Dies ist meine erste FF. Ich arbeite bereits seit Ostern daran und habe beschlossen, sie endlich hochzuladen. Ich hoffe, sie gefällt euch.
Über Reviews von euch, egal welcher Art, würde ich mich sehr freuen.
Wenn ihr etwas über mich wissen wollt, schaut einfach in meiner Bio nach. Und wenn ihr dann noch Fragen habt, schickt mir ne Mail.
Viel Spaß beim lesen!
Liebesdrama zw. Harry und Hermine.
Das 7. Schuljahr ist zu Ende, wie soll es weiter gehen? Voldemort ist immer noch aktiv und verbreitet Angst und Schrecken.
Was soll man tun, wenn es keinen Ausweg zu geben scheint.
Alle Figuren der Geschichte gehören der absolut genialen J.K.Rowling. Ein Teil der Geschichte basiert auch auf den Büchern von J.K.Rowling. Die Story ist aber allein auf meinem Mist gewachsen. Ich verdiene mit dieser Geschichte keinen einzigen Cent.
Kapitel 1 Die drei Freunde
Harry hatte gerade seine letzte Prüfung hinter sich und war auf dem Weg zum Gryffindor Gemeinschaftsraum.
Dort angekommen sah Harry, dass niemand da war. Er hatte endlich mal Ruhe, bloß wie lange noch. Er war in letzter Zeit noch nachdenklicher geworden, noch nachdenklicher als schon zuvor.
Dies fiel auch seinen Freunden,Ron und Hermine auf, die sich große Sorgen um ihn machten.
Harry setzte sich in einen Sessel in die Nähe des Kamins. :Was wird jetzt werden? Wie geht es weiter?: Er dachte erneut über die Prophezeiung von Voldemort und ihm nach. Er hatte es keinem erzählt. :Werde ich ihn töten und überleben?:
Harry wurde aus seiner Trance gerissen, Ron stand hinter ihm: „Eh Alter, wir haben es geschafft. Es ist vorbei. Weg von hier."
Harry sah nachdenklich auf. „Ja, weg von hier.", murmelte er.
Ron sah seinen Freund besorgt an „Was ist bloß los mit dir? Du benimmst dich in letzter Zeit so komisch."
„Nichts", log Harry „Es ist alles in Ordnung. Ich bin so wie immer."
„Na gut, wenn du meinst. Ich frage nicht weiter.", brummte Ron und setzte sich grimmig in einen der Sessel.
Darüber war Harry sehr froh, er hatte keine Lust, Ron dies alles zu erzählen. :Denn 1. würde es zu lange dauern und 2., hat Ron damit nichts zu tun, er braucht sich damit nicht rumärgern.:
„Harry", sagte Ron als wenn eben nichts passiert wäre, „Wir gehen zusammen nach London, wir brauchen nur genügend UTZ."
„Mindestens 6 Ron, und zwar in den Hauptfächern. Ich glaube nicht, dass ich auch nur die Hälfte geschafft habe.", entgegnete Harry enttäuscht.
„Mach mich nicht fertig. Wir haben viel gearbeitet.", fauchte Ron ihn an.
„Weißt du ob Hermine fertig ist?", lenkte Harry ab.
„Keine Ahnung, Mann."
Harry sah geistesabwesend in eine Ecke und dachte mal wieder über Hermine nach. Seit Anfang des 6. Schuljahres tat er das ziemlich oft. Obwohl Hermine seine beste Freundin war, hatte er noch andere Gefühle für sie. Er hatte es noch niemandem erzählt, selbst Ron nicht.
„Harry", sagte Ron „Sieh!" Harry drehte sich um „Dort ist Prof. Dumbledore."
Im Kamin waren grüne Flammen und mitten drin der Kopf von Prof. Dumbledore, der Harry ansah. „Komm bitte gleich hoch in mein Büro, bitte Harry!", bat Dumbledore.
„Ja", entgegnete Harry erstaunt.
Ron und Harry sahen sich beide fragend an. „Komisch", sagte Ron „Was er wohl von dir will?"
„Es klang dringend, besser ich gehe gleich. Ich habe doch wohl nichts ausgefressen?"
„Bestimmt nicht Harry. Nun Geh schon! Ich sag Hermine wo du bist, dann gehen wir zu Hagrid."
