Hallo alle zusammen, es tut mir wirklich Leid, dass ich solange keine Updates mehr gemacht habe *schäm*.
Ich habe nämlich einige Probleme die Geschichte fertig zu stellen, sprich Schreibblockaden und nicht so viel Zeit. Ich will dieses Jahr jedoch voller Zuversicht sein und mich bemühen mehr zu schreiben ^^

Ich möchte mich ganz herzlich bei allen für ihre äußerst aufbauenden Kommis bedanken und euch sagen, dass es mich wirklich gefreut hat trotz meiner langen Pause, überhaupt noch welche zu erhalten:))
*Kekse und Kuchen verteil*

Anmerkung: Bevor ihr mich später lyncht, wäre es vielleicht besser jetzt zu sagen, dass die Story als Shounen-ai/Yaoi (also boy on boy) geplant war und auch noch ist. Natürlich kommen auch andere normale Pairings vor. Sollte dies nicht eurer Fall sein, tut es mir Leid. Aber die Idee und der Verlauf der Story war schon von vornherein so geplant und wäre anders nur noch sehr schwer umzusetzen.

Disclaimer: Leider gehört mir Harry Potter und die Welt in der er lebt immer noch nicht. (T.T)

Warnings: Tierjagd und Handel, also ein bisschen blutig und eine Menge moralisches Geschwafel von mir ;)

So genug geredet und zum Chapter.

Viel Spaß wünscht
Angel Light


Kapitel 8 (Erinnerungen)

Ein Tag, bevor die Schule wieder begann war Atariel wieder in London. Er hatte sich ein Zimmer im Tropfenden Kessel, in der Winkelgasse genommen, um in aller Ruhe die nötigen Sachen für die Zaubererschule besorgen zu können.
Aufgrund des letzten Ferientages, konnte man sich kaum in der magischen Ladenstraße vorwärts bewegen, denn überall herrschte ein reges Treiben und Gedränge. Man musste fast ganze Stunden warten, bis man an den Kassen an die Reihe kam und bedient wurde.

Belustigt beobachtete der Langhaarige die ganze Szenerie von Fortescues Eissalon aus. Es war schon Mittag und da der Grünäugige schon längst fertig mit seinen Einkäufen war, hatte er sich an einem Tisch des Eissalons gesetzt und ein Eis bestellt. Atariel konnte sich einfach keinen Reim darauf machen, warum die Menschen immer alles auf den letzten Drücker erledigen mussten und sich dann auch noch über das ganze Gedränge aufregen mussten. Er selbst hatte den größten Teil seiner Sachen gleich an dem Tag gekauft, wo er die Liste für das sechste Schuljahr erhalten hatte. Und für den letzten Rest, den er noch vor der Abreise benötigte, war er immerhin schon zeitig genug in der Winkelgasse gewesen, so dass er gleich mit Geschäftsöffnung seine Besorgungen gemacht hatte.
Atariel war nur froh, dass er, mit Ausnahme Daemons, seine tierischen Begleiter, die nun in der Anzahl noch zwei mehr waren, in der Obhut seines Freundes gelassen hatte. Der Schwarzhaarige hatte seinen Freund gebeten die Tiere heute Abend nach Hogwarts zu bringen, damit er ihnen die Strapazen der Zugreise ersparen konnte. Natürlich hatte sein Freund eingewilligt und ihn mit einem seltsamen Funkeln in den Augen vorerst verabschiedet.

Nun wo die Gedanken des Elfenprinzen bei seinem Freund und bei seinen Tieren waren, musste er unweigerlich daran denken, wie es zu der Freundschaft und den zwei neuen tierischen Begleitern kam.
Er war, nachdem er vor gut sieben Wochen aus der Winkelgasse verschwunden war, auf einer Trainingsreise in Asien gewesen, um seinen Köper und Geist weiter zu trainieren und Neues zu lernen.

Der Elf apparierte damals, als er aus der Winkelgasse verschwunden war, in die Nähe eines kleinen Zaubererdorfes, irgendwo in Japan. Weit abseits der nicht magischen Bevölkerung. Er hatte von einem Meister der Kampfkünste gehört, der dort irgendwo leben sollte und wollte nun von diesem unterrichtet werden.
Nach den Beschreibungen eines Dorfbewohners lebte der Kampfkunstmeister wirklich dort, nur eben nicht in unmittelbarer Nähe des Dorfes. Nach einem längeren Weg, fand der Grünäugige die Bleibe, in der der Meister lebte.

