Titel: Nun komm schon

Paaring: Vegeta x Goku / Gohan x Piccolo / Goten x Trunks;

Anmerkung: Lemon

Warnung: LETZER TEIL

Disclaimer: Keine der Figuren gehört mir *snife* *heul* *jammer*

Danksagungen an alle meine Leser, auch wenn es im Moment nicht so viele Reviewer gibt. (Ich hoffe das lag an den Ferien. *g*) Euere Reviews bauen mich echt auf und ich verdanke es euch, das ich diese FF fertig geschrieben habe. Ich hoffe ich enttäusche auch nicht. Und bitte denkt daran auch künftig fleißig eure Meinung kund zu tun. Davon zerre ich. Nochmals vielen Dank. (Wenn das jetzt klingt wie bei der Oskarverleihung tut's mir leid. *verbeug* *lol*)

Für Rechtschreib- und Grammatikfehler übernehme ich nach wie vor keine Haftung.

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Nun komm schon

Kapitel 5

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"Verflucht. Wo steckt der Bastard?" Goku streunte mindestens schon seit einer halben Stunde in der Capsule Corp. umher. Vegeta zu finden war nicht so einfach, wie er gedacht hatte. Unter normalen Umständen hätte er sich zu ihm hinteleportiert, doch hatte seine Hoheit die Aura unterdrückt. So konnte Goku sich daran nicht orientieren. Tausend Mal war er schon in diesem schönen vor Reichtum und Eleganz strotzendem Gebäude gewesen, doch orientieren vermochte er sich immer noch nicht. Der Prinz wollte es ihm offensichtlich nicht leicht machen. Ja, Vegeta war ein Wesen voller Eigenarten und in Goku brannte es, all diese kennen zu lernen. "Oh wie doof," entfuhr es Goku plötzlich. Wie konnte er nur so dumm sein und denken Vegeta würde sich im Haus verkriechen. Wo würde ein Mann (und das war Vegeta durch und durch), wo würde sich ein Krieger (Vegeta der Zweitbeste), sich um seiner Ruhe willen, zurückziehen? Natürlich in seinem Trainingsraum. Keine Sekunde später machte sich Goku auch schon auf den Weg zum Gravitationsraum.

Fluchtend ging der Prinz auf und ab. Er war so sauer auf Kakarott, das er ihn am liebsten erwürgt hätte. Das Essen, war eine Farce gewesen. Am liebsten wäre er der Feier ferngeblieben, doch Bulma hatte ihn am Schopf gepackt. Außerdem, wie sehe das aus, wenn der Organisator zu seinem eigenen Fest nicht erschien. Grummel. Er hatte Hunger. Bärenhunger. Sein Stolz hatte es aber nicht zugelassen etwas zu sich zu nehmen. Nicht in der Nähe Gokus. "Bakayaro!" Langsam wurde ihm das alles zu dumm. Schließlich war er kein pubertierender Zögling mehr. Und selbst als er noch ein Teenanger war, hatte er sich nie so auf gefühlsmäßiger Ebene gequält. Aber er war auch noch nie verliebt gewesen. Noch nie hatte er sich so sehr nach der Nähe und Anerkennung eines anderen Wesens gesehnt. Müde setzte sich der Prinz, seufzte und dann erinnerte er sich.

Der Tag der Erotikfotos. Son Goku hatte sie an einen kleinen einsamen Strand teleportiert. Die Sonne knallte erbarmungslos auf sie herab und Vegeta in seinem engen Kampfanzug begann zu schwitzen. "Was soll das Kakarott?" "Ich dachte wir könnten ein bisschen Erholung brauchen." "Bring mich wieder zurück!" "Zu dem Fotografenteam?" Jup, Vegeta wurde knallrot. Nein, zu dem lüsternen Fotografenteam wollte er auf keinen Fall zurück. Unwillkürlich schauderte er bei dem Gedanken. Aus den Augenwinkeln heraus, beobachtete er Goku. Der Saiyajin streifte gerade die Boxershorts, die er sich vor höchstens drei Minuten angezogen hatte, wieder vom Leib. "Was zur Hölle?" "Komm schwimmen." Schon rannte Goku übermütig wie ein kleines Kind in die kühlen Wellen des Meeres. "Also wenn der denkt..." so fing Vegeta einen Satz an, brach jedoch abrupt ab und zog sich diesen störenden Kampfanzug aus. Seine Nacktheit war für ihn kein Problem. Wenn man jahrelang mit duzenden von Männern (und Aliens) unter Gemeinschaftsduschen steht, legt man(n) keinen so großen Wert auf Schamgefühl. Platsch! Das Wasser tat gut. Für einen Moment lies Vegeta sich entspannt treiben. Durch die erregende Kühle verwandelten sich seine Brustwarzen, wie durch Zauberhand zu festen kleinen Knospen. Der Prinz mochte das Gefühl. Liebte es mit einer Innigkeit die fast schon narzisstisch war, wenn er die Anspannung in seinem Körper fühlte. Einer der tausend Gründe weshalb er ein hartes Training so sehr schätzte. FLATSCH! GURGEL! GURGEL! Instinktiv handelte Vegeta. Mit einer spielerischen Leichtigkeit erwehrte er sich dem Angriff. Tauchte wieder auf. "Kakarott du Bak.." Flatsch. Weiter kam er nicht. Son Goku tauchte ihn bereits zum zweiten mal unter. Ein Unterwassergerangel entstand. Es war herrlich. Sie tunkten einander, wie zwei freche Spitzbuben, beschimpften sich wie die Rohrspatzen und amüsierten sich dabei. Unbemerkt verstich die Zeit, bis sich die Sonne dem Untergang neigte. Erschöpft und Müde, lagen sie am Stand.

