A/N: "Voldemorts Braut" ist meine erste Harry Potter-FF und somit hoffe ich, das man es lesen kann.

Warnung: Diese FF ist eine Dark!Harry Fanfiction und beinhaltet angst, lime, lemon, rape und Andeutungen zur Kindermisshandlung.

Pairings: Angedeutet= Vernon x Harry, ansonsten Tom Marvolo Riddle x Harry Potter

Rating: MA! Egal ob Lob, Kritik oder Morddrohungen.....ich will eure Meinung hören!

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Voldemorts Braut

Ich liege in meinem Bett. Mein Körper ist von Schmerzen durchzogen. Tränen bahnen sich einen Weg, von meinen Augen über meine Wangen bis hin zur Decke, wo sie auf nimmer wieder sehen verschwinden.

Er hat es schon wieder getan. Sich an mir vergriffen. Betrunken. Er ist immer häufiger betrunken, wenn er nachts nach Hause kommt.

Wenn er sich wieder besonders zugesoffen hat, kommt er nachts schwankend die Treppe hoch und ich weiß, was als Nächstes passieren wird. Dann knallt meine Zimmertür gegen die Wand, er kommt zu mir und tut es wieder und immer wieder, bis er sich an mir befriedigt hat und von meinem müden, hilflosen und geschundenen Körper ablässt.

Dann bleibe ich allein zurück. Meistens hat er es wieder so heftig getan, dass ich blute, so wie heute auch, aber das beachte ich schon gar nicht mehr.

Früher habe ich noch versucht mich gegen ihn zu wehren, aber dann sagte er immer, ich sei an allem selber Schuld und warum ich auch geboren währe und dann tut er es ja doch. Das habe ich schon lange aufgegeben.

Er tut mir das Alles an, weil er meint ich sei Schuld, dass meine Mutter damals gestorben ist.

Petunia und Dudley wollen es nicht sehen. Sie hören dich, mich - uns nicht. Sie sehen uns nicht und sie wissen auch nichts. Es ist ihnen egal was mit mir passiert.

Langsam stehe ich auf. Ich will meinen Gedanken nicht mehr nachhängen und weil ich in 2 Stunden ja sowieso aufstehen muss, um zu kochen, kann ich mich auch jetzt schon waschen. Ich muss ja sowieso noch duschen, keiner soll meinen Schmerz sehen. Das Letzte was ich will ist bemitleidet zu werden.

Keiner weiß von meinem kleinen Geheimnis.

Während ich so nachdenke, betrete ich das Bad und steige in die Dusche. Nackt bin ich ja schon. Schnell färbt sich das klare, warme Wasser dunkel rot. Das warme Wasser tut mir gut, es lindert die Schmerzen etwas.

Ich steige aus der Dusche, als das Wasser wieder sauber ist und stelle mich vor den Spiegel, um mir meine neuen Wunden, Schrammen und Blutergüssen die immer noch auf die letzte Nacht und die Nächte davor hinweisen.

Mein Oberkörper ist voller Striemen, die bekomme ich immer mit dem Gürtel verpasst, wenn ich zu müde bin um 'aktiv' zu sein. Weiter unten an den Rippen habe ich dunkel-violette Flecken, welche er mir zufügt, wenn er meint ich hätte ihm nicht genug Befriedigung verschafft, dann behandelt er mich wie ein Stück Dreck und prügelt mich.

Meine Oberschenkel zieren unzählige Kratzspuren, die er mir verpasst, wenn er mal wieder hart in mich eindringt.

Bei meinem Anblick muss ich wieder weinen.

Ich ziehe mich an, setzte die Brille auf und mache mich fertig um meine Sachen anzuziehen. Immerhin muss ich zuerst die notwendigen Lebensmittel einkaufen. Die Läden öffnen zwar erst in 1 Stunde, aber wenn er doch aufwacht, prügelt er mich wieder.

