Ende des Krieges
34. Kapitel – Eine glückliche Zukunft
und Epilog
Ja jetzt konnte der normale Teil seines Lebens als Lehrer in Hogwarts beginnen.
So vergingen die Monate und die Geburt des Kindes von Harry und Ginny rückte immer näher. Harry hatte Wort gehalten und war jeden Abend zurück nach Godrics Hollow gegangen und hatte sich um Ginny gekümmert und so viel Zeit wie möglich mit ihr verbracht.
Da der Zeitpunkt der Geburt immer näher kam hatte Harry den Zweiwegespiegel, den er von Dr. Bones erhalten hatte, wenn er in Hogwarts war ständig bei sich um bei einer eventuellen Benachrichtigung sofort aufbrechen konnte, was er mit Prof. McGonagall schon besprochen hatte.
Nun war es gerade Mittag und in Hogwarts fand gerade das Mittagessen statt, welches auch schon dem ende zu ging. Anschließend hatte er eine Doppelstunde mit einem vierten Jahrgang aus allen vier Häusern.
Der Beruf als Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste machte Harry Spaß und er wurde von den Schülern hoch geschätzt, da sein Unterricht bei allen Schülern gut ankam und sich alle Schüler in seinen Stunden anstrengten und so gut wie nie störten.
Harry beendete das Mittagessen und begab sich zu seinem Klassenraum um dort auf die Schüler zu warten, die auch keine 5 Minuten Später auftauchten. Für diese Doppelstunde hatte Harry sich etwas überlegt und als alle Schüler ihn ansahen und darauf warteten eingelassen zu werden sagte er:
„Hallo, alle zusammen. Heute werden wir einen etwas anderen Unterricht abhalten. Wir werden heute nicht hier im Klassenzimmer sein. Nein heute möchte ich mit Ihnen raus aufs Gelände und dort den Unterricht abhalten. Also bitte folgen sie mir."
Mit Begeisterung folgten sie Ihrem Lehrer nach draußen. Es kam nicht oft vor, dass ein Lehrer den Unterricht draußen abhielt, abgesehen von Kräuterkunde und Pflege Magischer Geschöpfe.
Harry führte seine Klasse auf eine Wiese nahe Hagrids Hütte und drehte sich als sie angekommen waren zu ihnen um.
„Gut, bitte kommt etwas näher zusammen und macht es euch erst mal auf dem Rasen gemütlich, wir müssen ja nicht die ganze Zeit stehen bleiben. Also da heute das Wetter mitspielt und es auch noch so schönes Wetter ist habe ich mir für die heutige Stunde überlegt euch den Partonus bei zu bringen."
Die Schüler freuten sich dies zu hören, schließlich war der Patronus-Zauber einer der Zauber die Ihr Verteidigungslehrer am besten beherrschte und es schwer ist diesen zu erlernen, und den Schülern war bewusst dass Ihr Lehrer es ihnen zutraute diesen Zauber zu erlernen.
Die Schüler hören ihm Aufmerksam zu während er erklärte:
„Also, der Patronus-Zauber ist nicht gerade ein leicht zu erlernender Zauber. Aber wenn man ihn beherrscht ist er in vielen Situationen nützlich. Augenblick." Harry konzentrierte sich und rief: „Expecto Patronum" und sein Patronus in Gestalt eines Hirsches erschien.
„Hauptsächlich wird der Patronus dazu verwendet um Dementoren ab zu wehren. Was diese Kreaturen bewirken und Anrichten können wissen sie ja."
Die Schüler nickten und Harry fuhr fort:
„Ein Patronus wird durch eine glückliche Erinnerung oder einen glücklichen Gedanken erzeugt, auf den sich der Anwender dieses Zaubers in dem Moment, in dem er den Spruch – Expecto Patronum – spricht, sehr stark konzentrieren muss.
Je glücklicher die Erinnerung ist desto Stärker ist der heraufbeschworene Patronus. Ist der Zauber ausgeführt nährt sich der Dementor von der glücklichen Erinnerung im Patronus und nicht vom Zauberer oder der Hexe selbst.
