VAN BLÖDSINN

Die Idiotie hat einen Namen…

Vorwort: Na ja, all der Stuss, der zusammenkam, als wir (ich und ne Freundin) an Van Helsing 2 „Sünden der Vergangenheit" gebastelt haben…was noch? Na ja, die Figuren gehören, im Original nicht mir, aber wehe ich sehe diese Namen jemals in einen anderen Geschichte…droh

PROLOG:

Pflanzdichfortnien (ein Jahr, bevor der Schrott passierte!)

In einer Finsteren Nacht, im Dezember, oder war's November, stampfte eine wütende Menge Menschen auf ein klitzekleines Haus zu. Na ja, es war eher klitzegroß, denn es war ja ein Schloss. Die vorderen Personen trugen einen Rammbock, mit dem sie bei dem Bewohner mal anklopfen wollten!

Und all das taten sie, weil sie den dort lebenden Professor verabschieden wollten. Denn er würde morgen ganz zufällig Tod sein.

„Es lebt, ja und es hässlich.",

rief der sehr erstaunte Dr. Krankenstein. Mit Vornamen hieß er Ficktor, doch da ihn dieser Name viel zu sehr an was perverses erinnerte, nannte er sich lieber Elfi, was so viel bedeutet wie Elfi. Plötzlich hörte er ein Geräusch und dann eine Stimme: „Nicht so schnell Jungs.", es klang ziemlich seltsam. Schnell rannte er auf das Fenster zu und blickte hinaus. Und er erschrak. Denn dort waren seine Mörder, wie er aus dem Drehbuch entnommen hatte, wo er auch die Formel für sein Monster her hatte. Kreischend wie ein Mädchen wand er sich ab und lief Dr. Acula in die Hände, liebevoll auch der Vampir genannt. „Ficktor…Ähem, Verzeihung.", er streckte eine Hand aus und schob Dr. Krankenstein wieder zum Fenster: „So und jetzt noch mal von vorn." Elfi fand das ziemlich seltsam, aber er spielte mit, denn der Vampir war immer sehr nett zu ihm. „Oh Gott.", er fuhr noch mal kreischend herum. „Elfi!", meinte Dr. Acula kühl: „Wie schade, dass diese Typen jetzt ihr schönes Tor ruinieren." „Ja…stimmt. Ich hab liebevoll an diesem Tor gesessen. Ganze drei Jahre lang.", entgegnete Elfi und wusste nicht genau, warum er das tat. Denn der Graf war nicht sein bester Freund. Aber das war sein größtes Problem, er erzählte immer zu viel. Das hatte er auch, nachdem er das Drehbuch gefunden hatte, Stephen Sommers erzählt, einem Freund aus der Kneipe. Und dieser Freund war dann zu Warner Brothers gegangen und hatte daraus einen Film gemacht. Deshalb waren jetzt auch die wütenden Fans hinter ihm her, die jetzt sein schönes Tor zerstörten. Er hasste sich selbst dafür. „Wir müssen hier weg!", meinte er erschrocken: „Ich nehm das Monster, sie das Tor Herr Graf." Doch der Graf rührte sich nicht: „Da bin ich mir nicht so sicher."

„Aber warum?", Elfi stoppte: „Wir sind doch Freunde?!" „Ach, ich würde es eher als Lebensabschnittsgefährte Bezeichnen.", entgegnete der Graf: „Und dieser Abschnitt ist fast vorbei. Deswegen nehm ich das Monster und sie das Tor." „Aber die werden mich dann töten.", Elfi war geschockt. Hatte er sich in dem Grafen etwa so getäuscht. Nein, hatte er nicht. Als er ihn damals in Singapur kennen gelernt hatte, da hatte der Graf schon gesagt: Wenn ich jemals die Wahl zwischen einem Tor und einem Monster haben werde. Dann nehm ich das Monster. Und Elfi hatte, sturzbesoffen, wie er immer war, zu gestimmt.

