Cat
Kapitel 1
Es war ein schöner Tag in Nerima, als ein lauter Schrei die Ruhe störte.
„VERLOBTER??!!"
Wir sehen das Innere eines normalen japanischen Einfamilienhauses mit angeschlossenem Dojo. Genauergesagt den Wohnraum. Im Wohnraum sitzen vier Personen. Ein Mann Ende dreißig Anfang Vierzig, eine junge Frau, schätzungsweise 19, ein Mädchen, knapp 15, und eine Cat, etwa 16 Jahre alt. Wobei die Cat durch die älteste von der jüngsten getrennt ist.
„Ich hoffe er ist kein CAT," sagte die Jüngste und spuckte das letzte Wort aus wie einen Fluch," Ich will nicht mehr mit diesen Monstern zu tun haben als nötig."
Die Cat schüttelte mitleidig den Kopf, während die Älteste die jüngste tadelnd ansah.
„Akane," sagte sie," Deine Schwester Nabiki ist auch eines von diesen ‚Monstern', wie du sie nennst."
Akane starrte Nabiki mit hasserfüllten Augen an.
„Meine Schwester ist für mich gestorben, als DAS," sie deutete mit einem Finger auf Nabiki," aus dem Krankenhaus gekommen ist."
Nabiki winkte ab. Der Blick von Akane schien an ihr abzutropfen.
„Lass gut sein, Kasumi. Du weißt daß es nutzlos ist."
Sie war es leid. Seit dem Tod ihrer Mutter 1990 hasste Akane jeden Cat. Dabei war es nur reiner Zufall, daß drei Bedingungen gleichzeitg eingetreten waren. Erst die Chemotherapie gegen Leukemie, die das Imunsystem zerstöhrt hatte, dann die halbabgeschlossene Transformation und eine Lungenentzündung, die eine unachtsame Krankenschwester herbeigeführt hatte. Daß ihre Mutter die Lungenentzünfing nicht überlebt konnte, war fast von vornherein klar gewesen.
Und Akane schob den Grund ihres Todes nicht auf die Lungenentzündung, die mit neunzig Prozentiger Warscheinlichkeit in dem Zustand tötlich war, sondern auf die Transformation und brandmarkte alle Cat's seitdem als böse und schlecht.
Nabiki hatte es mehr als einmal am eigenen Leib erfahren müssen, indem ihr Akane in den ersten Jahren nach dem Tod ihrer Mutter mehrere Male Arme, Beine oder Rippen brach. Bis Nabiki vor fünf Jahren ihren Vater dazu gebracht hatte ihr den Martial Arts Familienstil beizubringen. Seit dem lief das Dojo auch wieder gut und bot Kurse an. Und seit drei Jahren war Nabiki besser als Akane und seit einem Jahr offiziell der Erbe des Dojo. Unnötig zu sagen, daß Akane sich selbst als den Erben ansah und versuchte ihrer Schwester, wo immer möglich, das Leben zur Hölle zu machen. Manchmal mit Erfolg.
Zum Glück war Nabiki eine Typ 1 Telephatin, d.h. sie konnte im Umkreis von bis zu acht Metern ohne Probleme die Gedanken anderer Leute erfassen, was ihr einige Male gegen Akanes Hass geholfen hatte.
Aber es tat weh, von der eigenen Schwester gehasst und verachtet zu werden. Und das Schimmste war, der Hass wuchs jeden Tag.
Während Nabiki diese Gedanken durch den Kopf gingen, klingelte die Tür. Sie ergriff sofort die Gelegenheit dem hasserfüllten Blick ihrer Schwester auszuweichen.
„Ich mache die Tür auf."
Der Blick von Akane folgte ihr. Nabiki ging langsam zur Tür und öffnete sie. Draußen vor der Tür erwartete sie ein großer schwarz-weißer Wall. Nabiki zwinkerte einige Male, dann fiel ihr ein wo sie diesen Geruch schon einmal gerochen hatte. Im Zoo. Sie sah nach oben.
„Ein Panda?" fragte sie laut.
Hinter ihr konnte sie Kasumi und ihren Vater höhren. Akane hatte es anscheinend vorgezogen im Wohnraum zu bleiben.
„Passiert nicht alle Tage, daß uns ein Panda besucht," sagte sie.
„Nun geh endlich aus dem Weg, Pops," sagte eine Stimme hinter dem Panda, die von dem sonoren Schnurren unterlegt war, das typisch für einen Cat war.
Jetzt fiel Nabiki der andere Geruch auf. Ein männlicher Cat, etwa in ihrem Alter.
Der Panda bewegte sich langsam zur Seite und gab den Blick auf einen jungen etwa sechzehnjährigen Cat frei. Er hatte ein brauens Fell mit einem leichten Rotstich, schwarzes Haupthaar, das lose bis knapp unter die Schulter fiehl. Er trug ein rotes T-Shirt, schwarze Jeans und Sneakers. Sein Schwanz ging hinter ihm leicht hin und her.
