A/N: hallo Leute !!!

Es tut mir richtig leid das ich in lezter Zeit nicht mehr geupdate habe!! Abaer ich hatte einach keine Zeit und Lust zu schreiben!!

Aja ich suche imme noch eine(n) Beta-Leser!!

Vie Spaß beim Lesen

Kapitel 5

Abends im Fuchsbau

Ginnys Zimmer

Ginny lag weinend auf dem Bett und drückte ihr verheultes Gesicht in ihr Kopfkissen. Auch die Lieder von Ice hatten sie nicht mehr beruhigen können. So hatte sie auch nicht bemerkt wie ihr Phönix vor einer halben Stunde verschwunden war und bis jetzt nicht mehr aufgetaucht war. Langsam weinte sie sich in den Schlaf. Aber auch dort fand sie keine Ruhe.

Immer wieder verfolgte sie das Gespräch im Krankenflügel. Immer und immer wieder wurde sie von der Schule verwiesen. Und auch das hämisch grinsende Gesicht des Ministers und das ruhige lächelnde Gesicht Dumbledores.

In ihren Träumen tauchten auch immer wieder zwei Personen auf. Beide waren Jungen um die 12 Jahre. Aber nie konnte Ginny ihre Gesichter erkennen.

Als Ginny am nächsten Morgen aufwachte, wunderte sie sich erst, dass sie nicht in ihrem Schlafsaal lag, aber dann erinnerte sie sich wieder. Gerade noch so schaffte sie es nicht wieder loszuweinen.

Widerwillig stand sie auf und wankte ins Badezimmer um sich frisch zu machen.

Als sie wieder herauskam, hätte man denken können alles wäre in Ordnung, wäre nicht das traurige Gesicht von ihr gewesen.

Leise Schlich sie sich in die Küche runter. Es war noch so früh morgens, dass ihre Eltern noch nicht wach waren und die meisten ihrer Brüder waren noch in Hogwarts. Hogwarts… bei diesem Namen verzog sie angewidert das Gesicht. Wie sie diesen Ort, wo doch eigentlich das Recht herrschen sollte, jetzt schon hasste.

Warum hatte Dumbledore nichts gegen den Minister gemacht, als er sie von der Schule verwiesen hatte? Konnte es sein, dass der Direktor etwas damit zu tun hatte?

Stirnrunzelnd setzte sie Wasser auf und setzte sich selbst an den Küchentisch. War das möglich? Könnte es sein, dass Dumbledore und Fudge zusammenarbeiteten? Könnte es sein, dass sie mit Absicht von der Schule geflogen war?

Wenn ja dann hieße das, dass sie niemanden mehr trauen konnte. Nein so etwas würde Dumbledore niemals machen, oder? Ganz so sicher wie früher war Ginny sich da nicht mehr.

Ganz in Gedanken versunken bemerkte sie nicht, dass das Wasser schon kochte, erst als jemand leise fluchend den Kessel von der Herdflamme nahm und ihn mit einem Scheppern auf den Tisch stellte sah Ginny auf.

Was sie sah lies ihren Atem stocken. Ihr gegen über setzte sich ein Mann mit einem vollkommen vernarbten Gesicht. Überhaupt sah es so aus als würde er nur aus Narben bestehen.

Er hatte schwarze Haare, die in alle Richtungen abstanden und unglaublich dunkle Augen mit denen er sie Fixierte. „Hallo Ginny.", grüßte er sie mit einem freundlichen Ton. Seine Stimme durch schnitt die Stille wie ein Messer. Ginny musste schlucken. Wer war das und was wollte er von ihr? „Ha...Hallo.", brachte Ginny schließlich heraus.

Der andere begann zu grinsen. „Brauchst keine Angst haben. Ich werde dir nichts tun das verspreche ich.", er lächelte sie weiter an.

„Wer sind sie?", brachte Ginny schließlich mit einer überraschend festen Stimme heraus. Ihr Gegenüber hatte inzwischen zwei Tassen aus einem Schrank geholt und Teebeutel in sie hinein gelegt und Wasser in sie gegossen. Nun, da er ihre Frage hörte, sah er auf. „Habe ich mich nicht vorgestellt? Ich bin Gabriel Potter.", als er keine Reaktion bei Ginny bemerkte, fuhr er leise fort. „Grindelwald werde ich auch genannt."

Ginny sprang auf und starte den Mann mit offenem Mund an der grade zwei Zuckerstücke in seiner Tasse versengte und zu sah, wie sie sich auflösten. „Aber sie sind Tod.", stellte Ginny mit ängstlicher Stimme fest. Der Mann, er sich als Grindelwald ausgab, ob seine rechte Hand und besah sie sich im Licht der aufgehenden Sonne. „Ja hast schon recht, bin Tod.", sagte er mit einer Stimme, als wäre es vollkommen normal, dass ein Toter in der Küche eines Hauses saß, einen Tee trank und sich mit jemandem unterhielt, und nicht in seinem Grab lag.