„Aber ich will das nicht.", gestand Elfi. „Aber versteh mich, wenn ich nicht das Monster kriege, dann hauen mich wieder meine Frauen. Denn dieses Monster wird mein Triumph über Gott…", überall explodierten Geräte und Funken regneten zu Boden und dann spürte Elfi, wie auch er zerrissen wurde. „Igor Beifuss!", rief er noch ein letztes Mal. „Sie waren immer so gut zu mir Doktorchen…aber er vö…ZENSUR!", ertönte die ebenfalls zensierwürdige Stimme von dem Hund. Hin und hergerissen zwischen seiner Position klatschte er zu Boden und starb. Armer Elfi!

Wieder draußen vor dem Tor hämmerten die Männer mit dem Rammbock gegen das Tor. „Nicht so schnell, sonst müsst ihr kotzen.", rief Vitamin, der Grabschänder des Dorfes und der derzeitige Anführer. Und wie immer hatte er Recht behalten und die ersten übergaben sich bereits. „Seht ihr, dass habt ihr jetzt von eurer Klopperei.", er strich sich den Hut glatt und setze ihn auf. Dann begannen noch einige andere, woraufhin der Rammbock zu schwer für die restlichen wurde und zu Boden fiel und zerbrach. Ein herzhaftes: „Au Fuck, wer war das, den verklag ich!", ertönte in der Menge! „Und wie bitte kommen wir jetzt hier rein?", wollte eine Stimme von hinten wissen. „Ich hab hier einen Dietrich!", brüllte jemand anderes. „Au ja…den Dietrich, benutzt den Dietrich.", rief die Menge. Kurze Zeit später teilte sich diese und ein Mann kam nach vorne, stellte sich zwischen die sechs kotzenden Männer und wartete. Als diese fertig waren, griffen sie ihn an Armen und Beinen: „Hau ruck!" „Ihr hätte euch einfach das Schild ansehen sollen." Er deutete auf das Schild, wo in rosa Buchstaben draufstand: Tor ist vierundzwanzig Stunden offen. Notunterkunft für Terroristen, Schwule (Yammie!) und Mädchen… „Aber wir haben alle nur die Hauptschule gemacht…", ertönte eine Stimme von hinten. Es war die Stimme einer Frau. „Na dann…wer hat nicht die Hauptschule gemacht?", wollte Vitamin wissen und wand sich an die Menge. „Hier ich…ich war noch nicht einmal im Kindergarten.", ertönte eine Stimme von einem Mann.

Vitamin wand sich nörgelnd ab und drückte die Tür auf:„Nach ihnen meine Herren." „Und was ist mit den Frauen? Wo bleibt die Emanzipation?", rief wieder die selbe Frau. „Die bleiben draußen.", meinte Vitamin. „Ja, aber das ist keine Gleichberechtigung.", es war wieder dieselbe Person. „Boar…kann man das nicht abstellen?", wollte Vitamin wissen. Ein kurzes Pong ertönte. Dann war es still. „Was habt ihr getan?", wollte der Grabschänder wissen. „Wir haben ihr den Kopf ab…ihr die Batterie rausgenommen.", meinte jemand. „Gut und jetzt kommt.", Vitamin führte sie in den Innen Hof.

Dr. Acula blickte auf die zerfetzten Überreste von Elfi und murmelte: „So war das nun eigentlich nicht gedacht, aber auch gut…", er wand sich ab und blickte zu der Liege, wo bis eben noch das Monster gelegen hatte. Jetzt war es verschwunden. „Oh…Bello. Komm her Bello.", ein huschendes Geräusch zu seiner Linken. „Bello! Lass das!", dann brüllte das Monster. Und im nächsten Moment wurde Dr. Acula von etwas schwerem getroffen und landete im brennenden Kamin.

Bello, so hatte ihn der Mörder seiner Mutter genannt, oder war es sein Vater? Bello war viel zu verwirrt um darüber nachzudenken, stattdessen begann er zu kreischen und rannte panikerfüllt im Kreis. Dummerweise bekam er dadurch einen Drehwurm und krachte gegen die Tür. Die dahinter liegende Treppe nahm er, Wortwörtlich, im Sturzflug. „Au…uh…autsch!", war alles was er raus bekam. Bis er unten angekommen war und sich aufrappelte. Erschrocken blickte er sich um und fand eine geeignete Fluchtmöglichkeit. Die Mühle.