Anfangs ist es schwer diesen Zauber aus zu führen und bei den Anfängen erscheint meist nur ein silberner Nebel oder eine formlose Lichtgestalt. Beherrscht man den Zauber jedoch und schafft es seine Erinnerung in den Patronus zu schicken, dann kann man einen gestaltlichen Patronus beschwören.
Die Gestalt des Patronus kann viele Formen haben, sind jedoch bei jedem Verschieden. Es hängt von vielen Dingen ab in welcher Gestalt der persönliche Patronus erscheint und auch bleibt. Ah, ja Mr Miller, sie haben eine Frage?"
„Ja, Professor, aber ich hoffe dass sie nicht allzu persönlich ist. Ihr Patronus hat die Gestalt eines Hirsches. Ich würde gerne wissen wieso." fragte der Schüler.
Harry grinste und blickte auf seine Patronus. Dann sagte er:
„Nun mein Junge, dies ist zwar eine persönliche Frage, aber ich werde sie dennoch beantworten. Also ich denke sie kennen alle meine Geschichte, und wie ich das erst mal mit Voldemort zu tun hatte?" Als alle nickten sprach er weiter.
„Ehrlich gesagt habe ich die Gestalt meines Patronus meinem Vater, James Potter, zu verdanken. Sie wissen ja was damals passierte, aber was sie nicht wissen ist das mein Vater ein Animagus war und welche Gestalt er hatte."
„Hirsch?" hörte Harry ein Mädchen fragen.
„Ja, das ist richtig. Seine Gestalt war ein Hirsch und als ich damals in meinem dritten Schuljahr den Patronus erlernte war er meine glücklichste Erinnerung, daher hat mein Patronus die Gestalt eines Hirsches.
Also gut. Haben sie noch weitere Fragen, wenn nicht machen wir weiter. Der Patronus ist allerdings nicht nur zur Abwehr von Dementoren geeignet, nein, man kann ihn auch als Nachrichtenüberbringer nutzen. Er... Ja Mrs Miller?"
„Professor, entschuldigen sie bitte dass ich Sie unterbreche, aber ich hab da gerade ein komisches Geräusch gehört."
„Ein Geräusch? Nun wir sind hier draußen in der freien Natur und da gibt es schon mal das ein oder andere Geräusch." sagte Harry freundlich.
„Nein, Professor" sagte ein Mädchen rechts von Harry. „Ich hab es auch gehört und ich kenne dieses Geräusch irgend woher. Da schon wieder, ein leises Brummen, aber es ist da."
„Ein Brummen?" fragte Harry und sah sich um.
„Ja Professor. Oh jetzt weiß ich glaub ich was das für ein Geräusch ist Professor. Es klingt ungefähr so wie mein Spiegel."
„Spiegel? Was meinen Sie?"
„Mein Zweiwegespiegel, mit dem kann ich mich Abends immer mir meiner Freundin unterhalten wenn wir wieder in unseren Gemeinschaftsräumen sind." gab das Mädchen zur Antwort.
Harry sah seine Schülerin an und wurde kurz bleich als ihm bewusst wurde was sie gerade gesagt hatte.
„Oh, Gott der Spiegel." rief Harry und lief zu seiner Tasche die er an einen nahe gelegenen Baum gelegt hatte. Seine Schüler blickten ihm irritiert hinterher.
Als er seine Tasche erreicht hatte zog er sofort den kleinen Handspiegel hervor und rief:
„Hallo, hallo, ist da wer?"
Im selben Augenblick erschien im Spiegel das Gesicht von Remus der erleichtert wirkte Harry endlich erreicht zu haben.
„Harry na endlich. Wir versuchen schon dich seit 10 Minuten zu erreichen. Komm schnell ins St. Mungos Harry, es ist soweit. Ginny bekommt das Baby. Beeile dich und sag Ron bescheid. Los." dann was sie verschwunden.
