AN: Wie angekündigt folgt nun das letzte Kapitel schnief dieser... ein wenig anderen Story, zumindest, was mein Repertoire angeht. Ich hoffe, ihr habt diese Story genossen und sie hat euch gefallen.

Kapitel 12 Grande Finale

Als sie nach Hogwarts zurückkehrten, gab Dumbledore eine Erklärung ab:

„Werte Schüler, ich hab es lange Zeit aufgeschoben und mir selbst nicht eingestanden, aber mein Alter hat mich eingeholt. Der steigende Stress macht mir körperlich und geistig zu schaffen und in zunehmendem Maße sehe ich mich mit der anfallenden Arbeit und den stetigen und immer schneller erfolgenden Änderungen in der Gesellschaft überfordert. Das hat sich unter anderem in meiner fehlerhaften Entscheidung gezeigt, Professor Lupin zu kündigen. Ich habe mich daher nun letztendlich entschlossen, mein Amt als Direktor dieser Schule mit dem Ende des Schuljahres niederzulegen. Sofern es der Schulrat will, werde ich als Lehrer in dieser Schule bleiben, doch das bleibt abzuwarten. Ich danke euch allen, dass ihr es so lange mit mir ausgehalten habt."

Zuerst starrten die Schüler geschockt und fassungslos zu dem alten Mann, dann begannen sie langsam zu klatschen und es steigerte sich zu einem ohrenbetäubenden Applaus.

Harry hob nur seinen Kelch andeutungsweise in einem Salut. „Wie tief die Mächtigen fallen." Murmelte er mit einem zufriedenen Grinsen zu sich selbst. Michelle, die neben ihm saß, hatte ihn gehört und kicherte leise. Sie wandte sich zu ihrem Bruder und hob nun ihren Kelch zu ihm zum Salut und das mit einem anerkennenden Funkeln in den Augen.

Der Rücktritt des Direktors war natürlich für den Rest des Abendessens das Schulgespräch und das Thema änderte sich erst, als Terry zum Gryffindortisch herüber kam und Hermine mit einem leichten Kuss auf die Wange begrüßte. Doch dann stellte er sich vor Harry und gab ihm die Hand, „Ich gratuliere zu deiner Verlobung, Harry."

Für einen Augenblick herrschte Stille am Tisch der Gryffindors, dann erinnerten sich offenbar die Schüler an den Artikel im Tagespropheten und ein neues Thema war gefunden.

„Harry... du bist mit Blaise verlobt?" fragte Parvati mit weiten Augen, „Nach nur einem Date?"

„Parvati," sagte Harry und rollte mit den Augen, „Ich bin schon seit weit über einem Jahr mit Blaise zusammen."

„Seit...Harry!" sagte sie, „Du hast das vor uns verborgen? Warum?"

„Weil Blaise sonst in Gefahr von den Slytherins gewesen wäre." Sagte Harry trocken und damit war das Thema erledigt. Viele gratulierten ihm noch und der einzige, der sich nicht an den Glückwünschen und der Diskussion beteiligte war Ron.

Ginny betrachtete ihren Bruder nachdenklich. Er sah fertig aus, blass, Augenringe und ausgemergelt. Er schien Schlafstörungen zu haben und wenn sie einen Tipp abgeben mochte, sah ihre Mutter ähnlich aus. Aber sie hatten es nicht anders verdient, auch wenn sie tief in ihrem Inneren ihre Mutter vermisste.

Nachdem sich die Aufregung halbwegs gelegt hatte, kehrten die Schüler in ihre Häuser zurück und so ging auch dieser Tag zur Neige.

Am nächsten Tag nahmen Michelle und Harry Hermine beiseite.

„Willst du uns helfen?" fragte Harry leise.

Sie nickte, „Wobei?"

„Wir suchen einen Weg Riddle auszuschalten, endgültig und wir sind noch nicht fündig geworden."

„Aber in der Bibliothek werdet ihr so etwas nicht finden." sagte Hermine.

„Nicht in der öffentlichen, nein." sagte Michelle mit funkelnden Augen.

„Was? Es gibt noch eine Bibliothek?"

„Mehrere, mit Sicherheit." sagte Harry gelassen, „Wie wäre es, die Schriften von Salazar Slytherin und Godric Gryffindor selbst zu studieren?"

„Von... Harry! Wo?" fragte sie aufgeregt, doch dann stoppte sie sich selbst, „Das heißt dunkle Magie, oder?"

„Nicht nur das. Wir denken, die Lösung steckt in schwärzester Magie, Hermine. Das ist kein Spiel, sondern blutiger Ernst. Doch du kannst natürlich auch die neutralen und weißen Schriften lesen."

„Ich... ich bin dabei." Sagte sie zögernd.

„Dann komm mit!"

Harry führte sie leise und unauffällig durch die Korridore bis sie an den Waschraum der Mädchen im zweiten Stock kamen.

„Die Kammer?" fragte Hermine leise.

Harry schmunzelte nur und öffnete die Tür. Blaise wartete schon und küsste ihn, bevor sie hinunter gingen.

Als sie dann in der geheimen Bibliothek waren, war Hermine nicht mehr zu bremsen, wie die anderen amüsiert feststellten.

Sie suchten zwei Stunden, ohne Ergebnis.

„Hermine, du hast noch eine knappe Stunde. Wir andern gehen in die große Kammer und üben etwas." sagte Harry.

Sie nickte abwesend, doch sie rannte nach draußen, als die ersten Explosionen ertönten. Fassungslos sah sie zu, wie sich die drei mit dunkler Magie duellierten, bevor sie kopfschüttelnd zurück in die Bibliothek ging.

Sie fanden nichts, auch nicht in den nächsten Tagen und Wochen und langsam wurde Voldemort wieder aktiv. Lightning und die Auroren hatten schon drei weitere Angriffe auf Muggel gestoppt. Sie hatten dabei wieder zwei Dutzend Todesser verhaftet und Harry hatte die Nase voll.

Nach zwei Wochen bat ihn Dumbledore in sein Büro, ihn, seine Schwester, Blaise und Hermine.

Harry war etwas überrascht, aber sie gingen dennoch ohne zu zögern.

McGonagall saß mit im Büro und Dumbledore bat die Schüler, sich zu setzen.

„Lord Potter. Ich bin momentan dabei, meine Pflichten auf Professor McGonagall zu übertragen. Ich habe zwei Anliegen. Zunächst einmal werden im nächsten Jahr zwei neue Fächer für die jüngeren Jahrgänge eingeführt, die in den Klassen eins bis drei unterrichtet werden sollen. Ich denke, diese Kurse gehen auf sie zurück?"

Harry nickte, „Muggelkunde als Pflichtfach für alle Schüler die in der Zaubererwelt aufgewachsen sind und Zaubererkunde für alle die in der Muggelwelt aufgewachsen sind. So werden hoffentlich sämtlichen rassistischen Vorurteile abgebaut."

„Ich halte das für sehr lobenswert. Das stellt uns jedoch vor das Problem, dass wir dafür zwei neue Lehrer benötigen und wenn sie schon die Kurse planen, wollen wir beide sie um ihre Meinung fragen."

Harry lächelte, „Nun, ich habe noch nicht mit irgendjemandem geredet, da dies nicht meine Aufgabe ist, aber ich kenne eine sehr in den Traditionen bewanderte Hexe, die Zaubererkunde unterrichten könnte... Narcissa Malfoy."

McGonagall schnappte nach Luft, doch Dumbledore nickte anerkennend, „Eine exzellente Wahl."

„Wir... wir werden das in Erwägung ziehen." murmelte McGonagall.

„Für Muggelkunde fällt mir eine sehr intelligente wenn auch etwas junge Hexe ein, die bei den Muggeln aufgewachsen ist und bereits Erfahrungen mit dem unterrichten von Schülern gesammelt hat."

„Ach, und wer könnte das sein?" fragte McGonagall lächelnd.

„Natürlich Hermine."

„Was? Ich?" schnappte Hermine nach Luft.

„Eigentlich, waren sie auch die erste, die uns beiden in den Sinn gekommen ist." sagte Dumbldore.

„Uhm... Lehrerin..." sagte sie nachdenklich, doch dann strahlten ihre Augen, „Habe ich noch Zeit, mich zu entscheiden?"

„Natürlich. Sagen wir bis das Schuljahr zu ende ist." sagte McGonagall freundlich.

„So, nun zu einem ernsteren Thema." sagte Dumbledore, „Ich gehe davon aus, dass sie nach einem Zauber suchen, der Riddle endgültig tötet?"

Harry nickte.

„Sie erwägen dunkle Magie?" fragte Dumbledore nach.

„Wir sind uns ziemlich sicher, dass wir ihn nur mit schwärzester Magie ausschalten können. Doch dies werden wir nur mit der vollen Unterstützung des Ministeriums und des Zaubergamots tun." sagte Harry.

„Hmm, langsam ergibt es einen Sinn, dass sie mich entmachtet haben," seufzte Dumbledore, „Ich würde dem nie zustimmen. Doch leider liegt es nun nicht mehr nur an mir. Ich weise sie darauf hin, dass dies ausdrücklich gegen meinen Wunsch geschieht. Minerva!"

McGonagall räusperte sich: „Hogwarts ist seit je her ein Ort welcher der Wahrung des Wissens dient und das schließt, wie ich soeben erfahren habe, das verbotene Wissen mit ein."

„In der Tat." sagte Harry amüsiert.

McGonagall sah ihn fragend an, doch er sagte nichts weiter, so fuhr sie fort, „Der Direktor wacht über einige der schwärzesten Werke der Magie und nur er weiß wo sie sich befinden. Bei dem Durchgehen der Liste ist uns ein Buch aufgefallen, das die Antwort auf ihre Suche enthalten könnte. Ich habe darauf bestanden, dass ihr darüber informiert werdet." Sagte sie mit einem missmutigen Blick zum Direktor.