Damals gab es einige Verständigungsprobleme, als Atariel als Schüler aufgenommen werden wollte, doch trotz allem nahm ihn Meister Li in seinem kleinen Dojo auf. Der 15-jährige sollte jedoch Japanisch lernen, weil es sein Training, zumindest was die Theorie betraf, erheblich erleichtern würde.
Fünf Wochen verbrachte der Hogwartsschüler bei Meister Li und trainierte hart. Doch war er nicht der einzige, denn der Kampfkunstmeister hatte noch einen weiteren Schüler, den er allerdings schon über einen längeren Zeitraum trainierte. Es hatte nicht lange gedauert, bis sich Atariel und Yúe Ikesawa, der zweite Schüler, miteinander angefreundet hatten.

Ikesawa war 18 ½ Jahre und war für einen Japaner überdurchschnittlich groß und maß an die 1,79m. Er hatte schwarze, leicht gestufte schulterlange Haare, die er meist offen trug, so dass ihm ein paar lose Strähnen in sein hoch geschnittenes Gesicht und in die mandelförmigen braunen Augen fielen. Durch das viele und jahrelange Training hatte er einen ebenfalls gut gebauten Körper, und Muskeln an den richtigen Stellen. Der Gryffindor konnte sich gut vorstellen, dass er bei den meisten Mädchen gut ankam. Doch konnte er sich ebenfalls denken, dass es einige Neider unter den Männern gab.

Der Hauptgrund, warum der Grünäugige die fremde Sprache so schnell gelernte hatte, war sein Freund Yúe. Allerdings fand der Japaner es auch immer wieder lustig, wenn Atariel einen Aussprachefehler machte und dadurch etwas vollkommen anderes sagte, als er eigentlich beabsichtigte hatte. Anfangs war der Elf immer ein wenig sauer, wenn der Japaner über ihn lachte, doch nachdem dieser sich dann beruhigt hatte, half er ihm bei der richtigen Aussprache und gab ihm ein paar Tipps, um sich die korrekte Aussprache besser merken zu können.
Da der Engländer viel Hilfe von Yúe bekam, hatte er beschlossen dem Japaner im Gegenzug Englisch beizubringen. Ikesawa hatte seine Revanche mit Freude angenommen und es als eine Art Herausforderung gesehen, die Fremdsprache zu meistern.

Das Training bei Meister Li, war mit seinem Vorherigen in keinster Weise zu vergleichen gewesen, denn bei dem älteren Mann, war das Training viel schwieriger und härter.
Neben den üblichen Grunddisziplinen, die Atariel fast täglich seit seiner Rückkehr von Vivis Welt ausübte, wurde er dort noch zusätzlich in der Meditation und in den Künsten des japanischen Bogenschießens und des japanischen Schwertkampfes unterrichtet.
Der Unterschied zum normalem Schwertkampf und Bogenschießen, bestand darin, dass Körper, Geist und Waffe eine Einheit bildeten, um effektiver agieren zu können.
Was wiederum bedeutete, dass die Beherrschung des Geistes eine sehr wichtige Rolle spielte, um diese Künste zu meistern.
Genau durch diese gezielten Methoden, besonders durch die Meditation, hatte der Elf eine bessere Kontrolle über sich und seine Elementarmagie erarbeiten können.

Sein Mitschüler, Yúe Ikesawa, hatte ein anderes Trainingsprogramm, denn dieser war schon viel länger Schüler in der Kampfschule und musste noch andere Techniken und Kampfkünste lernen. In der kurzen Zeit, die der Gryffindor dort gelebte hatte, hatte Meister Li es für besser befunden ihm nur die drei genannten Disziplinen zu lehren, denn für alles andere hätte der Langhaarige viel länger bleiben müssen.

