So , viel Vergnügen mit dem nächsten Kapitel.

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Kapitel 10

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Sie fühlte sich wie in mollige Watte gepackt, doch irgendetwas zog an ihrem Schutz. Geräusche kamen erst nur gedämpft bei ihr an, doch das Licht dafür umso deutlicher. Sie wusste nicht mehr wer sie war, was mit ihr geschehen war und warum sie hier, im Büro des Schulleiters, saß.

Sie stutzte kurz. Wenn sie wusste wo sie war, vielleicht fiel ihr dann auch wieder ein, wer sie war. Oder ihr Name wurde möglicherweise genannt. Angestrengt schloss sie die Augen, um das grelle Licht das sie blendete auszuschließen, damit sie sich besser auf das hören zu konzentrieren.

„Sie wurde in Schottland an einem See gefunden…", sagte eine Frauenstimme. Sie musste sich noch mehr anstrengen, die Worte verloren sich. Sie kniff die Augen noch mehr zusammen.

„Wie kam sie zu dir? Warum hast du nicht sofort…", fragte der Schulleiter, wie hieß der Mann? Ihr fiel es nicht ein, aber sie wollte unbedingt wissen, wer sie war, also drängte sie den Gedanken zurück und lauschte weiter.

„Vorwürfe helfen uns nicht weiter, Albus. Sie hat doch, sobald sie gewusst hatte, wer sie ist…", eine Männerstimme, angenehmer dunkel und melodisch. Auch diese Stimme kannte sie.

„Wir haben für all das keine Zeit, sie hat die Informationen die wir so dringend brauchen. Wir müssen sie so schnell wie möglich bekommen…" noch ein Mann, ebenfalls mit dunkler Stimme, diese aber war wie Samt und ein gefährlicher Unterton schwang in ihr mit. Ein Unbehagen machte sich in ihrem Inneren breit, als sie hörte was der Mann sprach. Aber es war nicht Angst vor dem Mann, sondern Angst vor dem Erinnern. So paradox es sich anhörte, zu einem wollte sie dringend wissen wer sie war, aber trotzdem wollte sie sich nicht erinnern.

„Severus, egal was du dir ausgedacht hast, es wird nicht wirken. Ihre Gedanken sind wie zugemauert. Sie muss erst diesen Schutzschild wieder ablegen. Du wirst sie nicht auch noch Gedanklich brechen, sie ist körperlich schon mehr als angeschlagen.", während der Schulleiter gesprochen hatte, war empörtes Auf keuchen zu hören, hinter ihr wurde etwas um gestoßen, und der Mann mit der melodischen Stimme beruhigte jemanden, der dort stand.

Sie bekam Angst, begann sich hin und her zu wiegen, um das beklemmende Gefühl los zu werden. Arme umfassten sie von der Seite, sie wusste nicht wer, aber es fühlte sich so richtig an. Sie ließ ihren Kopf, auf die Schulter der Person sinken, die sie umschlossen hatte. Ein kleiner unbedeutender Teil in ihrem Kopf rebellierte gegen diese Zuwendung. Aber ihr Herz, und ihr Verstand, sagten ihr dass ihr hier keine Gefahr drohte.

„Das ist im höchsten Masse erstaunlich, dass Miss Granger Ihnen so ein Zutrauen entgegen bringt. Eigentlich sollte sie einen ausgeprägten Fluchtinstinkt bei solch einer Berührung überkommen. Das spricht extrem gegen das typische verhalten bei solchen Misshandlungen…", wieder die Frau, sie konnte die Stimme nicht einordnen, obwohl sie das Gefühl hatte, sie schon einmal gehört zu haben. Und sie glaubte, dass diese Frau mit Miss Granger sie gemeint hatte. Doch ihr blieb keine Zeit zum Nachdenken, sie musste weiter zuhören.

