Übersetzung der englischen Geschichte „Harry Potter and the Galator"von
„OloEopia-Merlin"
Gesamtlänge: 31 Kapitel, 80.000 Wörter. Aufgrund der Läge wird es höchstens
2-3 Kapitel je Woche geben.
Galator: Ist eine Art Amulett das der Sage nach Merlin gehörte. Ich kenne
dafür kein deutsches Wort, deshalb bleibe ich bei Galator.
Beta macht wie immer Enigma.
Kapitel eins: Entdeckung neuer Kräfte
Wieder eine heiße Sommernacht, aber wenigstens durfte er dieses Jahr seine Freunde ohne all zu viel Theater besuchen. Er lag auf seinem Bett und versuchte die laute Musik von Dudley und die Diskussion im Wohnzimmer über Erziehung von Tante Petunia und Onkel Vernon auszublenden. Der Sonntag war immer schlimm für ihn. Alle Dursleys waren zu Hause und drehten absichtlich die Lautstärke ihres neuen 42"Fernsehers hoch, den Onkel Vernon mit seinem Weihnachtsbonus gekauft hatte. Sonntags schien auch Dudleys Musik extra laut zu sein.
Er entschied, ein paar Sit-ups und Liegestützen zu machen um die Zeit bis zum Abendessen oder einer neuen Aufgabe der Dursleys tot zu schlagen. Er schaute auf seinen Kalender. ‚Nur noch eine Woche' dachte er sich. Ron, einer seiner besten Freunde aus Hogwarts würde ihn dann abholen, sodass er bis zum Schulbeginn bei Ron und seiner Familie bleiben konnte. Dieser Gedanke beruhigte ihn ein bisschen. Dieses Jahr war es bedeutend leichter gewesen die Dursleys davon zu überzeugen ihn gehen zu lassen, denn einerseits hatte er einen Brief von seinem Patenonkel bekommen, von dem sie dachten dass er ein gesuchter Mörder wäre und außerdem hatte ihm der Schulleiter von Hogwarts, Professor Dumbledore, ihm ebenfalls geschrieben und ihm erlaubt im Notfall oder zur Selbstverteidigung Magie ein zu setzen. Von diesen Bedingungen mussten die Dursleys aber nichts wissen.
Harry, der jetzt 16 Jahre alt war, war kein gewöhnlicher Teenager. Er war ein Zauberer, und noch dazu ein berühmter. Er war der Junge der lebte. Er war überall in der Zaubererwelt bekannt, aber in der Muggelwelt (Nichtmagische Welt) war er nur der junge, straffällige Neffe der Dursleys. Er war im letzten Schuljahr nur knapp einer Konfrontation mit dem dunklen Lord Voldemort entkommen, und deshalb waren die Regeln über Magie außerhalb der Schule extra für ihn gelockert worden. Trotz all dem Schutz den Dumbledore über das Haus der Durseleys gelegt hatte hielt er es für nötig, Harry die bedingte Nutzung von Magie zu erlauben.
Er war inzwischen 1,80m groß und hatte mehr Muskeln, aber immer noch waren seine schwarzen Haare unordentlich und die Blitznarbe auf seiner Stirn, die einzige Erinnerung an Voldemorts ersten Angriff auf ihn als er nur ein Baby war. Er erinnerte sich nur wenig an seine Eltern, aber er wusste das sie ihn sehr geliebt hatten.
Plötzlich flog eine Eule durch sein geöffnetes Fenster. Die kleine, hyperaktive Eule flog durch sein Zimmer während er versuchte sie ein zu fangen.
„Pig, komm runter!"rief er der Eule zu. Er hatte Rons Eule sofort erkannt. Pigwidgeon (kurz Pig) setzte sich schließlich auf Hedwigs leeren Käfig sodass Harry den Brief von seinem Fuß losbinden konnte. Er gab Pig einen Keks und erlaubte ihm aus Hedwigs Wassertopf zu trinken.
Harry,
Dad und ich werden am Sonntag kommen um dich abzuholen. Dumbledore hat Dad gesagt dass er kein Flohpulver nutzen soll, für den Fall dass Du-weißt- schon-wer die Kaminleitungen überwacht. Deshalb werden wir einen Portschlüssel nehmen, es ist viel schwerer diesen zu beeinflussen. Ich hoffe du langweilst dich nicht bis wir da sind. Bis dann,
Dein bester Freund
Ron
P.S. Dein Geschenk wartet im Fuchsbau auf dich. Wie ich schon gesagt habe wäre es zu groß für Pig. Hast du was von Hermine gehört?