"Hätte nie gedacht, das du dich auch mal austoben kannst." Glücklich und Stolz darauf, Vegeta für die letzen Stunden, ohne Maske gesehen zu haben, blickte Goku diesem in die leuchtenden Augen. Sofort verschwand der unbekümmerte Blick und eine matte Schwärze legte sich über seine Pupille. "Wenn du jemanden auch nur ein Wort..." "Hab verstanden," Gokus Fingerspitzen hatten sich auf Vegetas sinnliche Lippen gelegt. Ihre Augen berührten sich mit Verständnis füreinander und genau da geschah es. Ja, als Goku mit seinen von dichten Wimpern umrammten Augen, den Blick Vegetas erwiderte, ja genau da verliebte sich unser Prinz. Sein Herz stand (heute bereits zum zweiten Mal) still. Zwar nur für einen Moment, jedoch lange genug um zu wissen, das er es gerade verloren hatte. Die zarten Emotionen, die sich um sein Herz schlangen, brachten ihn zu der Gewissheit, das ein Zauber von Goku ausging. Ein Zauber, der ihm Herz und Verstand in einem Atemzug raubte. Und bei den Sternen, hätte Goku sich da nicht zurückgelegt, Vegeta wäre seinem Bedürfnis, seinem Wunsch gefolgt. Er hätte Goku geküsst. Doch da dieser das wirre Band durchbrach, blieb es bei dem augenscheinlichen Einvernehmen. Eine Weile noch lagen sie beieinander, sich der Präsenz des Anderen bewusst und betrachteten das Wechselspiel von Tag zu Nacht. Und als sie sich an dieser Nacht voneinander trennten, hinterlies Son Goku unbewusst eine eisige Leere im Prinzen zurück.

Von den Erinnerungen an diesen wunderschönen Tag betäubt, war Vegeta eingeschlafen. Der blanke Fußboden schien ihn daran nicht zu behindern. Die hinter dem Kopf verschränkten Arme dienten, als Kopfkissen und da der Gravitationsraum, gut - wenn auch nicht übertrieben, beheizt war, fror er nicht. Still und leise vor sich hin schlummernd fand ihn auch der Unterklassenkrieger. "So wütend, kann er ja nicht auf mich sein, wenn er hier so friedlich vor sich hindämmert," murmelte Goku als er Vegeta sah. So im Schlaf sah der Prinz einfach nur niedlich aus. Sein Gesicht wirkte dann so weich und verletzlich, hatte nichts mehr von der Kälte die er im Wachzustand auszustrahlen schien. Es betrübte ihn, das keiner außer Trunks und ihm, wusste wie wundervoll Vegeta in diesen Momenten war. Der Saiyajinprinz hatte so viel mehr zu geben, als nur seine Kampfkraft. Er war voller Liebe. Liebe, die er in sich verbarg, weil noch niemand sich seiner würdig bewiesen hatte. Son Goku wusste, das auch er die Prüfung nicht bestanden hatte. Doch er wollte alles versuchen, um sich Vegetas Vertrauen erneut zu verdienen. Warum dachte er denn gleich das Schlechteste von seinem Geliebten? War es seine eigene Unsicherheit? Wie fühlt man sich denn, wenn man in der Mitte seines Lebens feststellt, das dass Körnchen, dass einem zum Glücklich sein gefehlt hatte, ein Mann war? Weder Chichi noch seine Söhne hatten Goku wahrhaft seelisch befriedigt. Sie vermochten nicht, ihm dieses Gefühl der Vollkommenheit zu geben, wie es Vegeta tat. Ihm war als wären er und der Prinz füreinander bestimmt. Schicksal. Vorhersehung. Melancholisch gestimmt setzte er sich lautlos neben sein "Dornröschen". Mit einer Hand, strich er über das königliche Haupt, wunderte sich zum X-ten Mal über die Weichheit dieser fülligen Pracht. Son Goku entglitt. Er verlor sich in unsagbar zärtlichen Gefühlen für seinen Prinzen. Gefühle die so intensiv wurden, das sein Herz schmerzte. Sein Körper versagte ihm. Die Lungen weigerten sich zu Atmen, das Herz weigerte sich zu schlagen - sie hatten Angst die Liebe für Vegeta zu verlieren. Zu seiner eigenen Rettung zwang Goku sich dazu Vegeta zu küssen. Wie eine Vision befiehl ihn der Gedanke, das nur ein Kuss seines Geliebten ihn retten würde. Die Lippen waren weich und süß. Und während Son Goku den Geschmack wie ein Ertrinkender in sich aufsaugte, jagten abertausend elektrische Stöße durch seinen Körper. Sämtliche Nerven vibrierten unter der unbewussten Elektroschockfolter. Goku stöhnte an Vegetas Mund, konnte seine Leidenschaft nicht verbergen. Und Dornröschen erwachte.

