ANMERKUNG Okay... hat jetzt doch länger gedauert als erwartet, obwohl der Epilog eigentlich schon lange fertig übersetzt wurde xD. Ich hatte die letzten Tage jedoch so viel zu tun und so viel anderes im Kopf, dass ich es... schlicht und einfach... vergessen habe xD. Jetzt kann ich nicht mal sagen, dass ich mich in dieser Hinsicht bessern werde, weil es ja schon das Ende der FF ist xP. Einerseits auch besser, dann muss ich nicht lügen xD.

Sehr gefreut haben mich aber eure Reviews. Vor allem auch die mit echter Kritik werde ich übersetzen und bozzonita zukommen lassen. Der größe Dank gilt aber denjenige, die bis "zum Ende" durchgehalten haben und ganz besonders Engelchen89, Jean nin asar ahi smabell, Lightmoon-angel, Mondfee, Mondschatten und Puma Padfoot.

Was soll ich noch groß zu Hermiones Gefühlswelt sagen? Tya, ist nun mal so xD. Die künstlerische Freiheit meinerseits ist aber hier eingeschränkt xD, deswegen kann ich daran nichts ändern - obwohl ich es auch ein wenig schade finde, dass ein paar Dinge "unterm Teppich" gelassen wurden.
Ich interpretiere es aber so, dass Hermione wirklich traurig darüber war, als James und Lily zusammen kamen. Der Satz am Ende des letzten Kapitels sollte wahrscheinlich einen Klang Wehmut in sich tragen. Vielleicht auch die ganze Szene auf der Bank.

Also, ich denke jetzt ist wirklich genug gesagt. Ich erwarte sehnsüchtig eure Reviews :D!

Liebe Grüße,
Tanya :kisses:


CRUSHES IN THE PAST

Epilog - GOODBYES AND HELLOS


Hermione blieb vor dem Wasserspeier zum Büro des Schulleiters stehen.

Peitschende Weide", sagte sie.

Der Wasserspeier klappte zur Seite und erlaubte ihr die Treppe zu nehmen, die sie sogleich in das Büro Dumbledores brachte. Dumbledore saß bereits wartend in seinem Sessel.

„Sie wollen mich sehen, Professor?"
„Ja. Wir haben einen Weg gefunden, der es Ihnen ermöglicht nach Hause zurückzukehren."
Hermione keuchte auf. „Ich kann wieder zurück?"

Ein sonderbares Gefühl durchfuhr ihren Körper. Auch wenn sie sich sehr nach ihrer eigenen Welt, ihren Eltern und Freunden sehnte, gab es doch einen Teil in ihr, der diese Welt nicht verlassen wollte. Aber dieses Mal war es wirklich Dezember und nun jetzt einfach Zeit zu gehen.

„Ja, Miss Martin", fuhr Dumbledore fort. „Sie werden sicher verstehen, dass Sie hier nicht bleiben können. Zwar hatte ich kurz die Befürchtung, doch ich denke, dass Sie das auch nicht wirklich wollen."

„Nein", erwiderte Hermione nur langsam. Nein, ihr war egal wie sehr sie diese Welt nun lieb gewonnen hatte. Sie durfte einfach nicht bleiben. Gehörte nicht hierher, sondern in die Zukunft.

„Es gibt einen Zaubertank für ihre Rückkehr", begann er. „Sie müssen Ihn eine Stunde vor dem Durchqueren der Schranke einnehmen."

„So kam ich auch hierher."
„Gut, dann wissen sie vermutlich was sie zutun haben."
„Ich denke schon."

„In Ordnung. Der Trank wird von unserem Zaubertranklehrer gemacht und an dem Abend vor Ihrer Abreise fertiggestellt sein. Sie können ihn dann abholen."

„Okay."

„Dann werden wir uns wohl erst wieder in ein paar Jahren sprechen." Hermione glaubte ein vergnügtes Glitzern in seinen Augen erkennen zu können.

Schwach lächelte sie ihm entgegen. „Ja. Auf Wiedersehen, Professor."
„Auf Wiedersehen."


Hermione mühte sich so gut wie möglich die Tränen zurückzuhalten, als sie in die Große Halle ging und sich zwischen Lily und Amy setzte. Auch alle Marauder waren hier und James und Hermione brachten es inzwischen fertig, sich ohne Scham in die Augen zu sehen.

„Und was hat Dumbledore gesagt?", fragte Lily.
„Etwas über deine Abreise?", wollte Amy neugierig wissen.

