Achtung: Diese vier Stories wurde jede einzelne jeweils auf einen Erotikstory-Wichtel-Wunsch hin geschrieben.
Wer erotische Geschichten nicht mag, sollte dies hier daher nicht lesen. .
Liebe Grüße, Satia
Die Wichtelwunschliste:
"Schreckhaft" ist die Antwort auf Wichtelwunsch eins:
Pairing: Hermine, Ginny und Snape
Wo: im Aufenthaltsraum der Gryffindor
"Meinungsaustausch" ist die Antwort auf Wichtelwunsch zwei:
Pairing: Snape, Hermine und Malfoy
Wo: egal
"Ballnächte" ist die Antwort auf Wichtelwunsch drei
Pairing: Snape und Minerva
Wo: in Hogwarts
"Wäre es gut" ist die Antwort auf Wichtelwunsch vier
Pairing: Harry Potter und Madame Rosmerta
Wo: in den "Drei Besen"
Es wäre schön, wenn ihr mir zu den einzelnen Geschichten schreiben könntet, was ihr davon haltet, weil sie wirklich sehr unterschiedlich sind und ich natürlich neugierig bin, was ihr davon mögt und was nicht...
Satia
OoOoO
SCHRECKHAFT
„GINNY!", Hermines Stimme durchdrang den Zimmertrakt des Gryffindorturms, bevor die dazu gehörende Schulsprecherin atemlos in das Zimmer gerannt kam, in dem ihre beste Freundin auf dem Bett saß und in ein Buch vertieft war, das selbstverständlich nichts mit dem aktuellen Lernstoff zu tun hatte.
Erschrocken sprang sie auf, als Hermine kreideweiß vor ihr zu Stehen kam.
„Was ist passiert?", fragte sie schnell, während Hermine sich die Hände vors Gesicht schlug und darunter hervormurmelte „Oh Gott, Ginny – ich habe etwas ganz, ganz schreckliches getan!"
Ginnys Augenbrauen hoben sich und ihre Sorge wurde automatisch etwas geringer. Hermine Granger stellte nichts an. Jedenfalls nichts, was nach Weasey-Maßstäben als „etwas anstellen" gelten konnte.
„Hermine, die Zaubertrankprüfung ist erst nächste Woche, wenn du dafür noch nicht alles vorbereitet hast..."
„Vergiß die Prüfung!", unterbrach Hermine sie hektisch. Sie hatte die Hände vom Gesicht genommen und damit stattdessen in Ginnys Schultern gekrallt.
Ginnys Augenbrauen gingen noch weiter nach oben – ok – jetzt sollte sie sich wohl doch wieder sorgen machen.
„Was um alles in der Welt hast du denn angestellt, daß du so in Panik bist?"
„Ich habe... ich habe...", sie ließ Ginny los und murmelte zu sich selbst „ich kann es nicht einmal sagen, oh Gott, oh Gott... sie werden mich von der Schule werfen... ich bin geliefert... alles ist vorbei... ich..."
„HALLO!", Ginny klopfte Hermine vor die Stirn. Woraufhin diese ihre Freundin wieder mit aufgerissenen Augen ansah.
„Was – ist – passiert?", fragte sie Wort für Wort und sehr überdeutlich.
Hermine riß sich zusammen und holte mehrfach tief Luft, um sprechen zu können.
„Ich habe Professor Snape überwältigt und gefesselt.", brach es plötzlich aus ihr heraus.
„WAS???!!!!!" Ginny lachte laut auf.
„Ich meine das verflucht ernst, Ginny!!!"
Ginny versuchte, sich zusammenzureißen, obwohl alles in ihr, ganz egal wie bewußt ihr war, daß Hermine, wenn sie DAS wirklich getan hatte, real in Schwierigkeiten war, losprusten wolle vor Lachen.
„Ok, Hermine... ganz langsam... was ist passiert."
Hermine atmete noch ein paamal so heftig ein und aus, daß Ginny schon befürchtete, sie hyperventiliere, aber dann schien Hermine wenigstens soweit zur Ruhe zu kommen, daß sie mit hektischen Flecken im Gesicht erzählen konnte.
„Ich habe unten im Aufenthaltsraum gesessen, um für Zaubertränke zu lernen und dann hat er plötzlich hinter mir gestanden und mich zu Tode erschreckt. Ich wußte doch, daß jetzt wegen der Ferien unser Turm uns beiden alleine gehört – da rechne ich doch nicht damit, daß plötzlich einer hinter mir steht! Und weil ich so überrascht war, habe ich ihn mit meinem Zauberstab so spontan umgenietet, daß er gar nichts dagegen tun konnte.