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Mattes Abendlicht fiel durch die Fensterläden von Trunks Zimmer. Die Sonne zog sich pietätvoll zurück. Ihre Jahrtausende alte Weisheit sagte ihr, das Geheimnisse leichter in der Nacht gebeichtet wurden. In der Nacht wenn der Mond mit seinem silbernen Glanz die Wesen verzauberte. Insbesondere galt dies wohl für die Beiden Gestalten, die sich in gerade diesem Moment auf dem breiten Bett von Trunks gegenübersaßen. Ihr Wesen war von einer Art, die der Mond liebte. Eine Liebe die mit ihrer Innigkeit schon an Eitelkeit grenzte. Er gab ihnen Macht. Er gab ihnen Stärke und auch jetzt, wenn sein zartes Licht sich in einzelnen Strahlen über ihre schönen Körper wand, konnte er fühlen, wie sie unter ihm erwachten.

Goten wusste nicht, ob er Trunks nochmals zum sprechen auffordern sollte. Das hübsche Gesicht seines besten Freundes war wie versteinert. Als hätte sich ein tödlicher Fluch über ihn gelegt. Für Goten war klar, noch nie in seinem ganzen Leben hatte er sich so Sorgen um einem Menschen gemacht. Jeden Atemhauch überwachte er, ständig in der Angst gefangen, Trunks würde schlagartig aufhören zu existieren. Welches Geheimnis konnte den jungen Saiyajin nur so quälen? Nach Trunks Zusammenbruch im Bad, hatte Goten einen schrecklichen Verdacht. Einen Verdacht, der sich mit einer Intensität in sein Herz fraß, das er hoffte und betete er möge sich irren. Er musste sich einfach irren. Gerade als er sich entschloss etwas zu sagen durchbrach Trunks die Stille. "Ich habe es deinem Vater schon gesagt. Und... und ich habe es meinem Vater gesagt. Wenn ich es dir sage, dann bist du der dritte Mensch der mein Geheimnis kennt. Du musst mir versprechen, dass du mich nicht verachten wirst und du musst mir versprechen, dass du es niemals jemand anderen sagen wirst. Hörst du?`" "Ja. Trunks du weißt doch wie sehr ich dich liebe. Ich könnte dich niemals verachten. Mein Herz gehört dir, für immer und in alle Ewigkeit." "Das sagst du jetzt." "Und das sage ich morgen, ich werde es mein Leben lang sagen. Vertraust du mir denn nicht?" Vertrauen. Schreckliches Wort. Doch er vertraute seinem Koibito, nur hatte er Angst ihm sein Herz komplett zu öffnen. Es musste doch zu schaffen sein diese Hürde zu überwinden. Allein der Kuss von vorhin hatte Trunks gezeigt, wie sehr er seinen Goten liebte. Wie sehr er seinen Goten brauchte. Seinen Goten. Er könnte es nicht ertragen, von seinem Freund verlassen zu werden, könnte es nicht ertragen die Anerkennung seines Freundes zu verlieren. Sie waren zwar noch so unglaublich jung, aber beide wussten schon jetzt mit wem sie den Rest ihres überdurchschnittlich langen Leben verbringen mochten. "Ich möchte dir vertrauen." "Dann tu es doch einfach." Trunks schluckte. Ja, er würde es machen. Er konnte nicht anders. Entweder er sprang jetzt über seinen eigenen Schatten und hatte eine Chance auf den Hauptgewinn oder verwandelte sich in etwas, das so entsetzlich war wie der große schreckliche Oz. In irgend einem von seinen zig Büchern, war er über diesen Begriff gestolpert. Der große schreckliche Oz. Es war eine Bezeichnung für den Tod in Gestalt eines hässlichen, ekelerregenden Monsters. Nein, so wollte er auf keinen Fall sein. Dafür liebte er Goten zu sehr. Viel zu sehr. Trunks hatte sich entschieden, für ein Leben mit seiner Liebe. "Ich wurde missbraucht."

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Irgendwie kommt mir dieses Gefühl bekannt vor. "Mh Kakarott..." Von seinem Instinkt geleitet vertiefte Vegeta den Kuss, den Son Goku angefangen hatte. Sein Verstand war noch zu müde, seine Emotionen überfallen. Noch war ihm nicht aufgefallen, dass er seiner Unterklassenratte böse war. "Verfluchter Bakayaro", dachte er sich. "Kakarott riecht einfach geil. Und küssen kann der..." Wie von selbst strichen seine Hände über Gokus Rücken. Streichelten die herrlichen Wölbungen übermenschlich durchtrainierter Muskeln. Fest und unnachgiebig demonstrierten sie einen Teil von Gokus Kraft. Vegeta erregte es diese Härte zu spüren. Einen Mann zu umarmen war total anderes, als eine Frau zu umarmen. Die Unterschiede waren enorm. Keine Frau ob trainiert oder nicht, hatte diese Stähle, hatte diese Kraft. Keine Frau verströmte jenen Geruch der dem Prinzen so in die Nase fiel, dass sein Gehirn ihn niemals wieder vergessen konnte. Einen Geruch, der tiefste animalische Instinkte weckte. Unbewusst stieß Vegeta ein leidenschaftliches knurren aus. Kakarott erregte ihn bis zum äußersten. Bei den Sternen über Vegeta-Sei, wie sehr er diesen Baka liebte. Seine Liebe für den Jüngeren brachte ihn fast zum verzweifeln. "Kakarott..." Wusch. Wie vom Blitz getroffen schob Vegeta, Son Goku beiseite. Ihm war etwas eingefallen. "Was soll das Baka?" Leicht verwirrt blickte Goku in Vegetas Augen. "Oha," dachte er nur, als er sah, wie böse sein Prinz ihn anfunkelte. Unwillkürlich bemerkte er wie schön die schwarzen Augen seines Gegenüber waren. "Vegeta ich bin gekommen, um mich zu entschuldigen." "Ach." "Ich weiß, ich hab einen Fehler gemacht. Es tut mir leid, das ich dir nicht vertraut habe." An dem Schulterzucken konnte er sehr wohl erkennen, dass Vegeta nicht so schnell bereit war ihm zu vergeben. Was für ein stolzer, sturer Bock. "Trunks hat mir alles erklärt." Jetzt schaute Vegeta, der mit verschränkten Armen den Blick abgewandt hatte, wieder auf. "Was hat er dir gesagt?" "Das du ihm nur helfen wolltest." Der Prinz war Baff. Beim besten Willen konnte er sich nicht vorstellen, das sein Sohn sein finsteres Geheimnis ein weiteres mal offenbart hatte. Doch andererseits, woher sollte Kakarott es sonst wissen? Er war der Einzige andere, der davon wusste. Und eigentlich war ihm klar, dass Kakarott nicht log, dafür war der Unterklassenkrieger ein viel zu schlechter Lügner. Übellaunig knirschte er mit den Zähnen. Wie sollte er dem Bakayaro böse sein, wenn dieser sich entschuldigt. Außerdem kribbelte noch sein ganzer Körper von dem göttlichen Kuss. Seine hartgewordenen Brustwarzen rieben sich an seinem Hemd und er war erregt. Wenn Kakarott ihn nochmals berühren würde, war sein Widerstand dahin.

