Huhu ihr Lieben... Eigentlich hatte ich gehofft, dass ich nach dem Abitur dazu komme, hier regelmäßig neue Kapitel hochzuladen... Aber leider ist das Gegenteil der Fall. Meine Ausbildung ist leider echt anstrengend, und ich seh den Wald vor lauter Bäumen (bzw. die Ideen vor lauter Klausuren und Präsentationen) nicht =(

Auch, wenn ich maßig Vorsprung auf meinem USB-Stick habe, vergesse ich meistens, dass ich doch ein neues Kapitel hochladen wollte... Und wenn mir das dann doch mal wieder einfällt, ist es im Zug, wo ich weder einen PC noch eine Internetverbindung habe...

Dennoch werde ich mich bemühen, euch sobald wie möglich wieder neue Kapitel zum Lesen zu geben. Das nächste Kapitel bekommt ihr am Samstag, den 3. November 2012. Versprochen ist versprochen und wird nicht gebrochen!

Verzeiht ihr mir meine Verspätung?

*Das Kapitel hinleg, sich dann duck und den umherfliegenden Tomaten ausweich*


"NCIS? Noch nie gehört!" (Kapitel 7)

Kurz nachdem die Piloten das Flugzeug sanft auf die Landebahn aufgesetzt und an das ihnen zugewiesene Gate geführt hatten, durften die Passagiere, von denen den Meisten der Schrecken des Beinahe-Absturzes immer noch ins Gesicht geschrieben stand, das Flugzeug endlich verlassen. In der Hoffnung, dass er sich nicht mit noch mehr inkompetenten Flughafenangestellten oder durchgeknallten Muggeln herumschlagen musste, ließ Severus eine weitere Passkontrolle, bei der es keinerlei Probleme gab, über sich ergehen, nur um sich kurz darauf, mit seinem Koffer im Schlepptau, einen Weg durch das schier endlose Labyrinth an Gängen, Fluren und Terminals zu suchen.

Als er endlich den Ausgang gefunden hatte, wollte er er die Straße überqueren, um sich von einem der wartenden Taxis zum Naval Yard fahren zu lassen, damit er wenigstens in etwa wusste, wo er am nächsten Tag hin musste. Dies gestaltete sich jedoch schwieriger als gedacht, da sich der Zauberer erst daran gewöhnen musste, dass der Verkehr in Amerika anders geregelt war als in England. Nach einem erfolglosem Versuch, bei dem ihm nur ein schnelles Zurückspringen auf den Gehweg davor bewahrt hatte, von einem Shuttlebus angefahren zu werden, entschied Severus sich die nur einige Meter entfernte Ampel zu benutzen um den schnellen Strom vorbei rasender Autos, Taxis und Shuttlebusse wenigstens so lange anzuhalten, bis er es auf die andere Straßenseite geschafft hatte.

Als die Ampel endlich auf Grün umsprang, huschte der Zauberer auf die andere Straßenseite.

'Zum Glück weiß ich seit ein paar Monaten wie diese Muggeldinger funktionieren. Es hat ja auch lange genug gedauert bis ich das rausgefunden hatte...' dachte Severus, während er auf ein wartendes Taxi zusteuerte.

"Guten Tag, ich möchte bitte zum Navy Yard." sagte er, nachdem der Taxifahrer das Fenster seines Wagens heruntergekurbelt hatte.

"Navy Yard? Was ist das?" fragte der Taxifahrer mit einem ausländischem Akzent.

"Ähm... der Navy Yard ist das Gelände des NCIS." Severus zog den Zettel mit der Adresse aus seiner Jackentasche und reichte ihm seinem Gegenüber.

"NCIS? Noch nie gehört, tut mir leid! Auch die Adresse des Navy Yards sagt mir nichts." sagte dieser und reichte den Zettel wieder zurück. "Ich bin erst vor einigen Monaten hierher gezogen, wissen Sie? Ich war zwar schon fast überall, aber vom 'NCIS' oder 'Navy Yard' habe ich wirklich noch nicht gehört."