Und da lag er dann – und drohte, jede Sekunde wieder wach zu werden und ich wußte, was dann kommt, und daß er mich wieder anbrüllen würde, und daß er mir vermutlich eine Strafarbeit aufdrücken würde, und daß ich dann nicht würde lernen können, und daß ich dann vielleicht den Zaubertranktest nicht schaffe, der nach den Ferien kommt und daß ich dann meine Noten nicht halten kann und daß ich dann..."
„LUFTHOLEN!", rief Ginny Hermine zu, um sie in ihrem „und-dann-und-dann"-Redefluß zu bremsen.
„Was hast du dann getan?", fragte Ginny in die Stille hinein, die durch Hermines Schweigen entstand.
„Ich habe ihn mit Magie in den Sessel vor dem Kamin gesetzt und in an dem Sessel gefesselt.", polterte es aus ihr heraus.
Ginny mußte schon wieder grinsen, unterdrückte es aber.
„Er sitzt jetzt also bewußtlos und gefesselt unten im Aufenthaltsraum vor dem Kamin?"
Hermine schüttelte verneinend den Kopf.
„Wo dann?"
Hermine seufzte in ihr Schicksal ergeben.
„Er sitzt schon unten im Sessel gefesselt vor dem Kamin – aber er ist nicht mehr bewußtlos – er ist wach..."
Jetzt wurden Ginnys Augen erstmals ebenfalls in Besorgnis etwas größer.
„Aha...", war das einzige, was ihr einfiel. Dann setzte sie noch ein kurzes „Tja..." hinterher, das ebenfalls nicht sehr hilfreich war.
„Was soll ich denn jetzt machen?", fragte Hermine mit zittriger Stimme.
„Ich geh mir das Dilemma jetzt erstmal ansehen und dann entschuldigst du dich bei ihm. Das kann so schwer doch eigentlich nicht sein."
„Ich spreche von Snape, Ginny...", gab Hermine zweifelnd zu bedenken.
„Hey, wir sind Gryffindor, selbst wenn der Teufel persönlich da unten sitzen sollte, kriegen wir das hin. Komm jetzt, du hochbegabte Memme."
Hermine trottete hilflos und den Tränen nahe hinter ihrer Brüder-erprobten Freundin hinterher.
Aus dem Aufenthaltsraum erklang nur das Knistern des Kamins, ansonsten war es totenstill.
Für einen kurzen Moment hoffte Hermine, daß sie sich das alles nur eingebildet hatte, und Snape gar nicht wirklich hier war, aber dann sah sie sein schwarzes Haar über den Rand der Lehne des großen Sessels ragen, der vor dem Kamin platziert war.
Ginny ging ohne zu zögern um den Sessel herum und betrachtete sich das Malheur, als suche sie sich einen Schrank für ihre neue Küche aus. Von allen Seiten betrachtete sie den Zaubertrankmeister, der dank des magischen Knebels, nicht einmal in der Lage war, sie zu beschimpfen, sondern sich stattdessen darauf beschränken mußte, zu versuchen, sie mit Blicken zu töten.
Er saß etwas breitbeinig, da seine Fußgelenke an die vorderen, kurzen Beine des Sessels gefesselt waren. Seine Arme lagen, ausgebreitet, mit den Unterseiten nach oben, auf die Armlehnen gefesselt. Die Hände hatte er zu Fäusten geballt.
Hermine wagte es nicht, in sein Blickfeld zu treten.
„Ok...", sagte Ginny ruhig. „Gehen wir die Sache jetzt mal Schritt für Schritt an."
Sie hob den Zauberstab in Richtung Eingangstür zum Turm und verschloss diese magisch.
„Es ist zwar unwahrscheinlich, daß jemand kommt, aber mit Ihrem Eintreffen hatten wir ja auch nicht gerechnet, Professor, und da möchte ich lieber auf Nummer Sicher gehen."
Snapes glühender Blick hielt Ginny im Visier. Seine Unterarme spannten sich unter dem Versuch, die Fesseln abzustreifen. Aber sie waren magisch – er hatte keine Chance.
