AN: So das hier ist das letzte Kapitel dieser kleinen Eclipse Geschichte! Viel Spass noch mal :)
Disclaimer: The Twilight Saga gehört Stephenie Meyer!
Warning: Spanking auch in diesem Kapitel! Don't like - Don't read, please!
Zum Kapitel:
Carlisle bestraft Edward und danach ist alles wieder im Lot!
Edwards PoV
Mein Vater wollte mir hier wirklich einbläuen, dass ich nicht weiter so handeln konnte wie bisher. Und er wollte ganz sicher gehen, dass ich das auch verstand. Mit der linken Hand hielt er mich immer noch unten und auf seinen Knien, während seine harte Rechte wieder und wieder auf mein nacktes und erhobenes Hinterteil einschlug.
„AHH," schrie ich plötzlich los und presste im nächsten Moment schon wieder die Lippen aufeinander.
Shit! Ich habe ja so verdrängt wie weh das tut ... Meine ganze Rebellion und Theatralik von vor ein paar Minuten war dahin! Ich wollte auf gar keinen Fall den Gürtel kassieren! Nein!
Ein weiterer Hieb und ich zuckte nach vorn und zischte laut auf. Mein Po brannte wie Feuer. Natürlich wusste ich, dass das nicht mehr sehr lange auszuhalten war, doch aufgeben wollte ich jetzt noch nicht. Ja, ich war störrisch. Der rebellische Cullen-Sohn, wenn man so wollte.
Der nächste Hieb brachte mich dazu aufzuschreien und die Augen vor Schmerz wieder aufzureißen. Mit meiner Konzentration war es aus. Eigentlich hatte Carlisle ja recht. Hätte ich vorhin nicht so ein Theater gemacht und es einfach über mich ergehen lassen, wären wir jetzt schon durch und ich würde wieder meine Bella im Arm halten.
Ich spürte, wie mein Dad mich etwas zu recht rückte und mir dann den nächsten gab. Erst hörte ich das laute Klatschen von Haut auf Haut, dann breitete sich ein unbändiger Schmerz aus. Mein Kopf senkte sich nach diesem starken Hieb nach unten und auf den schwarzen Stoff seines Sofas, wo ich langsam ausatmete. Meine Augen brannten von den Tränen, die ich seit ein paar Sekunden vergoss. Eigentlich hatte ich nicht vor los zu heulen, aber es tat zu weh. So weh mir auch mein nackter Hintern im Moment tat, so froh war ich doch, dass ich meinen geliebten Vater jetzt nicht in die Augen sehen musste. Was würde ich dort finden? Wut? Enttäuschung? Ja, so etwas in der Art! Seine liebevollen Augen würde ich ganz bestimmt erst mal nicht zu sehen bekommen. Sehr lange nicht! Was ich mir hier in unseren eigenen vier Wänden und vor allem vor Bella geleistet hatte, war einfach zu schwerwiegend.
Wieder traf die Hand meines Vaters meinen ungeschützten Po. Wieviele er mir schon gegeben hatte, wusste ich nicht mehr. Lange hatte ich nicht mehr mitgezählt. Es war einfach zu anstrengend geworden. Zwischen den Hieben überlegte ich ernsthaft, wann er mich das letzte Mal verprügelt hatte. Das letzte heftige Mal war nach meinem kleinen Ausflug und Suizidversuch in Italien gewesen. Ich seufzte. Ja, da war mein Vater wirklich mehr als sauer gewesen. Nachdem er mit mir durch war, stand für mich fest, dass ich niemals wieder so etwas tun würde! Never again! Aber das letzte Mal war vor ...
Seine Hand unterbrach kurz meinen kleinen Denkausflug mit einem harten Schlag, der mich nach vorn rucken ließ. Plötzlich spürte ich, wie er sein rechtes Bein an hob. Oh verdammt ... Ach ja, das letzte Mal als ich über seinem Schreibtisch lag, hatte ich zuvor mit meiner Mum gestritten. Sie hatte mir etwas verboten und ich war laut geworden und hatte vehement widersprochen. Leider war Dad an dem Tag zu Hause und in seinem Büro gewesen. Tja, da hatte der Vampir leider Pech gehabt.
Der Schmerz und das heftige Pochen in meinem Po holten mich wieder in die Realität zurück. Eine beschissene Realität! Dad kümmerte sich jetzt eingehend um meine unteren Poregionen, die beim Sitzen am empfindlichsten waren und am stärksten beansprucht sein würden.
Während ich wieder Träne um Träne vergoss, begann ich zu betteln. „Es tut mir leid," plapperte ich drauf los. „Ich ... es tut mir leid, Dad. Es kommt nie wieder voooor!"