„Ja, bis gleich.", sagte Harry und wollte gehen, als plötzlich Hermine vor ihm stand und ihn umarmte.
„Endlich geschafft Harry, endlich fertig. Wo willst du hin? Wir wollen feiern, die Anderen kommen auch gleich.", plapperte sie los.
„Ich muss zu Dumbledore.", antwortete Harry.
„Warum?", fragte sie mit prüfendem Blick, der ihn etwas beunruhigte.
Ihr erster Gedanke war auch, ob Harry etwas ausgefressen hatte.
Harry zuckte mit den Schultern und ging.
Hermine sah Ron fragend und besorgt an. Er zuckte ebenfalls mit den Schultern und erzählte Hermine was passiert war, und das auch Dumbledore ein ernstes und besorgtes Gesicht hatte.
:Was will er mir so wichtiges sagen, das es nicht bis nach der Feier oder bis morgen warten kann.: dachte er sich auf dem Weg zum Büro von Dumbledore. :Habe ich etwas angestellt, oder bin ich vielleicht durch die Prüfungen gefallen?: war seine nächste Sorge.
Er stand vor dem Eingang, der zu Dumbledores Büro führte. Nur er wusste das Passwort nicht.
Doch da stand auch schon Prof. McGonagall hinter ihm und legte ihre Hand auf seine Schulter. „Komm Harry", sagte sie.
„Was ist ..." Doch weiter kam er nicht, sie ließ ihn nicht ausreden.
McGonagall nannte das Passwort und sie betraten die Treppe, die sie hoch zum Büro brachte. :Was soll das, sie ist auch so ernst.:
Prof. McGonagall klopfte an die Bürotür, die sich sogleich öffnete.
Harry bekam einen riesigen Schreck. Nicht, dass er noch nie Türen gesehen hatte, die sich von selbst öffnen, nein, Dumbledore war nicht allein in seinem Büro. Harry kam es vor, als wenn fast das ganze Zaubereiministerium dort war.
„Habe ich etwas angestellt?", fragte Harry verblüfft ohne ‚Guten Tag' zu sagen.
„Guten Tag Harry", sagte Cornelius Fuges und lächelte ihn an.
„Guten Tag", antwortete Harry verlegen.
Er sah sich nicht im Stande zu erklären, was all diese Leute von ihm wollten.
:Vielleicht sind sie gar nicht meinetwegen hier, vielleicht haben sie nur eine Besprechung und würden gleich gehen. Genau so muss es sein.: dachte sich Harry. :Wieso sollten sie wohl meinetwegen hier sein.:
Dumbledore lächelte ihn an, und beschwor ihm ein Stuhl hervor. Harry zögerte sich zu setzen. Der Zauberminister sah ihn besorgt an und drückte ihn mit leichter Gewalt auf den Stuhl.
Fudge war jetzt nicht mehr so starrsinnig, um zu glauben, dass alles in Ordnung sei und Lord Voldemort nicht zurück ist. Nach dem 4. Schuljahr hat er alles dafür getan, um Dumbledore Steine in den Weg zu legen. Erst nachdem am Ende des 5. Schuljahres einige Auroren Voldemort persönlich und in voller Gestalt im Zaubereiministerium gesehen hatten, als er Harry töten wollte, erst da fing Fudge an Dumbledore und Harry zu glauben.
Harry sah alle mit großen Augen an und fragte: „Was ist, warum bin ich hier? Bin ich etwa in den Prüfungen durchgefallen?"
Alle schmunzelten, doch es kam Harry vor, als sei dies sehr gequält.
Prof. McGonagall lächelte und sagte: „Nein, Harry ganz bestimmt nicht."
„Dumbledore, wir gehen jetzt besser. Sie erklären dem Jungen alles. Es ist besser, wenn nicht so viele dabei sind. Einen schönen Tag ihnen allen."
Er drehte sich zu Harry um und sagte: „Verspreche, dass du auf dich aufpasst!"
„Ja", entgegnete Harry unsicher und sah dabei Prof. Dumbledore an.
„Nun denn, bis zum nächsten Mal.", sagte Fudge und ging mit den anderen Zauberern, von denen Harry kaum jemanden kannte, raus. Nur Prof. McGonagall blieb mit ihnen im Büro.
„Was ist los?", fragte Harry und klang dabei ein wenig aufgebrachter als zuvor.
