibt
liegen. Bewegt euch nicht, Gebt keinen laut von euch.", Flüsterte
er eindringlich.
Normalerweise hätte er sofort in die
Richtung gefeuert aus der das Geräusch erklang, aber sein
Instinkt riet ihm es nicht zu tun sondern erst einmal die Lage zu
prüfen. Und er hörte auf seinen Instinkt, da er im damals
im Krieg mehr als einmal das Leben gerettet hatte.
Kaum das er
diesen Gedanken beendet hatte, brach jemand durch das Unterholz. Es
war Pepe, einer der Einheimischen Vorarbeiter die ihm Unterstanden.
Mark
konnte sich des Gefühls nicht erwehren das etwas nicht stimmte.
Etwas war faul. Er konnte es förmlich riechen. Irgendetwas war
falsch.
Marks Instinkt riet ihm sich noch immer ruhig zu verhalten
und die Lage einzuschätzen, auch wenn sein erster Impuls ihm
befahl Pepe zu helfen.
Er
verlagerte seine Position weiter nach vorne und blieb vollkommen
reglos liegen als ein Blauer Lichtstrahl seinen Weg durch die
Dunkelheit schnitt.
Mark kämpfte das Bedürfnis nieder,
entsetzt aufzuschreien als der Lichtstrahl Pepe's Rechtes Bein
glatt durchtrennte.
Er konnte die Blutfontänen erkennen,
die in schnellen Intervallen aus dem Beinstumpf spritzten.
Dann
lief jemand aus den Schatten auf Pepe zu. Lautlos wie eine Katze.
Genau wie der Vietkong es beherrscht hatte sich lautlos
fortzubewegen, so das man sie erst bemerkt hatte wenn es bereits zu
spät war.
Mark musste einen weiteren Entsetzensschrei
niederkämpfen als er erkannte, das es nur ein Kind war.
Vielleicht vierzehn, oder noch Jünger. Etwa in dem Alter seiner
Tochter. Er war dünn, trug einen seltsamen Umhang und hatte
beeindruckend Grüne Augen die unter den Langen unordentlichen
schwarzen Haaren blitzen.
Konnte ein Kind so grausam sein? So kalt
und skrupellos töten?
Ein Blick in die Entsetzlichen Augen
dieses Kindes genügte ihm. Mark bekam eine Gänsehaut bei
diesem Anblick.
Nicht mal im Krieg hatte er derartig kalte Augen
gesehen. Jedes Gefühl schien diesem Jungen fremd. Mit stoischer
Gelassenheit und weiterhin Katzengleichen Bewegungen glitt der Junge
auf den Verzweifelt schreienden Pepe zu.
Er hielt erst einen
Stock auf ihn Gerichtet, doch ließ ihn dann langsam in eine Art
Halfter gleiten während er den entsetzten Argentinier erreichte.
Dann erschien ein sadistisches und schier unmenschliches Grinsen auf
dem Gesicht des Jungen als er Pepes Kopf Pakte und ihn mit einigen
Kräftigen Bewegungen von seinem Körper riss und
anschließend triumphierend in die Höhe hielt.
Mark
reagierte sofort und ohne nachzudenken. Lautlos brachte er sein
Gewehr zum Anschlag und feuerte, doch als Mark den ersten Muskel
spannte fuhr der Junge herum und hatte in einer Fließenden
Bewegung seinen Stock aus dem Halfter gerissen und in Richtung Mark
gerichtet noch bevor sich der Erste Schuss löste.
Nun schrie
Mark entsetzt auf als seine kugeln den Jungen nicht niederstreckten,
sondern an einer Blauen Kuppel abprallten, die sich um den Jungen
gebildet hatte.
Ein schwarzer Strahl der aus dem Stock auf ihn
zuraste riss ihm das Gewehr aus den Händen.
Dann sandte der
Junge einen weiteren Strahl, der aber an Mark vorbei flog. Das
nächste was er hörte war ein entsetzliches Geräusch.