Nun, er hatte den ganzen Sommer an nichts anderes gedacht, als an Hermine, seine beste Freundin in Hogwarts. Es war ungewohnt für ihn. Sie spukte in seinen Träumen und Gedanken umher seit sie sich am Bahnhof Kings Cross verabschiedet hatten.
‚Vielleicht lag es auch daran dass wir uns diesen Sommer s oft geschrieben haben.' dachte er. Das würde erklären wieso sie sich in seine Gedanken und Träume so eindrängte. Aber die Träume waren ungewöhnlich. Er träumte davon sie zu küssen, und nicht von einem flüchtigen Kuss auf die Stirn den sie sich seit dem vierten Jahr angewöhnt hatten.
Er schaute zu dem Bilderrahmen in dem ein Foto von Ron, Hermine und ihm war. Es war eines von Hermines Geburtstagsgeschenken, neben einer Kette mit einem leuchtenden Tropfen als Amulett. Er trug das Amulett nahe an seinem Herzen und hatte es nicht abgenommen seit er es letzten Juli an seinem 16. Geburtstag erhalten hatte.
Jedes Jahr wurde sein Geburtstag besser. Mehr und mehr Leute schickten ihm Geschenke und er hielt sie alle in Ehren. Zu seiner Überraschung hatten ihm sogar Cho, Susan und Parvati dieses Jahr etwas geschickt. Das machte seinen Geburtstag nur noch wundervoller?. Er hatte sogar ein Geschenk von Dumbledore und McGonagal, seiner Verwandlungs- und Hauslehrerin von Gryffindor, erhalten.
Zu seiner Überraschung bedeutete ihm Hermines Geschenk mehr als die der anderen, aber er konnte nicht verstehen wieso. Als er darüber nachdachte flog Hedwig herein. Er sprang sofort auf, denn er wusste dass der Brief von Hermine war. Nachdem er Hedwig einen Snack gegeben hatte öffnete er den Brief aufgeregt.
Lieber Harry,
Ich hoffe du hattest seit meinem letzten Brief viel Spaß. Ich bin immer noch in Kalifornien. Mum und Dad haben sich entschlossen noch ein paar Wochen hier zu bleiben.
Sie waren so mit der Zahnärztekonferenz beschäftigt, und jetzt fühlen sie sich schuldig da sie so wenig Zeit mit mir verbracht haben. Ich würde gerne in Fuchsbau kommen bevor wir wieder in die Schule müssen, aber ich glaube dass wir uns erst in der Winkelgasse sehen werden. Eule mir zurück und sag mir wann du und die Weasleys hingehen. Ich vermisse dich.
In Liebe,
Hermine.
‚Wow, hat sie geschrieben dass sie mich vermisst?' fragte er sich selbst. ‚Ach komm schon, sie vermisst Ron vermutlich auch.' rügte er sich selber. Seine Gedanken wurden von Pig unterbrochen der wieder durch das Zimmer flog. Er hatte ganz vergessen Ron zu antworten! Er nahm ein Stück Pergament und schrieb Ron:
Ron,
Ich denke ich schaffe das. Ich zähle die Tage bis du und dein Vater mich abholen werden. Sonntagmorgen ist prima. Je früher desto besser.
Dein bester Freund
Harry
Er knotete das Stück Pergament an Pig und ließ ihn losfliegen. Gerade als er Hermine schreiben wollte rief ihn seine Tante.
„ Harry! Komm runter!"
„Ich komme, Tante Petunia."antwortete er als er die Treppe zur Küche hinunterbummelte."Es musste fast Abendessenszeit sein.
„Trag den Müll raus und dann komm wieder rein und hilf mir das Abendessen vorzubereiten."befahl sie ihm als sie ihn durch die Türe kommen sah.
„Ja, Tante Petunia."antwortete er oberflächlich. Aber was er wirklich lieber tun wollte war, Hermine zu antworten. Trotzdem musste er zuerst seine Pflichten erfüllen, ansonsten würde er einen stundenlangen Vortrag über Folgsamkeit bekommen.
Er nahm den Müll und brachte ihn nach draußen. Als er den Deckel des Mülleimers schloss schnitt ihm die scharfe Kante desselben in den Finger. Sein Instinkt gewann die Überhand und er umschloss seinen Finger mit der anderen Hand. Er fühlte eine leichte Hitze an der Stelle an der der Schnitt war und als er seine Finger wieder losließ war der Schnitt verschwunden. Es war keine Spur davon zu sehen. Kein Blut, noch nicht einmal eine Narbe. Harry war sehr überrascht. Dann schaute er sich erst einmal um, um sicher zu gehen dass niemand in der Nähe war, vor allem nicht das Ministerium für Magie.
