Die Story entstand ursprünglich als erotische Auftragsarbeit auf Anregung von Chrissi C., lief uns dann aber irgendwie aus dem Ruder: neben diversen heißen Nummern gibt es einen Plot, einen Überfall, zwei neue Zaubertränke, mindestens einen verstörten Hauself, Anhänge, ..., und jede Menge Lesespaß (hoffen wir).
Ach ja, Pairings SS/HG, LM/NM, LM/HG, SS/NM, aber nicht unbedingt in dieser Reihenfolge.
Regelmäßige Updates!
Disclaimer
Wir haben uns die handelnden Personen, die Schauplätze und einige Zutaten von J. K. Rowling ausgeliehen und verdienen daran nichts.
Okay, wir haben Alles ein wenig umgebaut, und uns ein klitzekleines Bisschen auch selber ausgedacht.
Der besondere Dank der Autorinnen gilt Newt Scamander, dessen bahnbrechendes Werk „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind" die Recherche bezüglich einiger elementarer Zaubertrankbestandteile erheblich erleichterte.
Wir verbeugen uns ehrfurchtsvoll vor Sir John Ronald Reuel Tolkien, der uns inspirierte, unser Opus mit einem Anhang zu versehen.
Die Ohrfeige haben wir uns bei Chrissi ausgeliehen, die krummen Zehen von Kira.
Desweiteren danken wir unserer Beta Lapislazuli, die eigentlich nicht mitreden durfte, aber von uns für sämtliche Tipp- Rechtschreib-, Komma-, Grammatik-, und sonstige, auch zukünftige Fehler unsererseits zur Verantwortung gezogen werden wird.
Also bitte die Reviews entsprechend vorsortieren. Ihr wisst schon, die guten ins Töpfchen, ...
Love Hurts
von Eve/aka Mrs. Skinner & irm63
-eine Gemeinschaftsarbeit-
Kap.1
Das klatschende Geräusch von schweißnassem Fleisch, auftreffend auf ebensolchem, durchbrach die Stille im malfoyschen Schlafzimmer.
Stöhnend bewegte sich Lucius über seiner erschreckend ruhigen Ehefrau. Schon seit einer halben Stunde mühte sich der blonde Mann ab, seiner Angetrauten einen Höhepunkt zu bescheren.
Doch irgendwie wollte ihm dies heute nicht gelingen und dies kratzte gewaltig an seiner Ehre, bzw. an seiner riesengroßen Libido.
Bislang war er fest davon überzeugt gewesen, jede Frau
in jeder nur erdenklichen Situation und Position zur Ekstase zu
bringen und ihr, wenn nicht gleich mehrere Orgasmen, so doch
mindestens einen gewaltigen, alles bisher Erlebte in den Schatten
stellenden, Höhepunkt zu bescheren.
Doch wie sehr er sich
auch abmühte, er entlockte Narcissa heute außer einigen
kleinen Seufzern, die man als leicht frustriert bezeichnen konnte,
keine lauten Töne der Lust, geschweige denn, dass sie in
spitzen, kleinen Schreien seinen Namen stöhnte, wie sonst.
Und das frustrierte ihn, ...immer schneller und härter bewegte er sein Becken vorwärts, rammte sein Glied in Narcissa und fühlte wie seinen Höhepunkt näher rücken, der seiner Ehefrau schien jedoch immer mehr in weiter Ferne zu entschwinden.
Narcissa umfasste ihn nicht einmal mehr mit aller Kraft.
Er vermisste ihre Fingernägel, die sie normalerweise in seine Popacken zu krallen pflegte, wo sich die Narben vorangegangener Liebesspiele abzeichneten.
Sie hatte ihre Hände leicht um seinen Nacken geschlungen und er bemerkte dunkel, dass sie geistesabwesend anfing mit einer seiner Haarsträhnen zu spielen.
"Luc."
"Mhm." Er antwortete zwischen zwei Stößen.
"Luc. Glaubst Du wirklich, ich sollte am Wochenende das waldgrüne, weitausgeschnittene Ballkleid tragen?"
Dieser eine Satz wirkte auf ihn wie ein Eimer eiskaltes Wasser. Er spürte, wie die eben noch vorhandene Erregung mit einem Schlag verlosch. Sein Penis schrumpfte in atemberaubender Geschwindigkeit um die Hälfte seiner Größe und glitt kraftlos aus ihr heraus. Fassungslos und entsetzt sah Lucius seine Frau an, immer noch nach Atem ringend.
"Ich mühe mich hier ab, wie ein Bekloppter, " vor Empörung entglitt ihm die sonst so gewählte Sprache",...mache hier den Hengst für Dich...und Du, …Du denkst an ein verdammtes Ballkleid?"
Narcissa sah erstaunt ihren auf höchste verärgerten Mann an.
"Entschuldige Luc. Ich hätte Dir sagen sollen, dass ich heute einfach nicht in der Lage bin, mich auf unser Liebesspiel zu konzentrieren. Es gibt eben auch mal Wichtigeres als das hier!"
