PAIN IS SO CLOSE TO PLEASURE……….

(Fortsetzung zu: Hold me, Thrill me, Kiss me, Kill me)

Disclaimer: Diese Story ist definitiv dark and cruel. Sehr sehr dark sogar.

Lucius wird im Lauf der Story sprichwörtlich durch die Hölle gehen.... *böse grins*

Warning: SLASH/rape/violence…. Oh ja, jetzt geht's wirklich richtig zur Sache Baby *g*

Anmerkung: Alles Pottermäßige gehört (leider) Joanne K. Rowling. Ich hab mir Lucius (und noch ein paar andere Leute) nur mal kurz ausgeliehen. Ich verdiene leider, leider immer noch kein Geld damit.

So, jetzt aber genug gelabert, jetzt geht es los... und zwar gleich richtig heftig.

Payback............................Kapitel 1

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 „Und was willst du jetzt tun? Mich töten, wie du es mit Asmodeus getan hast? Du hast ihn doch umgebracht, oder?"

„Ja, allerdings" Zacharys Antwort ließ offen, welchen Teil der Frage er damit beantwortet hatte.

„Und warum, wenn ich fragen darf?" Lucius' Tonfall war sehr herablassend.

„Asmodeus ist für den sinnlosen Tod eines Mädchens verantwortlich, das ich geliebt habe. Genauso wie du".

Nun begann Lucius sich doch Gedanken zu machen.

Natürlich, er meinte Rhea damit. Aber wie konnte er wissen, was zwischen Lucius und Rhea vorgefallen war? Lucius hätte es gern gewusst, doch er verkniff sich die Frage. Sein Stolz verbot es ihm.

„Du spielst doch gerne, oder?" Zachary's Frage riss ihn aus seinen Gedanken.

„Ich verstehe nicht" gab Lucius zurück, stellte sich absichtlich dumm.

Zachary blickte lächelnd auf ihn hinunter.

„Ich glaube, du weißt sehr wohl was ich meine, Lucius". Zum ersten Mal sprach ihn Zachary mit Namen an.

Die Klinge wurde plötzlich von seinem Hals genommen und Lucius unterdrückte ein erleichtertes Aufatmen. Zachary ging langsam einmal um ihn herum, dann blieb er hinter Lucius stehen.

„Und jetzt werden wir ein schönes Spiel miteinander spielen".

Die Worte hingen für einen Augenblick bedeutungsschwer in der Luft.

„Knöpf' deine Hose auf und fass dich an" befahl Zachary und Lucius riss überrascht die Augen auf.

„Nein, das werde ich ganz sicher nicht tun" knurrte er.

Ein leises Lachen erklang.

„Ich denke doch".

„Nein!"

Lucius zuckte zusammen als ihn die Schwertspitze genau zwischen den Schulterblättern traf. Es war keine tiefe Wunde. Gerade soviel, um Schmerzen zu verursachen. Aber es war eindeutig zuviel. Lucius riss der Geduldsfaden. Er sprang blitzschnell auf die Füße, ohne sich darum zu scheren, dass Zachary ihn immer noch mit dem Schwert bedrohte. Er wirbelte herum und bevor Zachary reagierte, hatte Lucius auch schon seinen Zauberstab in der Hand und richtete ihn gegen ihn.

„Avada Kedavra!"

Ein grüner Blitz schoss aus dem Zauberstab und traf Zachary. Auf Lucius' Gesicht zeigte sich ein triumphierendes Lächeln. Doch dann geschah etwas seltsames. Zachary wurde von dem grünen Glühen eingehüllt und er verzog leicht das Gesicht als hätte er Schmerzen. Aber er starb nicht. Überrascht beobachtete Lucius das Schauspiel. Dass der Fluch nicht funktioniert hatte war unmöglich. Der tödlichste der 3 unverzeihlichen Flüche wirkte immer. Vor allem wenn er in einer derart mit Hass aufgeladenen Situation benutzt wurde, wie es bei Lucius gerade der Fall war.

Der Fluch war mächtig. Und tödlich. Doch es schien etwas zu geben, was noch mächtiger war. Denn Zachary stand immer noch lebend und atmend vor ihm, als das grüne Glühen langsam verebbte und wann verschwand.

„Ach Lucius, was soll der Quatsch? Du erinnerst mich wirklich sehr an Asmodeus. Er hat genau das gleiche versucht" bemerkte Zachary grinsend.

Dann ging er auf Lucius zu und blieb dicht vor ihm stehen. Er neigte den Kopf vor und flüsterte: „Aber soll ich dir was verraten? Deine Zaubertricks wirken bei mir nicht. Ich bin unsterblich".