Er eilte in die Küche zurück um seiner Tante mit dem Abendessen zu helfen. Aber trotzdem konnte er die Frage, die durch seinen Kopf schwirrte, nicht vertreiben. Wie konnte das passieren was ihm gerade passiert war? Er entschied dass er es besser Sirius sagen sollte. Nach dem Essen würde er ihm einen Brief schreiben und außerdem Hermine antworten.
Sirius,
Etwas Verrücktes ist passiert. Ich habe mir in den Finger geschnitten und während meine andere Hand um den Schnitt herum lag wurde er geheilt. Was denkst du was das bedeutet?
Dein Patensohn
Harry
Er las den Brief noch einmal durch. Zufrieden faltete er ihn und begann mit dem Brief für Hermine.
Liebe Hermine,
ich wünschte du könntest auch zum Fuchsbau kommen.
Aber es ist auch gut wenn du Zeit mit deinen Eltern verbringst. Ich hoffe du amüsierst dich in Kalifornien. Ich kann es kaum erwarten alles über deinen Urlaub zu hören.
Ich vermisse dich auch.
In Liebe
Harry
Auch diesen Brief las er noch einmal durch. Er überlegte ob er den Teil, in dem er sagte dass er sie auch vermisst, weglassen sollte. ‚Aber du tust es doch, du Idiot.' sagte eine Stimme in seinem Kopf. Er entschied sich es so zu lassen, faltete auch diesen Brief und gab ihn Hedwig zur Auslieferung.
„Ok, Hedwig, einer für Hermine und einer für Sirius. Ich werden wahrscheinlich bei Ron sein wenn du zurück kommst, wir sehen uns dann dort."
Hedwig pickte liebevoll an seiner Hand und verschwand dann in der Nacht. Harry setzte sich auf sein Bett und dachte über seine neuen Fähigkeiten und seine verwirrenden Gefühle für Hermine nach und darüber was Voldemort dieses Jahr wohl auf Lager hatte.
Ü/N Zwei Sachen habe ich noch zu sagen. 1. Von dieser Geschichte gibt es eine genau so lange Fortsetzung. 2. Mein Laptop muss in Reparatur. Deshalb wird es jetzt erst mal nur langsam voran gehen.
Beta macht wie immer Enigma.
Kapitel eins: Entdeckung neuer Kräfte
Wieder eine heiße Sommernacht, aber wenigstens durfte er dieses Jahr seine Freunde ohne all zu viel Theater besuchen. Er lag auf seinem Bett und versuchte die laute Musik von Dudley und die Diskussion im Wohnzimmer über Erziehung von Tante Petunia und Onkel Vernon auszublenden. Der Sonntag war immer schlimm für ihn. Alle Dursleys waren zu Hause und drehten absichtlich die Lautstärke ihres neuen 42"Fernsehers hoch, den Onkel Vernon mit seinem Weihnachtsbonus gekauft hatte. Sonntags schien auch Dudleys Musik extra laut zu sein.
Er entschied, ein paar Sit-ups und Liegestützen zu machen um die Zeit bis zum Abendessen oder einer neuen Aufgabe der Dursleys tot zu schlagen. Er schaute auf seinen Kalender. ‚Nur noch eine Woche' dachte er sich. Ron, einer seiner besten Freunde aus Hogwarts würde ihn dann abholen, sodass er bis zum Schulbeginn bei Ron und seiner Familie bleiben konnte. Dieser Gedanke beruhigte ihn ein bisschen. Dieses Jahr war es bedeutend leichter gewesen die Dursleys davon zu überzeugen ihn gehen zu lassen, denn einerseits hatte er einen Brief von seinem Patenonkel bekommen, von dem sie dachten dass er ein gesuchter Mörder wäre und außerdem hatte ihm der Schulleiter von Hogwarts, Professor Dumbledore, ihm ebenfalls geschrieben und ihm erlaubt im Notfall oder zur Selbstverteidigung Magie ein zu setzen. Von diesen Bedingungen mussten die Dursleys aber nichts wissen.