„Um was geht es in dem Buch?" fragte Harry, der sich durchaus denken konnte, dass Dumbledore solche schwarzen Bücher vor ihm verbergen würde. Es schien sich also in einem weiteren Vorteil zu verwandeln, dass er Dumbledore abgesägt hatte.

„Seelenmagie." sagte Dumbledore leise.

Harrys Augen leuchteten auf, „Sie hatten also die ganze Zeit den Schlüssel in den Händen und haben ihn nicht genutzt, Professor Dumbledore? Was würde wohl der Rat dazu sagen, wenn er das wüsste... oder gar die Öffentlichkeit?"

„Das kommt ganz darauf an, wer sie fragt." erwiderte Dumbledore ernst und mit einem Hauch von Vorwurf, „Nicht jeder ist so offen gegenüber dunkler Magie, wie sie es sind."

„Wohl wahr. Aber nach dem Ministerium ist jedes Mittel recht, den Bastard über die Klinge springen zu lassen." sagte Harry sachlich.

„Dank ihnen." murmelte Dumbledore.

„Das spielt keine Rolle. Geben sie uns das Buch?" fragte Harry nun kurz angebunden.

„Ich werde das Buch nicht aus der Hand geben. Aber sie können hier einen Blick hineinwerfen. Wenn sie etwas finden, sehen wir weiter." Erwiderte McGonagall.

„Gut. Her damit!" sagte Harry.

„Dieses Buch ist nicht ohne Grund verboten." warnte Dumbledore, „Es enthält residente Magie, die jeden Zauberer der es liest böse machen wird. Nur ein Zauberer, der mächtiger als das Buch ist und einen starken Willen hat, wird ihm widerstehen können."

Harry nickte, „Ich gehe das Risiko ein. Wenn ich unterliege,..." sagte er und sah Michelle und Blaise ernst an, „... dann tötet ihr mich!"

„Aber..." wandte Blaise sofort ein.

„Nein! Tut es, oder ich rühre das Buch nicht an." sagte Harry nun hart.

Michelle bekam feuchte Augen, aber sie nickte.

„Blaise, bitte! Du kennst mich genau. Ich würde lieber sterben wollen, als böse zu werden."

Sie umarmte ihn fest und nickte.

„Gut. Also?" fragte Harry an Dumbledore. Der sah ihn überrascht an, doch dann murmelte er einen Zauber und das Buch erschien auf dem Schreibtisch. Es war durch ein schweres Metall-Band verschlossen.

Harry trat an den Tisch und legte die Hand über das Buch. Die Magie in dem Buch war so stark, dass seine Hand schon unangenehm kribbelte, als er noch einen halben Meter davon entfernt war. Er schloss die Augen und verband sich mit dem Fluss der Magie des Buches und befahl ihm, sich zu öffnen. Augenblicklich spürte er, wie die Magie versuchte, seinen Willen zu brechen und der Kampf entbrannte.

Die Lehrer sprangen förmlich auf und entsetzt zurück, als Harrys Augen aufflogen und aufleuchteten und explosionsartig seine volle Aura zu spüren war. Die Luft um ihn herum knisterte förmlich vor Magie.

„Bei Merlin!" sagte Dumbledore fassungslos, als er realisierte, wie mächtig Harry magisch gesehen war.

Michelle und Blaise lächelten gequält, während Hermine genauso geschockt war, wie die Lehrer.

Der Kampf schien ewig anzudauern, doch schließlich wurde die Entschlossenheit in Harrys Blick stärker und das Band um das Buch löste sich und es klappte auf. Sofort schien es allen, als wäre eine Last von ihren Schultern genommen worden.

Harry lächelte erleichtert, „Der Bann ist gebrochen. Die Magie in dem Buch ist aufgezehrt und das Buch stellt nie wieder eine Gefahr dar... nur das Wissen darin."

Dumbledore nickte verstehend.

Harry winkte die anderen heran und sie durchforsteten das Buch.

Hermine war es schließlich, die einen Zauber ausfindig machte.

„Hier... das Ritual der Vier! Es zerstört eine Seele absolut. Hmm..." sie las den Zauber, bzw. die Beschreibung der Wirkung und wurde immer blasser. Dann schaute sie Harry an, „Die Seele wird endgültig zerstört. Sie wird nicht in die Nachwelt fahren und nicht als Geist zurückkehren. Sie hört ein für alle Male auf zu existieren."

„Oh mein Gott." Wisperte Minerva.

„Das wäre der einzige Weg." Murmelte Harry ernst, „Ich wusste es, das ist schwärzeste Magie. Was ist nötig für den Zauber?"

„Er muss von vier starken Zauberern gesprochen werden, die sich in einem Quadrat um das Opfer aufbauen..." und so begannen sie den Zauber zu erforschen und zu lernen.

„Wer sollen die vier sein?" fragte McGonagall.

„Es sollten Zauberer sein, die Erfahrung mit dunkler Magie haben und sie müssen mächtig sein." Seufzte Harry, „Michelle, Blaise, Ignatius und ich."

McGonagall schluckte und nickte.

„Wenn wir Riddle über den Jordan geschickt haben, sollten wir das Buch vernichten. Da die Magie darin erloschen ist, brauchen wir es nur ins Feuer zu werfen."
Dumbledore nickte, „Das wäre gut."

„Das werde ich auch tun, persönlich. Aber erst, wenn es vorbei ist." Sagte McGonagall.

„Nun brauchen wir ihn nur noch festsetzen." Murmelte Hermine.

„Ich weiß, wie wir das tun. Ich fordere ihn nach den Regeln der Lords. Wenn er besiegt ist, dann werden wir das Ritual durchführen. Aber erst einmal will ich es vor den Minister und das Zaubergamot bringen." sagte Harry.

„Harry... Lord Potter... Riddle ist stark!" sagte Dumbledore warnend.

„Ich weiß. Doch es gibt keinen anderen Weg. Kämpfen muss ich so oder so gegen ihn, dann kann es auch nach den alten Regeln erfolgen. Das verhindert zumindest, dass sich jemand einmischt."

„Wohl wahr. Wenn er sich darauf einlässt." sagte Dumbledore.

„Oh, das wird er. Sonst wäre er ja kein Lord... was er sowieso nicht ist." sagte Harry.

Er kopierte die Seite mit dem Zauber und steckte sie ein, „Ich ziehe mich zurück."

Die Mädchen begleiteten ihn bedrückt.

„Wird er es schaffen?" fragte McGonagall besorgt.

„Wenn er es nicht schafft, dann niemand. Du hattest recht und alle anderen auch, er würde das Wissen niemals missbrauchen." Murmelte Dumbledore und ließ das Buch wieder in die geheime Kammer verschwinden.

Harry bekam die volle Unterstützung des Zaubergamots und des Ministers. Zudem forderte er das gesamte Aurorkontingent an. Er forderte von Snape die Information, wo sich Riddle aufhielt und erfuhr so, dass er im Haus seines Vaters war.

Von Snape erfuhr Harry auch, dass Voldemort einen größeren Anschlag geplant hatte und das für den 14. Februar, Valentinstag. Er wollte wieder einmal Angst und Schrecken sähen und das würde Harry verhindern.

So planten sie den Präventivschlag gegen Voldemort für den 12. Februar und sie würden Punkt zehn Uhr los schlagen.

Bis dahin waren sie jedoch noch in Hogwarts beschäftigt.

Es war der 11. Februar und Harry und seine Freunde waren entsprechend nervös. Sie hatten bereits den Spruch gelernt und alles nötige geübt. Dazu hatten sich die Vier jeden Abend in Potter Manor getroffen, um zusammen mit Ignatius zu trainieren und üben. Die ruhige Gelassenheit, resultierend aus jahrezehntelanger Erfahrung mit den dunklen Künsten und machtvollen Gegnern hatte auch Harry, Blaise und Michelle die nötige Ruhe finden zu lassen, um den Zauber korrekt zu lernen. Doch sie hatten ihn nicht allzu oft ausgeführt, denn die Magie war zu schwarz und würde zu leicht die Seele des Zauberers korrumpieren.

So saßen sie beim Abendessen, als die Tür aufflog und Moody durch die Tür stürmte: „Angriff in Hogsmeade! Voldemort und seine Todesser greifen das Dorf an!"

Eine Sekunde lang herrschte Ruhe, dann sprangen Harry, sein engster Zirkel und alle anderen auf, die in der DA waren. Natürlich sprangen auch die Lehrer auf und zückten ihre Zauberstäbe.

„Nehmt die Besen! Ich nehme Gryphus!" sagte Harry und rannte schon nach draußen. Blaise und Michelle riefen ihre Besen, genau wie auch die Schüler der DA. Hermine flog natürlich mit Ginny zusammen mit.

Ein gutes Dutzend Schüler kümmerte sich nicht um die Rufe der Lehrer, dass sie im Schloss bleiben sollten, sondern erhoben sich gleich eines Schwarms in die Luft und auf ein Signal von Blaise flogen sie los in Richtung Hogsmeade, wo schon die ersten dunklen Male im Himmel zu sehen waren.

Ein lauter Schrei ertönte und ein schwarzer Greif gesellte sich an die Seite von Blaise und Michelle.

Das ganze Dorf wimmelte nur so von Todessern und laute Schreie ertönten überall durch das Dorf.

„Wir kämpfen uns von vorn nach hinten vor!" rief Harry laut.

Moody flog auch auf einem Besen und flog zu Harry heran: „Lightning ist informiert! Sie werden gleich da sein. So lange müssen wir aushalten."

