Hallo Leute!

Ich habe es mir wirklich überlegt, und das seeeehr lange, aber da Casanova so gut angekommen ist IST HIER DIE FORTSETZUNG!

Und diesmal, ja, ihr habt richtig gelesen, geht es um Casanovina

Die Geschichte schließt übrigens an den ersten Teil an, sie spielt nämlich nach den besinnlichen Weihnachtferien… Und dieses Mal werde ich nichts andeuten, NEIN, ich werde versuchen alles auszuschreiben, wovor ich mich im ersten Teil gedrückt habe (es sei denn, ihr merkt, dass mir dass nicht liegt, dann schreibt mir bitte schnell, dann lass ich es sein).

Disclaimer: Mal wieder hab ich die Charaktere entführt, die Orte gekidnappt und alles auf meinen Namen geschrieben muahahahahaha Aber keiner will dafür bezahlen...heul

Prolog

Sie hasste ihn! Wie konnte er ihr das nur antun! Dieser Vollidiot!

Aufgebracht stürmte die sonst so besonnene Hermione durch die Bibliothek. Auch der mahnende Blick von Madam Pince trug nicht dazu bei, dass sie sich in irgendeiner Weise beruhigte.

Zielstrebig ging in die letzte, abgesondertste Ecke des Raumes, ihrem Lieblingsplatz. Seufzend ließ sie sich in ihren Stammsessel fallen.

Eine Weile lag sie so da. Irgendwann fielen ihr die Augen zu, und dann schlief sie vor Wut erschöpft ein.

„Hermione, alles ok?"

Eine vertraute Stimme weckte sie aus ihrem Halbschlaf.

„Oh, Luna, hi", stammelte sie und richtete sich halb auf. Ihre Freundin stand zu ihr hinuntergebeugt vor dem Sessel und sah sie besorgt an.

„Was ist denn los? Ich hab dich durch die Gänge laufen sehen und dich angesprochen, aber du hast nicht reagiert. Ich hin dir nachgelaufen, hab dich aber irgendwann verloren", erklärte Luna, die einen der rumstehenden Sessel heranzog und sich Hermione gegenüber setzte.

„Oh, tut mir leid, ich war nur außer mir wegen, ach auch egal", sagte sie tief einatmend und sah zu Boden. Wieder stieg Wut ihn ihr auf.

„Hermione, was ist los. Komm, erzähl´s mir, vielleicht kann ich dir helfen?"

Als die Angesprochene aufsah und in die fürsorglichen Augen ihrer Freundin blickte, lachte sie auf und ihr Blick verfinsterte sich.

„Es ist meine eigene Schuld", sagte sie mit einem vorwurfsvollen Unterton, „Ich hatte mich einfach nicht auf ihn einlassen sollen. Und dann auch noch diese Nummer vorhin von wegen „Ich wollte nur klarstellen das zwischen uns nichts ist"! was bildet der sich eigentlich ein?"

Ihre Stimme wurde bei den letzten Worten fast hysterisch.

„Beruhig dich Hermione. Ich schätze mal dass du die Sache mit Draco meinst", flüsterte sie plötzlich leise, und als Hermione sie überrascht ansah, fuhr sie fort, „Ginny hat es mir erzählt. Auch mit ihr hat er geredet. Und wie es scheint, hat er nichts gelernt", endete sie mit einem Seufzer. Hermione sah sie fragend an. Was meinte sie mit „Er hätte nichts gelernt?"?

Aber Luna beachtete die Frage im Gesicht ihrer Freundin gar nicht.

„Was würdest du davon halten, wenn du Draco eine Lektion erteilen könntest?"

„Was meinst-", doch weiter kam Hermione nicht, denn Luna griff flink nach ihrem Handgelenk, und ohne ein weiteres Wort wurde sie von ihr in eine Nische hinter ein Regal gezogen, die niemand, der nicht wusste das sie existiert, bemerken konnte.

In der Nische angekommen zog Luna Hermione auf die Knie und legte ihren Zeigefinger auf den Mund.

Grade als Hermione trotz der Weisung zu Schweigen eine Frage stellen wollte, nahm Luna ihr Gesicht in ihre Hände.

Als die kluge Gryffindor merkte, dass sich das Gesicht ihrer Freundin sich dem ihren näherte, errötete sie leicht.

„Aber Luna du…" Weiter sprach sie nicht; Das flaue Gefühl in ihrem Magen wurde zu einem unruhigen Kribbeln.

„Vertrau mir Hermione, bald wirst du verstehen", flüsterte Luna sanft und strich mit ihrem Daumen über ihre Wange.

Hermione beruhigte sich, letzten Endes siegte die Neugier und der Dinge harrend, die da kommen würden, schloss sie die Augen.