Wieder im Schloss sprang Dr. Acula aus dem Kamin und begann damit sich die Klamotten abzuklopfen: „Autsch…heiß…verdammter Mist, das passiert mir echt andauernd!" Als er die letzten Flammen gelöscht hatte, entschied er sich danach irgendwann mal zum Chirurgen zu gehen, denn so konnte er nicht vor seinen Frauen erscheinen. Total verbrannt und aufgebläht. Eine widerliche Brandblase bildete sich über seinem linken Auge und er drückte drauf. Ein durchsichtiger Strahl schoss hervor und Dr. Acula kicherte belustigt und drückte noch mal drauf. Das machte Spaß.

Aber jetzt musste er Bello wieder einfangen. Also blähte er sich auf, wurde dick und schwebte in die Lüfte hinauf. Er hoffte nur, dass er lange genug die Luft anhalten konnte, denn es würde eklig werden, wenn er auf den Boden klatschte. Denn dummerweise waren seine Flügel in der Reparatur. Warum sie auch immer dann kaputt gingen, wenn man sie brauchte?

Das Monster, oder mittlerweile besser bekannt als Bello, flüchtete in die Mühle hinein, die sich als lustig, buntes Freudenhaus entpuppte. Eine Gruppe Mädels begrüßte ihn, doch er hatte keinerlei Interesse an denen, denn er war noch ein Kind. Also floh er hinauf und trat auf den Balkon hinaus. Dort standen bereits die Männer und Frauen, denn anders als Vitamin war Bello seeehr emanzipiert. „Dort ist er. Legt ein Feuer.", rief der Grabschänder. „Halten sie das für klug? Die meisten von uns sind hier erst zum Mann geworden. Das ist ein Stück Geschichte unserer Stadt.", rief irgendwer. „Ach scheiß drauf.", brüllte eine Frau und warf ihre Fackel. „Hey. Seit ihr bescheuert, dass ist das ehemalige Haus, des Vaters, meiner Schwester, der mein Ehemann war, bevor er zu meinem Opa wurde…und jetzt führ ich es!", brüllte jemand. Doch niemand hörte auf sie und so wurden weitere Fackeln geworfen, bis das Strohhaus in sich zusammen brach und Bello kreischend zu Boden ging. „Ich pustete und pustete…", hörte er jemanden Rufen. Dann schrie noch jemand: „Vampire!" Dann war es still.

KAPITEL EINZ:

Paris (Nicht der Typ aus der griechischen Sage!) (Heute, oder jedenfalls damals heute…also nicht heute, aber auch nicht damals…oder so?!)

Es war eine sehr kalte Nacht und in einer kalten Nacht blieb man lieber im Haus und trank Kaffee und Glühwein, sah sich Wiederholungen von Dallas an und tackerte seine Frau. Doch Haribo Van Blödsinn hatte nichts davon. Er hatte weder ein Haus, noch nen Fernseher (Arme Sau!) noch ne Frau. Denn keine Frau wollte einen Typen haben, der einen rosa Mantel trug. Doch Van Blödsinn, oder auch VB genannt, stand dazu, er fand Rosa toll. Das tat er schon seit er klein war, da hatte er auch immer einen Fimmel für den Pink Ranger gehabt. Die Handschuhe mit Häschen Motiv, die ihm seine Oma gestrickt hatte, wärmten ihn und passten perfekt zu dem Schal mit lila Bären. Und zu seinen Wollsocken, die er dummerweise über die Stiefel gezogen hatte. Seine Omi würde wieder schimpfen und fragen: „Van Blödsinn…welch Blödsinn hast du wieder getrieben." Seine Oma war echt eine tolle Frau und so witzig. Und sie war sehr informativ, denn sie erzählt oft und viel von dem (noch kommenden) zweiten Weltkrieg und wie schlimm das gewesen war.