„Sie sollen sich von Norden heran arbeiten! Wir treffen uns in der Mitte!" sagte Harry.

Moody nickte und flog davon.

Harry landete und sprang von dem Greifen herunter.
„Gib uns ein wenig Deckung aus der Luft, ja?"

Der Greif ließ ein ohrenbetäubendes Brüllen ertönen, dann schwang er seine prachtvollen schwarz gefiederten Flügel und erhob sich wieder in die Luft.

Harry nickte seinen Kameraden zu. Ginny und Hermine waren links von ihm, Michelle und Blaise rechts.

„Besser, wir nutzen unsere Roben." murmelte Harry.

Mit einem Schwung ihrer Zauberstäbe waren sie in ihre dunkelroten Kampfroben gehüllt. Die anderen Schüler starrten sie für einen Moment überrascht an, als die drei ihre Kapuzen aufsetzten und ihre Gesichter von Schatten verdeckt wurden. Harrys Robe hatte einen schwarzen Phönix auf dem Rücken.

„Hermine, Ginny, ihr übernehmt die DA! Wir drei sind ein eingespieltes Team und arbeiten zu dritt."

Hermine nickte zögernd, „Sicher?"

„Ja. Die Magie, die wir einsetzen, ist nichts für euch. Wir zeigen keine Gnade und nicht jeder von euch mag das sehen."

„Ok." sagte Ginny ernst und wandte sich an die Leute hinter ihr, „Wir nehmen die linke Straße. Lassen wir Harry's Team die Hauptstraße. Nehmt so viel wie möglich Deckung! Wir wollen nicht, dass irgend jemandem was passiert."

Hermine und Ginny leiteten die anderen in die Parallelstraße.

Harry nickte den beiden Mädchen zu und zog seinen Zauberstab von Satorius. Gerade, als sie sich in Bewegung setzten, erschienen Snape, Remus, Dumbledore und Flitwick an ihrer Seite.

„Das ist das Vorspiel zur letzten Schlacht." sagte Snape, „Meine Tarnung spielt keine Rolle mehr."

„Gut. Machen wir sie kalt!" sagte Harry verbissen und sie eilten durch die Straßen.

Eine Gruppe von Todessern trat aus einer Querstraße und tötete eine Frau mit dem Todesfluch.

Drei Rufe ertönten nahezu gleichzeitig: „INTANSO!"

Drei weiße Strahlen schossen auf die Gruppe zu und töteten drei Todesser.

Sofort wandten sich die Todesser den neuen Gegnern zu und deckten sie mit Schmerz- und Todesflüchen ein. Dumbledore levitierte eine Holzbank in den Weg von ein paar Todesflüchen und sie zersplitterte unter dem Aufprall.

Mit einem schrillen Schrei stürzte Gryphus auf die Todesser herab und zerfetzte drei Todesser mit seinen Pranken und seinem Maul, bevor er sich wieder in die Lüfte erhob.

Das verwirrte die Todesser und so wurden sie leichte Beute für die Todesflüche von Harry, Blaise, Michelle und Snape sowie von den Stunnern von Flitwick und den anderen Lehrern.

Schnell eilten sie weiter und sie trafen auf immer mehr Todesser, je näher sie dem Zentrum des Dorfes kamen.

Sie hatten alle Einwohner aufgefordert, nach Hogwarts zu rennen und sich in Sicherheit zu bringen. So rannten zahlreiche Frauen, Männer und Kinder zurück in das alte Schloss.

Die Lehrer bluteten schon aus kleineren Wunden. Harry und die anderen beiden waren unverletzt, aber Harry hatte bereits zwei Cruciatusflüche abbekommen.

Harry schleuderte gerade einen weiteren Intanso auf einen Todesser, als der Boden vibrierte und mehr Schreie von links ertönten. Gleichzeitig stießen zwanzig Mann von Lightning von rechts zu ihnen.

Harry hob den Blick und für einen Augenblick erschrak er: „Riesen!"

Auch die anderen fuhren herum. Zehn dieser Giganten, ausgestattet mit riesigen Keulen kamen auf sie zu. Sie schlugen mit den Keulen nach den Häusern, die sich rechts und links der Straße befanden und brachten sie mit nur einem Schlag zum Einsturz.

„Verdammt!" fluchte Harry und schleuderte einen machtvollen Explosionsfluch in die Gruppe der Todesser vor ihnen. Dies verschaffte ihnen genug Luft für ein paar Minuten.

„Dumbledore!" schrie Harry, „Schnappen sie sich die Mitglieder der DA und ziehen sich nach Hogwarts zurück. Ich spüre Dementoren von vorn! Das sind zu viele!"

Der alte Professor nickte und winkte seine Lehrer mit sich. Sie durchquerten die Straße und trafen auf die Mitglieder der DA.

Doch sie wurden von einer größeren Truppe Todesser aufgehalten, angeführt durch den dunklen Lord selbst. Dumbledore selbst attackierte ihn sofort vehement. Zwei dunkle Flüche von Voldemort trafen ihn und fügten im schwere Verletzungen zu. Der schwarze Greif stürzte sich auf den dunklen Lord herab und verletzte ihn mit einem machtvollen Prankenhieb. Bevor Voldemort ihn angreifen konnte, war er bereits wieder in das Dunkel der hereingebrochenen Nacht verschwunden.

Die Krallen der Pranke hatten das Fleisch bis auf die Schulterknochen zerfetzt und der dunkle Lord blutete stark.

„Tötet sie alle! Greift das verdammte Schloss an!" schrie er in seiner schrillen Stimme, dann disapparierte er.

Dumbledore zog sich schwer humpelnd ebenfalls zurück und transfigurierte Steine, Bänke und Fässer in Raubtiere, die die Todesser angriffen.

Die Todesser waren immer noch in der Überzahl uns so führten die Lehrer und Schüler der DA ein erbittertes Rückzugsgefecht. Auroren apparierten nach Hogsmeade genau zwischen die Todesser und die anderen und übernahmen den Kampf. So konnten sich die Schüler und Lehrer, begleitet von zahlreichen dankbaren Dorfbewohnern zurückziehen nach Hogwarts.

Währenddessen kümmerten sich Harry und Lightning um die Riesen.

„Zehn von euch decken unseren Rücken, der Rest Angriff auf die Riesen. Fünf Zauberer auf einen Giganten! Ihr wisst Bescheid! Blendet sie oder wendet Todesflüche an!" rief Harry.

Er nickte Blaise und Michelle zu und deutete auf den äußersten Riesen.

„Todesfluch!" sagte er. Die anderen beiden nickten.

Sie erhoben ihre Zauberstäbe und riefen wie einer: „AVADA KEDAVRA!"

Drei machtvolle grüne Strahlen schossen aus den Zauberstäben und trafen genau die Brust des Riesen. Die Keule zu einem Schlag erhoben, erstarrte er und seine Augen weiteten sich.

„Noch mal!" rief Harry.

„AVADA KEDAVRA!"

Diesmal reichte es, um den Riesen zu töten und der Boden vibrierte, als der Riese auf die Erde schlug und dabei ein Haus zum Einsturz brachte.

Für einen Augenblick erstarrten die anderen Riesen und zwei weitere gingen durch den Konzentrierten Angriff der Lightning-Leute zu Boden. Als sie sahen, wer ihre neuen Gegner waren, stürmten sie mit erhobenen Keulen auf die Zauberer zu.

„Ein Angriff! Dann verteilt euch und sucht Deckung. Verwirrt sie!" rief Harry.

Erneut fällten sie einen Riesen indem sie ihn mit Todesflüchen eindeckten.

Dann verdrückten sie sich in eine Nebenstraße. Die Lightnings hatten es ebenso gemacht.

So standen sechs Riesen etwas verwirrt an der Stelle, wo eben noch 23 Zauberer gewesen waren. Sie waren nun mal nicht sehr helle.

Harry und die Mädchen waren um zwei Häuser herum gerannt und befanden sich nun im Rücken der Riesen. Wieder fällten sie einen der Giganten. Und ehe sie reagieren konnten setzten sie einen weiteren Riesen in Brand. Meterhohe Flammen schlugen von der Kleidung und den Haaren das schreienden und tobenden Giganten. Als er um sich schlug, traf er einen der anderen Riesen mit seiner Keule und sofort schlug der andere auf den brennenden Riesen ein, bis er am Boden lag und sich nicht mehr rührte.

Eine halbe Stunde harten Gefechts und Versteckspielens später waren die Riesen besiegt, doch es blieben immer noch Todesser und Dementoren. Harry und die anderen machten kurzen Prozess mit den Dementoren, als sie eine ganze Batterie machtvoller Patroni auf sie los ließen. Sie vertrieben die Dementoren ohne Probleme.

Als die Todesser das sahen und sie erkannten, dass die Riesen und Dementoren sie nicht mehr unterstützen konnten und ihr Lord weg war, disapparierten sie. Fertig und erschöpft machten sich die Zauberer auf den Weg zurück ins Schloss. Gryphus war blutverschmiert neben ihnen gelandet und trabte neben ihnen her. Seine Augen funkelten vor Energie und Angriffslust. Er schien seinen Spaß gehabt zu haben und Harry streichelte ihn kurz.

Moody humpelte mit seinem Holzbein neben Harry.

„Voldemort ist angeschlagen und seine Leute sind verunsichert." sagte er.

Harry nickte, „Ich weiß. Wir verlegen unseren Angriff nach vorn. Wir werden sofort zuschlagen. Informiert die anderen! Wir treffen uns in zwei Stunden am Sammelpunkt."

Moody nickte und disapparierte.