"Gut... dann... fahren Sie mich bitte zur US-Einwanderungsbehörde. Die gibt es doch, oder?" fragte der Zauberer. Der Muggel hatte also noch nie vom NCIS gehört. Ob Albus ihm aus Versehen falsche Informationen gegeben hatte? Oder hatte er sich einfach verhört? Nun ja, das würde sich wohl schon bald zeigen.

"Klar gibt es die. Steigen Sie bitte ein!"

Nach etwa einer viertel Stunde Fahrt auf verschiedenen Straßen stand Severus etwas verloren in der Eingangshalle der Einwanderungsbehörde. Der Taxifahrer hatte freundlicherweise angeboten auf ihn zu warten, um ihn dann nach Hause zu fahren.

"Guten Abend. Kann ich Ihnen helfen?" fragte eine dunkelhaarige Frau, die nur etwas kleiner war als er selbst.

"Ja. Ich bin vor etwa 15 Minuten hier angekommen und wollte meinen Pass, meine Aufenthaltsgenehmigung und meine Arbeitserlaubnis abholen."

"Gerne. Verraten Sie mir noch bitte Ihren Namen? Und Ihren aktuellen Pass bräuchte ich auch."

"Severus Snape ist mein Name." sagte der Zauberer und tat wie ihm geheißen

"Mhm... gut. Bitte folgen Sie mir." sagte sie und führte Severus in ein Büro im zweiten Stock des Gebäudes, wo sie ihm seinen Pass wiedergab und ihn aufforderte sich zu setzten.

"Mein Kollege wird gleich hier sein und alles Weitere mit Ihnen besprechen." meinte sie und verschwand.

Als nur wenig später erneut die Tür geöffnet wurde und jemand den Raum betrat, traf den ehemaligen Zaubertranklehrer von Hogwarts der Schlag. Die Person, die sich ihm gegenübersetzte sah haargenau so aus wie -

"Potter. James Potter." murmelte Severus schockiert. Die schwarzen, struppigen Haare, die haselnussbraunen Augen, die runde Brille. Einfach alles erinnerte ihn an seinen ehemaligen Schulkameraden.

'Das kann nicht sein! Erst heißt der Arzt am Flughafen Potter und jetzt das! Das kann einfach kein Zufall sein. Das ist bestimmt ein schlechtes Omen. James Potter ist tot... oder etwa doch nicht?!'

Erst als James Potters 'Doppelgänger' mit der Hand vor seinem Gesicht herumfuchtelte, wurde Severus aus seinen Gedanken gerissen.

"Hallo? Haben Sie mir zugehört?"

"Was? Nein, tut mir leid."

"Kein Problem. Also noch einmal... Ian Robertson ist mein Name. Ich bin Beamter der Einwanderungsbehörde in Washington DC. Und Ihr Name war?"

"Snape. Severus Snape." antwortete der Zauberer kleinlaut und erwartete im nächsten Moment "Schniefelus, du hier?" oder etwas Ähnliches zu hören. Stattdessen runzelte der Beamte die Stirn.

"Snape... Was für ein seltsamer Name." sagte er, ohne dabei den Blick von den Akten, in denen er nun blätterte, abzuwenden. "Ah, hier! Sie kommen aus London, richtig? Spinners End 17, N1 2RG?" meinte der Beamte, nachdem er eine bestimmte Akte aus seinem Papierstapel gezogen hatte.

Severus nickte verdutzt. Woher wusste Potter, Robertson, wer auch immer, das nur?

"Gut. Sie hatten Ihren Pass, ihre Aufenthaltsgenehmigung und ihre Arbeitserlaubnis bereits vor 4 Wochen beantragt, wir haben Ihre Ankunft schon erwartet."

"Was? Ich habe gar nichts beantragt!" sagte der Zauberer ohne nachzudenken.

"Nein? Dann war das bestimmt Ihr Arbeitgeber. Hier steht, dass Sie beim britischen Geheimdienst gearbeitet haben und zum Naval Criminal Investigative Service, kurz NCIS, versetzt wurden. Ist das richtig?"

Severus hielt es für sinnvoller die Frage zu bejahen, um sich nicht noch in Widersprüche zu verstricken.