Harry blickte noch kurz auf den Spiegel, ehe er sich erhob und sich aufgeregt an seine Schüler wandte:
„Okay. Ich hab nicht viel Zeit. Kurz der Unterricht fällt für heute aus. Prof. McGonagall wird ihnen alles erklären. Mr Miller, sie laufen zum Quidditschfeld und Suchen Professor Weasley. Sagen sie ihm einfach dass ich sie geschickt habe. Er wird es schon verstehen.
Und sie Mrs. Willson suchen die Direktorin auf und berichten ihr das gleiche. Auch sie wird verstehen. Also los."
Dann zog Harry einen kleinen Modellbesen aus seiner Tasche, der wie sein Feuerblitz aussah. Er lies ihn auf seine normale Größe wachsen und flog von seinen verwirrten Schülern davon in Richtung Schloss.
Harry lief durch die Gänge zu seinem Büro und rannte dabei Fast Neville über den Haufen. Er hatte vor kurzen bei Professor Sprout als Gehilfe angefangen.
„Entschuldige Neville, aber ich habs eilig. Muss ins St. Mungos." rief er seinem Freund zu, der wissend nickte.
In seinem Büro angekommen warf er Flohpulver in den Kamin und flohte ins
St. Mungos.
Zur gleiche Zeit auf dem Quiddischfeld gab Ron eine Stunde für Erstklässler und zeigte Ihnen gerade wie sie sich auf dem Besen halten konnten als eine Schülerin aufgeregt auf die Gruppe zu gerannt kam.
„Mrs Willson, was ist los, warum sind sie nicht im Unterricht, ist irgendwas passiert?" fragte Ron und stieg vom Besen.
„Professor, ich ... ich muss etwas sagen." sagte das Mädchen nach Luft ringend.
„Ganz ruhig. Luft holen, ausatmen und dann sagen sie was los ist."
Sie holte tief Luft und sagte:
„Professor Potter schickt mich, ich weiß nicht warum, aber er ist gerade Richtung Schloss geflogen. Vorher hat er noch mir jemandem durch einen Zweiwegespiegel gesprochen."
„Was! Oh je, es geht los. Okay. Unterricht beendet Tun sie mir einen Gefallen und räumen sie mit den Schülern die Besen weg. Ich muss nämlich auch los. Danke"
Ron rannte los und ließ seine Schüler allein mit der Viertklässlerin zurück. Als Ron die Grenze der Ländereien erreicht hatte apparierte er nach Hogsmeed in die drei Besen und flohte ebenfalls zum Krankenhaus.
Harry stieg eilig aus den grünen Flammen und rannte auf direktem Weg auf die Empfangsdame zu, wo er Luft holend und nervös sein Anliegen hervor zu bringen versuchte.
„Guten Tag, sie wünschen?" fragte sie Hexe am Empfang.
„Tag... Muss... Frau... Baby.. wo ist .. Mrs Ginny ... Potter.?" stotterte Harry ungeduldig.
„Wie bitte, ich habe sie nicht richtig verstanden. Zuerst mal wer sind sie? Was genau wollen sie?"
Harry wurde etwas wütend, da die Hexe vor ihm ihn nicht erkannte. Dann sagte er etwas lauter:
„Ich bin Harry Potter und muss jetzt sofort zu meiner Frau. Sie bekommt gerade unser Kind. Also wo ist sie?" Alle umstehenden hatten sich zum Empfang herumgedreht und zu sehen wer so laut war.
„Mr Potter, oh das tut mir leid ich.." sie wurde unterbrochen.
„Jetzt sagen sie schon wo sie ist. Welches Zimmer, welche Abteilung. Ich habe keine Zeit."
Die Frau wollte gerade etwas sagen als beide eine Stimme hörten die sagte:
„Mensch Harry wo bleibst du denn, komm jetzt Ginny ist da drüben." Es war Charley der gerade einen Gang entlang lief. Er hatte anscheinen durch andere mitbekommen dass Harry angekommen war.