„Harry es fällt mir schwer anzufangen.", antwortete Prof. Dumbledore und sah dabei zu Prof. McGonagall, die sich darauf hin in einen Sessel setzte.
„Also deine Befürchtung, dass du in den Prüfungen durchgefallen bist, hat sich nicht bestätigt. Im Gegenteil, du warst sehr gut.", begann Prof. Dumbledore.
Harry wurde rot im Gesicht. Doch er bemerkte, dass in Dumbledores Augen Angst zu sehen war und auch bei Prof. McGonagall, als er sie wieder ansah.
„Sagt mir vielleicht jetzt endlich mal jemand was los ist?", fragte Harry jetzt schon fast wütend.
Die beiden Professoren tauschten die Blicke.
„Na gut, ich will nicht mehr länger um den heißen Brei herum reden. Harry, du musst fort von hier, und zwar schon morgen."
„Was?", rief Harry „Warum? Das Schuljahr ist doch in einer Woche so oder so vorbei."
Prof. McGonagall sah ihn an und sagte vorsichtig: „Nein morgen und fort von allem."
„Warum? Ich fange doch eine Ausbildung zum Auroren an oder nicht?"
„Doch das wirst du.", sagte Dumbledore. „Warum muss ich dann fort?"Harry verstand kein einziges Wort.
Dumbledore senkte seinen Kopf und sah wieder sehr alt aus, das passierte immer, wenn er sich große Sorgen machte.
„Was ist mit Ron, ich wollte mit ihm zusammen die Ausbildung machen?" Beide Professoren seufzten, und Harry begriff.
„Und Hermine? Ich ..." Prof. McGonagall sah ihn mitleidig an.
:Ich soll meine Freunde zurücklassen und allein gehen. Was habe ich getan? Warum muss ich fort und dann auch noch so schnell?:
„Voldemort hat irgendwie raus gefunden, um was es in eurer Prophezeiung geht.", sagte Dumbledore, als könnte er Harrys Gedanken lesen.
„Wie?", fragte Harry entsetzt und sah ungläubig in seine Augen.
Dumbledore schüttelte den Kopf „Er hat geschworen dich zu töten, das weißt du ja. Und seit dem er weiß, wie die ganze Prophezeiung lautet, ist es noch gefährlicher für dich."
Harry überlegte. Dann fragte Dumbledore: „Harry, willst du etwas sagen?"
„Ist dies der Grund, warum meine Narbe mehr schmerzt denn je?"
„Ja. Ich vermute er freut sich, dass er jetzt die Prophezeiung kennt und weiß, wie er dich loswerden kann."
„Ich kann ihn aber nicht töten.", rief Harry. „Ich habe nicht die Kraft, die Macht und auch nicht den Mut dazu." Harry stand jetzt mittlerweile.
Prof. McGonagall zuckte zusammen und fragte: „Was reden sie da, sie ihn töten?" Sie schaute Prof. Dumbledore an. Er erzählte ihr von der Prophezeiung, die Prof. Trelawney ausgesprochen hatte. Entsetzen stand auf McGonagalls Gesicht.
Harry wunderte sich, warum sie nichts von der Prophezeiung wusste.
Dumbledore bemerkte Harrys verwunderten Blick und klärte ihn auf: „Ich konnte keinem sagen, was diese Prophezeiung beinhaltet, und es wissen auch nur ganz wenige, dass eine existiert. Ich musste davon ausgehen, dass sich Voldemort diese irgendwie besorgt. Und er hat es tatsächlich geschafft. Wie, ist mir allerdings noch nicht klar."
„Bin ich nicht sicherer, wenn ich mit den anderen zusammen bin?", fragte Harry hoffnungsvoll.
„Eigentlich schon Harry.", antwortete Dumbledore, „Die Schule und das Haus deiner Verwandten, waren für dich der sicherste Ort. Die Schule ist vorbei und Tante und Onkel wollen nicht, dass du zurückkommst. Sie haben das Band durchbrochen, was wir versuchen seit fast 17 Jahren zusammen zu halten. Das Band, was dich im Haus deiner Verwandten beschützte. ‚Du bist jetzt Erwachsen und sollst allein zusehen wie du klarkommst.', sagt deine Tante. Und daher musst du an einen anderen sicheren Ort."