Harry eilte mit den anderen in die große Halle des Schlosses. Er forderte ein paar Pepper-Up-Tränke von Snape, damit sie wieder fit wurden. Dann informierte er Dumbledore und McGonagall, dass sie nun die Schlacht zu Voldemort selbst tragen würde. Es würde enden, so oder so, heute Nacht.

Harry hatte seine verlässlichsten Freunde und Kameraden um sich geschart und war zum Potter Manor appariert. Auch die komplette Mannschaft von Lightning war im Manor anwesend. Harry war in seinem Zimmer mit Blaise und kontrollierte seine Ausrüstung. Er trug seine dunkelrote Kampfrobe, sein Schwert war an seiner Seite und beide Zauberstäbe waren sicher an seinen Armholstern verstaut. Seine Haare hatte er nach hinten zurückgebunden, so dass sie ihn nicht behindern würden. Er konnte nichts feststellen, was er übersehen hatte. Ignatius und Manfred hatten sie mit einem Basis-Sortiment an Tränken und Elixieren versorgt, die in bruchsicheren Ampullen in speziellen Taschen an ihren Gürteln steckten. Blaise trug ebenfalls eine Kampfrobe aus Drachenhaut.

Er musterte sie besorgt und schließlich schloss er sie fest in seine Arme.

„Ich liebe dich, Blaise! Vergiss das niemals, egal was heut geschieht!" bat er sie ernst.

„Harry! Denk nicht mal daran, heute drauf zu gehen! Ich brauche dich!..." sagte sie fest, leise fügte sie hinzu: „Ich liebe dich auch und ich möchte zusammen alt mit dir werden."

Harry küsste sie liebevoll und sagte ernst: „Du weißt so gut wie ich, dass niemand sicher sagen kann, dass keiner von uns stirbt. Ich werde alles tun, um zu verhindern, dass irgend jemand stirbt, aber versprechen kann ich nichts."

„Ich weiß. Versprich mir nur, dass du auf dich aufpasst!" sagte sie und küsste ihn erneut.

„Nun komm! Wir müssen los." sagte Harry.

Als sie aus dem Zimmer traten, trafen sie auf Michelle, die ihnen mit einem ernsten, aber auch einem erwartungsvollen Blick begegnete.

Sie nickten sich zu. Sie hatten ähnliche Worte bereits gestern abend gewechselt. Natürlich trug auch Michelle eine schwarze Kampfrobe.

Im großen Saal des Manors trafen sie auf die Lightning-Männer, inklusive Moony, auf Remus, Ignatius und Max Zabini. Alle sahen ihnen erwartungsvoll entgegen. Obwohl es gegen Harrys Wesen verstieß, wusste er genau, er war der Anführer hier, er hatte das Sagen, es war sein Plan und zu ihm sahen sie auf, erhofften sich Führung und Mut. Und er würde ihnen geben, was sie wollten.

Er trat zu Ignatius herüber und musterte die versammelten Männer.

„Also, ihr wisst Bescheid, Männer und Frauen! Wir apparieren gemeinsam zum Sammelpunkt, eine Meile vor Little Hangleton, wo wir uns mit den Auroren treffen. Seid euch gewiss, für das, was wir bisher erreicht haben, bin ich sehr stolz auf euch. Die letzten Anweisungen gibt es am Sammelpunkt! Also ab!"

Sie disapparierten mit lauten Cracks und da es nahezu dreißig Zauberer waren, die auf einmal apparierten, hörte es sich an wie eine Maschinengewehrsalve.

Sie erschienen auf einer Wiese, auf der ein dunkles mattes Grün zu sehen war. Es hatte in den letzten Tagen getaut. Kurz nach ihnen erschienen achtzig Auroren in dunkel-violetten Roben.

Diese positionierten sich augenblicklich in Reih und Glied. Es waren Gruppen von zehn Mann, die von einem höherrangigen Auror angeführt wurden. Auch sie sahen Harry nun erwartungsvoll an.

Der neue Chef-Auror, ein Mann names Thomas Madison, trat auf Harry zu und sah ihn ernst an. „Minister Diggory hat uns angewiesen, uns eurem Kommando unterzuordnen, Lord Potter."

Sein Ton war sachlich, doch sein Blick drückte aus, dass er nicht viel davon hielt, von einem Teenager herumkommandiert zu werden, besonders bei einem so schweren Fall.

„Verstanden. Seien sie unbesorgt, ich gebe nur das den groben Plan vor und den Befehl zum Angriff, sowie ein paar Richtlinien. Die eigentliche Leitung ihrer Leute während des Kampfes obliegt ihnen. Doch ich hoffe, wir können einen ausufernden Kampf vermeiden. Sie sind vom Angriff auf Hogsmeade angeschlagen."

„Das wäre wünschenswert, doch seien sie beruhigt, Lord Potter, jeder einzelne meiner Männer weiß genau, was heute auf dem Spiel steht. Sie stehen hinter ihnen."

„Danke. Dann werde ich jetzt das Briefing geben."

Der Auror nickte und trat zu seinen Männern zurück.

Harry erspähte Tonks unter den Auroren und lächelte, als sie ihm zuzwinkerte.

„AUROREN ACHTUNG!"

Sie gingen in Habt-Acht-Stellung.

„Lord Potter hat das Wort. Hört genau hin, denn es ist sein Kampf!"

Damit drehte er sich auch zu Harry um.

Er nickte seinen Leuten zu und die Lightning-Männer stellten sich ebenfalls geordnet neben den Auroren auf. Sie trugen ihre grauen Roben und das sah schon ziemlich militärisch aus.

„Also Männer und Frauen!" erhob Harry das Wort, doch wurde durch eine ganze Serie Cracks unterbrochen. Sofort hatten alle ihre Zauberstäbe gezogen und deuteten auf die gut siebzig Zauberer, die etwas links von ihnen erschienen waren.

Doch augenblicklich rief Harry laut: „Nicht angreifen!"

Ein Mann mit grauem Haar trat auf ihn zu und lächelte ihn an.

„Lord Potter." Sagte Silversleave förmlich und neigte leicht sein Haupt.

„Lord Silversleave. Was verschafft uns die Ehre?"

„Nun, wir sind Alliierte. Du glaubst doch nicht, dass wir dich das allein machen lassen, oder?"

„Ihr..." Harry ließ seinen Blick über die hinzugekommenen Zauberer schweifen. Aus jeder der alten Familien waren wenigstens zwei Zauberer gekommen und so wie es aussah der Kopf und der älteste Sohn. Von einigen Häusern war auch eine Frau dabei, mächtige und kompetente Hexen, die sich wenig um die patriarchisch angehauchten Traditionen der Zauberer zu kümmern schienen.

Die meisten der neuen Zauberer trugen außerdem ihre Familienschwerter. Das machte knapp zweihundert Zauberer, die sich Voldemort gegenüberstellen würden... gute Vorraussetzungen da sie nun in der Überzahl waren.

Harry räusperte sich berührt, „Danke, dass ihr so überraschend gekommen seid."

Dann deutete er auf die andere Seite der Auroren und die Zauberer positionierten sich dort locker, nach denen jeder einzelne ihm bestätigend zugenickt hatte.

„Freunde, Alliierte, Mitstreiter!" rief er laut, „Heute sind wir hier zusammengekommen, um der Welt der Zauberer endlich den lang ersehnten Frieden zu bringen und diesmal wird er dauerhaft sein. Was ihr heute hier seht, ist der erste Schritt dazu. Schaut euch um! Schaut, wer hier zusammengekommen ist! Es ist ein Tag, der Geschichte machen wird! Denn heute ist die Zaubererwelt endlich wieder vereint! Die alten Familien haben sich zusammengeschlossen und kämpfen neben dem Ministerium! Das, was aus den ehemaligen Kämpfern des Lichts neu gewachsen ist, kämpft ebenfalls mit den Kräften zusammen, von denen sie im letzten Jahr noch beleidigt und verhöhnt wurden! Seht euch an! Die Zaubererwelt ist geeint und das wird Riddle und seinen Konsorten den Untergang bereiten!"

Die Zauberer jubelten ihm zu und schossen bunte Funken in die Luft.

Harry hob die Hände und sofort kehrte Ruhe ein.

„Wir wissen, Riddle hat weniger Todesser an seiner Seite, als wir. Doch er hat ebenfalls Alliierte. Die Riesen und die Dementoren sind auf seiner Seite. Also wird das erste, was wir tun sein, dass wir verhindern, dass er sie mit Portschlüsseln hereinbringt. Gleichzeitig werden wir verhindern, dass der Bastard sich verzieht! Das wird die erste Aufgabe sein und das wird die Lightning-Gruppe tun. Sie sind bereits entsprechend instruiert. Die Auroren bitte ich, sofort wenn wir angekommen sind, Anti-Apparationszauber über das gesamte Gebiet zu legen. NIEMAND wird heute von Riddle Manor entkommen! Wir beenden es, ein für alle mal."

Die Zauberer jubelten erneut laut.

„Danke. Noch etwas. Wir sind hauptsächlich in so großer Anzahl dort, um seine Kräfte zu binden. Das Ziel ist es, dass ICH Riddle zu einem Duell fordern kann und dieses Duell ungestört mit ihm ausfechten kann. Doch das wird er anfangs nicht zulassen, der feige Bastard der er ist. Ich will, dass ihr die Todesser so unter Druck setzt, dass sie Riddle zwingen dem Duell zuzustimmen und gleichzeitig soll es so wenig Opfer unter euch geben, wie möglich. Wir warten, bis sie raus kommen und dann wird Riddle das Zeichen zum Angriff geben. In diesem Moment werdet ihr alle sie mit nur einem Fluch eindecken!" Harry machte eine Pause und sah sie ernst und bedeutend an: „Ich will, dass ihr den Todesfluch einsetzt! Nur, wer diesen nicht beherrscht, darf einen anderen Fluch anwenden! Das wird sie terrorisieren! Wir bekämpfen sie mit ihren eigenen Waffen! Wir werden ihnen zeigen, was Furcht wirklich ist!"