Mit unbeweglichem Gesicht starrte Lucius ihn an.

„So, jetzt sei ein lieber Junge und knie nieder" setzte Zachary noch hinzu.

In Lucius' Augen loderte es auf.

„Und wenn ich es nicht tue?"

Zachary seufzte.

„Das hatten wir doch gerade eben schon einmal. Hör zu Lucius. Du bist machtlos gegen mich, deine Zauberei kann mir nichts anhaben. *Ich* hingegen kann dich jederzeit und wann immer ich will einen Kopf kürzer machen" belehrte Zachary ihn.

Er riss Lucius den Zauberstab aus der Hand und warf ihn in eine Ecke.

Lucius' Augen verengten sich.

„Dann tu es. Bring es hinter dich" schnarrte er.

Das Grinsen in Zacharys Gesicht wurde noch eine Spur breiter.

„Oh nein, so leicht kommst du mir nicht davon. Zuerst vergnüge ich mich noch ein wenig mit dir".

Lucius blieb eisern stehen. Zachary schüttelte den Kopf, freute sich aber insgeheim über soviel Gegenwehr.

„Also, kniest du jetzt nieder oder muss ich dir erst deine Achillis-Sehnen durchtrennen? Danach wirst du freiwillig in die Knie gehen, weil du dann nämlich nicht mehr länger stehen kannst". Zacharys Stimme war gespenstisch gleichgültig und Lucius wusste instinktiv, dass dieser Mann absolut keine Skrupel hatte zu tun, womit er gedroht hatte.

Ohne Zachary aus den Augen zu lassen sank er auf seine Knie.

„Guter Junge" bemerkte Zachary belustigt doch dann wurde sein Gesicht ernst.

„Du sollst am eigenen Leib spüren was es heißt, jemandem auf Gedeih und Verderb ausgeliefert zu sein". Wieder hatte er sehr leise gesprochen, doch wieder hallten die Worte in Lucius' Ohren nach. Er fröstelte.

Zachary meinte es definitiv ernst.

„Du willst also, dass ich tue was du von mir verlangst, was immer es auch ist?" fragte Lucius.

„Ganz genau."

„Und was soll ich tun?"

„Stell dich nicht dümmer als du bist. Du weißt genau was du tun sollst" erwiderte Zachary und in seiner Stimme schwang leichte Ungeduld mit. Er trat zurück, ging wieder um Lucius herum und blieb hinter ihm stehen.

Lucius atmete tief durch. Es blieb ihm nichts anders übrig. Langsam begann er, seine Hose aufzuknöpfen. Eine Hand glitt unter den Stoff.

„Nur nicht so schüchtern. Zeig, was du zu bieten hast".

Lucius versteifte sich bei diesen Worten. Noch niemals zuvor hatte es jemand gewagt, ihn so zu demütigen. Und das war erst der Anfang....

Lucius folgte der Aufforderung. Schüchternheit war ihm fremd. Er befreite seine Männlichkeit aus dem Gefängnis seiner Kleider und legte Hand an sich. Doch es regte sich nichts, egal was er tat. Die Situation war auch denkbar ungeeignet um richtig in Fahrt zu kommen. Da spürte er auf einmal Zacharys Atem an seinem Hals. Der andere Mann hatte sich zu ihm hinuntergebeugt und sein Mund war ganz dicht an Lucius' Ohr.

„Denk an Rhea..." flüsterte die Stimme.

„Siehst du sie vor dir? Siehst du ihre zarte Haut, ihre ach so weichen Lippen? Hast du das kleine herzförmige Mal gesehen, das sie an der Innenseite des linken Oberschenkels hat? Hast du ihre Schreie gehört, die sie ausstößt, kurz bevor sie ihren Höhepunkt hat? Stell dir vor, was du mit ihr tun würdest, wenn sie jetzt hier wäre...".

Zuerst dachte Lucius, das ganze wäre ein alberner Scherz. Doch Zachary sprach weiter, seine Stimme umgarnte Lucius, lockte ihn. Durch Zacharys Worte entstand nach und nach ein Bild von Rhea vor Lucius' innerem Auge. Rhea, wie sie sich vor Lust stöhnend unter ihm wand. Langsam reagierte er. Zacharys Flüstern ging weiter. Er konnte Rheas Vorzüge sehr gut beschreiben denn er kannte sie gut. Besser sogar noch als Lucius sie gekannt hatte. Und es brachte den gewünschten Erfolg. Lucius spürte, wie das Blut in seine Lenden strömte. Er wurde hart.