Eine Mischung aus Knacken und Reißen gefolgt von einem
übelkeitserregendem Platschen und den schrillen nicht enden
wollenden Schrei seiner Tochter, die fünf Meter hinter ihm
lag.
Mark fuhr herum und stieß ebenfalls einen Schrei aus,
als er erkannte das seine geliebte Frau buchstäblich auseinander
gerissen worden war.
Mit dem Mut der Verzweiflung stürmte er
auf dieses Monster in Kindergestalt zu um ihn anzugreifen. Doch das
Kind grinste nur schief und holte zum Schlag aus.
Mark war
überrascht von der unglaublichen Kraft des Schlages, der die
Gewalt eines Vorschlaghammers besaß.
Er spürte dass
einige seiner Rippen brachen, ehe er vor einen Baum geschmettert
wurde und benebelt vor Schmerzen liegen blieb.
Das nächste
was er spürte, war das seine Beine von etwas Siedend heißen
durchschnitten wurden. Seine Stimmbänder versagten, so das der
Schmerzenschrei den er Außtoßen wollte nicht mehr als ein
heiseres Krächzen war.
Das war's, es war vorbei. Er würde
Sterben. Wahrscheinlich würde er erst die Besinnung verlieren.
Er konnte es nur hoffen. Doch im selben Augenblick kämpfte er
verzweifelt gegen die Schwärze die sein Bewusstsein zu
verschlingen drohte, als er erneut den Schrei seiner Tochter
vernahm.
Sein Blick schärfte sich wieder und er erkannte das
dieses Ungeheuer sich mit der gleichen Ruhe auf seine Tochter zu
bewegte, mit der er auch zu Pepe geschlendert war.
Mark benutze
seine Arme um über seine abgetretenten Beine zu robben.
"Nein, Warte
du gottverdammter Hurensohn! Sie kriegst du nicht! Sie nicht!", schrie er.
Der junge stoppte und wandte seine Aufmerksamkeit Mark
zu. Doch ehe er seinen Holzstock erneut gegen ihn richten konnte,
wurde der Junge von einem Grünen Lichtstrahl getroffen.
Er
fiel einfach um, das Grinsen auf seinem Gesicht festgefroren, doch
die Augen waren nicht mehr kalt, sondern leer, die Pupillen
gebrochen.
Er war eindeutig Tot, doch für Marks Geschmack war
der Bastard viel zu schnell und zu leicht gestorben.
Mark
überlegte was er in seinem Nah tot zustand noch tun konnte um
die Sicherheit seiner Tochter zu gewährleisten, als er sich der
Füße Bewusst wurde die vor ihm Standen.
Er sah auf und
erkannte zwei andere Jungen mit denselben Kalten Augen wie der
erste.
"Na toll, ihr Bastarde streitet euch wohl um die Beute.",
sagte Mark mit schwindender Stimme.
Dann schob eine Frau sie
auseinander und kniete sich zu ihm nieder.
Mark konnte sie nicht
mehr erkennen, da sein Augenlicht schwand.
"Keine Sorge, wir
sind hier um ihnen zu helfen. Jarod, Derek, könnt ihr noch etwas
für ihn tun."
Die stimme hatte einen starken Akzent den er
nicht einzuordnen vermochte.
Zwei junge aber und monotone Stimmen
antworteten knapp: „Nein"
‚Tja,
das ist deutlich', dachte Mark mit dem letzten Rest Sarkasmus der
ihm geblieben war.
"Kann ich ihnen einen letzten Wunsch
erfüllen?", fragte die Weibliche stimme.
Mark musste all
seine verbliebenden Kräfte sammeln um zu antworten, sie zu bitte
das zu tun was er nicht mehr tun konnte..
"Bitte,... um
Amy...kümmern...sie sich um meine..."
Mark fühlte wie
die schwärze ihn umfing ein wohltuende wärme ihn
einhüllte...