VB bekam immer das heulen dabei. Er war eine sensible Seele und wie jede sensible Seele es so tat, so war auch er in die falschen Kreise gekommen, hatte Haschisch geraucht, Wein gesoffen und war Monsterschläger geworden. Und das alles war nur Dr. Acula schuld, sein damals fester Freund. Aber jetzt war VB über seine Homophase hinweg. Jeder hatte so was mal gehabt, vor drei Jahren war das total in gewesen, sogar seine Oma hatte wieder angefangen sich mit Männern zu treffen…das war eine wilde Zeit. Plötzlich fiel sein Blick auf einen Steckbrief und was dort stand, war sehr dramatisch. Gesucht wird Van Blödsin. Jeder der in lebend fengt, bekommt ne Belonung. Nicht nur, dass die Grammatik total falsch war, VB hatte einen Fimmel dafür, er roch Grammatikfehler auf drei Kilometer gegen den Wind, es war auch total erstunken und erlogen. Moment, es stank hier wirklich. VB drehte langsam das Blatt und sah die braune Masse an, die dahinter klebte. Dann blickte er an die Wand. Da hatte jemand Wortwörtlich Scheiße an die Wand geschmiert, dachte er und ließ angewidert das Blatt fallen. Und dann ertönte ein heller, schriller Schrei. „Halte aus, Holder Maid!", er stoppte, wirbelte ein imaginäres Lasso, stieg auf sein imaginäres Pferd und rief weiter: „Ich rette euch vor allen Übeln." Dann rannte er im Hüpfschritt die Straße hinab und eilte über die Brücke und erreichte den Unfallort an der Themse, oder wie der Fluss auch hieß. Und dann blickte er, keuchend vor Anstrengung, auf den Körper der toten Frau hinab. „Was?", er klang schrill: „Wegen so'nem Weib hab ich mich sooo abgehetzt? Welch Blödsinn, Van Blödsinn.", sagte er sich selbst. Dann ertönte ein Lachen und er fand den Übeltäter. Ein fetter, hässlicher Kerl mit einer Fahne, die bis hierher stank, kletterte die Kirche hinauf. Unser Kerl oder ähnlich hieß die Kirche.

Also stieg er wieder auf sein Pferd und ritt los. Den Typen würde er sich schnappen, denn wegen ihm hätte er fast seinen farblich passenden Hut verloren.

Kurze Zeit später erreichte er den Glockenturm und öffnete die Tür. Es war dunkel und der Ort erinnerte an einen Speicher. Und alles was er hörte, war das Gestöhne eines Pfaffen, der in der Ecke saß und sich mit sich selbst beschäftigte, oder war das n Chorknabe? Van Blödsinn verzog angewidert das Gesicht: „Hey du, Bub.", der Junge erschrak und ließ das Schmuddelheftchen fallen: „Was ist Sir, äh Madam!" „Haste so nen hässlichen Typen gesehen, der irgendwo hier sein müsste?", fragte Van Blödsinn. „Ne?!", der Junge wirkte seeehr panisch. „Gut, dann mach weiter.", Van Blödsinn wühlte in seiner Tasche und fand, was er gesucht hatte. Das Taubenfutter. Also begann er das zu verstreuen, während er leise: „Put, Put, Put.", rief.