„Das kann ich dir vielleicht erklären, Mary. Diese beiden sind Sellenpartner, ich weiß das so etwas sehr selten ist, und bei ihnen dazu noch ausgesprochen intensiv. Aber glaube mir, ich habe es schon geprüft. Was meinst du, wie wir sie gefunden haben…", antwortete Albus Dumbledore, sie hatte sich an den Nachnamen von ihrem Schulleiter erinnert. Vor Aufregung begannen ihre Hände zu zittern, vielleicht würde ja doch langsam ihre Erinnerung zurück kommen. Die gegensätzlichen Gefühle in ihrem Inneren ließen sie am ganzen Körper erzittern. Die Arme um sie, drückten etwas fester, und eine Stimme an ihrem Ohr flüsterte.

„Schhhh, Hermine, dir wird nichts passieren, ich bin da. Keiner kann dir etwas tun, mein Engel. Schhh." Der klang dieser Stimme traf sie wie ein Hammerschlag.

Bilder strömten aus ihrem Unterbewusstsein herauf. Bilder von ihr und dem Jungen dem diese Stimme gehörte. Viele Bilder, sie muss ihn schon lange kennen. Er hatte schwarze Haare, war schlaksig und trug eine Brille. Seine Haare, standen ihm immer sehr wirr vom Kopf ab, und er hatte eine Narbe auf der Stirn, in Form eines Blitzes. Er war der Grund warum sie noch lebte, warum sie sich nicht der kompletten Dunkelheit hingegeben hatte, dies war der Junge mit den grünen Augen. Sie wusste, hier war sie sicher. Ihr schien es eine Ewigkeit her zu sein, das sie sich bewusst für eine Bewegung entschieden hatte. Doch jetzt hob sie den Kopf, um dem jungen Mann dicht neben ihr in die Augen zu blicken. Sie musste ihn ansehen. Sie musste einfach sicher gehen, das der Junge der sie in den Armen hielt wirklich Harry Potter war.

Langsam hob sie den Kopf, und blickte in die schönsten Augen die sie sich vorstellen konnte. Er war es, kein Zweifel, ihr Herz machte einen Sprung. Dann kam die Panik zurück, heftig traf es sie - wie ein Schlag in den Magen. Sie krümmte sich und krallte sich an ihren einzigen Anker, der sie ohne Bedingung oder zu fragen hielt. Nun war er es, der anfing vor und zurück zu wippen, und sie damit beruhigte.

„Sie sollten sie ausruhen lassen, können Sie nicht sehen, dass es ihr nicht gut geht. Sie kann das alles nicht gebrauchen, nicht nachdem was sie durch machen musste", es war Harry der da sprach, sie war ihm so Dankbar, dass er sie aus diesem Raum und weg von den vielen Menschen schaffen wollte. Sie wäre am liebsten geflohen. Aber ihre Füße wollten ihr nicht gehorchen, das Signal von ihrem Gehirn, zu ihren Füßen ging einfach irgendwo verloren.

„Sie haben Recht Mr Potter. Madam Pomfrey bringen Sie sie bitte auf die Krankenstation. Damit Miss Granger sich hinlegen, und ausruhen kann.", gab Albus der Medihexe als Anweisung. Doch noch bevor Harry sie von dem Sofa hochgezogen hatte, meldet sich die ältere Frau neben ihnen zu Wort.

„Das kann unmöglich dein Ernst sein. Du kannst doch nicht erwarten das Miss Granger nach solch einem Trauma in einer ungeschlossenen Station liegt, in der alle halbe Stunde ein Schüller mit irgendeinem Wewechen hinein stürmt. Sie braucht Ruhe und ein Ort an dem sie wieder zu Kräften kommen kann. Und ich würde vorschlagen, dass Mr Potter in ihrer Nähe bleiben kann. Denn seit er bei ihr ist, geht es ihr merklich besser."

