Dicclaimer: Ach kommt schon, Leute, so schwer ist das nicht! *bbbg* Author's note: Es tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, aber ich bin jetzt fuer 10 Monat in Amerika und somit war ich etwas anderweitig beschaeftigt… Vergebt mir diese Suende! *bbg* Das erklaert aber auch, warum ich so meine Last mit Umlauten habe… *seuftz* Tut mir leid…  Liest eigentlich irgendwer diesen ganzen Kram der ueber den Storys steht? *lol* Gruss an: Anna, Coram und die R&R Werkstatt! Wir rocken!!!!! *lol*

My Sacrifice II

Ein Laechlen umspielte Narcissas Lippen, als sie erwachte.

Sie konnte immernoch seinen heissen Atem auf ihrer Haut spueren, seine Lippen und Zaehne an ihren Bruesten, seine Bewegungen in ihr…..

Als sie sich strecken wollte stellte sie fest, dass ihre Handgelenke immernoch  an das Kopfende ihres Bettes gefesselt waren und als sie ihre Beine bewegte, fuehlte sie getrocknete Spuren der letzten Nacht zwischen ihren Schenkeln. 

Sie streckte sich so gut es ging und drehte ihren Kopf so dass sie ihren Mann sehen konnte, der schlafend neben ihr lag. Sie hielt in ihren Bewegungen inne. Er sah so harmlos aus. So friedlich.

So…. schutzlos...

Sie glaubte nicht, dass viele Personen ihren Gatten jemals vorher so gesehen hatten. Schlafen war etwas so banales, so unglaublich durchschnittliches, dass es einfach nicht zu Lucius Malfoy zu passen schien. Maenner wie er gehoerten nicht zu der Sorte die man sich schlafend vorstellte.

Das Haar lag wirr um seinen Kopf, sein Mund war leicht geoeffnet und sein Atem leise zu hoeren. In diesem Moment war er wahrlich nicht der in der gesamten Zaubererwelt gefuerchtete Mann den sie geheiratet hatte…

Sie verzog geringschaetzig den Mund und wandte ihre Aufmerksamkeit wieder ihren gefesselten Handgelenken zu. Sie verschwendete keine Gedanken daran, wie sie sich befreien konnte. Dazu wuerde sie ohnehin nicht in der Lage sin. Lucius hatte sicherlich Vorkehrungen getroffen, damit sie auf ihn angewiesen war. Sie seufzte und der Koerper neben ihr bewegte sich.

Sie richtet ihren Blick zu dem Gewoelbe ueber ihrem Bett.

"Denkst du du koenntest es ueber dich bringen mich vielleicht aufstehen zu lassen?"

Sie drehte den Kopf um ihn ansehen zu koennen.

Lucius rieb sich mit einer Hand ueber das Gesicht. Als er sie ansah, waren immernoch feine rote Linien von seinem Kissen in seinem Gesicht.

Narcissa zog geringschaetzig eine Augenbraue hoch.

"Ich finde es wirklich wunderbar, dass du so gut geschlafen hast, aber ich habe noch etwas zu tun."

Ein Laecheln formte sich auf seinen Lippen und er veraenderte seine Position so, dass er auf der Seite lag und sie ansehen konnte. Seine linke Hand legte sich auf ihre gefesselten Handgelenke. Fuhr ueber den schwarzen Satin, mit dem sie an den Bettpfosten gefesselt waren.

"Weisst du…." Er lies seine Fingerspitzen ihren Arm hinab gleiten "Ich dachte nach unserem Gespraech gestern Abend…"

 Seine Finger glitten von ihrem Arm zu ihrem Schluesselbein

"Haettest du verstanden, was ich von dir erwarte?" Seine Hand legte sich auf ihren Hals.

Narcissa sah ihn direkt an, doch der Versuch zu schlucken, den er spueren konnte verriet sie.  

Sein Daumen an ihrem Hals strich langsam ueber ihre Haut und seine Stimme war ganz nah an ihrem Ohr als er sprach.

"Vergiss nicht, wen du geheiratet hast." Seine Hand loeste sich von ihrer Kehle und mit einer Beruehrung des Satins loeste sich der Knoten. Doch Narcissa erhob sich nicht. Bewegte sich nicht einmal. Sie schloss die Augen und als seine Hand sich langsam begann zwischen ihren Beinen zu bewegen oeffnete sich ihr Mund einen Spalt.

Lucius betrachtet die Reaktion seiner Frau. Die leicht geroeteten Lippen, das in Wellen um ihr Gesicht liegendes Haar, das leichte so verraeterische Zucken ihrer Augenbrauen, die geschlossenen Augen, ihre porcellanartige Haut.

Die Macht die er ueber sie hatte.

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Er brauchte erstaunlich lange um im Speisesaal zu ihr zu stossen. Sie zog nur eine Augenbraue hoch als er den Saal betrat und sich am anderen Ende des Tisches nieder liess.

"Du bist reichlich spaet."

Er erwiederte nichts sondern nahm nur einen Schluck Tee und laechelte.