„Aber dann muss ich ja alles aufgeben und alle die mir wichtig sind.", erwiderte Harry.
Dumbledore antwortete nicht gleich: „Du musst fort, damit die am Leben bleiben, die dir wichtig sind und dir am Herzen liegen. Verstehst du mich Harry?"
„Also bin ich eine Gefahr für die anderen.", sagte Harry trotzig, und er hoffte, Dumbledore dadurch umzustimmen zu können.
„Nein, du bist die Hoffnung für uns alle.", sagte Dumbledore.
„Hoffnung? Was für eine Hoffnung. Ich bin zu feige um diese Prophezeiung zu erfüllen. Wenn ich gewollt hätte, wäre Voldemort schon tot. Ich hatte schon einige Chancen.", entgegnete Harry aufgebracht. Er war völlig durcheinander.
„Du bist nicht zu feige, du weißt nur noch nicht wie."
Prof. McGonagall machte Anstalten etwas zu sagen, doch Dumbledore tat dies mit einer Handbewegung ab. „Das ist der einzige Grund. Du musst erst lernen Harry." Er redete weiter ohne auf Prof. McGonagall zu achten. „Bis du das alles gelernt hast, musst du fort, dahin wo du sicher bist.", sagte Dumbledore ruhig.
Harry sah ihn direkt in die Augen und sagte leicht zornig: „Wie kann ich lernen jemanden zu töten? Und wer soll mir dies beibringen?"
„Du wirst es dann sehen.", antwortete Dumbledore. „Deine Okklumentik beherrscht du gut. Du kannst unterscheiden zwischen Wirklichkeit und Trug. Das ist aber erst ein kleiner Schritt. Es gibt noch viel zu lernen und du weißt gar nicht, was du noch alles für Fähigkeiten hast mein Lieber."
„Wohin gehe ich?", fragte er steif.
„Das kann ich dir nicht erzählen. Du wirst verstehen, wenn du dort bist."
Prof. Dumbledore musterte Harry. Vielleicht wartete er darauf, dass Harry sich wehrt und tobt. „Minerva, hol bitte Ron Weasley und Hermine Granger. Harry möchte sich gewiss verabschieden."
Prof. McGonagall war baff. Was sie eben gehört hatte, warf sie völlig aus der Bahn. Sie riss sich zusammen und ging sofort los.
„Aber", sagte Harry „Ich brauche mehr Zeit. Ron ist mein bester Freund und Hermine ... Ich meine ..."
Doch er brauchte nicht auszureden.
„Ich weiß wie du für Miss Granger empfindest Harry."
„Ich brauche mehr Zeit.", sagte Harry erneut und etwas lauter. „Ihr werdet euch wieder sehen, glaube mir.", antwortete Dumbledore.
Harry setzte sich wieder. Er hatte einen riesigen Kloß im Hals. :Ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Das ich die Schule verlassen muss war ja klar. Dass ich zu den Dursleys nicht mehr zurückkehre, war mir nach dem großen Streit auch klar. Aber all meine Freunde verlassen, dass kann nicht wahr sein. Vielleicht ist dies ja ein Scherz oder eine Probe, wie ich zu Dumbledore steh.: Der Kopf fiel ihm in seine Hände. Ihm war noch nie so schwer zu mute gewesen.
Harry erkannte, als er Dumbledore wieder ansah, dass es kein Scherz oder keine Probe sein konnte. Dumbledore beugte sich zu ihm und sagte: „Es ist ja nicht für Ewig und Hermine wartet bestimmt, wenn du ihr sagst was du für sie empfindest."
„Was?", fragte Harry „Glauben sie wirklich Hermine gibt sich mit einen wie mich ab?"
„Was soll das denn?", fragte Dumbledore und sah mit erstauntem Gesichtsausdruck zu Harry.
„Na ja, glauben sie wirklich, dass sie sich auf einen wie mich einlässt? Ich habe sie bis jetzt nur in Schwierigkeiten gebracht, ihr Leben riskiert. So etwas macht ein echter Freund nicht."
All dies wollte er schon immer loswerden. Ron konnte er es, obwohl er sein bester Freund war, nicht anvertrauen, denn ihn hatte er genau so in Gefahr gebracht. Einen Paten hatte er nicht mehr. Auch dafür gab Harry sich die Schuld.