Lightning und die alten Familien jubelten, doch die Auroren sahen unsicher aus.

„Und vergesst nicht, wer tot ist, kann euch nicht mehr verletzen und wer euch angreift, will auch nur eins, euren Tod und den eurer Frauen, Kinder und Familien! Es liegt an euch, das zu verhindern! Ich weiß, der Todesfluch zehrt an der Seele, doch wir alle, so wie wir hier stehen, kämpfen für eine gute Sache, für den Frieden und das wird uns den nötigen Seelenfrieden zurück geben! Wir werden sie einschüchtern und zurückschlagen mit aller Härte!"

Nun jubelten auch die Auroren.

„Nur, damit ihr es wisst, wenn mein Kampf gegen Voldemort erfolgreich ist, werden Blaise Zabini, Ignatius, meine Schwester und ich ein uraltes und normalerweise verbotenes Ritual durchführen um Riddle zu zerstören. Er hat zu viele dunkle Transformationen durchlaufen und ein Todesfluch wird ihn nicht töten. Wenn wir das tun, müsst ihr uns den Rücken frei halten!"

Die Zauberer nickten entschlossen.

„Hat noch jemand Fragen?" rief Harry laut aus.

Keiner meldete sich.

„Gut! Es ist 9:59 Uhr. Wir apparieren Punkt 10!" sagte Harry eindringlich: „Und denkt dran! Keine Rücksicht!"

Eine halbe Minute später gab es eine ganze Serie von Cracks und die Luft war von Magie erfüllt, als sie alle geschlossen verschwanden.

Sie tauchten in genau der selben Formation auf dem Land direkt vor dem Riddle-Haus wieder auf. Zwei Todesser, die vor der Tür des Haupteinganges Wache gestanden hatten, rannten sofort in das Haus, während die Zauberer in den grauen Roben multiple Anti-Potschlüssel-Zauber sprachen. Die Luft schimmerte in einem weiten Umkreis für einen Moment tiefblau.

Sekunden später schossen die Auroren Anti-Apparationszauber, die sich wie eine Halbkugel über ein weiteräumiges Gebiet um das Haus legten.

Dann verstärkte Harry seine Stimme magisch: „Tom Marvolo Riddle! Ich fordere dich heraus!"

Danach gab er ein paar Handzeichen und seine Kräfte zogen sich auseinander, so dass sie einen weiten Halbkreis vor dem Haus bildeten.

Es dauerte zwei Minuten, dann schossen ein paar grüne Todesflüche aus drei Fenstern auf die Gruppe. Doch sofort wurden einige Steine, Äste und ähnliches in den Weg der Flüche levitiert.

Gleichzeitig hoben Harry, Blaise und Michelle ihre Zauberstäbe und schossen machtvolle Reduktorflüche auf die Fenster. Einige der anderen Zauberer hatten die selbe Idee gehabt und so wurden große Stücke der Wände herausgesprengt. Vier Todesser vielen aus den offenen Wänden herab und fanden ihr Ende.

„Ich wusste nicht, dass du zu feige bist, gegen mich anzutreten Riddle!" rief Harry voller Hohn.

Weitere fünf Minuten vergingen, dann strömten zahlreiche Todesser aus dem Haupteingang und formten eine lose Gruppe. Es waren kaum mehr als 80 und Harry wusste, darunter waren nur wenige fähige Zauberer.

Voldemort selbst trat hinter den Todessern hervor und streckte seine Hand in Richtung der Zauberer aus: „TÖTET SIE!" rief er.

Aber noch bevor sich die Todesser richtig in Bewegung setzen konnten, gab Harry ein Signal und fast zweihundert grüne Strahlen von Zaubern schossen auf die Gruppe von Schwarz gewandeten Zauberern zu. Es sah bald aus, als würde die gesamte vordere Reihe von einem unheimlichen grünen Licht erleuchtet, dann brachen Dutzende Zauberer zusammen.

Für einen Augenblick herrschte absolute Stille, selbst Voldemort schaute die Zauberer ungläubig an.

„Ihr... ihr seid Zauberer des Lichts!" rief Voldemort.

„Todesser!" rief Harry nun laut, „Ich bin nicht hier, um EUCH zu töten. Wenn ihr euch heraushaltet und euch ergebt, wird euch ein fairer Prozess gemacht! Wenn ihr uns angreift, dann seid ihr des Todes! Ich bin nur aus einem Grund hier! Ich, Lord Harry James Potter, Kopf des Hauses Potter, Black und Malfoy, fordere dich, Tom Marvolo Riddle alias Lord Voldemort zu einem Duell auf Leben und Tod. Das Duell wird nur zwischen uns ausgefochten, bis einer entweder Tod ist oder kampfunfähig ist und niemand wird eingreifen bis eine der beiden Bedingungen erfüllt ist."

„Warum sollte ich gegen so einen pathetischen Gegner wie dich antreten?" höhnte Voldemort.

„Weil ein wahrer Lord eine solche Herausforderung nicht ablehnen kann. Aber du hast dir den Titel ja sowieso selbst verliehen und warst nie ein Lord." sagte Harry arrogant wirkend.

„DAFÜR ZAHLST DU, POTTER!"

„Also akzeptierst du das Duell zu meinen Bedingungen?" rief Harry höhnisch.

„Ich, Lord Voldemort, akzeptiere deine Herausforderung Potter. Der Kampf ist erst zu Ende, wenn einer tot oder kampfunfähig ist, alles ist erlaubt, niemand greift ein! Wir tragen es sofort aus, hier... zwischen den Fronten!"

„Akzeptiert." sagte Harry.

Blaise und seine Schwester, die neben ihm standen, umarmten ihn schweigend, dann ging er bis zur Mitte der winterlichen Wiese.
Auch Voldemort trat auf ihn zu.

Doch plötzlich hörte Harry eine weibliche Stimme rufen: „AVADA KEDAVRA!"

Ein grüner Strahl schoss auf Harry zu, doch er trat einfach einen Schritt zur Seite und der Fluch traf neben ihm den Boden.
„Lestrange!" hisste Harry wütend, doch da antwortete ein doppelter Ruf auf seiner Seite: „AVADA KEDAVRA!"

Zwei grüne Strahlen schossen von direkt hinter ihm auf Lestrange zu und trafen sie. Die Zauber waren so machtvoll, aufgeladen von dem Hass auf Lestrange und die Wut über den feigen Angriff, dass Bellatrix zusammenklappte wie ein Taschenmesser und weit durch die Luft geschleudert wurde.

Niemand von den anderen Todessern wagte es, sich zu regen.

„Keine weiteren Angriffe, Riddle!" warnte Harry.

Riddle nickte seinen Leuten zu.

Die beiden Kontrahenten beäugten sich misstrauisch. Harry fühlte, wie die roten Augen des dunklen Lords über seinen Körper wanderten und versuchten, Schwachstellen zu entdecken. Harry spürte, wie sich die roten Augen in seine grünen bohrten und versuchten, seine magische Macht und seine Fähigkeiten abzuschätzen. Doch Harry hatte sich harsch unter Kontrolle. Die Lektionen von Ignatius, Max und Blaise im Verhalten der Slytherins und im Tragen von Masken zahlten sich wieder einmal aus. Sein Gesicht verriet nicht die geringste Emotion. Seine Okklumentik und seine Kontrolle über seine innere Magie hielten seine Aura im Zaum. Er wusste ziemlich genau, dass Voldemort keine Ahnung hatte, wie sehr sich Harry im letzten Jahr geändert hatte. Er dagegen hatte alles studiert, was er über Voldemort in die Finger bekommen hatte und dank Ignatius und Max war das eine Menge. Zudem hatte er seine Erinnerungen über seine eigenen Duelle mit Voldemort stundenlang in seinem Denkarium analysiert, wieder ein Geschenk von Ignatius.

Die beiden verbeugten sich voreinander und Harry wiederholte erneut, „Wir kämpfen bis zum Tod oder bis einer kampfunfähig ist. Dieser lächerliche Konflikt zwischen dir und dem 'Licht' endet heute, Riddle."

„Davon träumst du, Potter. Denkst du wirklich, du könntest es mit mir aufnehmen? Einem dunklen Lord? Ich habe Jahrzehnte mehr an Erfahrung, Potter. Du bist ein Nichts gegen mich und ich werde dich wie ein Insekt zerquetschen."

„Wir werden sehen." sagte Harry kühl, seine Maske war noch immer perfekt. Er wusste, selbst mit all seinen neuen Fähigkeiten und seinem neuen Wissen würde es schwer werden, Voldemort zu besiegen. Harry wusste, er hatte mehr magische Macht als Riddle, aber der hatte dafür mehr Erfahrung. Seine Strategie war, Riddle in Sicherheit zu wiegen, ihn zu reizen und ihn dann zu überraschen. Erst dann würde er mit der dunkelsten Magie zuschlagen und das hart und gnadenlos.

Sie verbeugten sich voreinander und gingen zehn Schritte voneinander weg.

Noch bevor Harry sich umdrehte, um eigentlich bis drei zu zählen, spürte er, wie Magie auf ihn zuraste. Er warf sich zur Seite und rollte sich auf dem Boden ab.

„Du bist ein Loser, Riddle. Bist du so wenig von dir überzeugt, dass du mich nur von hinten angreifst? Immerhin hast du den Spruch leise ausgeführt." fragte Harry und klopfte sich etwas Staub von seiner Kampfrobe.