Es ist noch kalt draußen, da wundert sich wenigstens keiner über meine langen Sachen.

Ein Rollkragenpulli, eine lange Jeans und eine dünne Sommerjacke, mehr kann ich mir nicht leisten, muss ich halt im Winter frieren.

-.-.-.-

Ich betrete das Haus wieder und wenn nicht ein gewisser jemand schon auf seinem Platz sitzen würde, währe ich sogar überglücklich für einen kurzen Moment gewesen.

"Morgen Harry! Na, hat der Hund, in seiner überaus mickrigen Hundehütte auch gut geschlafen?" Dudley grinst mich mal wieder, überaus freundlich, an. "Ja und selber?" antworte ich kurz. Ich gehe auf die Küche zu und beginne mit dem kochen. "Bestens!" Man kann die Arroganz in seiner Stimme förmlich riechen.

Was hab ich bloß verbrochen?

Wenig später kommen auch schon meine ach so geliebte Tante und mein Onkel. Mürrisch setzten sich beide an den Tisch und warten eine Weile auf das Essen. Wenigstens in dieser kurzen Zeit werde ich in Ruhe gelassen.

Doch gleich nach dem Essen werde ich wieder durch das Haus gehetzt um jede erdenkliche Hausarbeit nach zu gehen. Doch mir fällt es immer schwerer dies zu tun. Mein Körper schmerzt noch immer. Bald würde ich es nicht mehr aushalten. Und ehe ich es sehe, ist es schon wieder Abend. Zeit zu schlafen. Ich will noch nicht sofort ins Bett, ich will noch ein bisschen meine Kräfte sammeln....wer weiß schon, was er heute Nacht wieder von mir will?

Mein Magen knurrt. Ich würde gerne wieder etwas Richtiges essen, aber so was bekomme ich hier nicht. Ich muss häufig mit trockenem Brot und Leitungswasser zufrieden geben.

Wenn ich jetzt durch die Tür gehe, ist er da, auf meinem Bett, wartend, und macht bestimmt wieder etwas mit mir....irgendein Grund wird ihm schon einfallen.....ein Grund fällt ihm immer ein...

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Leise knisterte das Feuer im Kamin und erhellte nur einen kleinen Teil des großen, finsteren Raumes. Schweigsam saß eine in schwarz gehüllte Gestalt auf einem alten Sessel und starrte in das Feuer. Er schien zu überlegen. Der Schein lies seine Falten tiefer erscheinen, so dass das Gesicht düsterer wirkte.

"Mein Lord......ihr habt mich gerufen?" ertönte es hinter dem Sessel. Keine Reaktion. Geschmeidig näherte sich das junge Mädchen und nahm ihren Umhang ab, um diesen direkt neben dem Sessel auf einem kleinen Tischchen nieder zu lassen.

"Suche ihn......finde ihn.......und bringe ihn zu mir!" kam es heißer von dem Mann. Seine Augen starrten noch immer in die lodernden Flammen des Feuers.

"Wie ihr wünscht mein Gebieter!" lachte die Schönheit und verschwand wie ein Schatten. Der Umhang blieb und somit auch noch der Innhalt. Die dünnen Finger gruben sich in den samtigen Stoff und holten aus einer Innentasche ein Fläschchen heraus. "Endlich......endlich komme ich meinem Ziel immer näher!" krächzte die tiefe Stimme irre.

Der alte Mann stand auf, nahm den Umhang, das Fläschchen und verließ mit schleppendem Gang den Raum. Noch einmal flackerte das Feuer auf, zeigte ein verzogenes Gesicht und erlosch durch ein Wort, das die Gestalt noch kurz rief.

-.-.-.-

"Ich werde dich finden! Und dauert es auch Wochen. Du bist nirgends sicher", lachte das Mädchen und flog mit ihrem Besen in die Lüfte, um im Nachthimmel endgültig zu verschwinden.

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Fortsetzung folgt...