„Nun das sollte Möglich sein. Solange du dich in ihrer Nähe aushältst. Ich werde euch drei Zimmer neben einander geben. Alle mit einer Tür verbunden. Du wirst gut auf sie aufpassen. Wenn sich etwas Ereignet, wünsche ich davon unterrichtet zu werden. Entspricht das deinen Vorstellungen? Madam Pomfrey, darf ich Sie bitten, unseren Gast die bereitstehenden Zimmer zu zeigen?", Albus Dumbledore klag etwas gereizt ein Ton der selten in seiner Stimme zu hören war. Die Dame nickte nur, drehte sich um und ging zur Türe. Dr. McNeal schien zufrieden mit dem Angebot.

„Ja, Albus, das entsprich schon mehr einer Therapie, die ich für vertretbar halte. Nicht das Sie, Madam Pomfrey, denken das ich Ihre Heilkünste nicht traue, nur in diesem Speziellen Fall denke ich wäre diese Vorgehensweiße angebrachter."

„Nun ja. Solche Fälle sind nicht mein Spezialgebiet. Und ich bin mir sicher, dass Sie mit dieser Situation besser umgehen können.", stimmte Madam Pomfrey erleichtert Dr. McNeal zu. „Ich werde Sie in Ihre neuen Räume geleiten, folgen Sie mir bitte."

Ihr Blick glitt kurz über die junge Frau in den Armen von Harry Potter. Das Mitleid, das sie darin sehen konnte, schnürte ihr die Luft ab. Sie schloss wieder die Augen, die Dunkelheit tat gut. So konnte sie schon nicht das Mitgefühl, und den Schrecken in den Augen der Anwesenden sehen. Blind setzte sie sich mit ihrem Partner an der Seite in Bewegung. Sie wollte nicht sehen wohin sie gebracht wurde, aber der Gedanke, dass sie dort nicht alleine war beruhigte sie.

„Ihr Passwort ist Zuckerwatte.", hörte Hermine Madam Pomfrey sagen. „Sie haben alle drei das gleiche, wenn sie ihren Raum zum ersten Mal betreten, können sie es ändern. Dr. McNeal sollte allerdings die Passwörter zu Miss Grangers, und Ihrem, Mr Potter, wissen. Für Notfälle."

„Ich werde meines, und Hermine´s in Seelenpartner wechseln. Das sollte für alle beteiligten leicht zu merken sein. Außerdem halte ich es für besser, wenn auch Sie, Madam Pomfrey, das Passwort zu unserem Quartier kennen.", gab Harry der alten Dame als Antwort, und betrat dann mit sicherem Schritt, und einem gemurmelten Zuckerwatte eines der Räume.

Hermine konnte nicht anders, sie wollte ihr neues Zimmer begutachten. Im Grunde war es wie alle Räume in Hogwarts, groß mit einem kleinen Kamin ausgestattet in dem ein behagliches Feuer brannte. Das Himmelbett an der rechten Seite des Raumes, war groß, und hatte wie auch der in den Gemeinschaftsräumen, einen Himmel und Vorhänge. Diese waren in einem satten dunklem lila. Unter dem Fenster stand ein Schreibtisch, und auf der linken Seite ein Schrank. Der Raum hatte zwei weitere Türen. Eine direkt neben dem Kleiderschank, die andere, neben dem Nachttisch. Sie vermutete, dass dies die Verbindungstüren in die anliegenden Zimmer waren. Madam Pomfrey ging auf die Türe auf der linken Seite zu.

„Hier befindet sich ein Badezimmer. Das mit dem Zimmer daneben verbunden ist. Ich würde vorschlagen, dass sich Miss Granger dieses mit Ihnen, Dr. McNeal, teilt. Sie, Mr Potter haben ein eigenes Badezimmer zur Verfügung. Ich lasse sie nun alleine, damit sie sich ausruhen können. Falls etwas ist, einfach die Hauselfen rufen. Guten Abend.", verabschiedete sich Madam Pomfrey.

Harry schwang seinen Zauberstab und sagte laut und deutlich „Seelenpartner" ein leuchten erhellte den Raum, und das Passwort hallte noch einmal leise nach.