'Also habe ich mich doch nicht verhört. Den NCIS gibt es tatsächlich!' dachte er.

"Gut. Alle Formulare wurden bereits ausgefüllt. Hier ist Ihr neuer Pass. Diese Arbeitserlaubnis und die Aufenthaltsgenehmigung sollten Sie gleich morgen bei Ihrem Arbeitgeber vorlegen. Herzlichen Glückwunsch, Mister Snape, Sie sind ab sofort amerikanischer Staatsangehöriger!"

Nachdem der Zauberer die Einwanderungsbehörde verlassen hatte, ließ er sich von dem Taxifahrer zu der auf seinem Pass vermerkten Adresse fahren.

"Das macht $25.98, bitte."

"Stimmt so, der Rest ist für Sie." sagte Severus und gab ihm einen Schein, der ein großes Gebäude mit runder Kuppel zeigte.

" $24 Trinkgeld? Das ist sehr großzügig, vielen Dank!"

Severus nickte, holte seinen Koffer und ließ die Kofferraumklappe des Taxis ins Schloss fallen, woraufhin das Taxi die Straße hinauf, dem Sonnenuntergang entgegenbrauste.

Severus war allein.

Vor ihm erstreckte sich ein weiß verputzter Häuserblock, der sich über drei Stockwerke erstreckte und vier Eingangstüren besaß. Neben den den durchsichtigen Schildern, auf denen sich schwarze Ziffern abhoben, waren mit dunkelgrüner Farbe die groben Umrisse dreier Häuser aufgemalt, welche offenbar das Logo der Eigentumsfirma darstellten. Severus steuerte auf den linken Eingang mit der Nummer 26, der gleichen Hausnummer wie auf seinem Pass, zu. Seltsamerweise befand sich sowohl auf dem Klingelschild, als auch auf dem Briefkasten ein Aufkleber mit seinem Nachnamen. Anscheinend hatte Albus den nötigen Papierkram schon erledigt. Und anscheinend hatte der Schulleiter von Hogwarts auch einen guten Geschmack, wenn es um die Auswahl der Wohngegend ging. Wäre Severus freiwillig nach Washington DC gegangen, wäre diese Wohngegend sicher in den engeren Auswahlkreis gefallen. Plötzlich spürte er ein ungeduldiges Tippen an seiner rechten Schulter. Severus drehte sich erschrocken um, hatte er doch bei Voldemorts Todessertreffen schon einige Erfahrung mit Leuten, die sich lautlos hinter ihn schlichen und ihm auf die Schulter tippten, um ihm dann einen schmerzhaften Crucio auf den Hals zu jagen, gemacht. Als er jedoch eine Frau, die, allerhöchstens 1,50m groß und sowohl eine große runde Brille mit dunklen Gläsern als auch einige braune Taschen in den Händen tragend, unbemerkt hinter ihn getreten war, sah, fiel jegliche Anspannung von ihm ab.

"Wer sind Sie denn?" fragte sie, den Zauberer und seinen Koffer misstrauisch beäugend, mit schriller Stimme.

"Ich bin Severus Snape und habe hier eine Wohnung gemietet."

"Ach wirklich? Sie sind wohl gerade erst hierher gezogen, ja?"

Severus nickte.

"Ach Gottchen, wo kommen Sie denn her? Ich habe Sie hier noch nie gesehen."

"Aus... ähm... Großbritannien." sagte er, wusste jedoch gleich, dass dies ein Fehler gewesen war.