Harry lief ihm hinterher und sah im Gang die Ganze Familie Weasley, Remus und Tonks und Hermine, die alle vor einer Tür standen und warteten.
Molly war die erst die Harry sah und zog ihn in eine Umarmung, aus der Harry sich jedoch schnell wieder löste.
Er ging zügig auf die Tür zu und wollte sie öffnen, doch die Tür bewegte sich kein Stück. Er klopfte doch es kam keine Reaktion.
„Wir müssen draußen warten keiner darf rein. Anordnung der Heiler." sagte Remus der merkte dass Harry unbedingt rein wollte.
Dann kam Harry eine Idee. Er zog seinen Tarnumhang aus seiner Tasche und warf ihn sich über.
„Harry du willst doch nicht.." begann Hermine.
„Doch ich werde da rein gehen und ihr beistehen, egal was die Heiler sagen." hörten die anderen Harry´s Stimme.
Dann konzentrierte er sich auf Ginny und apparierte so leise er konnte hinter die Tür.
Immer noch unter dem Umhang verborgen ging er seiner Frau die auf einer Liege lag um der einige Heilerinnen standen. Auch Mr. Bones konnte Harry erkennen.
Harry stellte sich an das Kopfende und strich ihr über ihr Haar und flüsterte ihr dabei ins Ohr:
„Schatz, ich bin da. Du schaffst das."
Ginny die ihn gehört hatte griff seine Hand die auf ihrer Schulter ruhte. Dies allerdings blieb Mr. Bones nicht verborgen. Ihm wurde klar was hier los war.
„Hm, na gut Mr Potter. Sie können bleiben. Aber bitte machen sie sich wieder sichtbar."
„Okay." sagte Harry und nahm grinsend den Umhang ab.
Währenddessen erschien auch Ron auf dem Gang und fragte:
„Sorry das ich erst jetzt komme. Nanu, wo ist Harry, ist er noch nicht da?"
Hermine die von Ron in den Arm genommen wurde sagte:
„Doch er ist schon da. Er ist bei ihr."
„Na dann ist ja gut."
Wenig später hörten sie hinter der Tür lautes Babygeschei und sofort wandten sich alle Blicke zur Tür, in der Hoffnung dass sie bald aufgehen würde.
Nach endlosen unruhigen Minuten für Harry und anstrengenden Minuten für Ginny vernahm Harry endlich den ersten Schrei eines Neugeborenen. Er blickte sofort zu den Heilern und sah dass eine Heilerin Ginny gerade ein kleines Bündel in die Arme legte.
„Herzlichen Glückwunsch Mr und Mrs Potter. Sie haben ein Mädchen zur bekommen. Es ist alles in Ordnung." sagte Mr Bones. „Haben sie schon einen Namen für ihre Tochter?"
Harry und Ginny blickten immer noch auf ihre Tochter und als sie ihr in die Augen sahen wussten sie sofort welchen Namen sie ihr geben würden. Sie hatte die gleichen Augen wie ihr Vater. Das gleiche strahlende Grün.
Harry und Ginny blickten sich an und sahen dann zu Mr. Bones auf und sagten gleichzeitig: „Lily"
Dann sagte Harry: „Ihr Name soll Lily Potter sein. Nach meiner Mutter. Sie hat genau die gleichen Augen wie sie und ich."
Mr Bones nickte und beide konnte leichte Tränen in seinen Augen sehen. Dann ging er mit den anderen Heilern durch eine zweite Tür in ein Nebenzimmer. Lediglich eine Heilerin blieb im Raum.
„Alles okay Schatz?" fragte Harry.
„Ja, alles okay. Bin zwar müde aber auch überglücklich."
„Ich bin auch glücklich. Ich liebe dich und Lily." er gab beiden einen Kuss auf die Stirn. „Willst du schlafen oder soll ich die anderen holen?"