Für Sekundenbruchteile sah Goku das Flackern in Vegetas Augen. Oh er erkannte was er zu tun hatte. Ein hinterhältiges Grinsen stahl sich auf sein Gesicht. Erschrocken zuckte Vegeta zurück. Goku wusste warum. Noch nie hatte er den adligen Saiyajin so angesehen. Aber die Gewissheit des Sieges ließen ihn schon im Voraus triumphieren. "Geta-Chan...," lockte er den Älteren. "Geta-Chan..." Der Prinz war so verwirrt, dass er sich noch nicht einmal über diese äußerst intime Verniedlichung seines Namens ärgerte. Panik erfasste ihn. Was zur Hölle hatte Kakarott vor? Je näher dieser kam, um so mehr wich Vegeta zurück. Dieses Vorspiel ging so lange bis der Flüchtende eine Wand in seinem Kreuz spürte. Langsam und mit der Grazie eines schwarzen Panthers verringerte Son Goku den Abstand zwischen ihren Leibern. Vegeta traute sich nicht mehr zu atmen. Eine pulsierende Spannung hatte sich in der Luft ausgebreitet und Vegeta befürchtete mit dem Einatmen noch mehr dieser Energie in sich aufzunehmen. Jede Faser seines Körpers spürte das Vorhaben Gokus. Jede Zelle reagierte auf den Saiyajin mit sehnsüchtiger Erwartung. Eine Erwartung die sein Herz bis zum bersten anspannte. Son Gokus Gesicht war nur noch wenige Zentimeter entfernt. Der Prinz zitterte, seine leicht geöffneten Lippen bebten. Wie von selbst heftete sein Blick sich auf die roten, sinnlichen Lippen seines Konkurrenten. Der Zwiespalt in seinem Inneren löste sich auf. Selbst sein Starrsinn konnte nicht verhindern, das auch der letzte Funke Wut auf den Anderen sich löste. Die Liebe war stärker. Wesentlich stärker. Vegeta war Son Goku grenzenlos verfallen. Ergeben in all seinen Emotionen, erwiderte er den feurigen Kuss des Unterklassenkriegers.

Ein bekannter Kampf um die Dominanz begann. Wie von Sinnen drängten sie ihre Körper aneinander, während das Zungenspiel zu einer wahren Herausforderung wurde. Gierig wie ausgehungerte Wölfe verschlangen sie einander. Zupften, zogen und zerrissen ihre Kleidung. Befreiten sich aus den synthetischen Gefängnissen. Sie wollten einander nackt fühlen. Berauscht stöhnten sie unter tausender von Küssen. Jeder intensiver, leidenschaftlicher und intimer als der vorherige. "Kami.. oh Kakarott... Kakarott...." Vegeta schriee seine Gefühle aus sich heraus, während die forschenden Hände Gokus über seine muskulöse Brust strichen. Von der Unterwürfigkeit des Prinzen beflügelt, zwirbelte Goku einwenig die aufgerichteten Brustwarzen. Kniff mehrmals zart in das empfindliche Gewebe, nur um dann seine Hände weiter hinab wandern zu lassen. Unbeherrscht tatschte er nach den schöngeformten Bauchmuskeln. Vegetas Waschbrettbauch war eine wucht. Doch lange währte er nicht an diesem Platz, er wollte mehr. Wollte das mehr, dass sich provokant gegen seine eigene Hüfte drängte. Als er nach dem schön geformten Glied des Prinzen grabschte, hatten die Beiden noch nicht ein Mal ihren Kuss unterbrochen. Goku liebkoste das harte und dennoch erstaunlich zarte Glied seines Geliebten. Strich mit seinen Händen federleicht über die empfindliche Eichel. "Soll ich dich verwöhnen?" "Oh ja bitte Kakarott. Bitte." Der Prinz bemerkte überhaupt nicht, wie oft er das Wort "Bitte" in letzter Zeit schon zu Son Goku gesagt hatte. Das Wort, das er in all den langen Jahren seines Lebens höchsten benutzt hatte, um jemanden zu verarschen, war im Zusammenhang mit dem geliebten Mann zu seiner zweiten Natur geworden. "Bitte." Es erforderte keine weitere Aufforderung. Gierig umfingen Gokus Lippen, das bebende Genital seines Koibito. Genießerisch lutschte er an dem langen, breiten Schaft. Lies das männliche Aroma seinen Gaumen verwöhnen. Saugte mit einem unglaublichen Engagement an der Länge, um immer mehr in seinen Rachen aufzunehmen. Erstickte fast an dem männlichen Lustspender, als Vegeta ihn tiefer drückte. Goku wurde irre vor Geilheit. Wild, als hätte er noch nie an diesem Schwanz gelutscht, verging er sich daran. Vegeta hielt es nicht mehr aus. Alles was er bisher mit Goku erlebt hatte, verblasste angesichts dieses Wahnsinns. Er wollte nicht kommen, doch so sehr er sich auch dagegen wehrte, so sehr er gegen Son Gokus gier ankämpfte, er konnte sich nicht zurück halten. Exstatisch zuckend und sich im Mund von Goku windend, kam er. Spritze seine heiße Ladung in die ach so willige Öffnung.