Noch immer hatte der junge Zauberer den Arm um Hermine gelegt. Nun zog er ihn weg und legte beide Hände auf ihre Schulter, als wolle er sicher gehen, dass sie ihm auch gut zuhörte.

„Ich werde jetzt in mein Zimmer gehen. Du kannst, wenn du möchtest ein Bad nehmen, oder ich bringe dir ein paar Bücher aus der Bibliothek. Ich werde nur kurz weg sein. Aber Dr. McNeal ist in deiner Nähe. Denk immer daran, einer von uns beiden wird an deiner Seite sein. Du bist nicht alleine.", er sah ihr eindringlich in die Augen. Ihre einzige Reaktion war, das sie ihm ebenfalls in die Augen blickte, dann kurz hinüber zu Mary McNeal und wieder zurück.

Er ließ die Hände sinken und blickte kurz die Psychologin an, die kaum sichtbar nickte.

Er machte einen Schritt von Hermine weg, und Dr. McNeal trat näher an ihre Patientin.

„Miss Granger, ich würde Ihnen sehr gerne etwas Passendes zum anziehen besorgen. In diesem, nun ja dieses Kleidchen, und dem Mantel fallen Sie etwas zu sehr auf. Was halten Sie davon. Brauchen Sie dabei Hilfe? Oder möchten Sie das alleine probieren?", fragend blickte die ältere Dame auf die junge Frau. Mit einem Blick gab sie ihr zu verstehen, dass Harry bei ihr bleiben sollte.

„Nein, das geht leider nicht. Sie sind beide minderjährig und er kann unmöglich bei Ihnen bleiben, wenn Sie im Bad sind. Aber wie Ihr Freund schon sagte, Sie können mir vertrauen. Ich werde mich gut um Sie kümmern.", beruhigte sie Hermine und faste sie sanft unter dem Ellenbogen. Sachte schob sie auf das Bad zu. Zögernd gab die braunhaarige Hexe nach, im Badezimmer gab sie zu verstehen, dass sie alleine baden wollte.

„Ich werde Ihnen ein paar Kleider herein bringen. Falls Sie Hilfe brauchen, klopfen Sie laut gegen die Badewanne.", mit kleinen Schritten verlies die grauhaarige Frau das Zimmer.

Ängstlich schaute Hermine sich um, zu ihrer linken, waren zwei weiße alte Waschbecken mit Standbeinen an der Wand montiert. Darüber hing ein Spiegel der, über den Waschbecken, die komplette Wand bedeckte. Zu ihrer Rechten, waren die Badewanne und ein kleines extra Zimmer, in dem sie die Toilette vermutete. Die Wanne war aus Gusseisen und weiß lackiert, sie stand auf geschwungen Füßen und drei Wasserhähne sorgten für das Badevergnügen.

Sie konnte nirgendwo eine Vorrichtung erkennen, mit der sie das Wasser hätte einlassen können.

Hermine hatte keinen Zauberstab, und selbst wenn, hätte sie nicht gewusst, wie sie ihn verwenden konnte. Sie trat etwas näher an die Wanne, und mit einem Mal begannen die Hähne Wasser zu spucken. Sie zog ihren Mantel aus und legte ihn über den Handtuchhalter neben der Wanne. Wohlriechende und warme Luft schlug ihr entgegen. Der Dang sofort in diese Wanne zu steigen, wurde übermächtig, Die Braunhaarige machte sich nicht mal die Mühe sich komplett zu entkleiden, sondern setzte sich mit ihrer Krankenhauskleidung in die Wanne.

Sie hatte sich soeben etwas entspannt, als die Türe geöffnet wurde und sich wieder schloss. Verwirrt schaute sie sich um, sie hatte niemanden hineinkommen sehen. Erst als sie vor der Wanne nach unten blickte, sah sie den kleinen Hauself, der ihr frische Handtücher brachte.

Erstaunt blickte die junge Hexe auf das Geschöpf hinab. Die großen Kulleraugen waren ihr seltsam vertraut. Sie kannte ihn.