"Wirklich? Wie interessant! Meine Tochter kommt auch aus Großbritannien, wissen Sie? Ich habe Sie schon ewig nicht mehr gesehen, ich muss unbedingt mal mit ihr telefonieren. Aber Gespräche ins Ausland sind so teuer! Ach was, die paar Dollar sind es mir wert. Vielleicht besucht sie mich ja zu Weihnachten. Oder ich fahr mal zu ihr, wir werden sehen, nicht wahr? Damit die Gespräche nicht so teuer sind, sollte ich vielleicht den Telefonanbieter wechseln. Aber eigentlich sind die Preise ja fast einheitlich. Es sind dann ja nur ein paar Cent Unterschied. Mhm... Internettelefonie wäre noch eine Möglichkeit. Wissen Sie, wie das funktioniert? Nein? Ich hab das auch nicht gewusst, mein Sohn hat es mir erklärt. Da fällt mir ein, ich muss auch mal mit ihm telefonieren. Theoretisch könnte ich auch zu ihm hinfahren, er wohnt gar nicht weit von hier. Also, Sie brauchen einen Computer mit Internetzugang, aber das ist ja klar, oder? Dann müssen Sie noch einen Internetdienst finden, der das Telefonieren über das Internet ermöglicht. MSN oder Skype zum Beispiel. Wobei Skype eine bessere Qualität als MSN hat, wenn Sie mich fragen. Und wenn man eine DSL-Flatrate hat, ist das Ganze auch kostenlos, man bezahlt ja einen festen Preis im Monat. So kompliziert ist das gar nicht." sagte die Frau ohne Luft zu holen.

"Ähm... das ist ja wirklich sehr interessant, Frau -?"

"Müller, Müller ist mein Name."

"Ja. Frau Müller, das ist wirklich sehr interessant, aber ich muss jetzt los. Morgen früh muss ich zur Arbeit und ich muss noch rausfinden, wo ich eigentlich hin muss." sagte der Zauberer. Bevor seine neue Nachbarin wieder anfangen konnte, schloss er schnell die Tür mit dem Schlüssel, den er ebenfalls von dem Beamten in der Einwanderungsbehörde erhalten hatte, auf. Während er seinen Koffer die Treppe in den ersten Stock hinaufzog, versah er in seinem Gedächtnis das Bild von Frau Müller mit der Notiz 'Kontakt wenn möglich vermeiden'

"Wir müssen uns mal auf einen Kaffee treffen, ich habe Ihnen ja so viel zu erzählen!" rief sie ihm noch hinterher.

"Tut mir leid, ich muss tagsüber bis spät abends arbeiten, auch am Wochenende. Und, nein, Urlaub habe ich erst mal auch nicht!"

Severus schloss die Wohnungstür hinter sich.

'Oh... mein... Gott, kann die reden. Und ich hab gedacht, Lockhart wäre schon schlimm. Tja, wie sehr man sich irren kann...' dachte er. Dann stellte er seinen Koffer auf den Boden und öffnete ihn. Nachdem er einen Muggel-Abwehr-Zauber gesprochen hatte, schwang Severus erneut seinen Zauberstab, woraufhin der gesamte Inhalt des Koffers kreuz und quer durch die möblierte Wohnung flog. Während sich seine Sache wie von Geisterhand in die entsprechenden Schränke und Schubladen räumten, betrat Severus das Wohnzimmer, wo auf einem Tisch ein Buch, ein Zettel, eine Art Stadtplan und ein weiteres kleines, von Plastik umhülltes Stück Papier lagen.

Der Zauberer begann den Zettel zu lesen...

Guten Abend Severus,

wie schön, dass du sicher in Washington DC angekommen bist. Entschuldige bitte die Unannehmlichkeiten wegen der Phönixtränen am Londoner Flughafen, ich musste einfach wissen, wie du in einer Situation wie dieser reagierst. Wie ich dir schon gesagt habe, solltest du dich morgen zwischen sieben und acht Uhr im NCIS Hauptgebäude auf dem Navy Yard einfinden und mit Leon Vance sprechen. Die Arbeitserlaubnis und deine Aufenthaltsgenehmigung musst du morgen bei ihm vorzeigen, aber das weißt du sicher schon. Ich habe Vance deine 'Akte' per Post zukommen lassen, in der steht, dass du vom britischen Geheimdienst zum NCIS versetzt wurdest. Laut Akte warst du zuletzt in Schottland, genauer gesagt in Edinburgh stationiert, das wirst du wahrscheinlich noch einmal bestätigen müssen. Es wird sicher nicht leicht sein, aber versuche bitte diese Rolle wenigstens so lange, bis du die Probezeit beim NCIS überstanden hast, so überzeugend wie möglich zu spielen. So weit ich informiert bin, dauert diese einen Monat.