„Cut, Cut, Cut.", ertönte die Stimme des Jungen: „Das haben wir im Englischunterricht gelernt." „Schön. Und wo hast du das gelernt?", er deutete auf die Bewegungen die er machte. „In…Bio, ja genau!", entgegnete der Junge. „Oh…ja! Fressen!", erschallte eine andere Stimme und VB sah, wie der hässliche, Dr. Kleidchen oder so ähnlich, auf ihn zu rannte und begann das Futter zu fressen. „Die fallen auch echt alle drauf rein…was ist das?", VB sah erstaunt auf das Glockenförmige Ding, das da im Raum hing. Mit der Linken klopfte er dagegen: „Es sieht aus wie eine Glocke, könnte aber auch was anderes sein." Vorsichtig schob er seinen Kopf darunter und kroch dann ganz darunter. Nur noch gedämpft hörte er, wie Kleidchen irgendwas von: „Hmm, köstlich, lecker.", meinte. Dann plötzlich krachte die Glocke hinab: „Fuck. Scheiße, dass mir das ausgerechnet jetzt passiert." Er hörte ein Lachen, dann eine Stimme: „Und jetzt noch den Monsterschläger dann bin ich satt." Doch VB dachte nicht daran sich fressen zu lassen, also kam ihm eine Idee. Er könnte seinen Rasierer, eigentlich war das eine Waffe, aber zum Beine rasieren eignete sich das auch hervorragend, benutzt und ein Loch in den Boden schneiden. Dann könnte er sich oben in die Glocke klemmen und so Kleidchen verarschen. Also begann er und führte den Rasierapparat, so nannte er ihn, einmal um sich herum. Doch weil er nie der hellste gewesen war, hatte er natürlich verpeilt sich in Sicherheit zu bringen und so krachte er hinab. Kleidchen erschrak: „Was ist da los?" „Autsch. Fuck. Scheiße!", meinte VB erschrocken, als er unten aufkam. Kleidchen hob die Glocke erschrocken und fand das Loch vor. Und dann begann er zu lachen, griff hinein und schleuderte VB durch das Dach hinauf. Dann sprang er hinterher und packte ihm am Kragen: „Tolle Aussicht. Und das Pflaster wird dir sicher gefallen." „Ja kann sein.", entgegnete VB scheinbar nicht interessiert: „Aber wärst du so nett und springst vorher runter, um zu testen ob das Pflaster auch hart ist?" Kleidchen sah ihn seltsam an und fragte: „Warum sollte ich?" „Na ja, stell dir doch vor, dass Pflaster ist aus weichem Gummi und ich Feder wieder ab und flieg nach oben? Wenn ich schon sterbe, dann bitte richtig." Das schien einleuchtend, denn Kleidchen ließ ihn los und sprang selbst. Wenigstens war VB sehr gut im überzeugen. Langsam ging er zum Rand und blickte hinab, dort lag er zermatscht auf dem Boden. Dann griff er in eine Tasche und blickte auf das Blatt Papier, dass sich bei näherem betrachten als Drehbuch entpuppte: „Fuck. Mann jetzt hab ich doch glatt vergessen, dass das Rosenfenster auch kaputt gehen sollte." Ihm blieb wohl nichts anderes übrig, als sich abzu seilen und das selbst zu tun. Also tat er es.

KAPITEL ZWAI

Rum, Vatakian (Tja…der Rum eben!)

VB schritt langsam über den offenen Platz des Bohlendoms, der zu Ehren der großen Modern Talkding Gottheit gebaut worden war, in Richtung der kleinen Kanzel am Ende des Kirchenschiffs. Seine Absätze erzeugten hallende Geräusche und die Tür quietschte, als er diese öffnete und eintrat: „Vergib mir Vater denn ich habe Gesündigt." Ein Fenster wurde zur Seite geschoben: „Haben sie schon wieder ein Kind vergewaltigt?" VB verneinte. „Eine Frau?" Wieder ein Nein. „Was dann?", wollte der Kardinal auf der anderen Seite wissen. VB blickte zu Boden: „Ich…war bei den Franzosen." Der Kardinal erschrak und bekreuzigte sich: „Dann haben sie also das Rosenfenster zerstört?" „Ich will ja nicht pingelig sein, aber das war Doktor Kle…nein, Moment…das bin ja doch ich gewesen.", er kratzte sich am Kopf und grinste dämlich vor sich hin. „Sie sind echt ein…", er wurde unterbrochen. „Denken sie, dass mir das Spaß gemacht hat? Ich hab mir dabei einen Fingernagel abgebrochen…warum tun sie und ihr Orden nichts dagegen?" „Weil so was wie Nagelfeilen noch nicht existieren.", erklärte de Kardinal. „Na dann existiere ich auch nicht.", entgegnete Blödsinn kess. „Ach Papperlapapp…machen sie jetzt bitte nicht einen auf Bratze…dafür haben wir doch die Mönche da unten.", winkte der Kardinal ab und legte einen Hebel um, der die Wand hinter Van Blödsinn hochfahren ließ. Der Monsterschläger erschrak, sagte aber nichts. „Kommen sie…ich hab einen neuen Auftrag für sie." „Für mich? Warum für mich? Nehmen sie doch jemand anderen…nehmen sie ihn hier…", er griff nach Spider Man: „…Spidey, du hast doch bestimmt Bock mal wieder die Welt zu retten.", doch als dieser verneinte: „Oder nehmen sie Allan Quatermain, Super Man, Mickey Maus…alle nur nicht mich.", versuchte VB alles um sich von seinem Schicksal zu drücken. „Sie sind nun mal der coolste hier.", entgegnete der Kardinal: „Niemand möchte mehr einen Typen mit rotem Cape sehen." „Aber mit rosa Mantel, oder was?", wehrte sich Super Man. „Klar, Rosa ist dieses Jahr der Renner.", entgegnete der Kardinal: „Jedenfalls ist ihr Auftrag sehr simpel…sie fahren nach Pflanzdichfortnien.", er hielt vor einer kleinen Kamera an. „Pflanzdichfortnien…das schreit doch förmlich nach Ärger, nach Blut und Gossensprache."