„Nein hol die anderen. Danach kann ich mich ausruhen. Hol aber bitte erst Mom und Dad herein. Danach in kleinen Gruppen die anderen. Aber bitte bleib bei mir."
„Keine Sorge ich bleibe bei dir."
Harry nahm ihr die kleine Lily aus den Armen und ging mit ihr zur Tür und trat hinaus. Sofort waren alle Blicke auf ihn gerichtet.
„Hey, darf ich euch jemanden vorstellen. Hier ist Lily Potter."
Sofort scharrten sich alle um ihn und Lily. Die meisten hatten Tränen in den Augen, vor allem Molly und Remus.
„Molly, Arthur, ihr beiden sollt zuerst zu Ginny. Danach die anderen. Aber nicht alle gleichzeitig."
Er ging mit Molly und Arthur wieder ins Zimmer und setzte sich auf die Bettkante neben seine Frau und legte ihr einen Arm um die Schulter. Die kleine Lily hatte er wieder in Ginny´s Arme gelegt.
Nacheinander kamen alle ins Zimmer und beglückwünschten die beiden. Zum Schluss waren Remus und Tonks an der Reihe. Lily lag nun in einer kleinen Wiege neben Ginny´s Bett und Remus und Tonks standen daneben und beobachteten das Baby.
Harry saß immer noch neben Ginny auf dem Bett und beide beobachteten Remus und Tonks. Sie sahen sich in die Augen und als Ginny nickte sagte Harry:
„Remus, Tonks kommt mal bitte zu uns."
Beide kamen und Remus fragte: „Was gibt es Harry."
„Remus, Tonks wir haben uns etwas überlegt und zu einer Entscheidung gekommen. Daher wollten wir euch beide fragen, wollt ihr beiden, Remus und Tonks, Lily´s Paten sein?"
Remus und Tonks waren überrascht. Mit dieser Frage hatten sie nicht gerechnet.
„Meint ihr das ernst? Ihr wollt uns als Paten haben?" fragte Remus mit tränen in den Augen.
Als Harry und Ginny bejahten fiel Remus Harry und Tonks fiel Ginny um den Hals.
„Ja, wir nehmen an. Harry, Ginny das ihr uns als Paten haben wollt macht uns glücklich." sagte Remus.
„Das freut uns. Damit hat Lily jetzt vier Paten. Ron und Hermine haben auch zugestimmt." sagte Ginny.
Remus und Tonks blieben noch bis Abends und verabschiedeten sich dann.
„Schatz bleibst du die Nacht hier?" fragte Ginny.
„Ja, wenn du möchtest bleibe ich." Ginny nickte und strahlte ihn an. „Ich muss allerdings dann vorher noch kurz nach Hogwarts um mit Minerva zu sprechen. Ich Werde mir nämlich eine Woche frei nehmen um für euch da zu sein."
Ginny freute sich darüber und küsste ihn. Kurze Zeit später legte sie sich schlafen und Harry flohte wieder nach Hogwarts.
Da es gerade Zeit zum Abendessen war musste er die Direktorin nicht suchen und ging direkt in die große Halle.
Als er die Türen der Halle öffnete verstummten alle Gespräche und alle Blicke ruhten auf ihm. Harry ging durch die Halle auf den Lehrertisch zu und alle Schüler an denen er vorbei ging und auch andere Gratulierten ihm.
/ Minerva hat es ihnen also schon gesagt./ dachte Harry sich.
Vorne angekommen sah die Direktorin ihn schon besorgt an. Sie hatte nicht damit gerechnet ihn heute noch zu sehen. Doch bevor sie etwas sagen konnte winkte Harry ab und sagte zu ihr:
„Keine Sorgen Minerva. Es ist alles in Ordnung. Ginny hat eine wunderschöne Tochter zur Welt gebracht. Wir nannten sie Lily."
„Das freut mich Harry. Herzlichen Glückwunsch." Da Harry laut gesprochen hatte und es in der Halle totenstill war hatten alle Schüler seine Worte gehört. Die ganze Halle brach in Freudenschreie aus und die Lehrer gratulierten nacheinander Harry.