„Nein", antwortete sie leise. „Er wollte nur wissen, wie es mir in Hogwarts ergangen ist und dachte, dass er mich noch ein letztes Mal sprechen müsste.
„Fährst du mit dem Zug zurück?", fragte Sirius.
„Ja. Meine Mum wird mich dann vom Gleis abholen und wir werden einen Portschlüssel nach Hause nehmen."

„Also könne wir deine Mum treffen?", wollte James wissen.
„Ähm... sie meinte, sie würde sich ein wenig verspäten und ich denke nicht, dass ihr so lange warten wollt."
„Wir werden dich vermissen", lächelte Sirius.

Hermione erwiderte sein Lächeln schwach und fuhr mit rätselhafter Stimme fort. „Ich bin mir sicher, dass wir uns irgendwann wiedersehen werden."
„Wir werden uns aber schreiben müssen!", fiel Lily ein.
Schnell schluckte Hermione. „Ähm... natürlich."

Das kleine Detail war nur dieses, dass sie die Eulen wahrscheinlich nicht rechtzeitig abschicken konnte.


„Wir bleiben die Ferien über in Hogwarts", erklärte Lily, während sie sie einen Arm um James' Taille und den anderen um seinen Hals schlang.

„Oh", erwiderte Hermione. „dann denke ich..."
„Die Kutschen fahren in zehn Minuten ab, komm Alyssa!", schrie Amy.
„Gleich!", rief sie ihr zurück und wandte sich dann wieder dem Paar zu. „Dann sollten wir uns jetzt verabschieden."

„Ja." Lily löste sich von James und umarmte Hermione. „Ich werde dich vermissen."
„Ich dich auch", versicherte sie ihr, und merkte, wie bereits wieder Tränen in ihren Augen brannten. „Du weißt ja nicht wie sehr."

Als die beiden Mädchen sich voneinander trennten, wandte Hermione sich zu James und lächelte unsicher.

„Ähm... Ich..."

Schließlich hielt Hermione jedoch inne und umarmte ihn stattdessen. Er schien ein wenig überrascht über die plötzliche Umarmung, erwiderte diese dann jedoch.

„Vergiss mich nicht, okay?", wisperte sie.
„Das könnte ich niemals, selbst wenn ich es versuchen würde", meinte James, nachdem auch sie sich voneinander lösten.
„Also... bis dann..."

Ohne noch einen weiteren Blick auf die beiden zu werfen wandte sie sich um und ging mit dem schwebenden Koffer neben sich zu Amy.

„Und grüß deine Mum von uns!", schrie James ihr nach.
„Und deine Freunde!", fuhr Lily fort.

Traurig lächelte Hermione zu sich selbst. Ja, sicher würde sie sie grüßen, aber niemals würde sie ihnen davon erzählen können.

„Alyssa!"

Ein weiteres Mal wandte Hermione sich um. Gerade nachdem sie sich an diesen Namen gewöhnt hatte, musste sie sich wieder daran gewöhnen „Hermione" gerufen zu werden. Nun war es Sirius, der sie rief.

„Willst du etwas abreisen ohne dich zu verabschieden?", wollte er mit schelmischer Miene wissen.
„Oh. Ich dachte du würdest mitfahren."
„Nein, ich bleibe hier bei Prongs und Lily", meinte er. Ein Schatten stahl sich auf sein Gesicht. „Das ist wesentlich besser als nach Hause zu fahren."

Hermione schaffte nur ein weiteres „Oh" und konnte nicht verhindern, dass sie sich plötzlich dumm vorkam. Sie hätte es wissen müssen, immerhin wusste sie wirklich über Sirius Familie Bescheid, auch wenn es ihm nicht klar war.

„Gut, dann auf wiedersehen."

Langsam schlang sie seine Arme um ihn und er erwiderte ihre Umarmung. Plötzlich schlug Hermione jedoch jemand auf die Schulter.

„Fünf Minuten noch, Alyssa", meinte Amy neben ihr.
Hermione löste sich von Sirius und sah beschämt zu Boden. „Ich muss gehen."
Sirius lächelte. „Auf Wiedersehen. Auch dir auf Wiedersehen, Amy", wandte er sich dann dieser zu, nachdem er den Blick auf ihrem Gesicht sah.

Hermione war nicht überrascht, als Amy sich plötzlich vorlehnte und einen schnellen Kuss auf Sirius Lippen platzierte, bevor sie nach ihrem Arm griff und sie mit sich zog.