"Das hier? Ich glaub das jetzt alles nicht. Seit wann gefällt Dir nicht mehr, was ich mit Dir tue?"
Jetzt war er richtig sauer. Konnte es sein, dass sie seine Art, sie zu lieben, sie zu erregen und sie zu befriedigen, nicht so einmalig fand, wie sie immer behauptete? Hatte sie ihm etwa ihre diversen Orgasmen nur vorgespielt? Er war immer stolz darauf gewesen, zu erkennen, ob ein weiblicher Orgasmus nur gespielt war oder nicht. Selbstverständlich war Lucius Malfoy so überzeugt von sich und seinen Techniken, und vor allen von seiner persönlichen Wirkung auf Frauen, dass er es für schlichtweg unmöglich hielt, dass eine Frau, die mit ihm im Bett landete, keinen Orgasmus bekam.
Er war schließlich eine blendende Erscheinung und sich seiner Wirkung auf Frauen sowie auch auf Männer nur allzu sehr bewusst. Allerdings schien das ja bei Narcissa anders zu sein.
Narcissa fiel jetzt die ungewöhnliche Blässe auf, die Lucius Gesicht zu überziehen begann, da er wohl annahm, er hätte als Mann versagt, und beeilte sich seine Bedenken etwas zu zerstreuen.
"Oh, nein, Luc. Eigentlich bist Du ein wunderbarer Liebhaber." Sie strich ihm eine seiner blonden Strähnen aus dem Gesicht.
"Aber, weisst Du..." Begann sie in verschwörerischem Ton. „...wir sind jetzt schon solange zusammen...ich vermisse einfach etwas, ...es ist alles viel zu sehr zur Routine geworden...wir haben alles ausprobiert. Wir haben uns in jeder erdenklichen Stellung, die man zu zweit einnehmen kann geliebt. Wir haben alle möglichen Sexspielzeuge ausprobiert..."
"Bis auf das gelbe Entchen...!" brummte er immer noch verärgert. "... ich bin bis heute nicht dahinter gekommen, was es damit auf sich hat..."
Sie ließ sich durch seinen Einwurf nicht von ihren Ausführungen ablenken.
"...wir haben sogar Rollenspiele gespielt...aber irgendwann wird halt alles etwas langweilig. Ich habe wirklich Lust auf etwas Neues..." Sie ließ den Satz unvollendet im Raum stehen und sah ihn erwartungsvoll an.
Malfoy, der seine bessere Hälfte ziemlich gut kannte,
horchte auf. Es war Vorsicht geboten, wenn sie so gespielt
gleichgültig anfing zu reden. Der Haken
folgte dann schon irgendwann, verpackt in eine Menge
Nichtigkeiten.
Und Lucius sollte
Recht behalten. Mit ihrem nächsten Satz offenbarte Narcissa, was
ihr wirklich vorschwebte.
"Wie wäre es denn, wenn wir noch jemanden einladen würden?"
"Einladen? Wir laden ständig jemanden ein. Ich verstehe nicht, was das mit unserem Sexleben zu tun hat." , erwiderte er, sich betont unwissend gebend. Er wollte, dass sie ganz genau formulierte, wie sie sich das Ganze vorstellte.
"Nuuuuun, ich meinte eigentlich, dass wir uns Gesellschaft ins Bett holen." Sie sprach aus, was er insgeheim schon vermutete.
Seine erste
Reaktion bestand aus Ärger. Sie konnte doch nicht ernsthaft
erwarten, dass er sie mit irgendeinem dahergelaufenen Mann oder gar
Frau teilen würde.
Sie war sein!
Sie gehörte
ihm...ihm ganz allein!
Er war nicht dazu bereit, sie mit
irgendwem zu teilen!
Aber andererseits...er war schon immer für alles offen gewesen. Als er noch nicht mit Narcissa verheiratet war, hatte er sich sexuell ständig irgendwo ausgetobt.
Ein
Threesome oder gar eine kleine Orgie waren ihm durchaus nicht fremd
und er
verschloß sich solchen Freuden durchaus nicht. Nur
der Gedanke daran, dass Narcissa womöglich mit einem anderen
Mann unter seinen Augen mehr Spaß haben und Erfüllung
finden könnte, als mit ihm, beunruhigte ihn.
Narcissa beobachtete das Mienenspiel ihres Gatten und konnte in ihm lesen, wie in einem Buch, denn auch sie kannte ihren Lucius ziemlich genau. Sie wusste, was im Moment gerade in ihm vorging.
Sie beschloss ihm die Entscheidung zu erleichtern.
"Sieh mal, mein
Liebling...", säuselte sie gekonnt und strich zärtlich
von seiner Wange zu seinem Hals und wieder zurück.
"Selbstverständlich liebe ich Dich...nur Dich...aber
ein bisschen Lustgewinn wäre doch auch ganz schön...Du
brauchst ja nicht nur zuzusehen, wenn ich und ein anderer Mann..."