Harry, der jetzt 16 Jahre alt war, war kein gewöhnlicher Teenager. Er war ein Zauberer, und noch dazu ein berühmter. Er war der Junge der lebte. Er war überall in der Zaubererwelt bekannt, aber in der Muggelwelt (Nichtmagische Welt) war er nur der junge, straffällige Neffe der Dursleys. Er war im letzten Schuljahr nur knapp einer Konfrontation mit dem dunklen Lord Voldemort entkommen, und deshalb waren die Regeln über Magie außerhalb der Schule extra für ihn gelockert worden. Trotz all dem Schutz den Dumbledore über das Haus der Durseleys gelegt hatte hielt er es für nötig, Harry die bedingte Nutzung von Magie zu erlauben.
Er war inzwischen 1,80m groß und hatte mehr Muskeln, aber immer noch waren seine schwarzen Haare unordentlich und die Blitznarbe auf seiner Stirn, die einzige Erinnerung an Voldemorts ersten Angriff auf ihn als er nur ein Baby war. Er erinnerte sich nur wenig an seine Eltern, aber er wusste das sie ihn sehr geliebt hatten.
Plötzlich flog eine Eule durch sein geöffnetes Fenster. Die kleine, hyperaktive Eule flog durch sein Zimmer während er versuchte sie ein zu fangen.
„Pig, komm runter!"rief er der Eule zu. Er hatte Rons Eule sofort erkannt. Pigwidgeon (kurz Pig) setzte sich schließlich auf Hedwigs leeren Käfig sodass Harry den Brief von seinem Fuß losbinden konnte. Er gab Pig einen Keks und erlaubte ihm aus Hedwigs Wassertopf zu trinken.
Harry,
Dad und ich werden am Sonntag kommen um dich abzuholen. Dumbledore hat Dad gesagt dass er kein Flohpulver nutzen soll, für den Fall dass Du-weißt- schon-wer die Kaminleitungen überwacht. Deshalb werden wir einen Portschlüssel nehmen, es ist viel schwerer diesen zu beeinflussen. Ich hoffe du langweilst dich nicht bis wir da sind. Bis dann,
Dein bester Freund
Ron
P.S. Dein Geschenk wartet im Fuchsbau auf dich. Wie ich schon gesagt habe wäre es zu groß für Pig. Hast du was von Hermine gehört?
Nun, er hatte den ganzen Sommer an nichts anderes gedacht, als an Hermine, seine beste Freundin in Hogwarts. Es war ungewohnt für ihn. Sie spukte in seinen Träumen und Gedanken umher seit sie sich am Bahnhof Kings Cross verabschiedet hatten.
‚Vielleicht lag es auch daran dass wir uns diesen Sommer s oft geschrieben haben.' dachte er. Das würde erklären wieso sie sich in seine Gedanken und Träume so eindrängte. Aber die Träume waren ungewöhnlich. Er träumte davon sie zu küssen, und nicht von einem flüchtigen Kuss auf die Stirn den sie sich seit dem vierten Jahr angewöhnt hatten.
Er schaute zu dem Bilderrahmen in dem ein Foto von Ron, Hermine und ihm war. Es war eines von Hermines Geburtstagsgeschenken, neben einer Kette mit einem leuchtenden Tropfen als Amulett. Er trug das Amulett nahe an seinem Herzen und hatte es nicht abgenommen seit er es letzten Juli an seinem 16. Geburtstag erhalten hatte.
Jedes Jahr wurde sein Geburtstag besser. Mehr und mehr Leute schickten ihm Geschenke und er hielt sie alle in Ehren. Zu seiner Überraschung hatten ihm sogar Cho, Susan und Parvati dieses Jahr etwas geschickt. Das machte seinen Geburtstag nur noch wundervoller?. Er hatte sogar ein Geschenk von Dumbledore und McGonagal, seiner Verwandlungs- und Hauslehrerin von Gryffindor, erhalten.
Zu seiner Überraschung bedeutete ihm Hermines Geschenk mehr als die der anderen, aber er konnte nicht verstehen wieso. Als er darüber nachdachte flog Hedwig herein. Er sprang sofort auf, denn er wusste dass der Brief von Hermine war. Nachdem er Hedwig einen Snack gegeben hatte öffnete er den Brief aufgeregt.
Lieber Harry,
Ich hoffe du hattest seit meinem letzten Brief viel Spaß. Ich bin immer noch in Kalifornien. Mum und Dad haben sich entschlossen noch ein paar Wochen hier zu bleiben.
Sie waren so mit der Zahnärztekonferenz beschäftigt, und jetzt fühlen sie sich schuldig da sie so wenig Zeit mit mir verbracht haben. Ich würde gerne in Fuchsbau kommen bevor wir wieder in die Schule müssen, aber ich glaube dass wir uns erst in der Winkelgasse sehen werden. Eule mir zurück und sag mir wann du und die Weasleys hingehen. Ich vermisse dich.