Voldemort hisste wütend angesichts der Beleidigung und schrie: „CRUCIO!"

Der rote Strahl schoss auf Harry zu, doch der Teenager levitierte gelassen einen Steinbrocken in den Weg des Fluches.

Immer wieder schoss Voldemort Schmerzflüche auf Harry, es war offensichtlich, dass er Harry leiden lassen wollte.

Ab und an feuerte Harry einen extrem gut gezielten einfachen Fluch in den Weg des Schmerzfluches der dadurch aus dem Weg abgelenkt wurde.

„Was ist los? Bist du zu gestreßt, um selbst anzugreifen, Potter?" verhöhnte ihn der dunkle Lord.

Harry stieg nicht auf die Lästereien ein. Er stand über den Dingen als wahrer Slytherin. Er schoss nun selbst lautlos einen Fluch auf Voldemort, doch es war nur ein Flippando, der als Lichtzauber galt.

Voldemort konnte gerade so aus dem Weg springen.

Er runzelte die Stirn und schoss einen CRUCIO auf Harry, dicht gefolgt von einem Schnitt-Fluch.

Harry beschloss, den Einsatz zu erhöhen. Er schoss mit seinem offiziellen Zauberstab einen weiteren Flippando auf den dunklen Lord und mit Satorius Zauberstab, den er in der rechten Hand hatte, einen Reductor lautlos und doch viel stärker hinterher.

Voldemort schnippte den Flippando arrogant lachend beiseite, doch seine Augen weiteten sich, als er von dem zweiten Zauber getroffen wurde und zu Boden geschleudert wurde. Ein normaler Zauberer wäre durch den Explosionsfluch stark verletzt worden, doch die unheiligen Transformationen des dunklen Lords hatten seinen Körper zäh und wenig empfänglich für einfache Magie gemacht.

„Dafür wirst du büßen, Potter." schnaubte Voldemort und schoss eine dunkelgrüne Wolke mit säurehaltigen Gasen auf den Teenager.

Der erkannte die Gefahr und beschwor hastig einen Windwirbel, der den Zauber auflöste. Doch Voldemort hatte bereits mit einem Stichfluch nachgesetzt. Die hatten den Vorteil, dass sie extrem schnell waren und man ihnen schlecht ausweichen konnte. So auch Harry. Seine hervorragende Kampfrobe fing das meiste auf, doch sein Arm wurde getroffen. Die Wunde ähnelte einem sauberen Durchschuss. Harry biss die Zähne zusammen und beschwor einen Bronzeschild um den nächsten Crucio aufzuhalten. Er musste nun aufpassen. Wenn er viel Blut verlor, würde er schwächer wären und schneller ausgelaugt werden als Voldemort. Da es eigentlich sein Plan war, den dunklen Lord auszupowern bevor er angriff, konnte er sich das nicht leisten. Er musste selbst aktiver werden, würde sich jedoch auf leichtere Zauber beschränken.

Harry kam eine Idee, er rief: „Gladius triplus!" drei kopfgroße Feuerbälle schossen auf Voldemort zu. Dieser lachte nur abfällig und löschte sie mit einem riesigen Wasserstrahl.

Darauf hatte Harry gewartet, denn er führte kurz hintereinander zwei Zauber aus. Erstens verwandelte er einen Teil des durch die Luft rasenden Wassers in Eissplitter und schoss sie auf Voldemort zurück und noch bevor der dunkle Lord darauf reagieren konnte, schoss Harry einen elektrischen Blitz in die riesige Wasserpfütze in der Voldemort stand. Die elektrische Spannung ließ Voldemort aufschreien und verkrampfen. Dadurch reagierte er zu langsam auf die Eissplitter und wurde an mehreren Stellen getroffen. Erneut schrie er auf als sich die messerscharfen Stücke in seinen Körper bohrten. Voldemort verbannte sie, doch die blutenden Wunden blieben und einige waren tief. Drei Klingen hatten sich in seinen rechten Oberschenkel gebohrt und diesen zog der dunkle Lord nun etwas hinter sich her.

„Das war es Potter! Keine Spiele mehr!" bellte Voldemort.

„AVADA KEDAVRA!"

Immer wieder schleuderte er den giftgrünen Strahl in Richtung Harry und dieser war schwer gefordert den Flüchen auszuweichen oder Gegenstände in den Weg der Strahlen zu levitieren.

Dazu kam Voldemort immer näher, was das Ausweichen immer schwerer machte. Nach einer halben Stunde begann es, stellte Harry erleichtert fest. Er hatte seine magischen Reserven geschont und merkte nun, dass die Abstände zwischen den Todesflüchen langsamer wurden. Ab und an rief Voldemort schwächere aber immer noch dunkle Flüche dazwischen. Erneut wurde Harry von einem Schnittfluch getroffen und blutete nun an seiner Hüfte, doch das war nebensächlich. Das Adrenalin, das durch seinen Körper raste, verhinderte, dass er Schmerz spürte. Nun musste er vorsichtig agieren.

Selbst ein so mächtiger Zauberer wie Voldemort konnte nicht endlos lang Todesflüche schreien, dieser spezielle Fluch verlangte zuviel magische Energie dafür. Starke Zauberer schafften höchstens fünf bis zehn in schneller Folge hintereinander und Voldemort tat das nun schon eine halbe Stunde. Es half nichts, Harry musste nun seinen Plan umsetzen, denn durch das Ausweichen wurde er langsam körperlich erschöpft und die Wahrscheinlichkeit, dass er einen Fehler machte, wurde höher. Genau das war auch der Grund gewesen, dass der Schnittfluch ihn getroffen hatte.

„Na Potter? Schon erschöpft?" verhöhnte ihn der dunkle Lord.

Harry grinste kalt und straffte seinen Körper.

„Nein, ich fange gerade erst an."

Seine grünen Augen bohrten sich in die von Voldemort und er sammelte all seinen Hass der sich über die Jahre angesammelt hatte, bis er komplett davon erfüllt wurde. Das alles dauerte nur Sekunden. Er grinste eiskalt, als er beide Zauberstäbe schwang und laut rief: „CRUCIO!"

zwei armdicke rote Strahlen schossen auf den geschockten dunklen Lord zu.

„Aber du bist... AHHHHHH!" schrie Riddle seinen Schmerz hinaus. Harry hielt den Fluch fünf Minuten lang aufrecht, dann war sein Hass und seine Wut verpufft und der Fluch erstarb.

Voldemort war inzwischen zu Boden gegangen und Harry nutzte seine Chance. Jedem anderen hätte der Zeit gegeben, wieder aufzustehen, doch nicht Riddle. Harry hatte seine Karten aufgedeckt und ihm gezeigt, dass er wirklich ein dunkler Zauberer war. Nun musste er alles geben um diesen Augenblick der Überraschung auszunutzen, damit sich Voldemort auf den veränderten Stil nicht einstellen konnte.

„BOMBARDIA! REDUCTO! CRUCIO! INFLATIO PULMONIS!" hagelten eigentlich tödliche Flüche auf Voldemort herunter. Riddle konnte den ersten beiden Flüchen ausweichen indem er sich überraschend gewandt über den Boden abrollte, doch der Schmerzfluch traf ihn erneut und brachte ihn zum Aufschreien. Auch der Zauber, der normalerweise die Lungen kollabieren ließ traf ihn und drohte ihn zu erwürgen, doch sein Körper hielt stand, obwohl er verletzt war.

Er war aber nicht in der Lage einen Fluch zu sprechen. Dafür starrte er Harry fassungslos an.

Auch die Menge an Zauberern um die beiden herum schaute fassungslos auf das vermeintliche Epitom des Lichts. Nur Harrys engster Zirkel wusste, dass er kein Problem mit den dunklen Künsten hatte. Keiner wagte es, einen Ton zu äußern aus Angst, den Vorteil zu zerstören, den der Junge der lebte momentan über Voldemort hatte.

Niemand hatte das erwartet, als Harry Voldemort zum Duell gefordert hatte und alle starrten in Ehrfurcht auf die beiden. Niemand hatte bisher ein so furioses und doch hochklassiges Duell gesehen, weder die besten Auroren noch die tödlichsten Todesser. Besonders letztere waren geschockt, denn sie sahen zum ersten Mal, dass es jemanden geben könnte, der ihren Lord schlagen könnte... und das würde ihre Zukunft besiegeln. Sie überlegten, ob sie in das Duell eingreifen sollten, doch sie sahen sehr wohl, dass sie in der Unterzahl waren und ließen es lieber bleiben.

Harry deckte derweil den Zauberer vor ihm mit immer heftigeren Flüchen ein, als er sah, wie wenig Schaden die Zauber anrichteten. Voldemort blutete aus vielen Wunden und brachte einen Konterzauber an. Wieder wurde Harry von einem Schnittfluch getroffen, diesmal an der Schulter und er ignorierte es. Diese Phase war zu wichtig.

„STEREPTO MAXIMUS!" hisste Harry und packte all seine Power in den Spruch.

„AEGIS ARGENTUM!" krächzte Voldemort mit gebrochener Stimme. Ein hauchdünner Silberschild baute sich vor ihm auf, ein Zeichen für seine schwindende Kraft.

Der Schild wurde von Harrys Schmerzfluch zerfetzt und erneut hisste Voldemort in Schmerzen auf.

„Ich dachte du bist ein Kind des Lichts, Potter." grummelte Voldemort.

Dabei bemerkte Harry sehr wohl, dass Voldemort an einem Amulett fingerte, das um seinen Hals hing. Harry grinste innerlich, es handelte sich sicher um einen Portschlüssel und richtig. Als er es endlich hervorgefummelt hatte rief er: „ACTVIAE!"