„Nein, das wird es sicher nicht," sagte er leise und gab mir noch mal fünf in kurzer Reihenfolge.
Wieder wurden meine Augen wässrig und ich sah nur noch verschwommen.
Ein paar Sekunden später war dann alles vorbei. Ich lag keuchend über den Knien meines Vaters und versuchte mich zu sammeln. Ich spürte seine Hand auf meinem Rücken. Er streichelte mich liebevoll und sanft. Das beruhigte mich immer sofort. Vorsichtig öffnete ich meine Augen wieder und starrte den schwarzen Stoff des Sofas an.
Ist alles okay, Edward? Hörte ich ihn in seinen Gedanken fragen. Ich seufzte leise, während er mir den Rücken streichelte. Dann bevor er noch mal fragen oder sich Sorgen machen konnte, nickte ich in seine schwarze Hose hinein. „Ja," gab ich zurück und räusperte mich leise. „Alles okay ..."
Natürlich war nicht alles okay, denn mein armer Hintern brannte wie Feuer und ich würde Übermorgen ganz sicher noch nicht ohne Schmerzen sitzen können. Ich und meine Ausraster! Ich sollte wirklich langsam lernen, mich zu kontrollieren! Ich hob den Kopf und drückte mich mit den Händen von ihm und dem Sofa hoch. Carlisle nahm seine Hand weg und ließ mich los. Vorsichtig stand ich auf. Ich zitterte etwas. Ich schniefte und drehte mich von ihm weg, um mich wieder anzuziehen. Der Versuch mir die Boxershorts sanft über meinen wunden Hintern zu ziehen, misslang leider kläglich. Ich zischte laut, als der Stoff über die Haut rieb und hörte prompt die Gedanken meines Vaters, der sich Sorgen machte. Seufzend drehte ich meinen Kopf etwas zu ihm.
„Ist ... ist schon gut, Dad," versuchte ich ihn zu beruhigen. „Ich werd´s überleben, okay?"
Jetzt grinste er etwas. „Das weiß ich."
Ich machte mich an meiner schwarzen Hose zu schaffen, die ich dann leise jammernd über die Shorts zog und die Knöpfe schloss. Nachdem ich den obersten geschlossen hatte, spürte ich sofort wie sich der harte Stoff unbarmherzig um meine wunden Pobacken schloss. Ich zog eine Grimasse und fingerte an meinem Hintern herum, um sie ein wenig weg zu ziehen. Fehlanzeige! Na wunderbar!
Seufzend schüttelte ich den Kopf und spürte dann wie mein Vater sich vom Sofa erhob und zu mir kam. Wir sahen uns kurz an, dann breitete er seine Arme aus und ich schmiegte mich an seine Brust. Er schloss beschützerisch seine starken Arme um mich und schaukelte uns sanft hin und her. Obwohl ich nicht weinte und gefasst war, tat es gut seine ganze Liebe zu mir zu spüren.
Ich legte meinen Kopf in seinen Hals und er streichelte mein Haar. „Es tut mir leid," flüsterte ich leise und spürte, dass er nickte.
„Mhm," machte er nur. „Ich verzeihe dir, Edward. Aber tu so was nie wieder!"
Ich sagte nichts. Plötzlich drückte er mich zurück und nahm mich an den Schultern, so dass wir Auge in Auge waren. Seine Mine und sein Blick waren streng. „Hast du verstanden? Nie wieder will ich, dass du so über Jacob Black redest, der uns und Bella nur helfen will! Außerdem möchte ich nicht, dass du in deiner Wut, Dinge zerstörst die mir gehören!" Er hob eine Augenbraue und legte den Kopf schief. „Ist das jetzt ein für alle mal klar, mein Sohn?"
Ich schluckte. „Ja, Sir."
„Dann können wir jetzt wieder zu den anderen gehen?"
„Ja," gab ich ihm leise zurück und wischte mir kurz die Tränen aus den Augen. Er nahm die Hände von meinen Schultern und ich rückte kurz mein kariertes Hemd gerade. Obwohl jeder im Wohnzimmer wusste, was gerade hier oben geschehen war, war es mir sehr peinlich. Gerade weil meine Bella im Haus war. Natürlich hatte sie nichts gehört, aber trotzdem ... Carlisle ging zur Tür und öffnete. Mein Blick fiel auf das zerstörte Bild, was an der Wand lehnte. Er räusperte sich leise. Mit gesenktem Kopf trat ich an ihm vorbei und auf den Flur hinaus. Dort hörte ich bereits tuschelnde Stimmen. Meine Familie war das Warten langsam aber sicher leid. Als ich die erste Stufe nehmen wollte, kam mir meine Mutter entgegen. Ich spürte Dads Präsenz hinter mir, während ich Esme an sah. Sie hielt den Kopf schief und ließ mich nicht an sich vorbei.