Sie ließ den Satz offen stehen und fuhr weiter fort ihn zu
liebkosen.
"...Nein, Du könntest Dir ja auch eine andere Frau nehmen und Spaß mit ihr haben, wir könnten uns gegenseitig beobachten beim Liebesspiel.
Erregt Dich denn das kein bisschen?"
Oh, sie wusste genau, wie sie ihn weich klopfen konnte.
Natürlich wurde er erregt bei dem Gedanken, wie es wohl wäre, sie in wollüstiger Umarmung mit einem Mann zu sehen und gleichzeitig seine pochende Latte in der Möse einer anderen Frau zu versenken. Sollte er es wirklich tun?
Das beredte Schweigen seinerseits sprach Bände.
Sie wusste,
sie hatte gewonnen.
Sie konnte es an dem Aufblitzen seiner
faszinierenden, eisblauen Augen sehen und konnte auch die wieder
zurückkehrende Erregung spüren, die unmissverständlich
in Form eines wieder auf das Doppelte angeschwollene Glied von
Lucius, an ihren Oberschenkel drückte.
Stöhnend, angesichts der Bilder, die sich bereits in Lucius Hirn zu bilden begannen, rieb er seine Härte weiter an Narcissas empfindlicher Haut und angesteckt durch seine offensichtliche Begeisterung auf ihren Vorschlag, verspürte sie ein ungeahntes Drängen zwischen ihren Schenkeln.
Sie wollte ihn in sich spüren! Jetzt war sie in höchstem Maße erregt.
Kein Gedanke mehr an ein Ballkleid, in welcher Farbe auch immer.
Stöhnend griff sie ihrem Mann zwischen die Beine, umschloss seinen Penis mit ihrer Hand und lenkte ihn zu ihrer mittlerweile äußerst feuchten Öffnung. Mit einem kraftvollen Stoß versenkte er sich in ihr.
Und nun krallte sie sich endlich an seinen muskulösen Pobacken fest, schlang ihre Beine so hoch wie nur irgend möglich um seinen Leib und versuchte ihn dadurch nur tiefer in sie eindringen zu lassen.
Schon bald erfüllte lautes Stöhnen den Raum und nach relativ kurzer Zeit hatten sich beide gegenseitig über die Kante gestoßen. Malfoy versenkte sich ein letztes Mal stöhnend in ihr und genoss die Kontraktionen, die Narcissas Orgasmus in ihrer Vagina auslösten.
Immer noch nach Atem ringend rollte er sich mit ihr im Arm auf den Rücken. Sie kuschelte sich an ihren Herzallerliebsten und seufzte zufrieden auf.
Er genoss den flackernden Widerschein des leise knisternden Kaminfeuers auf ihrer seidig schimmernden Haut, während ihre Hände sanft über seinen wohlgeformten Brustkorb fuhren.
„Du, Schatz", sie lächelte ihn sanft an und hauchte zarte Küsse auf seinen Hals. „Ich habe mir auch schon überlegt, wen ich gerne zu unserem intimen Empfang einladen würde, aber nicht schon wieder böse sein."
„Ich bin dir bestimmt nicht böse, meine Liebste, jedenfalls nicht lange, also, lass hören", gab er lässig entspannt zurück.
Aber als aus dem liebreizenden Mund seiner Narcissa der Name ‚Snape' fiel, setze er sich mit so einem heftigen Ruck auf, dass er Narcissa fast aus dem Bett warf.
„Wieso ausgerechnet Snape", fuhr er sie an.
„Wieso nicht, mein Liebling. Oder befürchtest Du etwa, er könnte besser sein als Du?" Um ihrer Frage die Spitze zu nehmen, fügte sie hinzu, „Ich kann mir keinen besseren Liebhaber als Dich vorstellen. Aber der Reiz des anderen…."
Sie kraulte wieder seinen wohlgeformten Brustkorb und begann an seinen Brustwarzen zu knabbern.
Lucius spürte den schmerzhaften Stich der Eifersucht, aber auch eine angenehme Erregung in sich aufsteigen, als er Narzissa näher an sich heranzog und sagte:
„Gut, Du sollst Deinen Tränkemeister haben, aber dann will ich dieses freche Grangermädchen, das uns mit seinen Freunden schon so oft in die Quere gekommen ist."
Jetzt war Narcissa sichtlich empört: „Du verlangst, dass ich mein Bett mit einem Schlammblut teile?"
„Aber nicht doch, Schatz. Du verlangst, dass ich dich mit Snape teile." Er grinste.
„Ich werde das Bett mit dem Schlammblut teilen. Ich befolge nur den klugen Rat meiner geliebten Gattin. Wenn Du es Dir aber anders überlegt hast…"
Er gab ihr einen fordernden Kuss auf den leicht empörten Schmollmund, innerlich zufrieden, es ihr mit gleicher Münze heimgezahlt zu haben.
So, wie er seine Narcissa kannte, würde sie sich auf den Handel einlassen. Und sie hatte, das musste er sich eingestehen, eine interessante Wahl getroffen.
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