„Auch nur für den Fall der Fälle", sagte Ginny hinterher, zog ihm die Jacke ein Stück zur Seite, was bewirkte, daß er sich völlig versteifte, um ihre Berührung zu verhindern. Aber da ihm das nicht gelang, konnte Ginny ohne Probleme seinen Zauberstab aus der Innenseite seiner Jacke ziehen und auf den Kaminsims legen.
Hermines Atem ging hektisch, aber sie schritt nicht ein. Sie wußte, daß Ginny in eskalierenden Situationen definitiv besonnener handelte als sie. Das machte die jahrelange Übung bei ihr zu Hause.
„Professor Snape..." sprach Ginny ihren Zaubertranklehrer nun direkt an „ich möchte Ihnen den Knebel jetzt abnehmen, aber Sie müssen mir versprechen, daß sie nicht den ganzen Turm zusammenschreien, sonst sind Sie schneller wieder still als sie denken. Wie sieht es aus? Möchten Sie den Knebel ab haben?"
Hermine war jetzt doch so weit an die Seite des Sessels getreten, daß sie ihn komplett sehen konnte. Für einen Moment sah es aus, als wolle er darauf gar nicht reagieren, aber dann nickte er zögernd.
Ginny zückte erneut ihren Zauberstab und einen Moment später war er von dem Knebel befreit.
„Wie soll diese Farce hier nun weitergehen?", fragte er sofort mit eiskalter Stimme und Hermine wurde übel. Es erschien ihr vollkommen ausgeschlossen, daß man ihn jetzt wieder losmachen UND überleben konnte...
Ginny schien das anders zu sehen.
„Wir müssen eine Übereinkunft finden, die es uns ermöglicht, Sie loszumachen, ohne daß es uns die Schullaufbahn kostet oder wir irgendwelche anderen Drangsalierungen von Ihnen erdulden müssen. Sie können uns jetzt einfach mit Ihrem Ehrenwort versichern, daß wir absolut nichts von Ihnen zu befürchten haben und daß Sie einfach wieder gehen, wenn wir Sie losmachen und dann haben wir das alle drei ganz schnell hinter uns."
Hermine hielt die Luft an. Wo um Himmels willen hatte Ginny den Mut für so eine Ansprache her?
Auf Snapes Gesicht tauchte erstaunlicherweise etwas auf, das man fast als Grinsen bezeichnen konnte.
„Wovon träumen Sie eigentlich nachts, Miss Weasley?"
Ginny verschränkte die Arme und legte den Kopf schief.
„Wenn Sie nicht tun, was ich Ihnen sage, könnten Sie es schneller erfahren, als Ihnen lieb ist, Professor."
Der Ausdruck auf Hermines und Snapes Gesicht war beinahe identisch verwundert.
„Bitte?", hakte Snape auch gleich nach. „Ach egal! Machen Sie mich jetzt sofort los und ich bringe Sie beide nicht auf der Stelle um, sondern verpasse Ihnen nur Strafarbeiten für den Rest Ihrer Zeit auf Hogwarts.", bot er an und schien das, trotz des giftigen Tones wohl wirklich für einen guten Handel zu halten.
Ginny schüttelte den Kopf und ihr Gesichtsausdruck wurde seltsam. Ein beinahe zufriedenes Lächeln legte sich darauf.
„Nun...Sie wollen es offenbar nicht anders, Professor. Also muß ich jetzt eine Basis schaffen, die es Ihnen unmöglich macht, uns weiter mit derartigen Drohungen einzuschüchtern. „
Wieder tauchte auf Hermines Gesicht der gleiche Ausdruck auf, wie auf Snapes.
Ginny ging vor Snape auf die Knie und machte es sich zwischen seinen Knien auf dem Teppich bequem. Sie legte beide Hände auf seine Knie und strich mit einer langsamen, aber intensiven Geste seine Oberschenkel entlang.
„WAS...!?", keuchte Snape laut auf, während Hermine einen beinahe ebenso erschrockenen Laut von sich gab.
„Nehmen Sie Ihre Finger von mir! Was fällt Ihnen ein?", er zerrte an seinen Fesseln – vergeblich.
„Was mir einfällt? Tja, Sie haben mich doch danach gefragt, von was ich nachts träume, Professor? Ich träume davon, Sie einmal zwischen meine Finger zu bekomme und Sie können sich nicht wehren... Hermines kleiner Unfall kommt mir fast vor, als wäre die Wunschfee hiergewesen."