„Bist du mit ihm nun zusammen?", fragte Hermione neugierig.

Amy zuckte mit den Achseln. „Ich weiß es nicht genau. Wir albern die meiste Zeit nur herum. Er sagt er würde nicht wollen, dass es was Ernstes wird und eigentlich will ich das auch nicht wirklich. Ich habe das Gefühl, dass es damit enden würde, verletzt zu werden."

Hermione konnte nicht verhindern, sich zu fragen, was wohl mit Amy in der Zukunft geschehen würde. Vielleicht wusste ja Dumbledore die Antwort darauf.


„Bist du sicher, dass wir nicht mit dir warten sollen?", fragte Remus.
„Nein, das geht schon in Ordnung", erwiderte Hermione. Sie hatte es nun sehr eilig, sie alle loszuwerden.

Amy war kein Mädchen, welches Tränen zu vergießen pflegte, doch sogar sie wischte sich nun welche aus ihren Augen, als sie Hermione umarmte.

„Es ist schön gewesen dich kennen gelernt zu haben", erkläre sie.

Hermione lächelte und umarmte daraufhin dann Remus und sogar Peter – wenn auch weniger enthusiastisch. Trotzdem war sie immer noch misstrauisch ihm gegenüber.

Der Gedanke, dass er sich bereits Voldemort angeschlossen habe konnte, überkam sie wieder.
Schnell jedoch wurde er aber wieder von Hermione beiseite geschoben. Selbst wenn, lag es nicht in ihrer Macht daran etwas zu ändern.

„Geht jetzt", meinte sie mit etwas unsicherer Stimme. Die drei wandten sich um und traten schließlich winkend durch die Absperrung.

Das Gleis leerte sich langsam. Hermione hatte ihren Zaubertrank genau vor einer Stunde zu sicher genommen. Bevor sie selbst durch die Schranke trat, blickte sie sich noch um, damit sie ja unbeobachtet bliebt. Wie immer schloss sie ihre Augen und öffnete sie, nachdem es vorbei war.

Schnell, mahnte die Stimme in ihrem Kopf. Schnell weg hier, sonst sieht dich jemand aus deiner Zeit.

„Hermione, Liebling!"

Hermiones Mutter legte auch schon die Hand Schulter und zog sie in eine Umarmung.

„Hallo, Mum", begrüßte Hermione sie. „Komm beeil dich, gehen wir."
„Wieso hast du es denn so eilig?"
„Ähm... ich", begann sie unsicher, „habe schrecklichen Hunger."

„Okay", lächelte ihre Mum. „Dein Vater kann leider nicht hier sein. Er wird erst wieder vor dem Abendessen zu Hause sein. Also, wie ist es gewesen? Ich muss sagen, dass ich doch ein wenig besorgt war, da ich so gar nichts von dir gehört habe..."

„Ich hatte ziemlich viel zu lernen."
„Und es wird noch schlimmer werden, stimmt's? Mit den Endprüfungen und all dem." „Ähm... oh ja."


Nachdem sie zu Abend gegessen hatten, musste Hermione noch alle Fragen ihrer Eltern beantworten, bevor sie in ihr Zimmer ging und sich dafür entschied Dumbledore, Harry und Ron zu schreiben, um ihnen mitzuteilen, dass sie wieder zurück war.

Sie fühlte sich irgendwie unbehaglich, denn noch immer hatte sie den Traum in Erinnerung. Jedoch konnte sie jetzt nicht träumen, denn die letzten zwei Monate waren nicht wie aus ihrem Gedächtnis gestrichen. Jetzt war es kein Traum und Harry existierte.

Sehr geehrte Professor Dumbledore,

ich bin wieder zurück und alles ist gut gegangen. Ich glaube, dass ich meine Mission zu ihrer Zufriedenheit vollbracht habe.

Wenn Sie jedoch nichts dagegen haben, würde ich Ihnen gerne eine Frage stellen. Ich frage mich, was mit Amy Watson geschah. Ich habe ihren Namen noch nie zuvor gehört, aber anscheinend war sie eine enge Freundin von Lily.

Mit freundlichen Grüßen, Hermione

Sie faltete das Pergament zusammen und schickte es mit ihrer Eule weg. Schließlich nahm sie ein neues heraus und begann einen weiteren Brief zu schreiben, welchen sie abschicken wollte, wenn die Eule zurücksein würde.

Lieber Harry, lieber Ron,

ich bin jetzt zurück aus Südafrika. Das war so schrecklich! Ich soll euch von meinen Freunden grüßen.