„Die Leute übertreiben das mit der Grabesruhe gewaltig. Das ist verdammt langweilig und das Schlimmste ist, dass es dort keinen Tee gibt." Er hob seinen Blick und sah Ginny direkt in die Augen. „Aber ich bin nicht hier um mit dir über das leben nach dem „Tod" zu reden.", stellte er etwas angesäuert fest. „Eigentlich bin ich hier um dich vor Dumbledore zu warnen. Er ist bei weitem nicht so gut wie er sich immer präsentiert. Er ist ein machtgeiler Mann der sich nicht scheut eine unschuldige Schülerin von Hogwarts zu verweisen und sie dann zu trainieren und zu manipulieren."

Er nahm einen großen Schluck vom Tee und beachtete gar nicht Ginnys erschrockenes Gesicht. „Na ja und weil mein Enkel meinte, dass du Hilfe brauen könntest, bin ich hier.", sagte er mit einer gelangweilten Stimme. „Wenigstens bist du rothaarig. Noch nie hat ein Potter jemanden geheiratet, der nicht rothaarig war. Noch nie hat sich ein Potter in jemanden verliebt, der nicht rothaarig war oder ist. Muss schon sagen mein Enkel hat einen guten Geschmack das er sich in so eine schöne junge Lady verliebt.", Ginny merkte das sie rot wurde.

Sie schwärmte schon seit sie 3 Jahre alt war für Harry Potter. Und jetzt saß sie hier mit seinem Großvater, der auch noch Grindelwald war, und eben der sagte ihr, dass sich ihr Enkel in sie verliebt hatte. Nein das konnte nicht sein. Harry Potter hatte sie noch nie gesehen, wie sollte er sich da in sie verliebt haben? Wie hoch war wohl die Möglichkeit, dass das der Wahrheit entsprach? Sehr gering. Also ignorierte sie die letzten Sätze Grindelwalds.

„Und wie wollen sie mir helfen?", fragte sie mit einer misstrauischen Stimme, die sie überraschte. Ihr Gegenüber zog nur kurz die Augenbraue hoch bevor er an fing zu erklären: „Ganz einfach ich werde dir überhaupt nicht helfen, dass musst du selber machen. Ich kann dir nur Helfen dort hinzukommen, wo dir jemand beibringt, wie du dir selbst helfen kannst, klar? Du musst mir aber vertrauen." Ginnys Herz sang ihr in die Hose. Sie sollte einem verrückten Massenmörder vertrauen? Jemanden der so viele Menschen gefoltert und getötet hatte? Trotzdem nickte sie.

Das musste wohl an ihren Gryffindor Gene sein. Auf Grindelwalds Gesicht erschien ein breites Lächeln. „Das ist gut.", er stand schnell auf und ging zur Tür. „Kommst du?", rief er über seine Schulter zur erstarrten Ginny, die immer noch am Tisch saß. „Aber ich bin noch gar nicht angezogen.", sagte sie im Versuch ihre Abreise noch etwas hinaus zuzögern um ihren Elter bescheid zusagen, wohin die Reise ging.

Sonnst würde ihre Mutter noch an Angst sterben. „Warte das haben wir gleich.", sagte Grindelwald nur. Er zog seinen Zauberstab, deutet da mit auf Ginny und murmelte etwas. Im nächsten Moment hatte Ginny einen nachtschwarzen Umhang an. „Und hier sind deine Sachen plus Zauberstab.", sagte Grindelwald, während neben ihm ihr Hogwarts Koffer erschien, auf dem ihr Zauberstab lag.

„Aber ich kann doch nicht einfach gehen, ohne meinen Eltern zu sagen, wo ich hingehe. Sie werden sich Sorgen machen.", sagte Ginny verzweifelt. Natürlich wollte sie weiterhin lernen, wie sie ihre Magie benutzen konnte, aber wollte sie auch, dass ihre Eltern keine Angst bekamen. Vor allem ihre Mutter. Ihre Sorge konnte tödlich für sie sein.

Grindelwald lächelte ihr nur freundlich entgegen. „Keine Angst ich habe ihnen einen Brief geschrieben. Es sieht aus als hätte Dumbledore ihn geschrieben.", erklärte Girndelwald immer noch Lächelnd.

Noch etwas zögerlich ging Ginny schließlich zu ihrem Koffer und nahm ihren Zauberstab. Sie wollte auch ihren Koffer ergreifen, doch der schwebte schon aus der Tür. Etwas überrascht schaute Ginny auf, nur um zu sehen wie Grindelwald den Koffer mit dem Zauberstab aus dem Haus leitete.

„Kommst du?", hörte sie ihn von draußen Rufen, unsicher trat Ginny aus dem Haus.