„GINNY! Du kannst doch nicht..." Hermine stand kurz vor einer Ohnmacht, als sie sah, was ihre Freundin tat und war das wirklich wahr, was sie gesagt hatte? Konnte das sein? Das war doch Snape!!! Aber wie sie da so hockte... oh Gott!"
„DU halte jetzt mal die Klappe!", fauchte Ginny Hermine an. „DU hast uns in diese Situation gebracht und wenn du willst, daß ich das für dich wieder in Ordnung bringe, dann laß mich gefälligst machen!"
Hermine wollte fliehen, aber sie hatte sich noch nicht einmal ansatzweise umgedreht, als Ginny ihr zurief: „Oh nein, du bleibst hier. Ich will, daß du mir Deckung gibst. Ich möchte nicht plötzlich davon überrascht werden, daß ihm doch noch irgendwas einfällt, das er tun kann."
„Hab ich da auch noch ein Wörtchen mitzureden?!", fauchte Snapes Stimme dazwischen.
Beide Schülerinnen riefen ein lautes „NEIN!" als Antwort zurück.
Erstaunlicherweise schwieg er daraufhin.
Als Ginny sich jedoch wieder daranmachte, unter den panischen Augen von Hermine weiter seine Oberschenkel entlangzugleiten, wurde er erneut stocksteif.
„Das – kann – nicht – Ihr – Ernst – sein", preßte er zwischen den Zähnen hervor.
„Oh - - doch ...", grinste Ginny, während ihre Hände mit festem Druck seine Leisten erreichten. Von dort aus, zog sie die Nägel ihrer Fingerspitzen mit festem Druck an der Innenseite seiner Oberschenkel zurück.
Snape sog scharf die Luft ein.
„Lassen Sie mich sofort in Ruhe, Miss Weasley. Sie spielen mit Ihrem Leben! Ich schwöre Ihnen, ich bringe Sie um."
„Oh – dieser letzte Satz macht sich, in einem Denkarium aufbewahrt, bestimmt auch nicht so besonders gut gegen Sie aus."
Snapes Augen wurden zu Schlitzen.
„Sie gryffindorsches Miststück!"
Ginny lachte, während sie sich mit massierenden Bewegungen wieder in Richtung seiner Leiste hocharbeitete.
Hermine betrachtete atemlos, was vor ihr geschah und kam jetzt, ohne daß sie es bemerkte, Stück für Stück weiter um den Sessel herum.
Nach Luft schnappend, betrachtete sie, wie Ginny plötzlich unter dem abrupt weniger werdenden Protest Snapes, ihre „Massage" auf die eindeutig größer werdende Stelle in seinem Schritt konzentrierte.
„Woha..", hauchte Ginny, als die Beule unter ihren Händen größer und größer wurde...
Ginnys Augen leuchteten und Hermine konnte nicht länger leugnen, daß das, was sich da vor ihr abspielte, höchst faszinierend war.
Als Ginny ihm die Hose öffnete, versuchte Snape noch einen Protest, aber als Ginny ihm versprach, auf der Stelle den Knebel wieder zum Einsatz kommen zu lassen, wenn er nicht auf der Stelle schwieg, verstummte er und ließ seinen bis dahin angespannten Körper weich in den Sessel fallen – sich seiner Situation offenbar ergebend.
Noch bevor Ginny sich durch die offene Hose Zugang zu den „interessanten" Bereichen verschaffte, knöpfte sie ihm das Hemd unter der offenen Jacke auf und legte einen Oberkörper frei, der so unerwartet gut gebaut war, daß Hermine sich plötzlich von der Seite durch ein leises Keuchen bemerkbar machte.
Ginny sah grinsend zur Seite ihre Freundin an.
„Ich hab ihn mal beim Schwimmen gesehen – das hast du nicht vermutet, oder?"
Hermine schüttelte mit leicht offenem Mund den Kopf und bekam in diesem Moment nicht einmal mit, daß Snape kurz sie wieder anfunkelte, bevor seine Aufmerksamkeit sich wieder auf die Hexe zwischen seinen Knien richtete, weil diese ihre Hände flach über seinen Brust und seinen Bauch gleiten ließ, bevor sie ihre Nägel sanft über seine erstaunlich hart gewordenen Brustwarzen kratzen ließ.