„Sie haben Recht. Ihr nächster Auftrag hat viel damit zu tun. Sie werden töten, morden, fluchen und vergewaltigen. Das was jeder normale Mann auch so tut. Aber jetzt mal Ernst bei Seite…sie müssen Leibwächter spielen für Prinzessin Anna.", die Kamera ging an und warf ein Bild an die Wand. Auf diesem war eine wunderschöne Frau abgebildet. „Und warum?", wollte VB wissen. „Sie wird seit langer Zeit schon Tag ein Tag aus von einem gewissen Grafen Dr. Acula angerufen und der will jeden Tag vier Stunden mit ihr Quatschen."

„Und wo ist da das Problem?", wollte VB wissen, der die Worte der Kardinals nicht nachvollziehen konnte. „Na ja…das ist immer ein R-Gespräch.", antwortete der Kardinal. „Oh…das ist natürlich eine andere Sache."

„Jedenfalls sollen sie dahin und sämtliche Telefonleitungen zerstören.", erklärte der Mann Gottes. VB nickte: „Aha und gibt es da irgendwie, irgendwas was irgendwie auf irgendeine Sache aufmerksam machen soll. Irgendwie?" „Meinen sie Anhaltspunkte?!", wollte der Kardinal wissen. „Ja…genau. Anhaltspunkte, Wow, dass klingt so was von klug.", VB war sehr erstaunt, woher der Kardinal nur solch Worte kannte. „Da fragen sie doch lieber Mönch Carl."

Und das tat er auch. Langsam schritt er zwischen der demonstrierenden Menschenmenge, die immer wieder: „Stoppt die Diskriminierung…" und „ Mehr Rechte für Ordensbrüder…" riefen und Schilder, die mit Sprüchen wie Wehe jemand nennt uns noch mal Mönch, schwangen. Und da fand er Carl, mitten in der Menge, wie er da halbnackt Limbo tanzte. „Carl!", rief VB. „Oh…Haribo. Hallo!", der Mönch kam wieder hoch und blickte ihn an. VB war sehr erstaunt über die Klamottenwahl seines Freundes, eine Rosa Brille und eine Stringbadehose mit roten Blumen. „Ich brauch ihre Hilfe. Sie müssen mit mir kommen…ich muss nach Pflanzdichfortnien und sie begleiten mich!"

„Aber Van Blödsinn, dass ist Blödsinn…ich will nicht nach Pflanzdichfortnien!", rief der empörte Ordensbruder. Doch VB achtete nicht mehr auf ihn und ging wieder die Stufen hinauf: „Hast du schon mal auf Seite dreißig des Drehbuchs geguckt?", als keine Antwort kam fuhr er fort: „Welcher Mönch hat schon die Chance eine Frau zu nagel…", er wurde von einem wütenden und monotonen Brüllen übertönt: „ORDENSBRUDER!" Dann wurde er von einem Stein am Kopf getroffen und ging benommen zu Boden. Das letzte was er hörte war: „Okay…ich ko…", dann wurde es für vier Minuten und fünfundvierzig Sekunden dunkel.