Ohne es zu wollen stöhnte er auf, als er sich daran erinnerte, welches Gefühl es gewesen war, als Rhea ihn während des Quidditch-Spiels geleckt hatte. Er schloss die Augen und seufzte, als er auf einmal Hände spürte, die zärtlich durch seine Haare strichen. Mittlerweile war er so erregt, dass es ihn nicht mehr scherte, dass ein anderer Mann ihm dabei zusah. Es hatte sogar einen gewissen Reiz, beobachtet zu werden, wie Lucius feststellte. Und so dauerte es nicht sonderlich lange, bis er unter dem Herannahmen seines Höhepunkts zu zittern begann. Er hatte die Augen noch immer geschlossen und konzentrierte sich so auf sich selbst, dass er gar nicht mitbekam, dass Zachary aufgehört hatte, seine Haare zu streicheln und wieder vor ihm hingetreten war.

„Steh auf".

Die Worte holten Lucius zurück in die Wirklichkeit und er öffnete die Augen. Vor ihm stand Zachary. Dessen blaue Augen glänzten und sein Mund war eine Spur weit geöffnet. Ohne weiter darüber nachzudenken kam Lucius etwas zittrig wieder auf die Füße. Er keuchte auf, als Zachary auf ihn zutrat, und nun Hand an ihn legte. Mit einer Hand stimulierte Zachary ihn weiter und das machte er gut. Die andere Hand hatte er um Lucius' Nacken gelegt und dessen Kopf ganz nach zu sich gezogen. Zachary sah es in Lucius' Augen als dieser kam und sich mit einem leisen Stöhnen in seine Hand ergoss.

„War es das was du wolltest? Gut, dann lass mich jetzt wieder los" sagte Lucius leise, nachdem er wieder zu Atem gekommen war.

„Nicht schlecht. Für den Anfang..." erwiderte Zachary und trat einen Schritt zurück.

Lucius runzelte die Stirn.

„Was meinst du mit: für den Anfang?"

Zachary antwortete nicht, sondern versetzte ihm einen leichten Stoß. Er trieb ihn vor sich her, bis Lucius gegen die Kante des Schreibtisches stieß und nicht weiter nach hinten ausweichen konnte.

„Ich will, dass du dich umdrehst und auf den Schreibtisch legst. Die Hände flach auf die Tischplatte. Und wehe dir, du hebst auch nur einen Finger, ohne dass ich es dir erlaube" befahl Zachary mit Nachdruck.

Lucius wollte gar nicht so genau wissen, was Zachary mit ihm anstellen würde, wenn er sich jetzt weigerte. Dennoch schreckte er davor zurück, dem Befehl nachzukommen, denn er vermutete bereits was auf ihn zukommen würde. Der Gesichtsausdruck des Mannes sprach Bände. Genauso wie die Erektion, die sich deutlich unter Zacharys Jeans abzeichnete. Es hatte keinen Zweck sich zu weigern. Nicht, wenn er weiterleben wollte.

Wortlos drehte sich Lucius um. Langsam und zögernd beugte er sich nach vorn und legte sich wie befohlen auf den Tisch. Seine Hände presste er gegen die Tischplatte. Er fühlte, wie Zachary den Bund der bereits aufgeknöpften Hose packte und sie ihm mit einem Ruck herunterzog. Danach spürte er wieder die Berührung von kaltem Stahl auf seiner Haut und Lucius zuckte unwillkürlich zusammen. Doch die Schwertschneide verletzte ihn nicht, sondern Zachary durchtrennte nur den Stoff von Lucius' Hemd mit einem Schnitt vom Kragen bis zur Taille. Die nun losen Teile wurden zur Seite gezogen und eine Hand strich sanft über seinen Rücken.

„Hm, was für ein Prachtkerl" flüsterte Zachary.

Lucius hatte sich unter dem sanften Streicheln über seinen Rücken etwas entspannt, doch im nächsten Augenblick keuchte er unwillig auf. Er spürte Zacharys Hand, wie sie ihm etwas Feuchtes zwischen die Pobacken rieb. Lucius biss die Zähne zusammen und schluckte hart, als ihm klar wurde, dass es sein eigener Erguss war, der jetzt als Gleitmittel zweckentfremdet wurde.

„Ich will dir ja schließlich nicht übermäßig weh tun" hörte er Zacharys Stimme.

„Zu gütig" grummelte Lucius.