Erstmals, seit diese Szene begonnen hatte, gab Snape ein Geräusch von sich, daß einem Stöhnen nicht unähnlich war und Ginnys Gesicht war erfüllt von Triumph!
„Willst du auch mal?", fragte sie ihre Freundin.
Hermine fühlte sich zwar ertappt, aber gleichzeitig war das, was vor ihr geschah so erregend, daß sie versucht war, ja zu sagen.
„Na komm schon...", ermunterte Ginny sie und - gegen jede Wahrscheinlichkeit, ging Hermine unter den angesichts dieser Neuerung weit aufgerissenen Augen Snapes näher an den Sessel heran.
Als Hermine hinter den Sessel trat, wägte sich Snape vor ihr offenbar in Sicherheit, aber eine Sekunde später fühlte er, wie sie sich über die Lehne beugte und ihre Hände von hinten über seine Schultern hinweg von oben über seine Brust gleiten ließ, während Ginny sich nun doch um den Inhalt seiner Hose zu kümmern gedachte.
Er hörte das leise Stöhnen, daß sich mit seinem mischte, als Hermine es wagte, seine Brustwarzen nun mit den Fingerspitzen beider Hände gleichzeitig zu umspielen.
Als Ginny seinen inzwischen hart erigierten Schwanz ans Tageslicht geholt hatte, hatte sich die Geräuschkulisse des Raumes gänzlich verändert. Und in dem Moment, in dem die Rothaarige sich seine unerwartet große Männlichkeit genießend zwischen die Lippen schob, gab Snape laut stöhnend jede Gegenwehr endgültig auf. Er ließ den Kopf nach hinten gegen die Sessellehne fallen und gewährte Hermine damit nicht nur besseren Zugriff auf seine Brust sondern auch einen hervorragenden Blick auf das, was Ginny tat.
Er hätte beinahe protestiert, als Hermine ihre rechte Hand von seinem Körper löste, aber als er einen Moment später hörte, wie ihr eigener Atem schneller wurde und keuchender, wußte er, was sie im Schutze der Sessellehne tat, während ihre Freundin dem Zaubertranklehrer einen BlowJob verpaßte, der seinesgleichen suchte.
Ginny konnte zwischen ihren Lippen fühlen, wie sich in ihm alles zusammenzog, aber sie gedachte jetzt noch nicht, ihn kommen zu lassen. Schon deshalb nicht, weil es sie faszinierte, daß Hermine an dem Spiel ebenfalls Gefallen gefunden zu haben schien.
Sie ließ von ihm ab und winkte Hermine zu sich.
Snape wollte erst protestieren, aber dann betrachtete er atemlos, wie Ginny ihre praktisch willenlose, weil von der Situation rettungslos überforderte Freundin in ihre Arme zog und vor seinen Augen zu küssen begann.
Die würden doch jetzt nicht etwa...
Aber im gleichen Moment drückte Ginny Hermine zwischen Snape und dem Kamin auf den Teppichboden und knutschte so hemmungslos mit ihr herum, während sie ihre Bluse öffnete und ihre festen, wunderschönen Brüste freilegte und liebkoste, daß Hermine gar keine Gegenwehr zustandebrachte.
Als Ginny sich vor Snapes fassungslosen Augen zwischen die Schenkel ihrer jetzt völlig hemmungslos stöhnenden Freundin schob und begann, auch diese mit ihrem geschickten Zungenspiel zu verwöhnen und nun auch noch gleichzeitig zwei oder drei – so genau konnte er das nicht sehen – Finger fickenderweise in sie brachte, glaubte Snape, ihm würde vor Erregung schwarz vor Augen werden. Aber glücklicherweise geschah das nicht, denn sonst hätte er wohl kaum den unnachahmlichen Anblick mitbekommen, wie Hermines Unterleib plötzlich wie ein bockendes Pferd zu zucken begann und Ginny ihre liebe Müh und Not hatte, noch bis zum Abebben des Höhepunktes ihrer Freundin zwischen ihren Beinen zu bleiben.
Hermine lag schwer atmend auf dem Boden und rollte sich genießend ein wenig auf dem Teppich ein. Offenbar hatte sie vollkommen vergessen, in welcher Situation sie war.
„So, und jetzt du!", sagte Ginny lachend, als sie aufsprang und sich wieder auf Snape stürzte, der einen erschrockenen Laut von sich gab, als Ginny sich kurzerhand auf seinen Schoß brachte.