Wie ist es euch ergangen? Ich habe euch wirklich vermisst. Was ist geschehen? Gibt es irgendetwas Neues?

Hoffentlich bis bald, Hermione

Nachdem sie den Brief geschrieben hatte, entschied sich Hermione schlafen zu gehen. Am nächsten Morgen war die Eule mit einem Brief zurückgekehrt. Sie nahm ihr diesen ab und band ihr sofort den für Harry und Ron ans Bein.

Sehr geehrte Miss Granger,

ich freue mich zu hören, dass sie von ihrer Reise wohlbehalten zurück sind und wir alle freuen uns darauf, Sie wieder in Hogwarts zu wissen.

Um ihre Frage über Amy Watson zu beantworten, muss ich leider sagen, dass ich mir über ihren Verbleib nicht so sicher bin. Jedoch denke ich, sie ist nach Neuseeland gegangen. Allerdings muss ich Ihnen sagen, dass Sie sie nicht suchen dürfen. Immerhin dachte Sie ja, dass sie beide im selben Alter wären.

Frohe Weihnachten, Albus Dumbledore

Der Brief von Harry und Ron kam, während Hermione Mittag aß.

Liebe Hermione,

es ist großartig wieder von dir zu hören! Ich habe immer wieder versucht dir zu schreiben, doch Hedwig ist immer wieder mit dem Brief zurückgekommen. Unheimlich, nicht wahr? Ich bekam auch nie eine Eule von dir, allerdings glaube ich, dass du zu beschäftigt warst, um zu schreiben. Hoffentlich hattest du eine schöne Zeit.

Ron ist in Fred und Georgs Laden, aber wenn er zurückkommt werde ich sagen, dass du geschrieben hast.

Wir sind gerade am Grimmauldplatz und Miss Weasley war so glücklich, als sie erfahren hat, dass du wieder zu Hause bist, dass sie dich für den 26. Dezember zum Mittagessen am Grimmauldplatz einladen will. Hoffe, deine Eltern werden es erlauben und du kannst kommen.

Hoffentlich auch bis bald, Harry (und Ron – er würde wahrscheinlich auch „Hallo" sagen, wenn er hier wäre)

Eifrig griff Hermione nach einem Pergament und ihrem Federkiel und schrieb dann eine kurze Antwort.

Lieber Harry,

ich freue mich euch am 26. Dezember zu sehen. Kann es gar nicht mehr erwarten! Mum und Dad habe ich nicht gefragt, doch ich bin mir sicher, dass sie damit einverstanden sein werden.

Hermione


„Hermione?!", rief eine hohe Stimme, nachdem Hermione aus dem Kamin in der Küche in den Grimmauldplatz Nummer 12 stolperte.

„Ginny!", lächelte sie, nachdem ihr diese in die Arme gefallen war.
„Und wie geht es dir?"
„Gut, mir geht es gut."
„Harry!", schrie Ginny. „Hermione ist hier!"

Eine Sekunde später erschien auch schon Harry in der Küche. Die beiden liefen aufeinander zu und fielen sich ebenfalls in die Arme.

„Es ist so schön dich wiederzusehen, Harry", erklärte Hermione mit einem Lächeln und sah sich in der Küche um. „Wow... hier hat sich ja wirklich einiges verändert."

Die Küche hatte sich wirklich wahnsinnig verändert. Sie erkannte es fast nicht wieder, aber es sah sehr viel besser aus als früher. Neuer und frischer.

Schließlich fiel Hermiones Blick auf ein großes bewegliches Bild an der Wand. Es war die Aufnahme einer Hochzeit. Der Bräutigam strahlte genauso glücklich, wie die Frau an seiner Seite.

„Deine Eltern", wisperte Hermione.
„Ja." Das Grinsen auf seinem Gesicht verschwand langsam.
„Ein schönes Bild", meinte Ginny. „Ich werde zu den anderen gehen und sagen, dass du wieder zurück bist", erklärte sie schließlich und ging aus dem Zimmer.

Hermione konnte ihre Augen nicht von dem Bild nehmen.

„Ich wünschte, sie könnten mich sehen", flüsterte Harry. „Ich würde sie so gerne treffen. Die Zeit zurückdrehen..."

Eine einzelne Tränen perlte an Hermiones Wange herab, jedoch trocknete sie sie schnell mit ihrem Handrücken, denn nun kamen auch die anderen, um sie zu begrüßen.


the end