In Liebe,
Hermine.
‚Wow, hat sie geschrieben dass sie mich vermisst?' fragte er sich selbst. ‚Ach komm schon, sie vermisst Ron vermutlich auch.' rügte er sich selber. Seine Gedanken wurden von Pig unterbrochen der wieder durch das Zimmer flog. Er hatte ganz vergessen Ron zu antworten! Er nahm ein Stück Pergament und schrieb Ron:
Ron,
Ich denke ich schaffe das. Ich zähle die Tage bis du und dein Vater mich abholen werden. Sonntagmorgen ist prima. Je früher desto besser.
Dein bester Freund
Harry
Er knotete das Stück Pergament an Pig und ließ ihn losfliegen. Gerade als er Hermine schreiben wollte rief ihn seine Tante.
„ Harry! Komm runter!"
„Ich komme, Tante Petunia."antwortete er als er die Treppe zur Küche hinunterbummelte."Es musste fast Abendessenszeit sein.
„Trag den Müll raus und dann komm wieder rein und hilf mir das Abendessen vorzubereiten."befahl sie ihm als sie ihn durch die Türe kommen sah.
„Ja, Tante Petunia."antwortete er oberflächlich. Aber was er wirklich lieber tun wollte war, Hermine zu antworten. Trotzdem musste er zuerst seine Pflichten erfüllen, ansonsten würde er einen stundenlangen Vortrag über Folgsamkeit bekommen.
Er nahm den Müll und brachte ihn nach draußen. Als er den Deckel des Mülleimers schloss schnitt ihm die scharfe Kante desselben in den Finger. Sein Instinkt gewann die Überhand und er umschloss seinen Finger mit der anderen Hand. Er fühlte eine leichte Hitze an der Stelle an der der Schnitt war und als er seine Finger wieder losließ war der Schnitt verschwunden. Es war keine Spur davon zu sehen. Kein Blut, noch nicht einmal eine Narbe. Harry war sehr überrascht. Dann schaute er sich erst einmal um, um sicher zu gehen dass niemand in der Nähe war, vor allem nicht das Ministerium für Magie.
Er eilte in die Küche zurück um seiner Tante mit dem Abendessen zu helfen. Aber trotzdem konnte er die Frage, die durch seinen Kopf schwirrte, nicht vertreiben. Wie konnte das passieren was ihm gerade passiert war? Er entschied dass er es besser Sirius sagen sollte. Nach dem Essen würde er ihm einen Brief schreiben und außerdem Hermine antworten.
Sirius,
Etwas Verrücktes ist passiert. Ich habe mir in den Finger geschnitten und während meine andere Hand um den Schnitt herum lag wurde er geheilt. Was denkst du was das bedeutet?
Dein Patensohn
Harry
Er las den Brief noch einmal durch. Zufrieden faltete er ihn und begann mit dem Brief für Hermine.
Liebe Hermine,
ich wünschte du könntest auch zum Fuchsbau kommen.
Aber es ist auch gut wenn du Zeit mit deinen Eltern verbringst. Ich hoffe du amüsierst dich in Kalifornien. Ich kann es kaum erwarten alles über deinen Urlaub zu hören.
Ich vermisse dich auch.
In Liebe
Harry
Auch diesen Brief las er noch einmal durch. Er überlegte ob er den Teil, in dem er sagte dass er sie auch vermisst, weglassen sollte. ‚Aber du tust es doch, du Idiot.' sagte eine Stimme in seinem Kopf. Er entschied sich es so zu lassen, faltete auch diesen Brief und gab ihn Hedwig zur Auslieferung.
„Ok, Hedwig, einer für Hermine und einer für Sirius. Ich werden wahrscheinlich bei Ron sein wenn du zurück kommst, wir sehen uns dann dort."
Hedwig pickte liebevoll an seiner Hand und verschwand dann in der Nacht. Harry setzte sich auf sein Bett und dachte über seine neuen Fähigkeiten und seine verwirrenden Gefühle für Hermine nach und darüber was Voldemort dieses Jahr wohl auf Lager hatte.
Ü/N Zwei Sachen habe ich noch zu sagen. 1. Von dieser Geschichte gibt es eine genau so lange Fortsetzung. 2. Mein Laptop muss in Reparatur. Deshalb wird es jetzt erst mal nur langsam voran gehen.