Am Horizont ging grade die Sonne auf. Einen Augenblick war sie von diesem Anblick gefangen. Doch schließlich riss sie sich von ihm los und rannte zu Grindelwald, der am Rand des Weasley Grundstückes wartete. Als sie bei ihm ankam, sah sie ihn fragend an. „Und wie geht es jetzt weiter?", fragte sie neugierig.

Grindelwald grinste. „Wir Apparieren. Was dachtest du denn?", antwortete er auf ihre Frage. Ginny riss die Augen auf. „Ich kann gar nicht Apparieren, außerdem darf ich das gar nicht."

Grindelwald machte eine wegwerfende Geste. „Ich bitte dich. Wenn interessieren schon die Gesetze des Ministeriums? Außer dem sind das eher ... Richtlinien, an die man sich nicht unbedingt halten muss.", erklärte er ihr. Ginny runzelte die Stirn. Richtlinien, an die man sich nicht unbedingt halten muss? Das ging doch nicht. Einfach Gesetzte zu brechen. „Bereit?", fragte Grindelwald mit freundlicher Stimme. „Wir können doch nicht einfach ein Ge...", mitten im Satz unterbrach sie sich, als sie ein komisches Gefühl überkam. Es füllte sie an als würde sie durch einen Gummischlauch gedrückt werden.

Als das Gefühl nachlies sah sich Ginny um. Sie befand sich an einem schönen Strand. Der, wie es schien, auf einer tropischen Insel befand. Das Meer war Kristall klar und unglaublich blau. „Wo sind wir?", fragte sie Grindelwald aufgeregt. „Auf Askaban. Oder besser dem Teil, den man nicht an das Ministerium verkauft hat. Dieser Teil der Insel ist mit einem sehr starken Tarnzauber belegt.", Grindelwald grinste zufrieden. Auch Ginny begann jetzt zu grinsen. Oh dieser Ort war wirklich ein Ort der Ruhe. Und was das Wichtigste war, das Ministerium wusste nichts von ihr.

Ginny erschrak bei diesen Gedanken. Wie konnte sie nur so über das Ministerium denken? Ihr Vater arbeitete dort und es bestand nicht nur aus bösen Menschen wie Fudge. „Und wer soll mir jetzt helfen?", sprach Ginny schließlich die Frage aus, die sie immer wieder verdrängt hatte. Sie schaute neugierig zu Grindelwald auf, der jedoch zeigte nur auf eine Palme.

Als Ginny ihren Blick auf diese richtete, sah sie einen Jungen, den sie bis eben noch nicht entdeckt hatte.

Er las ein Buch und schien sich nicht an ihrem plötzlichen Auftauchen zu stören. Grindelwald deutete auf ihn und sagte dann: „Er wird dir alles beibringen, was du wissen musst. Zaubersprüche, Beschwörungen von Dämonen und das Leben unter Muggeln.", Ginny warf dem Mann neben ihre einen überraschten Blick zu, als er das letzte Wort aussprach. Leben unter Muggeln. Verstecken unter Muggeln. Würde sie je wieder ein normales Leben in der magischen Welt führen können?

Ein leises Seufzen verließ ihren Mund. Dann folgte sie Grindelwald, der zu dem Jungen herüber ging. „Hallo Harry wir sind da.", grüßte er den Unbekannten mit freundlicher Stimme. Der hob zum ersten Mal den Kopf. Ginny war es als würden sich zwei smarakte Klingen in ihre Augen fahren, so intensiv war das Grün in seinen Augen. „Ich freue mich, dass du hier bist, Großvater. Hattet ihr Probleme?", während er sprach, wand er seinen Blick nicht von Ginny ab.

„Oh nein hatten wir nicht.", antwortete Grindelwald. „Ich gehe dann mal wieder.", mit einem PLOPP war Grindelwald verschwunden und lies zwei junge Menschen auf Askaban zurück. Ginny blickte den Jungen unsicher an. Wie sollte sie sich ihm gegenüber verhalten? Kurz entschlossen reichte sie ihm die Hand und sagte mit einem möglichst festem Ton: „Hallo ich bin Ginny Weasley." Der Junge ergriff ihre Hand und neigte den Kopf. „Ich weis. Ich war immer hin die letzten Jahre immer bei dir."

Ginny sah ihn erschrocken an, dann schüttelte sie den Kopf. „Ich müsste dich wieder erkennen und das tue ich nicht." Der fremde Junge lächelte sie freundlich an. „Und trotzdem war ich immer bei dir." Ginnys Gesicht war jetzt nur noch ein sehr großes Fragezeichen. „Du kennst mich unter dem Namen Ice-Hammer oder einfach nur Ice.", sagte er schließlich.

Ginny wankte zurück als hätte man sie geschlagen. Nein das konnte nicht sein. Kein Junge in seinem Alter konnte schon ein Animagus sein.