Die roten Augen weiteten sich, als nichts passierte.

Harrys Augen wurden hart, als er sich in Erinnerung rief, wie der Mann vor ihm seine Eltern ermordet hatte. All sein Hass legte er in seinen nächsten Zauber: „CRUCIO!" bellte er erneut mit beiden Zauberstäben. Diesmal brach der dunkle Lord sofort zusammen und wand sich vor Schmerzen schreiend auf dem Boden.

Harry hielt den Fluch so lange aufrecht, wie er konnte und dabei ging er auf den dunklen Lord zu. Blut lief aus Mund, Nase und Ohren des schmalen hellhäutigen Mannes.

Als der Fluch brach, hisste Harry „INCENDIO!"

Doch diesmal hatte Harry nicht auf Voldemort gezielt, sondern auf dessen rechte Hand.

„NEEEEIN!" schrie Voldemort als sein Zauberstab in Flammen aufging. Normalerweise waren die Zauberstäbe gegen Feuer geschützt, aber die gewaltige Power, die Harry mit Satorius Stab hatte, durchbrach jeden normalen Zauber.

Harry war über ihm, mit einem Blitz erschien Gryffindors Schwert in seiner Hand und ohne zu zögern rammte er die silberne Klinge durch den Brustkorb Voldemorts und nagelte ihn sprichwörtlich auf den Boden. Er wusste, selbst das würde Voldemort nicht umbringen.

„Du bist besiegt, Riddle. Das Duell ist beendet!" sagte Harry laut, damit es alle hörten.

Er winkte hinter sich und sofort eilten Blaise, Ignatius und Michelle auf ihn zu.

Die Auroren und Lightning bewegten sich vorsichtig auf die geschockten Todesser zu und befahlen ihnen, sich zu ergeben. Als die Todesser sahen, dass sie nicht apparieren konnten, ergaben sich die meisten. Nur wenige wehrten sich. Sie wurden gnadenlos ausgeschaltet... endgültig. Das brachte auch die letzten zur Räson.

Gefesselt und ihrer Zauberstäbe beraubt, beobachteten die Todesser und natürlich auch die anderen Zauberer das weitere Geschehen.

Die Vier Zauberer hatten sich um den wimmernden Voldemort platziert und begannen synchron einen langen Zauber in altem Latein zu zitieren. Allen stellten sich die Nackenhaare auf, als sie spürten, wie sich dunkelste Magie um sie herum aufbaute. Selbst den Todessern rann ein Schauer über den Rücken.

Schließlich schossen vier schwarze Strahlen aus den Zauberstäben und gruben sich in den blassen Körper Voldemorts. Dieser bäumte sich ein letztes Mal auf und er schrie markerschütternd.

Ein silbergrauer Schemen löste sich aus dem Körper und schwebte darüber. Er wurde gehalten und gefesselt von den vier schwarzen Strahlen. Niemand hatte einen Zweifel, dass dieser Schemen die Seele des dunklen Lords war, denn der Körper ruhte reglos und mit gebrochenen Augen auf dem Boden. Wieder einmal war der Körper des dunklen Lords tot. Nun lag es an Harry und seinen Vertrauten dafür zu sorgen, dass er nie wieder zurückkehren würde.

Der Zauber nahm einen neuen, noch drohenderen Klang an. Die Seele begann sich in einem Strudel zu verformen, der sich immer schneller drehte. Ein unheiliger Schrei ertönte aus der Wolke und schließlich rief Harry laut: „SPIRITUS DESTRUCTEM!"

Seine Stimme hatte etwas finales an sich, etwas Endgültiges und sie war merkwürdig verzerrt, als würde sie nicht in diese Welt gehören.

Von seinem Zauberstab schoss ein gleißender weißer Strahl in den Wirbel. Dieser wurde zerfetzt und graue Rauchschwaden verteilten sich in alle Himmelsrichtungen. Nichts mehr war von der Seele übrig geblieben. Das unsterbliche Sein eines jeden Menschen war aufgelöst und zerrissen, reduziert zu etwas Rauch, der nichts mehr mit dem heiligen Innersten eines Menschen zu tun hatte. Es war vorbei, Voldemort war tot.

Harry zog müde das Schwert aus Voldemorts Körper und steckte es in die Scheide zurück. Dann taumelte er, geschwächt von der machtvollen Magie, die er angewandt hatte und vom Blutverlust.

Sofort eilten Michelle und Blaise an seine Seite und stützten ihn.

Ignatius klopfte dem Jungen stolz auf die Schulter und grinste.

„Du hast es geschafft, Nightstorm. Nun bist du der Held, gestützt von zwei bezaubernden jungen Ladies."

Harry konnte sich nicht helfen. Trotz seiner Erschöpfung lachte er leise.

„Zum Heiler!" sagte Blaise. Ihr Ton duldete keinen Widerspruch. So nickte Harry und ließ sich von den beiden Frauen, die ihm am meisten bedeuteten zum Rand des Schlachtfeldes führen, wo bereits ein Heiler auf ihn wartete.

Die Zauberer der Organisation nickten ihm respektvoll zu und applaudierten angesichts seines Erfolges. Alles würde nun besser werden.

Der Leiter der Auroren trat an Harry heran.

„Sir, was sollen wir mit dem Körper Vo... Vo... Voldemorts tun?"

Harry lächelte, „Verbrennt ihn!"

Der Auror nickte und zog sich zurück. Zehn Auroren schleuderten gleichzeitig einen Flammenzauber auf die Leiche Riddles und sie verging in einem unglaublich heißen Feuer.

„Es ist vorbei. Riddle ist endgültig Geschichte." murmelte Harry geschafft.

„Ja, jetzt haben wir Zeit für uns und unser Leben." sagte Blaise zufrieden.

Harry schwankte nun selbst im Sitzen, nachdem seine Wunden geheilt waren und er einen Trank erhalten hatte, der seine Reserven wieder auffrischen würde.

Er sah Max gequält an, „Hey. Würdest du bitte in meinem Namen McGonagall informieren, dass ich eine Woche Urlaub mache? Ich bin fix und alle."

„Sehr wohl, Lord Potter." sagte Max grinsend und verneigte sich spöttisch.

„Ja und ich auch. Schließlich muss jemand den großen Helden pflegen." sagte Blaise grinsend.

„Genau und ich auch!" sagte Michelle grinsend, dann überlegte sie und sagte scheinbar nachdenklich: „Setz Martin mit auf die Liste, schließlich bin ich auch eine Heldin und brauch jemanden, der sich um mich kümmert."

Max lachte nur und nickte, bevor er ihnen einen Portschlüssel gab, der sie nach Hause brachte. Nachdem alle Todesser festgesetzt waren, wurden die Anti-Apparationszauber und Anti-Portschlüsselzauber aufgehoben. Für die Auroren würde es noch eine lange Nacht werden, sie mussten das Haus von Riddle durchkämmen und Beweise sicherstellen. Lightning und die Alten Familien konnten in Ruhe nach Hause zurückkehren und den Sieg über Voldemort und das Ende des Krieges feiern.

Harry fiel einfach nur erschöpft ins Bett, als sie zu Hause ankamen.

Blaise half ihm aus seinen Klamotten und entledigte sich ihrer Sachen, dann kroch sie neben ihm ins Bett und kuschelte sich an ihn. Er legte noch seinen Arm um ihre Hüfte, bevor er sanft einschlief.

Ignatius und Max sahen sich an und ihre Augen funkelten amüsiert, „Bringen wir Dumbledore Harrys Nachricht persönlich?" fragte Max grinsend.

„Darauf kannst du wetten." sagte Ignatius. Der ältere Mann reinigte seine Robe mit einem Zauber und beschwor einen Portschlüssel.

Max griff ihn und sie wurden davon gerissen um direkt vor den Toren Hogwarts zu landen.

Es war abend und es herrschte Unruhe in der großen Halle. Die Schüler waren noch immer erschüttert von dem feigen Angriff auf Hogsmeade und alle waren erschüttert von der rohen Gewalt mit der Harry, seine Freundin und seine Schwester vorgegangen waren. Nur wenige hatten wirklich gesehen wie sie mit ihren Feinden umgegangen waren, doch inzwischen hatten es alle gehört. Doch keiner machte ihnen einen Vorwurf. Die, welche gesehen hatten, welches Grauen die Todesser verursacht hatten, stimmten ihnen sogar offen zu, dass sie das einzig richtige getan hatten. Nur Harrys Freunde hatten mitbekommen, dass er direkt nach dem Kampf zu einer Gegenoffensive aufgebrochen war und auch das wussten inzwischen alle Schüler. Gerüchte verbreiteten sich schnell in Hogwarts. So warteten alle auf den Ausgang der Schlacht. Es war nun schon Stunden her, seit sie aufgebrochen waren. Selten war die Stimmung so gedrückt während des Abendessens. Kaum ein lautes Geräusch war zu hören. Besonders Hermine und Ginny sorgten sich.

„Meinst du, es ist ihnen etwas passiert?" fragte Ginny leise.

Hermine schnaubte leicht, „Du kennst doch Harry. Es würde mich eher wundern wenn nicht."

Ginny seufzte betrübt.

„Aber keine Angst, er wird es überleben, wie immer." beruhigte Hermine ihre Freundin... und auch sich.

„Ich hoffe es. Glaubst du, sie besiegen Voldemort endlich?" fragte sie hoffnungsvoll.

„Voldemort ist mächtig, Ginny. Doch wenn Harry es wirklich schafft, ihn in ein Duell der Lords zu zwingen... ich denke, Voldemort wird sich wundern. Ich glaube nicht, dass er inzwischen realisiert hat, dass Harry es war, der ihm so viel Probleme gemacht hat und auch nicht, dass Harry fast ein Meister der dunklen Künste ist."