In den Abendstunden nach dem Training saßen Yúe und Atariel oft zusammen draußen, genossen die Natur und redeten über verschiedene Dinge, meist über ihre Schule oder ihre verschiedenen Lebensweisen und ihre Schulsysteme. So brachte der schwarzhaarige Engländer einiges über die magische Bevölkerung Japans in Erfahrung. Er erfuhr z.B., dass es in Japan ebenfalls eine Schule für Hexerei und Zauberei gab. Nur das diese viel kleiner war und deswegen nicht, wie viele andere ebenfalls, außer der drei großen Schulen erwähnt wird. Ikesawa erzählte ihm unter anderem, dass er vor fast zweieinhalb Jahren zu Meister Li kam, und vorher auf diese Schule gegangen war und dort seinen Abschluss gemacht hatte. Der kurzhaarige Junge erklärte ihm auch, dass man in Japan schon viel früher auf die Schule gerufen wurde, meistens mit 9 Jahren und sehr selten sogar schon mit 8 Jahren. Man musste dann, wie bei jeder anderen Schule auch, sieben Jahre dort die Zauberei und Hexerei erlernen und nachdem man dann die Schule beendet hatte, musste man noch drei Jahre lang unter Anleitung eines anderen Zauberers oder einer Hexe lernen, damit man mit 19 oder 18 Jahren als vollwertiger und erwachsener Zauberer anerkannt wurde.

Es kam auch so, dass der Engländer seinen 16. Geburtstag in Japan feierte, obwohl, wenn man es genau betrachtete, war es sogar schon sein 18. Geburtstag, denn durch die zwei Jahre, die er in der anderen Welt verbracht hatte, war er nun schon älter, als er ursprünglich sein sollte.
Doch da er ein Elf war, sah man den Unterschied sowieso nicht.
Seinen Geburtstag hatten sie zu dritt gefeiert und er hatte sogar Geschenke bekommen. Von Meister Li bekam er einen selbst geschriebenen Einband, in dem die ganzen Kataformen der japanischen Schwertkampfkunst beschrieben und aufgezeichnet waren und von Yúe bekam er spezielle Pflegemittel für seine Waffen, sowie ein magisches Freundschaftsarmband, dass sich veränderte, je fester das Band ihrer Freundschaft werden würde.

Und es war tatsächlich so, dass sich in der ungewöhnlich kurzen Zeit, die Atariel mit den beiden Japanern verbrachte, das Band der Freundschaft zwischen Ikesawa und dem Elf so sehr festigte, dass er dem Braunäugigen als ersten überhaupt von der Prophezeiung erzählte. Trotzdem der 18-jährige seine Emotionen sehr gut verbarg, sah der fast 19-jährige wie sehr der Junge litt, nicht nur wegen der Last der Prophezeiung und den darin beschriebenen Endkampf gegen Voldemort, sondern auch wegen des frühen Verlustes seiner Eltern und derjenigen, die ihm Nahe standen und die eine Art Familienersatz für ihn gewesen waren. Yúe hatte ihn nach seiner Erzählung verständnisvoll angesehen und ihm versprochen für ihn da zu sein, wann immer er ihn brauchen würde. Danach hatte er ihm freundschaftlich auf die Schulter geklopft und ihm Zeit gegeben, um seine Gedanken zu ordnen und seine nächsten Schritte zu planen.

Natürlich war dem Elf auch dort in Japan nicht entgangen, was die Zeitungen zum Teil für skurrile Berichte über das plötzliche Verschwinden von Harry Potter, dem Jungen-der-lebt, geschrieben hatten. Doch noch konnte er nichts dagegen unternehmen, so sehr er seinen Freunden auch versichern wollte, dass mit ihm alles in Ordnung sei.
Zum Glück hatte er Yúe, der ihm beistand und der für ihn da war, denn andernfalls wüsste Atariel nicht wie er all das durch gestanden hätte.

Als die gemeinsame Zeit sich dem Ende geneigt hatte und der Langhaarige nach der doch sehr kurzen Zeit wieder aufbrechen musste, versprachen sich Yúe und Atariel miteinander in Kontakt zu bleiben, sich zu schreiben und ab und an sich gegenseitig zu besuchen.