Sie seufzte.

 "Wenn du denkst, du koenntest mich mit diesem kindischen Grinsen in welcher Weise auch immer beeindrucken hast du dich geirrt."

Sie stellte ihre Teetasse etwas zu heftig zurueck auf die Untertasse. Doch Lucius' einzige Reaktion war, dass sich sein Laecheln nun in ein anzuegliches Grinsen verwandelte. Narcissa griff nach der Servierte auf ihrem Schos und warf sie fast auf ihren Teller.

"Wie wunderbar, dass du so froehlich bist. Ich fuer meinen Teil habe noch etwas zu tun. Also wenn du mich bitte entschuldigen wuerdest…" Sie wollte sich erheben.

"Wage es nicht diesen Raum zu verlasen."

Seine Stimme war nicht einmal drohend. Eher freundlich. Doch genug um Narcissa dazu zu bringen sich wieder zu setzen.

Sie griff nach der Servierte auf ihrem Teller.

"Also?" Ihre Stimme war ungewohnt hoch.

Lucius raeusperte sich.

"Meine Liebe, nachdem du in der letzten Zeit diese unmoegliche Verhalten an den Tag gelegt hast, habe ich mir etwas fuer dich einfallen lassen. "

Sie zog eine Augenbraue hoch, doch Lucius fuhr fort.

"Ich werde es nicht gestatten, dass meine Frau sich in meinem Haus auffuehrt, wie du es in den letzten Tagen getan hast. "

Sie wollte etwas erwiedern, ueberlegte es sich jedoch anders, als sie seinen Blick bemerkte.

Er raeusperte sich.

"Wie schoen, dass du mir zuhoeren willst. Nicht, dass ich auf deinen Willen angewiesen waere." Er nahm einen weiteren Schluck Tee und laechelte.

"Du erinnerst dich sicherlich an deinen lieben Cousin Sirius?"

Sie sah ihn irritiert an.

"Selbstverstaendlich. Wie koennte ich diese kleine Stueck Schmutz vergessen?"

Lucius ruehrte in seinem Tee. "Nunja, diesen 'kleine Stueck Schmutz' hat das Haus seiner Mutter dem neu ins Leben gerufenen Orden des Phoenix zur Verfuegung gestellt…" Er sah von seiner Tasse auf und hatte ein leichtes Laecheln auf den Lippen.

Narcissa zog fragend eine Augenbraue hoch, doch dann formte sich auch auf ihren Lippen ein schmales Laecheln.

"Das Haus meiner lieben Tante also… Ich denke, ich weiss worauf du hinaus willst?" Sie erhob sich.

Er war also auf sie angewiesen? Der Ruf bei seinem Meister hing von ihr ab?

Er wuerde es sicherlich niemals zugeben, aber es war eindeutig ein Fakt. 

Das bot ihr wahrhaftig neue Moeglichkeiten…

Sie ging langsam um den Tisch herum, ohne den Blickkontakt zu Lucius zu loesen. Ihre Haende spielten an den Haekchen, die ihre Robe an der Vorderseite zusammenhielten. Sie oeffnete das oberste.

"Du moechtest also, dass ich mich in das Haus meiner Tante begebe…"

Sie oeffnete den zweiten Haken, doch immernoch sah er ihr in die Augen. Sie liess spielerisch eine Hand ueber ihren Hals und ihr Dekoltee wandern.

"Und dort soll ich also spionieren…"

Der naechste Haken.

Doch immernoch zeigte sich keine Reaktion in seinem Gesicht.

Sie blieb stehen und schloss die Augen. Die Hand sie sich soeben noch an ihrem Hals und Dekoltee aufeghalten hatte, glitt ihren Oberkoerper hinab und begann den duennen Stoff hoch zu raffen. Und glitt schlieslich unter die Lagen des teuren Materials und sich dort langsam zu bewegen. Ihre andere Hand fuhr fort langsam die Haken zu oeffenen.

"Kleine Geheimnisse an dich weitergeben…."

Sie oeffnete die Augen und blickte ihn direkt an.

Befriedigt nahm sie zur Kenntnis, dass sein Blick ich Gesicht verlassen hatte. Sie fuhr fort ihren Koerper zu liebkosen, lies ihren Blick jedoch weiter auf Lucius ruhen.

Sie betrachtetedie Reaktion ihres Mannes. Seinen nichtmehr ganz so arroganten Blick, seine  seine selbst jetzt noch gefaehrlichen Augen, seinen krampfhaften Versuch die Kontrolle zu bewahren.

Die Macht, die sie ueber ihn hatte.

To be continued…..

Sodele, ihr putzigen Wesen, dann bis zum naechsten Tschaepta! *wink*

Oh, wi ich gerade dabi bin, mach ich doch mal etwas schleichwerbung fuer meine liebe Anna: Ihr muesst naemlich alle "Jede Entscheidung hat ihren Preis" lesen. Jaha, gute Story, viel Lucy wie er leibt und lebt und eine interessante neu Figur….

Dann mn bis dann!