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Eine halbe Stunde war vergangen, seit Trunks Goten eröffnet hatte missbraucht worden zu sein. Er hatte seinem besten Freund, von dem Missbrauch durch einen Schulkameraden erzahlt. Nichts hatte er ausgelassen, mit Ausnahme der schrecklichen Details. Zwar war Trunks im eigentlichen Sinne nie vergewaltigt worden, doch hatte der Missbrauch tiefgehende Wunden hinterlassen. Ängste, sich körperlich und seelisch jemanden anzuvertrauen. Sich zu öffnen und einfach zu genießen. Trunks konnte nicht begreifen, dass Sex nichts schmutziges und verkommenes war. Konnte nicht begreifen, das er nach der Selbstbefriedigung kein schlechtes Gewissen haben musste. Sexualität war ein natürlicher Bestandteil seiner Existenz. Der Halbsayajin war dennoch voll Hoffnung. Son Goten war geblieben. Er hatte zugehört. Hatte versucht das Ausmaß der psychischen Zerstörung zu begreifen. Konnte es jedoch nicht. Niemand, der nicht selbst auf diese Art gedemütigt wurde, konnte das vollständig nachvollziehen. Niemand. Doch er konnte etwas anderes. Er konnte Trunks unterstützen. Konnte ihm das geben, was er sich am meisten Wünschte. Geborgenheit.

"Trunks, es tut mir so leid was dir geschehen ist." Zärtlich fuhr Goten die Wange seines Freundes entlang. "Mh. Ich weiß." Beschämt und müde trafen Trunks Augen die Gotens. Er war alles so leid. Am liebsten würde er schlafen und nicht mehr aufwachen. Nie mehr. Die Erleichterung seines Herzens, es doch noch dem wichtigsten Menschen gesagt zu haben, löste eine Vielzahl seiner Seelischenknoten. "Wenn du jetzt jedoch glaubst dich liebe dich nicht mehr, hast du dich aber gewaltig geschnitten. So schnell wirst du mich nicht los. Und wenn ich dich jeden Tag belästigen muss und du deinen Vater wie einen bissigen Köter auf mich hetzen solltest, ich werde dich trotzdem lieben." Trunks riss seine Augen weit auf und dann bekam er einen Lachanfall. Er stotterte immer wieder unverständliche Worte. Goten war zuerst schockiert, doch dann wurde er sauer. In seinem Ärgernis schüttelte er den zusammengekrümmten Trunks an seinen Schultern. Was zur Hölle sollte daran lustig sein, dass er ihn liebt? Nein, Gotens Verstand begriff das nicht. Trunks bemühte sich ernsthaft aufzuhören, aber er konnte nicht. "... hahaha.... bissiger..... bissiger Köter.... hahaha....." "Oh du willst es ja nicht anders." Goten warf sich auf Trunks. Packte nach einem kurzen Kampf die Arme des Älteren und tackerte diesen auf dem Bett fest. Da war sie wieder. Die Spannung zwischen zweier Liebenden. Trunks lachen ging in ein zartes glucksen über, bies er total verstummte. Tief blickten sie sich in die Augen. Onyxfarbene Finsterns blickte in meerblaue Seen. Gotens Herz sprang vor Freude in die Luft, als Trunks ihm die Erlaubnis gab. Ihre Lippen trafen aufeinander. Ganz zärtlich und ohne hast. Dieser Kuss würde den Beginn ihrer Beziehung symbolisieren. Eine Beziehung für die Ewigkeit.

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Die Party war im vollen Gange, als Goku und Vegeta händchenhaltend den Raum betraten. Zuerst bemerkte keiner wie nahe sich die Krieger standen. Doch dann sah Chichi als erste die unwillkommene Vertrautheit der Beiden. "AHHH was soll DAS denn Son Goku?" Ihr Schrei war laut, schrill und verursachte einen kollektiven Mordgedanken. Verlegen griff Son Goku zu seiner typischen Pose. Einen Arm hinter dem Kopf und kratzen. Es war seine Art seine Unsicherheit zu überwinden.