„Sie ist eine gute Freundin. Wenn sie dir nicht hätte helfen wollen, hätte sie es gelassen.", sagte Dumbledore ruhig. „Versuche es, sonst erfährst du es nie. Und sie auch nicht. Verschwendet nicht noch mehr Zeit!"
Plötzlich ging die Tür auf. Harry erschrak und drehte sich um. In der Tür standen Prof. McGonagall mit seinen Freunden, Ron und Hermine.
Beide sahen ganz durcheinander aus. „Ist etwas passiert?", fragte Ron und sah Prof. Dumbledore und Harry abwechselnd an.
Harry stand aber auf und ging zum Fenster, doch eine Antwort gab er nicht. Er sah sie nicht einmal an.
Hermine fragte jetzt, da keiner mehr was sagte: „Was ist denn los, Harry?"
Sie ging zu ihm und bemerkte, dass er Tränen in den Augen hatte. Dann drehte sie sich zu Prof. Dumbledore um und fragte ihn.
Er sah sie an und sagte: „Miss Granger, ich möchte sie beglückwünschen. Sie haben eine Stelle an unserer Schule, als Lehrerin in Verteidigung gegen die dunklen Künste." Hatte Dumbledore so wenig Kraft, ihr die Wahrheit zu sagen?
Hermine sah ihn verdutzt an, aber mit einen leichten Lächeln.
Harry drehte sich zu ihnen um.
Hermine sah seinen erstaunten Blick und begriff, dass das nicht der Grund ist, warum sie hier sind. „Sag mir endlich was los ist!", forderte sie Harry auf.
„Harry du machst mir Angst Alter.", gab Ron unsicher von sich.
:Wie soll ich ihnen sagen, dass alles vorbei ist?: dachte Harry.
„Harry, es ist nicht alles vorbei.", antwortete Dumbledore.
Wieder hatte Harry das Gefühl, Dumbledore könnte Gedankenlesen.
Auf seinem Blick sagte Dumbledore. „Wenn du so bedrückt bist, dann nützt auch die beste Okklumentik nichts."
Ron und Hermine sahen sie beide abwechselnd und fragend an. Hermine ging wieder rüber zu Harry und nahm ihn liebevoll in den Arm: „Erzähl uns doch was passiert ist!" Doch Harry schüttelte den Kopf, er hatte Angst.
Sie blickte wieder die beiden Professoren an und sagte jetzt schon fast wütend: „Was ist los? Warum sind wir hier? Und was haben sie mit Harry gemacht?"
Da Harry immer noch nicht antwortete sagte Dumbledore endlich etwas: „Miss Granger, Mr Weasley sie müssen von Harry Abschied nehmen. Nicht für immer.", setzte Dumbledore bei den Blicken beider nach.
„Wie Abschied? Das ist ein Scherz nicht war?", rief Ron und wollte dabei lustig klingen.
Harry sagte immer noch nichts. Doch Hermine merkte, dass dies kein Scherz sein sollte. „Aber warum?", fragte sie mit Tränen in den Augen. „Mit wem? Wann? Und wohin?"
„Warum?", sagte Dumbledore, „Um unser aller Leben zu schützen."
Hermine holte gerade Luft um neu anzusetzen, da blockte er sie ab und redete weiter: „Wann? Morgen früh. Und wohin? Das kann ich euch nicht sagen."
Er sah sie an: „Das ist alles was ich euch an Informationen geben kann und darf, ihr müsst mich verstehen. Und auch Harry weiß nicht wo er hingeht.", sagte er auf den Blick von Ron, der Harry ansah. „Ich möchte, dass ihr Harry beim packen helft und es ihm nicht noch schwerer macht zu gehen, als es ohnehin schon für ihn ist. Er kann sich von euch verabschieden wie er möchte."
Er sah Harry ernst an. „Aber morgen früh bricht er auf. Ich dachte, ihr solltet das als seine Freunde erfahren. Ihr könnt jetzt alle drei gehen. Aber Harry ich bitte dich, sei morgen früh um 6 Uhr bei mir, allein und bereit zum Aufbruch."
Harry nickte stumm und ging mit Ron und Hermine an die Tür.
„Hermine! Wir bereden alles weitere morgen im Laufe des Tages.", sagte Dumbledore bevor sie sein Büro verließen.
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Bis dann bepa