Die verbliebenen zwei Wochen hatte Atariel für ein Survivaltraining auf asiatischem, wilden Festland geplant. Das Training hatte er vorgesehen, um seine Sinne und Instinkte besser auf Gefahren und Geräusche zu schulen, damit er diese später zu seinem Vorteil ausnutzen konnte.
Um das Training möglichst effektiv zu absolvieren, wollte der langhaarige Engländer seine magischen Fähigkeiten, inklusive seines Zauberstabs, nur im Notfall einsetzen oder um sich Essen zu beschwören. Denn es ging gegen seine Natur, Tiere zu töten, wenn man seine Nahrung anderweitig finden und zu sich nehmen konnte.

Die ersten paar Tage verliefen ziemlich normal, wenn man mal davon absah, wo der Elf sich befand. Am vierten Trainingstag jedoch spürte er in den Morgenstunden, dass der Wald und die Bewohner in großer Aufregung waren. Er versuchte die Quelle der Aufruhr zu lokalisieren, doch da zu viele Tiere Panik hatten und auf der Flucht waren, konnte er sie nicht genau orten. Er schnappte sich seine Ausrüstung, bestehend aus seinem Bogen mit Köcher und Pfeilen und seinem Krummschwert, und rannte in die Richtung in der er zuerst die größte Angst gespürt hatte. Doch noch während Atariel auf dem Weg dorthin war, hörte er aus nordwestlicher Richtung Gewehrschüsse und machte fast Augenblicklich kehrt. Er lief so schnell er konnte und rauschte mit hohem Tempo durch das zum Teil dichte Gestrüpp. Auf Kratzer und Schnitte achtete er nicht, die er sich an Ästen und Büschen beim Vorbeirennen zuzog. Denn wenn er richtig mit seinen Vermutungen lag, waren Wilderer auf Jagd nach seltenen Tieren. Nach etwa zehn Minuten hatte der Grünäugige fast die Stelle erreicht, wo der Schuss gefallen war. Etwa 100m entfernt davon, verlangsamte der 18-jährige sein Tempo und schlich sich leise an ein paar Männer heran. Nach den Gesprächen zu urteilen, die er schon länger mitverfolgen konnte, hatten sie gute Beute gemacht und wollten aufbrechen, um die Tiere, sowohl die Toten, als auch die lebendigen, auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen.

Atariel hatte genug gesehen und gehört und beschloss einzugreifen, bevor die Verbrecher ungestraft von dannen kamen. Von dort, wo der Schwarzhaarige stand, schoss er mit seinen Zauberstab drei Flüche auf die unvorbereiteten Männer ab, die sofort bewusstlos zu Boden gingen.
Er trat an die am Boden liegenden Männer heran und fesselte diese mit einem weiteren Spruch. Nachdem das erledigt war, wandte er sich den Käfigen und anderen Transportbehältern zu, die zugedeckt und etwas abseits standen. Zuerst sah der Grünäugige in den Kisten nach, denn die stanken reichlich nach Blut. In den hölzernen Gefäßen lagen zwei tote Bengal-Tiger und soweit der Gryffindor sagen konnte, waren es ein Männchen und ein Weibchen. Wobei dem Jungen bei näherem Betrachten auffiel, dass das Weibchen Mutter gewesen sein musste.
Da er nichts mehr für die beiden machen konnte, konzentrierte er sich auf seine Feuermagie, die er als zwei glühendheiße Feuerbälle, in den Händen sammelte und anschließend auf die Kisten warf. Innerhalb weniger Minuten war nichts mehr, außer zwei Haufen Asche übrig, die sich in alle Himmelsrichtungen verteilten, als Wind aufkam.
Atariel war, nachdem er das kontrollierte Feuer gelegt hatte, gleich zu dem Käfig gegangen und schaute sich mit großer Sorge dessen Inhalt an. Es waren zwei Mitleid erregende Babytiger, die nach ihrer Mutter maunzten.
Wie der Elf vermutet hatte, saß in dem Käfig ein Bengal-Tigerbaby, doch stutzig machte ihn die Tatsache, dass das andere Tigerbaby ein sibirisches war und nicht noch ein Geschwisterchen des Ersteren. Das bedeutete, dass die anderen nicht gefangenen Babys völlig schutzlos der Natur und ihren Gefahren ausgesetzt waren und kaum Überlebenschancen hatten.
Atariel konnte sehen, dass die beiden erst ein paar Wochen alt waren und noch auf die Milch ihrer Mutter angewiesen waren, doch da diese nun nicht mehr war, musste er sich überlegen, was er nun mit ihnen machen würde. Nach einiger Überlegung kam er zu dem Entschluss sich selbst um die Kleinen zu kümmern, denn in Zoos oder Zirkussen waren sie nicht gut aufgehoben und wurden nur wieder schlecht behandelt. Er holte die zwei Kleinen aus ihrem Gefängnis und setzte diese erst einmal in einem herbei gezauberten Karton, dann schickte er mit seinem Zauberstab ein Leuchtsignal in den Himmel, damit die Polizei sich um die Verbrecher kümmerte und ihnen ihre gerechte Strafe zuführte. Nachdem dann alles getan war, nahm er den Karton mit den Tigerbabys in die Arme und disapparierte.