Siehst du den Stadtplan auf dem Tisch? Dort ist dein Arbeitsweg eingezeichnet. Das kleine Stück Papier daneben ist eine Monatskarte, mit der du einen Monat lang mit den örtlichen Buslinien fahren kannst. Du musst dieses Stück Papier natürlich bei jeder Busfahrt dabei haben, ansonsten musst du bei einer Kontrolle als 'Schwarzfahrer' Strafe zahlen. Geh morgen früh zum Columbus Circle. Das ist eine Bushaltestelle, etwa vier Minuten entfernt von deiner Wohnung. Dort bekommst du auch nächsten Monat eine neue Karte. Von dort aus nimmst du den Bus der Linie 903. Die Fahrt dauert etwa 25 Minuten. Steig an der Haltestelle 'Navy Yard Metro' aus. Von dort aus musst du noch etwa drei Minuten zu Fuß zum Navy Yard laufen. Du bist also etwa eine halbe Stunde unterwegs. Wenn du den Navy Yard betrittst, wirst du aufgefordert dich auszuweisen. Sag, dass du zum NCIS versetzt wurdest und mit Leon Vance sprechen möchtest. Daraufhin bekommst du einen Besucherausweis, mit dem du dich sozusagen frei auf dem Navy Yard bewegen kannst. Das Gebäude des NCIS ist nicht zu verfehlen, frag dich, wenn nötig, einfach durch, man wird dir sicherlich helfen. Das Büro von Leon Vance befindet sich im vierten Stock. Ich gehe davon aus, dass du weißt, was ein 'Aufzug' ist, und wie man ihn benutzt.

Soviel zum Navy Yard und NCIS.

Das Buch, das auf dem Tisch vor dir liegt, soll dir einen Einblick in die große weite Welt der Computer und des Internets geben. Der Computer, der dir gegenüber steht soll dir dabei helfen, dass Gelesene in die Tat umzusetzen. Du solltest dich am besten gleich an das Buch ransetzten, da du beim NCIS wenigstens mit einem Computer umgehen können musst. Mit dem richtigen Zauber sollte das für dich jedoch kein Problem sein.

Ich wünsche dir alles Gute.

Albus

Severus legte den Zettel zur Seite und sah sich um. Seine Sachen hatten sich mittlerweile von selbst in die Schränke geräumt, die letzte Schublade hatte sich geschlossen. Dann nahm er das Buch, welches den Titel "Von Access bis Zwischenablage, die wichtigsten Funktionen eines Computers in 20 Stunden erklärt" trug, genauer unter die Lupe.

'20 Stunden? Na das lässt sich sicher um einiges verkürzen...' dachte er. Der Zauberer belegte sich mit einem Gedächtniserweiterungszauber , der die Zeit des Lernens um ein Vielfaches vermindert und gerne unerlaubterweise von seinen Schüler vor Prüfungen angewendet wurde, und setzte sich vor einen flachen schwarzen Bildschirm am anderen Ende des Raumes. Dann schlug er die erste Seite auf und vergrub sich ins erste Kapitel mit dem Namen "Der Computer und seine Bestandteile".

Nach etwa drei Stunden legte Severus das durchgearbeitete Buch zur Seite und schaltete den Computer aus.

'Na bitte, das lief doch wie am Schnürchen. Es ist jetzt gerade mal 22.00Uhr. Naja, ich sollte mich wohl mal schlafen legen, immerhin muss ich morgen früh genug los, wer weiß, wie der Verkehr ist. Ich will auf keinen Fall zu spät kommen.'

Der Zauberer gähnte. Dann stand er auf, zog sich um und legte sich ins Bett.

'Wenn ich um halb Acht beim NCIS sein will, muss ich spätestens um 10 vor Sieben den Bus nehmen... Besser ich nehme einen früher. Es ist besser, wenn ich zu früh da bin, als wenn ich zu spät komme...' dachte er, während er seinen Wecker auf 6 Uhr stellte.

Dann löschte er das Licht und fiel in einen traumlosen Schlaf...


~TBC~