„Das wäre ein Vorteil für Harry, oder?"

„Ein großer. Voldemort wird niemals damit rechnen, dass ausgerechnet Harry die Unverzeihlichen so brutal und rücksichtslos einsetzt... wenn er muss zumindest."

Sie wurden aus ihren Gedanken gerissen, als die Tür aufschlug und zwei große Gestalten in schwarzen schimmernden Roben eintraten.

Sofort sprangen die Lehrer auf, alarmiert durch die plötzlichen Eindringlinge.

Die Augen der Lehrer verengten sich, als die beiden ihre weiten Kapuzen abnahmen und ihre Gesichter erkennbar wurden.

„Zabini." wisperte McGonagall die den etwas kleineren und wesentlich jüngeren Mann erkannte.

„Oh Merlin." wisperte Dumbledore unterdrückt als er den zweiten erkannte.

„Albus?" fragte McGonagall besorgt.

„Ignatius Abraxas... Meister der dunklen Künste."

Remus grinste, „Harrys Mentor." sagte der Werwolf amüsiert, „Ihr könnt eure Zauberstäbe senken. Sie bedeuten keine Gefahr."

Die beiden eleganten Männer näherten sich dem Tisch der Lehrer.

„Mister Zabini. Meister Abraxas. Was verschafft uns die Ehre?" fragte McGonagall ein wenig unsicher.

Die beiden neigten leicht ihre Häupter zum Gruß.

„Einen schönen guten Abend, Direktorin." sagte Ignatius lächelnd, „Mein Protegé Lord Potter schickt uns. Er bedauert ihnen mitteilen zu müssen, dass er sich außer Stande fühlt, in der nächsten Woche am Unterricht teilnehmen zu können."

Er hatte laut genug gesprochen, so dass er von allen Schülern gehört werden konnte.

Ginny und Hermine wurden blass. Sie sahen sich kurz an und sprangen auf. Beide eilten zu den beiden Männern und sahen sie besorgt an.

„Ist er verletzt?" fragte Ginny.

Ignatius lächelte, „Ah, Miss Weasley. Ich fürchte, dass Lord Potter in der Tat verletzt worden ist. Doch es war nicht lebensbedrohlich und seine diversen Schnitte, Prellungen und Wunden wurden bereits fachmännisch geheilt. Er ist nur extrem ausgelaugt, da er eine Menge Magie angewandt hat, mehr sogar, als mir möglich gewesen wäre. Er muss sich nur erholen."

Ginny seufzte erleichtert, „Merlin sei dank."

„Meister Abraxas, wie ist der Kampf ausgegangen?" fragte Hermine neugierig.

Die Lehrer schauten fassungslos auf die beiden Schülerinnen, die sich fast freundschaftlich mit dem berüchtigten Meister der dunklen Künste unterhielten.

Ignatius drehte sich wieder zu McGonagall, „Nun, Harrys Plan ging auf."

Die Augen der Professorin und all der anderen Lehrer weiteten sich in Hoffnung.

„Zusammen mit den Auroren, den Sicherheitskräften von Lightning und überraschenderweise zahlreicher Freiwilliger der alten Häuser hat er eine große Streitmacht zusammengezogen, die über 200 Mann umfasste. Die Todesser waren zahlenmäßig unterlegen und auch was die magische Macht anging. Nach einem kurzen Gefecht stimmte Riddle einem traditionellen Duell zu. Es dauerte nahezu anderthalb Stunden, doch schließlich schaffte Lord Potter es, den dunklen Lord auszulaugen und durch den rigorosen Einsatz aller Mittel in die Defensive zu zwingen und schließlich zu besiegen. Er nagelte ihn mit dem Schwert Gryffindors auf den Boden. Dann führte er zusammen mit Blaise, Michelle und mir das Ritual aus und vernichtete seine Seele Voldemort ist besiegt und endgültig vernichtet und all seine Anhänger sind verhaftet oder eliminiert. Der Krieg ist endgültig vorbei."

Die Professoren und die Schüler starrten die beiden ein paar Sekunden fassungslos an, dann brach die ganze Halle in Jubel aus.

„Ich hoffe, sie haben nichts dagegen, dass meine Tochter ihren Verlobten etwas umsorgt." sagte Max freundlich.

„Ja und Michelle braucht auch etwas Ruhe. Das Ritual hat sie sehr mitgenommen. Ihr Freund Martin hat ebenfalls um eine Auszeit gebeten, damit er sie nach dieser dunklen Magie aufheitern kann und ihr ihren Seelenfrieden zurückgeben kann." fügte Ignatius hinzu.

McGonagall nickte, „Natürlich. Es wird zwar schwer werden, die Reporter zu beruhigen, aber ich kann die vier verstehen. Sagen sie ihnen bitte meinen herzlichen Dank. Das gilt natürlich auch für sie beide."

Ignatius und Max verneigten sich erneut, dann drehten sie sich um und schritten elegant aus der Halle.

Natürlich war der nächste Tag frei für die Schüler in Hogwarts. Die Direktorin schickte Harry auf Druck des Ministers einen Brief der ihn bat, am nächsten Samstag schon zurück zu kommen. Harry akzeptierte, obwohl er die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit hasste. Dennoch musste er es tun. Es war Teil des großen Spieles um Macht und Einfluss und seine Pläne waren noch nicht vollendet. Er wollte noch einige Änderungen im System durchdrücken, die für mehr Gleichberechtigung sorgen würden, bevor er sich etwas zurückziehen konnte.

So erschien er am Samstag der auf den finalen Kampf folgte und nahm freundlich lächelnd seinen Orden des Merlin erster Klasse in Empfang, genau wie Blaise, Michelle und Ignatius. Sie alle machten gute Miene zu den ganzen Reportern und gaben eine kurze Rede. Harry wies in seiner Rede natürlich auf seine geplanten Änderungen hin und versprach den magischen Wesen mehr Rechte, seien es Werwölfe, Kobolde, Vampire oder andere. Zudem erinnerte er alle Zauberer eindringlich daran, dass die Vorurteile gegenüber Halbblütern und Muggelgeborenen einen wesentlichen Anteil am Krieg hatten und machte deutlich, was er davon hielt... nämlich gar nichts.

Er erntete natürlich Applaus von allen Schülern, vielen Lehrern und all seinen Sympathisanten. Danach gab es eine große Feier, die selbst alles in den Schatten stellte, was beim ersten Fall Voldemorts abging. Erneut gab es in den Muggel-Nachrichten Meldungen über ungewöhnlich viele Eulen und Leute in merkwürdigen Kleidungen, die Feuerwerk in den Himmel schossen.

Harry nahm es alles mit Humor und kümmerte sich nicht darum. Er kümmerte sich nur um Blaise und seine Schwester und natürlich um seine Freunde. Blaise drängte einmal mehr darauf, dass sie alle Vorbereitungen für die Hochzeit trafen und wie immer zog sie die Fäden dafür im Hintergrund... hinter Harry. Der ließ sich gern von seiner zukünftigen Frau anleiten.

So waren alle glücklich, alle... bis auf zwei gewisse Rotschöpfe, namentlich Ron und Molly Weasley. Beide hatten um Vergebung gegenüber ihrer Familie gefleht, doch noch war niemand bereit ihnen zu vergeben, obwohl besonders Ginny ihre Mum vermisste und auch Arthur stand kurz davor seine Ex-Frau wieder in die Arme zu schließen. Aber Ginny und ihr Dad hatten beschlossen, zumindest bis nach Harrys Hochzeit zu warten und so lange zu sehen, ob sich die beiden wirklich geändert hatten.

Und so sahen alle dem größten gesellschaftlichen Ereignis der Gegenwart entgegen, der Hochzeit von Lord Harry James 'Nightstorm' Potter und seiner bezaubernden Verlobten Blaise 'Ice' Zabini.


AN: So, das wars. Schluss. Aus. Ende. Fini. Als nächstes werde ich Scyde beenden und dann werden wir weitersehen. Auf jeden Fall werde ich an Hüter weiter arbeiten und vielleicht finde ich auch ein wenig Muße, um endlich an Kristall weiter zu schreiben. Danke für all eure lieben Reviews an all meine treuen Leser!

beca: Ich habe nicht gesagt, dass Dumbi und die Weasley-Verräter im Grimmauld-Platz waren... ich habe gesagt, sie sind im Hauptquartier. Es versteht sich von selbst, dass Dumbi ein neues findet, wenn ihm Sirius Haus nicht mehr zur Verfügung steht, oder :p

Und Shadow geht es ganz gut, nur es mangelt an Zeit. Aber ich trieze sie mal wieder ein wenig, damit wir an Remise weiter arbeiten können ;-)

Slay Coral: An zwei Geschichten? Ich fürchte, ich schreibe an viel mehr Projekten. Doch ob es davon etwas bis auf diese Seite schafft, ist eine ganz andere Frage. Meist liegt es daran, dass diese Stories nie oder lange nicht fertig werden, wie auch ursprünglich diese Story hier. Wenn ich allerdings eines meiner neuen Projekte beenden sollte, werde ich es vielleicht auch posten. Mal sehen. Hüter ist jedenfalls eine sichere Sache und mit Kristall werden wir sehen.

Tolotos, Lorbanery und alle anderen, denen mein fauxpas mit dem Haus Riddle aufgefallen ist:

Ja, ich weiß, dass dieses Haus falsch benannt wurde, doch damals hatte ich noch keine Ahnung, dass Riddles Mutter Merope Gaunt hieß. Gehen wir doch einfach mal davon aus, dass dieses Haus nach dem männlichen Erben umbenannt wurde ;-)