Nachdem er Vegeta befriedigt hatte, hatte der attraktive Krieger auf seine eigene Befriedigung verzichtet, um sich eher seinem Liebesgeständnisses zu widmen. Doch soweit kam er nicht. Es war der Prinz dem die Worte als erstes über die Lippen kamen. Erschöpft und schweratmend, gerade aus dem Reich der Glückseligkeit zurück sagte er die Worte, die er schon längst hätte sagen können. "Ich liebe dich Kakarott." Kurz dachte Son Goku sich verhört zu haben, doch Vegetas glitzernde Augen sprachen die Wahrheit. "Ich liebe dich Kakarott. Ich liebe doch so sehr, dass ich mein restliches Leben an deiner Seite verbringen möchte. Möchtest du mein Partner werden? Möchtest du mit mir das Tayoru-joyaku [1] eingehen?" Son Goku war sprachlos. Er wusste nicht was Tayoru-joyaku bedeutete, doch entging ihm der Sinn der Worte nicht. Hatte Vegeta ihm wirklich gerade so etwas wie einen Heiratsantrag gemacht? "Hm, ist es das was ich denke?" "Wenn du denkst es so etwas wie ein Heiratsantrag," bestätigendes Kopfschütteln von Goku, "dann ja." Trotz der gerade angespannten Situation nahm Vegeta sich just vor, Son Goku mal etwas mehr über seine Abstammung beizubringen. Stelle man sich das mal vor, ein Saiyajin der nicht wusste was das Tayoru-joyaku ist! Also wirklich so was undenkbares. Bedeutete das Tayoru-joyaku doch so vieles mehr, als nur ein einfacher Hochzeitsabklatsch zu sein. Diese Bindung hielt für die Ewigkeit, schließlich wurde Blut getauscht. "Ja!" Hup. Was war das? "Ja, ich will mit dir dieses Dingens da machen. Ich liebe dich weißt du und ja, ich will den Rest meines Lebens mit dir verbringen, du musst mir nur noch sagen wie ich meine Frau loswerde." "Kein Problem, ich werde sie grad mal kurz FinalFlash'en gehen." Vegeta war schon halb aufgestanden, als Goku ihn lachend am Arm packte. "So bitte nicht. Ich glaube, ich werde wohl die Scheidung beantragen müssen." "Warum denn? Meine Methode ist viel schneller und simpler." "Ja, das ist sie mein Gebieter, doch ich schulde der Frau dank dafür, dass sie mir zwei wundervolle Söhne geschenkt hat." "Toll, die kommen doch eh nach dir. Sind genauso schwul wie ihr Vater." Grummelte Vegeta. "Hey woher weißt du das? Das mit Goten klar, aber das mit Gohan?" Ein vorwurfsvoller denkst-du-etwa-ich-bin-blöd-Blick landete auf Goku. "Oh, ich verstehe." (auch wenn's nicht ganz stimmt.) "Baka! So laut wie beiden immer miteinander rum*PIEP*en. Da kann man noch nicht mal in Ruhe Dende nenn kleinen Besuch abstatten. Ich war nicht ein einziges Mal dort ohne das dein Ältester, wie irre durch die Gänge gestöhnt hätte. Die Stimmgewalt hat er wohl von seiner Mutter," setzte Vegeta noch ein wenig boshaft dazu. "Halt die Klappe Vegeta und küss mich lieber!" Ein Ausnahmebefehl, dem der Prinz unverzüglich Folge leistete. Kurz drauf zogen sie sich frische Klamotten an und gingen zu den Anderen. Vegeta konnte sein Vorhaben doch noch umsetzten. Er hatte von Anfang an geplant heute seine Gefühle für seine süße Möhre zu beichten.

Piccolo war es gelungen die tobende Chichi auf einen Stuhl festzubinden. Die geschockte und "etwas" irre Ehefrau wäre beinahe Amokgelaufen. Von dem Lärm angelockt, waren zwischenzeitlich auch ein halbnackter Goten, mit einem ebenfalls halbnackten und total zerzaustem Trunks aufgetaucht. Obwohl keiner die Jungs genauer betrachtete, waren beide rot wie Tomaten gewesen, vor allem als Gohans und Piccolos wissender Blick auf sie fiel. Im übrigen waren die Knutschflecke der beiden an Hals und Oberkörper nicht zu übersehen gewesen. (Von der leichten Beule in der Hose mal ganz abgesehen.) Chichi saß jetzt auf ihrem Stuhl gefesselt, neben einer versteinerten Bulma. Für die sexy Frau brach eine Welt zusammen mit der Tatsache, dass der Vater ihres Sohnes plötzlich schwul war. Ob sie ihn schwul gemacht hatte? Eine Frage die sich Chichi in diesem Augenblick wohl auch stellte. (Anm. d. Autorin: In Chichis Fall eindeutig JA!) "Tja also wisst ihr Leute.. ähm.. euch ist ja bestimmt auch aufgefallen, das Vegeta und ich uns... hahaha... in der letzten Zeit ein wenig verändert haben. (Untertreibung!) Und na ja wie soll ich das sagen? Äha..." "Kakarott und ich sind jetzt ein Paar. Sobald seine Scheidung mit Chichi offiziell ist werden wir uns nach Saiyajin-Recht vermählen. Noch irgendwelche Fragen?" Aufgrund Vegetas leicht aggressivem und energischem Tonfall erstarben alle Fragen augenblicklich. "Nein! Gut, komm mit Kakarott ich möchte mit dir "spielen". Ich schulde dir noch was." Damit packte Vegeta seinen Verlobten am Arm und wollte schon wieder gehen. "Nein wartet!" Es war Trunks der das gerufen hatte. "Wenn wir schon bei Beichten und Geständnissen sind. Son Goten und ich sind seid heute ebenfalls ein Paar. Wenn Gohan nicht hetero wäre würde ich ja sagen, Homosexualität oder Bisexualität seihen genetisch bei Saiyajins veranlagt." Automatisch hefteten sich alle Blick an den bisher unauffälligen Halbsaiyajin. Dieser tat es seinem Vater augenblicklich nach und kratzte sich am Kopf. "Tja also, wenn wir schon so dabei sind... Videl tut mir leid, es ist aus mit uns, ich liebe Piccolo-San."