„Und ich natürlich auch!", flötete sie ihm entgegen und brachte sich mit einem einzigen Stoß tief auf ihn. Sein Schwanz verschwand bis zum Ansatz in ihrer feuchten Nasse und beide keuchten gleichzeitig laut auf. Einen Moment später jedoch erstickte Ginny seine Lustlaute bereits mit ihren Lippen, an denen noch der Geschmack von Hermine war.
Sie ritt Snape mit einer Inbrunst, die ihm verriet, daß es sich ganz offenbar tatsächlich um einen schon länger existierenden Traum von ihr handeln mußte. Und ihre Lippen zu schmecken, die ihm nun gleichzeitig verrieten, wie Miss Granger schmeckte, war ein Kick, der ihn innerhalb kürzester Zeit bis unmittelbar vor die Explosion brachte.
„Vorsicht", keuchte er leise und Ginny hielt für einen Moment inne, um ihn sehr überrascht anzusehen. Das Lächeln, das dann auf ihrem Gesicht erschien, war wärmer als jeder Ausdruck, den sie bisher gehabt hatte und sie begann, sich nun langsamer, aber auch gleichzeitig noch tiefer, noch intensiver auf ihm zu bewegen, während ihre Lippen seine Brust, seinen Hals und seinen Mund liebkosten.
Und als es dann so weit war, daß Ginny fühlen konnte, daß jeden Augenblick die Erlösung für sie kommen würde, konnte sie in seinen Augen, die plötzlich auf gänzlich andere Weise in ihren lagen, erkennen, daß er ebenfalls so weit war.
Sie hielten – beide – die Augen auf, als die weichen Bewegungen der jungen Gryfinndor auf dem Schoß des Zaubertranklehrers sie über den Gipfel schickten. Mit offenen Mündern und weit aufgerissenen Augen hielten sie im entscheidenden Moment die Luft an, nur um sie auf der anderen Seite des Höhepunktes laut und unkontrolliert wieder auszustoßen.
Plötzlich fühlte Snape, daß die Fesseln an seinen Armen verschwunden waren – aber alles was er tun wollte war vergessen und er legte seine Arme einfach nur um die junge Frau, die ihm gerade diese grenzenlosen Wonnen beschert hatte. Schnurrend legte sich Ginny in die Umarmung hinein und überlegte anscheinend gar nicht, warum er sie plötzlich umarmen konnte.
Als die lauten Atemgeräusche leiser wurden, kehrte eine Mischung aus Belustigung und betretenem Schweigen in die Atmosphäre des Aufenthaltsraumes ein.
Irgendwann richtete Ginny sich auf seinem Schoß wieder auf, seinen jetzt zwar geringfügig kleinere, aber keineswegs komplett abreagierten Schwanz noch immer leicht nachpulsierend in sich und legte den Kopf schief.
Schräg hinter ihr stand Hermine, ihren Zauberstab in der Hand, mit dem sie offenbar gerade die Fesseln gelöst hatte.
„Ok... Sie wissen jetzt, was wir in der Hand haben.", erklärte Ginny mit wenig bedrohlicher Stimme „brauchen wir das?"
Snape grinste, ein echtes, richtiges Grinsen und schüttelte den Kopf.
„War das von Anfang an so geplant?", fragte er die beiden und mußte leise lachen, als er Hermines, jetzt doch wieder hochroten, heftig verneinenden Kopf sah.
„Nein", erklärte Ginny „aber wenn ich gewußt hätte, wie es wird, wenn ich es nicht nur träume, dann HÄTTE ich sowas längst mal geplant. Ich wußte allerdings nicht, daß Hermine so schreckhaft ist."
„Aha", grinste Snape nun noch breiter.
„Keine Erpressungen – von allen Seiten.", erklärte er plötzlich sehr geschäftlich.
„Keine Erpressungen – von allen Seiten." Bestätigte Ginny.
Beide sahen jetzt erwartungsvoll Hermine an und diese nickte.
„Keine Erpressungen – von allen Seiten."
Snape saß gelangweilt in seinem Büro, als ein Hauself ihm eine kurze Notiz brachte:
Sehr geehrter Professor Snape,
heute ist der letzte Ferientag, also der letzte Tag, an dem wir in unserem Hausturm unsere Ruhe haben, und ich soll Ihnen von Miss Granger ausrichten, daß sie sich wieder einmal ganz besonders schreckhaft fühlt...
G. Weasley
ENDE