Hallo, ich bin wieder zurück … und diesmal werde ich auch bleiben! *Kekse und Milch zur Bestechung rüberschieb* Also ihr werdet euch bestimmt wundern, aber ich habe beschlossen meine erste Geschichte Reise in die Vergangenheit ein klein wenig umzuschreiben^^. Ich hoffe ihr lest sie trotzdem … *mit dem Finger auf die Milch und die Kekse zeig* und hinterlasst mir vielleicht ein paar Reviews …. *Dackelblick aufsetz* *hust*

So nun wünsche ich euch viel Spaß beim lesen, eure Seri

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Disclaimer: Die Figuren und alles andere gehören J.K. Rowling.

Travel through Time

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1. Kapitel: Manches Ende ist schwer zu ertragen | Teil 1

21.11.2004 | kurz vor 12:00 Uhr | Prolog Dumbledore

Quälend strich die Zeit dahin, Sekunde um Sekunde tickte die Uhr und verhöhnte damit regelrecht die Zauberergemeinschaft. Denn seit jenem einen Tag schien die Zeit wie eingefroren, unwillig sich zu bewegen. Doch im Grunde war es die Zeit die einfach weiterlief, so als wäre nichts geschehen.

Als hätte jemand der eigentlich tot war, seinen Plan nicht in die Tat umgesetzt. Doch mit dessen wieder Auferstehung hatte er, Albus Dumbledore, die letzte Schlacht eingeläutet. So hatte es sein Plan vorgesehen und in seinen Augen hatte dieser auch funktioniert, denn die Welt war wieder in Sicherheit und der dessen Namen nicht genannt wurde, war für immer von dieser verbannt. Unwiderruflich.

Doch zu welchem Preis er von dieser Welt verbannt worden ist, fragen sich viele und viele finden ihn zu hoch. Denn der Sieg hatte tiefe Narben hinterlassen und so stapelten sich die Vorwürfe regelrecht an Dumbledores Bürowand hinauf, doch er würde auch heute genau das gleiche tun.

Alles begann vor genau einem Monat mit seiner Auferstehung. Dumbledore hielt inne und berichtigte sich selbst in Gedanken, denn eigentlich begann es schon ein Jahr früher.

Mit List und Tücke und einem Risiko, dass Severus Snape lange nicht bereit war einzugehen, überlisteten sie den unbrechbaren Schwur. Gleichzeitig führten sie die gesamte Zauberergemeinschaft hinters Licht die dadurch gewonnene Zeit nutzten sie um sich genau diesen einen Plan zu überlegen.

Immer wieder sagte er sich, dass es das richtige war, den Krieg zu beginnen, solange Voldemort seine Armee nicht komplett hatte.

Manchmal aber, in einigen flüchtigen Momenten, in denen er Hogwarts betrachtete, machte er sich selbst Vorwürfe. Unruhig stand er auf und schritt Hände ringend durch sein Büro, verfolgt von einer Vielzahl von vorwurfsvollen Blicken, die ihm aus fast jedem Porträt entgegenstarrten. Gegen diese Vorwürfe war er machtlos, mehr als hinnehmen konnte er sie nicht. Alles andere hatte er schon versucht. Vergeblich.

Sein Blick streifte das Fenster und glitt weiter nach draußen, weit in die Ferne, wo wenn man genau hinschaute eine schöne Lichtung erblickte, die in einem trauernden weiß erstrahlte. Der Friedhof von Hogwarts. Man hatte ihn extra nach der Schlacht hier erbauen lassen, um dort die mutigen Hexen und Zauberer zu begraben, die bei der letzten großen Schlacht ihr Leben verloren, ihren Seelen beraubt worden waren.

Das war einer dieser Momente wo sich Dumbledore eine Kraft wünschte, die ihm dazu befähigte, den Schmerz den er, Voldemort und der Krieg über die Welt brachte, auch wieder nehmen zu können. Doch auch in dieser Hinsicht hoffte er vergeblich.

Dafür gab es zu viele Opfer. Zu viele Familien wurden auseinandergerissen oder gar ausgelöscht. Und alle gaben ihm die Schuld, ob gerechtfertigt oder nicht, es war in der Tat am einfachsten. Schließlich hatte er die Schlacht begonnen.

Hinter ihm schlug die Uhr und läutete somit die 12 Stunde des Tages ein. Gleich würde es beginnen.

Mit fahrigen Händen fischte Dumbledore ein bizarres Brillengestell aus seiner rechten Umhangtasche und setzte dieses vor seine Halbmondgläser. Nun konnte er dem Trauerzug auch von seinem Büro aus beiwohnen, als stiller Beobachter.

Schnell verstellte Albus ein paar Rädchen und die verschiedensten Linsen glackten hin und her bis er die Richtige Einstellung gefunden hatte. Mit zitternden Händen stützte er sich auf der Fensterbank ab und sah zu wie ein Schüler nach dem anderen zusammenbrach. Er musste es sehen, denn das war seine Strafe für das Vergehen die Welt gerettet zu haben und tief in seinem inneren zeriss es ihn in Stücke.