„Warum in aller Welt hat das so lange gedauert, Carlisle?"
Er verschränkte die Arme vor der Brust. „Unser Sohn wollte lieber noch eine Szene machen."
Peng! Jetzt sah Mum mich an und ihr Blick wurde finster. „Wie bitte, Edward?"
„Ehm, Mum ich-"
„Nie wieder, tust du deinem Vater so etwas an, hörst du," tadelte sie mich streng und funkelte mich mit goldenen Augen an. „Sei bloß froh, dass Bella das nicht mit an hören musste!"
Ich ließ die Schultern hängen. Mein schlechtes Gewissen wurde noch größer. „Ja, Mum, es tut mir leid."
Langsam ging ich an ihr vorbei. Als ich vor ihr war, gab sie mir einen Klapps auf mein Hinterteil. Ich wirbelte mit einem leisen Aufschrei herum und meine Hand schoss nach hinten, um das Pochen heraus zu reiben.
„Danke, Mum," fluchte ich und schoss dann die Holztreppe hinunter.
Unten angekommen, trat ich ins Wohnzimmer und sah Bella auf dem Sofa sitzen. Neben ihr Alice, auf einem der Stühle am Tisch saß meine Schwester Rosalie und grinste mich hämisch an. Diesmal war ich so stark, dass ich es ignorierte. Langsam ging ich zu meiner Bella und sie stand auf. Ihr Blick war bemitleidend. Ich schlang meine Arme um sie und drückte ihr einen Kuss auf den Mund.
„Entschuldige wegen gerade eben, mein Schatz," raunte ich ihr dann zu und streichelte ihr braunes Haar.
„V-vergiss es," antwortete sie und schüttelte langsam den Kopf. Mit ihrer Hand winkte sie ab. „Ich hätte das nicht sagen sollen."
ich verdrehte die Augen in meinem Kopf. Gut gemacht, Edward! Jetzt macht `sie´ sich Vorwürfe, nur weil du diesen stinkenden Kater nicht ausstehen kannst und du hochgradig eifersüchtig bist! Dann spürte ich wieder die Präsenz meiner Eltern im Raum und hörte auf zu fluchen. Auch wenn Dad keine Gedanken lesen und er mich nicht hören konnte. Bella nahm mich in den Arm und drückte sich an mich. Als wir Wange an Wange waren, spürte ich plötzlich wie sie ihre Hand auf meine Hose legte. Ich zuckte nach vorn und verzog das Gesicht zu einer Fratze. „Schatz," zischte ich laut und spürte wie sie erschrak.
„Entschuldige," sagte sie schnell und nahm ihre zarte Hand von meinem pochenden Po. Sie sah mich an. „Tut es so weh?"
„Du hast ja keine Ahnung," flüsterte ich leise und grinste dann gequält. Ich küsste sie noch mal, bevor mein Vater sich dann räusperte und uns an sah.
„Entschuldigt," sagte er und ich zog mich aus Bellas Umarmung zurück um ihn an zu sehen. Carlisle fuhr fort. „Können wir jetzt weiter machen? ... Also wir werden abwechselnd Wachen aufstellen. Immer paarweise versteht sich. Rund um die Uhr werden entweder wir oder die Wölfe vor Charlies und Bellas Haus stehen und alles beobachten. Ich möchte keine Zwischenfälle, okay?"
Natürlich sah mein Vater bei dem Wort Zwischenfall mich ganz genau an. Kurz nickte ich ihm zu, dass ich verstanden hatte. Ich hatte es ihm versprochen oder nicht? Das einzige was jetzt wichtig war, war meine Bella und ihren Vater vor Victoria zu beschützen. Meine Reibereien mit Jacob musste ich erst mal zurück stecken, aber ich denke, so eine kleine Auszeit wird uns beiden ganz gut tun!
ENDE
AN2: Hat euch die Geschichte denn gefallen? Danke an alle, die hier gelesen haben! Vielen, vielen Dank! Die nächste Story, die ich hier rüber holen werde, ist meine zweite aus Eclipse The Training Scene, die auch auf diese Story hier aufbaut :) Carlisle hat Edward natürlich gedroht, dass er beim Training keinerlei Zwischenfälle haben möchte, aber ... wird sich Edward daran halten? Wir werden es sehen ... Alles Liebe eure Vanessa