Als Harry sich wieder an Minerva wenden wollte war es immer noch zu laut um normal Sprechen zu können. Darum ließ er einen lauten Knall mit seinem Zauberstab ertönen und sofort war es wieder still in der Halle.
„Vielen Dank. Euch allen." sagte er zu den Schülern. Dann richtete er sich wieder an Minerva.
„Minerva, ich habe eine kleine bitte an sie. Ich weiß es sind noch keine Ferien und ich muss unterrichten, aber trotzdem bitte ich sie um eine Woche Sonderurlaub. Ich möchte mich in dieser Zeit um Ginny und Lily kümmern. Ich..."
„Natürlich Harry. Nehmen sie sich die Woche frei. Ist doch selbstverständlich." sagte Prof. McGonagall.
„Danke, vielen Dank."
„Keine Ursache. Und jetzt verschwinden sie und gehen sie zu ihrer Familie." sagte sie mit einem lächeln im Gesicht.
Harry nickte und rannt aus der Halle und flohte wieder zu Ginny, welche schon eingeschlafen war. Er setzte sich neben ihr Bett und schlief mit dem Kopf auf der Bettkante neben ihr ein.
Am nächsten Morgen wurde er durch Babygeschrei geweckt. Er ging zum Bettchen und nahm seine Tochter auf den Arm.
„Na meine kleine. Was ist denn los, hast du hunger?" Als Lily in den Armen ihres Vater lag hörte sie auf zu schreien und lächelte ihn an.
Ginny die ebenfalls durch das Baby aufgewacht war hatte alles beobachtet und sagte:
„Morgen Harry. Warst du die ganze Nacht hier?"
„Guten Morgen Schatz, ja das hatte ich ja versprochen." Er ging zu ihr legte ihr Lily in die Arme und gab ihr einen Kuss.
„Ich liebe dich. Du machst mich wirklich Glücklich." sagte Ginny.
„Ich liebe dich auch Ginny. Du und Lily ihr macht mich auch unbeschreiblich Glücklich.
Endlich ist alles gut, ich habe endlich eine eigene Richtige Familie und nichts wird uns je wieder trennen.
Jetzt beginnt für und ein schönes und Sorgenfreies Leben als Familie ohne Angst haben zu müssen dass etwas passiert."
Ginny stimmte ihm zu sie legte ihrem Kopf auf Harry´s Schulter und genoss er mit und Lily zusammen zu sein.
EPILOG
Wenige Tage später konnte Ginny wieder nach Godrics Hollow und verbrachte mit Harry und ihrer Familie eine schöne Woche bis Harry wieder Arbeiten musste.
Wenige Monate nach Ginny bekam auch Hermine ihr Kind, ebenfalls eine Tochter. Sie wurde Rose genannt. Bei Ihr wurden Harry und Ginny sowie Bill und Fleur als Paten ernannt.
Ginny löste im nächsten Schuljahr ihren Bruder als Lehrer ab. Da sie nicht allzu oft Arbeiten musste konnte sie sich genug um Lily kümmern währen sich Molly um die kleine kümmerte während sie auf der Arbeit war.
Ron ging besprochen zu Fred und George in den Laden und Arbeite dort mit seinen Brüder und entwarf Scherzartikel.
Hermine fing im gleichen Jahr wie Ginny als Verwandlungslehrerin an. Jedoch teile sie sich das Fach anfangs noch mit der Direktorin, damit auch sie sich noch genug um Ihr Baby kümmern konnte.
Remus und Tonks, die schon länger ein Paar waren heirateten nur wenige Monate nach der Geburt von Harry´s und Ginny´s Tochter. Auch sie bekamen später ein Kind, einen Sohn, den sie Ted, ( Teddy ), nannten.
Dunkle Mageier würden nie wieder in der Zaubererwelt gesehen und alle konnte endlich ein glückliches und freidliches Leben führen.
ENDE.