Dann war Zacharys Hand weg und Lucius hörte, wie der Reisverschluss an einer Hose geöffnet wurde. Zachary trat ihm leicht gegen die Innenseiten der Füße und zwang so seine Beine auseinander. Lucius' Gedanken überschlugen sich förmlich, als er spürte wie sich die Spitze von Zacharys Glied heiß und fordernd gegen ihn drängte. Er versteifte sich augenblicklich.

„Nicht doch. Entspanne dich. Dann macht es dir vielleicht sogar Spaß" flüsterte Zachary und strich wieder über Lucius' Rücken, wühlte in den herrlichen weißblonden Haaren.

Er ließ ihm Zeit und nach einigen Minuten lockerten sich Lucius' verkrampfte Muskeln tatsächlich. Dennoch ächzte er unwillkürlich auf, als Zachary ohne weitere Vorwarnung in ihn eindrang. Er bewegte sich zuerst nicht, er ließ Lucius Zeit sich an ihn zu gewöhnen. Doch es fiel Zachary nicht leicht sich zu zügeln und so begann er alsbald, ihn zu reiten. Genießerisch leckte er sich dabei über die Lippen. Er packte Lucius' Hüften und erhöhte das Tempo. Lucius gab keinen Laut von sich. Seine Fingernägel krallten sich in das Holz der Tischplatte. Alles in ihm schrie nach Rache und Vergeltung für diese Erniedrigung, die dieser Unsterbliche ihm gerade zu Teil werden ließ. Aber dann merkte Lucius, dass doch nicht alles in ihm dagegen war und er schnappte überrascht nach Luft. Zacharys Stöße begannen, Wirkung zu zeigen. Nicht nur bei Zachary selbst, dessen Atem mittlerweile gepresst kam und der verhalten stöhnte. Auch Lucius' Körper reagierte. Allerdings auf eine Weiße, die Lucius mehr als alles andere demütigte. Er wurde gegen seinen Willen von einem Mann vergewaltigt. Und dennoch, er fühlte wie sein eigenes Glied wieder steif wurde, fühlte die Lust, die bei jedem erneuten Stoß durch seinen Körper floss wie flüssiges Feuer. Er biss sich auf die Unterlippe, schloss die Augen und unterdrückte ein Stöhnen. Keinesfalls wollte er zulassen, dass sein Peiniger mitbekam, dass es Lucius Vergnügen bereitete.

Er war so damit beschäftigt, um Selbstbeherrschung zu ringen, dass er fast nicht mitbekam, wie Zachary sich in ihn ergoss. Zachary ließ sich schweratmend auf Lucius sinken und vergrub sein Gesicht in dessen langen seidigen Haaren. Eine ganze Weile verharrte er so, dann richtete er sich wieder auf und zog sich zurück. Lucius blieb auf dem Tisch liegen, als hätte man ihn darauf festgenagelt. Was ja auch irgendwie den Tatsachen entsprach. Er verharrte nur aus einem einzigen Grund in dieser devoten Pose. Er wollte nicht, dass Zachary sah, dass Lucius schon wieder hart geworden war. Er versteckte seine Erektion so gut es ging vor seinem Peiniger. Es wäre die allerschlimmste Schmach für ihn, wenn Zachary jetzt auf noch erfahren würde, dass Lucius Lust dabei empfunden hatte, von ihm genommen zu werden.

Nachdem Zachary seine Kleidung wieder in Ordnung gebracht hatte, wandte er sich zum gehen. Doch dann drehte er sich noch einmal zu Lucius um.

„Bis bald mein Schöner. Wir werden uns wiedersehen..." bemerkte Zachary lächelnd und versetzte Lucius einen spielerischen Klaps auf den blanken Hintern.

Das nächste, was Lucius spürte war ein Windstoß, der durch die immer noch geöffneten Fensterflügel hereinwehte und über seine Haut strich.

Als er sich umwandte war Zachary verschwunden.

*************to be continued*************

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Na, wie war das erste Kapitel? *zwinker*

Ganz schön heftig oder? Und das war erst der Anfang. Es wird noch erheblich krasser werden im Lauf dieser Story.

Kapitel 2 geht in ein paar Tagen online.

Ach ja, für diejenigen, die es interessiert: den Titel der Story habe ich mir von einem Queen-Song geliehen. Der Song wurde auf dem Album „A kind of magic" veröffentlicht (release 1986). Die Lyrics passen nicht unbedingt zur Geschichte aber der Titel.

Darüber hinaus ist „A Kind of Magic" sozusagen der inoffizielle Soundtrack zum allerersten Highlander-Kinofilm. Und das passt jetzt wieder perfekt zur zweiten Hauptrolle in dieser Geschichte. Schließlich ist Zachary ein Unsterblicher... *g*