„Hermine Granger, Dobby hat Ihnen frische Tücher gebracht.", begann der Elfe mit quietsche Stimme zu sprechen. „Dobby ist sehr betrübt, das es Miss nicht gut geht. Wenn Dobby ihnen helfen kann, rufen sie Dobby einfach."

Hermine nickte dem Elf kurz zu, und wollte ihm danke, doch schien es, als würde sich ihr Gehirn zwar an Worte erinnern, aber nicht wie man sie zu Lauten umsetzte. Egal wie sehr sie sich auch bemühte, kein Ton kam zustande. Etwas verzweifelt blickte sie Dobby an. Selbst wenn sie wollte, sie war nicht im Stande ihn zu rufe.

„Dobby, kann verstehen wenn Miss nicht reden möchte. Miss braucht nur an Dobby zu denken, und zu klatschen, dann kommt Dobby." Ohne auf eine Antwort zu warten, wandte er sich zur Türe und ging.

Langsam kroch ein ungutes Gefühl in Hermine hoch. Sie war immer noch bemüht, sich daran zu erinnern wie man spricht, aber es gelang ihr einfach nicht. Wie ein Fisch machte sie immer wieder den Mund auf und zu, ohne das auch nur ein einziges Wort über ihre Lippen kam. Sie wurde immer panischer. Was wenn sie nicht mehr sprechen konnte? Was wenn man sie verflucht hatte und sie nie wieder sprechen konnte? Hektisch rappelte sie sich in der Wanne hoch, rutschte ein paar Mal aus, konnte sich aber am Wannenrand abfangen. Als sie es endlich raus geschafft hatte, rannte sie kopflos in ihr Zimmer. Keiner war da, fast schon hysterisch, riss sie die Tür zu dem Zimmer auf, in dem Sie Harrys Raum vermutete.

Harry starte sie erschrocken an. Sie stand tropf nass, in ihrer Krankenhauskleidung, vor ihm, und fuchtelte wild mit den Händen. Vor lauter Verzweiflung, rannen ihr die Tränen die feuchte Wanne hinunter. Immer wieder deutete sie von ihrem Hals zu ihrem Mund, und schüttelte dabei den Kopf. Sie hoffe inständig, dass er sie verstehen konnte.

Doch er schien von irgendetwas abgelenkt. Sie trat zwei Schritte näher und stand nun direkt vor ihm, ihre nasse Kleidung berührte seine nackte Brust. Sie nahm nur am Rande war, dass der junge Mann nur noch eine Hose trug. Harry musste gerade dabei gewesen sein sich umzuziehen, als Hermine in sein Zimmer gestürmt kam. Die unerwartete Nähe brachte ihn in die Gegenwart zurück. Er schüttelte kurz den Kopf, lies das weiße T-Shirt, das er sich gerade hatte anziehen wollen, auf den Boden fallen, griff hinter sich und zog die Tagesdecke vom Bett, um sie Hermine um die schmalen Schultern zu legen.

Sie hörte ihn tief einatmen, als wolle er sich sammeln. Aufgewühlt blickte sie den Schwarzhaarigen an Sie versuchte ihm nochmal deutlich zu machen, dass sie nicht sprechen konnte.

„Es tut mir Leid Hermine, ich verstehe nicht. Hast du Schmerzen?", fragend blickte er sie an.

Sie schüttelte den Kopf, sie hatte keine Schmerzen, sie verspürte nur den Drang mit ihm zu sprechen, nur dass sie die Worte nicht heraus brachte.

Harry versuchte angestrengt ihre Zeichen zu deuten. Doch er schien es nicht erraten zu können. Traurig zog er die braunhaarige Frau in seine Arme. Und murmelte seufzend.

„Wenn du mir nur sagen könntest, was dir fehlt." Er legte seinen Kopf an ihren, und als er merkte, dass sie heftig nickte, ging ihm ein Licht auf. Harry sah sie geschockt an.

„Du… du kannst nicht. Du kannst nicht mehr sprechen."

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TBC