Someone Like You

Someone Like You: Der total verliebte Ben lässt sich für seine Lehrerin als Stalker abstempeln und dann beendet Bea die Beziehung mit den harten Worten: „Weil ich dich … nicht liebe.", doch eigentlich liebt sie ihn sehr wohl! Nur hat sie Angst vor den Konsequenzen und Bens Flatterhaftigkeit. Nach allen Regeln der Vernunft will sie von Ben los kommen und bandelt mit dem lieben Michael an. Und dann begegnet Ben plötzlich Marie das Ebenbild Beas. An der auch Michael großes Interesse hat.

Prolog

Ben POV

Zaghaft berührte ich mit meinen Lippen ihren makellosen Rücken und mit meiner Hand strich ich sanft über ihre Taille. Ganz tief zog ich währenddessen ihren Duft in mir auf. Leise schnurrte sie, als ich ihre empfindliche Stelle erreicht hatte. Oberhalb der Schulterblätter fast im Nacken hatte sie einen kleinen Punkt, der sie schnurren und sich winden lies. Ich strich ihre braunes Haar zur Seite und küsste ihre Wange. Ein kleines Lächeln huschte über ihr Gesicht und ich drückte sie fest an meinen Körper.

„Wie fühlst du dich?", fragte sie leise und öffnete ihre Smaragdgrüne Augen.

„Gut.", sagte ich nachdrücklich und küsste ihre Schulter.

Glücklich schließt sie ihre Augen wieder und ich streichle sanft ihre Taille entlang. Ein zieh Faden am schwarzen spitzen BH fiel mir ins Auge. Vorsichtig berühre ich ihn und streichle ihren Rücken.

„Du hast da einen zieh Faden", sage ich leise.

„Zieh an ihm ...", sie öffnet ihre Augen und sieht mich an. „und wenn ... wenn er ein Ende hat …"

„Du meinst … wenn er ein Ende hat, soll es mit uns nicht sein … nicht war?"

„Ja", flüstert sie und wendete ihren Blick ab.

Langsam fahre ich mit meiner Hand über ihren Rücken, drücke ihr einen zarten Kuss auf die Schulter und berühre den kleinen Faden, der womöglich die Zukunft verändern wird. Ich werfe einen Blick auf sie, noch immer starrt sie an die Wand und dann schließt sie die Augen.

„Ich liebe dich", wispert sie.

Einen Moment lang sehe ich sie einfach nur an und dann ziehe ich langsam an den kleinen Faden … der ein Ende hat. Traurig starre ich auf den kleinen Faden in meiner Hand und wünsche nie daran gezogen zu haben.

„Ben …", holt mich ihre Stimme aus meiner Starre. „hat er ein Ende?"

Sie hat ihre Augen geöffnet und sieht mich erwartungsvoll an, aber ich bleibe stumm.

„Es ist besser so", sagt sie leise und richtete sich auf.

„Nein", sage ich fest. „Marie!"