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Ruhe war in die Capsule Corporation eingekehrt. Das große Gebäude war verlassen. Kuririn hatte zusammen mit Tenshinhan die arme Chichi in die Nervenklinik gebracht. Die Gute hatte nach den Geständnissen des Abends einen Nervenzusammenbruch erlitten. Die Ärzte konnten zu diesem Zeitpunkt nicht abschätzen, ob Chichi jemals wieder auf die Beine kommen würde. Es muss schon sehr schlimm für eine Homophobe Frau sein, wenn sie innerhalb von wenigen Minuten feststellen muss, das sämtliche Männer der Familie schwul sind. Nur Trunks und Goten waren noch in der Capusule Corp. anwesend. Sie lagen auf dem breiten Doppelbett ins Trunks Zimmer. Nackt und mit dem Spiel beschäftigt, dass sie vor Chichis Anfall begonnen hatten. Mit gespreizten Beinen lag der Ältere der Jungen auf dem Bett, während der Jüngere zwischen jenen lag. Sie küssten sich zärtlich, leidenschaftlich und mit all ihrer frischen Liebe. "Darf ich dir etwas zeigen, was ich schon immer einmal machen wollte?" "Tu dir keinen Zwang an Trunks. Ich gehöre dir. Du darfst alles mit mir machen." "Wirklich alles?" "Ja, ich vertraue dir." "Ich vertraue dir auch Goten." Ihre Reise in das zu erforschende Land der Sinneslust ging weiter. Diese Nacht würde nicht ungenutzt vergehen. Nur der Mond, durfte Zeuge ihrer Liebe sein. Nur der Mond.

Videl saß am Küchentisch ihrer Wohnung und weinte. Piccolo und Son Gohan saßen ihr gegenüber. Sie hatten alles gebeichtet. Für die Frau, die dachte eine glückliche Ehe geführt zu haben, war die Affäre ihres Mannes unvorstellbar. Doch im Gegenzug zu Chichi nahm sie die Angelegenheit gefasster auf - zwar nicht so gefasst wie Bulma, die sich von Yamchu trösten lies - aber doch einigermaßen gefasst. Ohne zu murren hatte sie gesagt, sie würde die Scheidungspapiere unterzeichnen. Einzig um ihre Tochter machte sie sich Gedanken, doch Gohan hatte nicht vor seine Tochter im Stich zu lassen. Mit der Zeit würde die Kleine schon verstehen, warum Papa jetzt bei Piccolo lebte. Mit der Zeit würden alle Wunden heilen. Und Piccolo und Gohan konnten endlich ihre Beziehung offen leben. Das Versteckspiel hatte ein Ende.

"Kakarott?" "Hm?" "Wollen wir nicht doch jetzt schon das Tayoru-joyaku hinter uns bringen?" "Und was ist mit Chichi?" "Du weißt doch was Kuririn vorhin am Telefon gesagt hat. Das kann noch Monate dauern bis die Frau in der Lage ist irgendetwas zu unterschreiben." "Ok, und wie funktioniert dieses Ritual?" "Lass dich einfach treiben, ja?" "Wenn du das möchtest," seufzend legte sich Goku zurück. Vor einer kappen Stunde waren sie in seiner alten Hütte in den Bergen angekommen. Er mochte nicht mehr in das Haus zurück in dem er mit Chichi so viele Jahre gelebt hatte. Für ihn war die Hütte gut genug und Vegeta war nicht so zimperlich, dass er fließend heiß Wasser gebraucht hätte. "Oh was machst du da?" "Gefällt es dir nicht?" "Doch, sehr sogar, aber..." "Klappe!" Vegeta verwöhnte weiterhin mit seinen Lippen den schönen sinnlichen Körper seines geliebten Koi. Er bereitete Son Goku auf eine Lust vor, die dieser nicht erahnen konnte. Alles bisher erlebte würde angesichts dessen verblassen. Fachmännisch nahm Vegeta das Glied Gokus in den Mund. Verführte ihn mit den gleichen Waffen, die dieser selbst ein paar Stunden zuvor verwendet hatte. Die Stellungen waren gewechselt worden. Goku bebte. Sein ganzer Körper sehnte sich nach Vegetas Aufmerksamkeit. Die Tatsache das er sich beim vorherigen Akt seiner Lust entsagt hatte, ließ ihn nur um so Willfähiger auf die Zärtlichkeiten reagieren. Als Goku so gefangen in seiner Lust unter Vegeta lag, bekam unser Prinzen einen kleinen sadistischen Anfall. Er wollte Goku quälen. Er wollte ihn so sehr erregen, das er um Erlösung bettelte. Für ihn war es die Chance, jeden verlorenen Kampf, im sexuellen Rausch, zu rächen. Schnell ertasteten seine geübten Hände den Schwachpunkt eines jeden Saiyajins. Während er Son Gokus Glied unablässlich bearbeite, massierte er den äußerst empfindlich Schwanzstummel. Zuerst zuckte Goku unter dieser Berührung wie von einer Tarantel gestochen zurück, doch dann... Dann begann er den süßen, extatischen Lustschmerz willkommen zu heißen. Zum Glück hatten die Zwei keine Nachbarn die sich beschweren konnten. Die Stöhngeräusche Gokus waren extrem laut. Nie zuvor hatte er sich so in Extase gewunden. Es war als würde mit jedem begonnen Liebesakt zwischen den letzten reinen Saiyajins, eine neue Höchstgrenze der Lust gezogen werden. Und Vegeta ließ sich Zeit. Viel Zeit. Er leugnete bewusst seine eigene Erektion. Focht eine innere Schlacht, um seinen Geliebten in eine schiere Bewusstlosigkeit zu verführen. "Bitte Vegeta... Bitte..." Goku flehte. Sein Körper brannte, wollte die selbe Zuwendung, die er schon einmal vom Prinzen bekommen hatte. Wollte den Prinzen tief in seinem Inneren fühlen. Gewissheit stahl sich in Vegetas funkelnde Augen. "Bitte Geta... bitte ich tue alles." Das war es, was er begehrte. Das flehen, des stärksten Mannes des Universums. "Bitte..." Brutal drang Vegeta in Gokus Öffnung. Goku schrie, hatte das Gefühl in zwei Stücke gerissen zu werden. Katzenhaft beobachtete Vegeta das aufgespießte und windende Opfer unter sich. Trotz der Gier, sah Son Goku immer noch so unschuldig aus. Selbst jetzt, wenn er alle Masken fallen ließ, war es, als wäre er die männliche Reinkarnation der heiligen Jungfrau Maria. Die Reinkarnation der Unschuld pur.