Kapitel 1
Es war ein schöner Tag in Nerima, als ein lauter Schrei die Ruhe störte.
„VERLOBTER??!!"
Wir sehen das Innere eines normalen japanischen Einfamilienhauses mit angeschlossenem Dojo. Genauergesagt den Wohnraum. Im Wohnraum sitzen vier Personen. Ein Mann Ende dreißig Anfang Vierzig, eine junge Frau, schätzungsweise 19, ein Mädchen, knapp 15, und eine Cat, etwa 16 Jahre alt. Wobei die Cat durch die älteste von der jüngsten getrennt ist.
„Ich hoffe er ist kein CAT," sagte die Jüngste und spuckte das letzte Wort aus wie einen Fluch," Ich will nicht mehr mit diesen Monstern zu tun haben als nötig."
Die Cat schüttelte mitleidig den Kopf, während die Älteste die jüngste tadelnd ansah.
„Akane," sagte sie," Deine Schwester Nabiki ist auch eines von diesen ‚Monstern', wie du sie nennst."
Akane starrte Nabiki mit hasserfüllten Augen an.
„Meine Schwester ist für mich gestorben, als DAS," sie deutete mit einem Finger auf Nabiki," aus dem Krankenhaus gekommen ist."
Nabiki winkte ab. Der Blick von Akane schien an ihr abzutropfen.
„Lass gut sein, Kasumi. Du weißt daß es nutzlos ist."
Sie war es leid. Seit dem Tod ihrer Mutter 1990 hasste Akane jeden Cat. Dabei war es nur reiner Zufall, daß drei Bedingungen gleichzeitg eingetreten waren. Erst die Chemotherapie gegen Leukemie, die das Imunsystem zerstöhrt hatte, dann die halbabgeschlossene Transformation und eine Lungenentzündung, die eine unachtsame Krankenschwester herbeigeführt hatte. Daß ihre Mutter die Lungenentzünfing nicht überlebt konnte, war fast von vornherein klar gewesen.
Und Akane schob den Grund ihres Todes nicht auf die Lungenentzündung, die mit neunzig Prozentiger Warscheinlichkeit in dem Zustand tötlich war, sondern auf die Transformation und brandmarkte alle Cat's seitdem als böse und schlecht.
Nabiki hatte es mehr als einmal am eigenen Leib erfahren müssen, indem ihr Akane in den ersten Jahren nach dem Tod ihrer Mutter mehrere Male Arme, Beine oder Rippen brach. Bis Nabiki vor fünf Jahren ihren Vater dazu gebracht hatte ihr den Martial Arts Familienstil beizubringen. Seit dem lief das Dojo auch wieder gut und bot Kurse an. Und seit drei Jahren war Nabiki besser als Akane und seit einem Jahr offiziell der Erbe des Dojo. Unnötig zu sagen, daß Akane sich selbst als den Erben ansah und versuchte ihrer Schwester, wo immer möglich, das Leben zur Hölle zu machen. Manchmal mit Erfolg.
Zum Glück war Nabiki eine Typ 1 Telephatin, d.h. sie konnte im Umkreis von bis zu acht Metern ohne Probleme die Gedanken anderer Leute erfassen, was ihr einige Male gegen Akanes Hass geholfen hatte.
Aber es tat weh, von der eigenen Schwester gehasst und verachtet zu werden. Und das Schimmste war, der Hass wuchs jeden Tag.
Während Nabiki diese Gedanken durch den Kopf gingen, klingelte die Tür. Sie ergriff sofort die Gelegenheit dem hasserfüllten Blick ihrer Schwester auszuweichen.
„Ich mache die Tür auf."
Der Blick von Akane folgte ihr. Nabiki ging langsam zur Tür und öffnete sie. Draußen vor der Tür erwartete sie ein großer schwarz-weißer Wall. Nabiki zwinkerte einige Male, dann fiel ihr ein wo sie diesen Geruch schon einmal gerochen hatte. Im Zoo. Sie sah nach oben.
„Ein Panda?" fragte sie laut.
Hinter ihr konnte sie Kasumi und ihren Vater höhren. Akane hatte es anscheinend vorgezogen im Wohnraum zu bleiben.
„Passiert nicht alle Tage, daß uns ein Panda besucht," sagte sie.
„Nun geh endlich aus dem Weg, Pops," sagte eine Stimme hinter dem Panda, die von dem sonoren Schnurren unterlegt war, das typisch für einen Cat war.
Jetzt fiel Nabiki der andere Geruch auf. Ein männlicher Cat, etwa in ihrem Alter.
Der Panda bewegte sich langsam zur Seite und gab den Blick auf einen jungen etwa sechzehnjährigen Cat frei. Er hatte ein brauens Fell mit einem leichten Rotstich, schwarzes Haupthaar, das lose bis knapp unter die Schulter fiehl. Er trug ein rotes T-Shirt, schwarze Jeans und Sneakers. Sein Schwanz ging hinter ihm leicht hin und her.