Mit den beiden zusätzlichen Tieren, um die er sich jetzt kümmern musste, gestaltete sich Atariels weiteres Training ein wenig schwierig. Dennoch schaffte er es, trotz der Fütterungen der beiden Babys und ihrem anfänglichen herumtollen seinen Trainingsplan durchzuhalten. Jedoch war er erleichtert als er endlich den Brief von Dumbledore mit dem Gesprächstermin erhielt, und da dieser in der Winkelgasse stattfinden würde, hätte der Schwarzhaarige wenigstens ein bisschen Ruhe in seinem momentan total voll gepackten Tagesablauf.

Das Gespräch fand in einem der Zimmer im Tropfenden Kessel statt. Dumbledore kam kurz nach Atariel an und war erstaunt zu sehen, dass sein neuer Schüler ein Elf war. Doch hatte er, wie einige andere jedenfalls, nichts gegen seine Art, denn nur weil sie anders aussahen und noch andere Fähigkeiten, neben ihrem normalen magischen Potential hatten, hieß das nicht, dass sie diese ausnutzten und anderen Schaden zufügten. Nach einem kurzen Vorstellungsgespräch, erklärte Dumbledore sich bereit den Schwarzhaarigen in Hogwarts aufzunehmen, um ihm eine Möglichkeit auf eine gute Ausbildung als Zauberer zu gewähren.
Der Elf studierte Dumbledore genau und überprüfte mit Hilfe von Legilimens seine Absichten. Da er nichts Negatives feststellen konnte, nutzte er dies zu seinem Vorteil, um ein wichtiges Anliegen mit dem alten Zauberer zu klären. Denn wegen der Feindseligkeit einiger Zauberer gegenüber Elfen und überhaupt wegen seiner tierischen Begleiter, brauchte er ein eigenes Zimmer, das nicht in die Häuserkomplexe einbezogen war.
Dumbledore hatte bei den Haustieren so seine Bedenken, dass sie zu gefährlich wären, besonders wenn sie erst einmal ausgewachsen wären. Doch Atariel versicherte ihm, dass sie auf ihn hören würden und niemanden etwas zu Leide täten, wenn diese selbst nichts Böses täten. Letzten Endes sah Dumbledore es ein und versprach Atariel sich um die Angelegenheit zu kümmern.
Nachdem auch die weiteren Formalitäten geklärt waren und alle nötigen Dokumente unterschrieben waren, plauderten die zwei Zauberer anschließend noch ein wenig miteinander, bevor sie sich letzten Endes voneinander verabschiedeten.
Die Liste mit den nötigen Schulsachen sollte er am nächsten Tag mit Fawkes zugeschickt bekommen und da er Ruhe im Moment mehr als nötig hatte, beschloss er gleich bis morgen zu bleiben, um die Bücher sofort zu holen, denn erstens hatte er keine Lust mitten in den großen Ansturm kurz vor Ferienende zu geraten und zweitens musste er ja auch noch sein Survivaltraining in Asiens Wildnis beenden. Erst dann würde er wieder kommen und sich um den Rest und die Reise nach Hogwarts kümmern.


So, das war es mal wieder von mir. Ich hoffe es hat euch gefallen. Reviews sind auf jeden Fall willkommen und werden mit noch mehr Keksen und Kuchen belohnt. XD

Wenn jemanden einfallen sollte wie man spezielle Symbole und Satzzeichen einfügen kann, der möge mir bitte bescheid sagen. Thanks a lot.

Bis demnächst

Angel Light