"Reite mich... Nimm mir all meine Kraft. Saug mir mein Leben aus. Zeig mir, wie sehr du mich liebst." Vegeta glitt aus Goku heraus. Legte sich mit dem Rücken auf die Matratze. Anfangs etwas verwirrt blickte der Jüngere dem Älteren ins Gesicht. Sollte irgendwo noch etwas wie Schüchternheit geschlummert haben, so war diese just dann verschwunden, als er sich über Vegeta kniete und langsam, den heißen Pfahl in sich aufsaugte. Er wimmerte. Wimmerte unter der unsagbaren Fülle. Der Rhythmus war zunächst vorsichtig und sanft. Doch Goku gewöhnte sich schnell daran bis zur Grenze geweitet zu sein. Er steigerte seine Hüftbewegungen, hüpfte in immer kleineren Zyklen auf Vegeta auf und ab. Neugierig, wie Vegeta wohl darauf reagieren mochte, öffnete er seine Augen. Ein Blickkontakt entstand. Gemeinsam Auge in Auge starrend, geißelten sie sich immer höher. Trieben sich in eine neue Ära der bekannten Existenz. "Oh Gott Kakarott.. du bist so gut... Komm her." Goku beugte sich zu Vegeta, unterbrach den heißen Rhythmus jedoch nicht. Sie küssten sich so hitzig, das es kein Wunder gewesen wäre, wenn die ersten Flammen ausgeschlagen hätten. Es war der Prinz der den Kuss beendete. Einem Vampir gleich, senkte er seinen Mund in Gokus Halskehle und biss zu. "AHHHH!" Blut brach hervor. Rotes, saftiges und lockendes Blut. Fasziniert hörte der Stärkere wie sein Blut von Vegetas Kehle geschluckt wurde. Und obwohl es ihm Schmerzen verursachte, klang dieses Geräusch so verlockend, wie der Gesang der Sirenen. Ein Instinkt wurde wach. Ein Instinkt der ihn dazu verlitt, ebenfalls zu zubeißen. Die Geschmacksknospen frohlockten angesichts des prinzlichen Blutes. Mit animalischem Geschick, trank der Unterklassenkrieger von seinem Herrscher. Geilte sich an dem verbotenen Nass auf. Vergaß jedoch nicht ein Mal seine Unterleibsbewegungen. Sich verlierend, kamen sie dem Höhepunkt immer näher und näher. Und als es dann soweit war, erstarrte die Welt um sie herum. Für Augenblicke der tiefsten Verbundenheit, gab es nur noch sie beide. Nichts anderes existierte mehr. Nichts. Nur sie Zwei, ihre Liebe, ihre Lust, ihr unsterbliches Band.

Ein Band aus Blut wie Stahl, ein Feuer so heißt wie die Liebe, zwei Seelen, erschöpft und klar, wie zwei Saiyajins nach dem rituellen Verbundenheitsmahl.

"War es das? War es das was du wolltest Vegeta?" "Ja, das war es." "Gut, dann bin ich zufrieden." "Ich liebe dich." "Das weiß ich doch." "Baka."

ENDE

Hier also mal wieder das übliche, Kritiken, Morddrohungen, Lob und vor allem jede Menge Reviews bitte an mich. *MITGOKUAUGENBETTEL*

[1] Tayoru-joyaku hat keine wirkliche Bedeutung, hab mir meinen japanisch Duden genommen und irgendwas zusammen klabastert. Toyoru = Vertrauen und Joyaku = Vertrag. Aber wie gesagt, hat keine echte Bedeutung. Ich hoffe alle die japanisch können verzeihen mir.