Dessert - als krönender Abschluss
Anmerkung: Der folgende Text ist das Nachspiel zu meiner Geschichte „Ich
möchte Dich aufessen" und setzt nahtlos das letzte Kapitel „Entscheidungen"
fort. Im Gegensatz zu den vorhergehenden Kapiteln ist dieses wohl eher als NC-17
einzustufen. Daher Finger weg, wenn ihr noch nicht alt genug seid.
Chalebh
Ich wurde nervös und knöpfte mit zittrigen, kalten Fingern mein Kleid weiter auf. Etwas zögernd zog ich es schließlich ganz aus und ließ es auf den Boden fallen. Unschlüssig blieb ich stehen – meine Zweifel meldeten sich wieder.
Snape lehnte an der geschlossenen Tür und betrachtete mich aufmerksam. Unter seinen Blicken schlängelte sich ein peinliches Gefühl in meiner Kehle hoch und ich fürchtete mich auf einmal vor meinem eigenen Mut. Mir wurde schlagartig bewusst, dass ich mich bisher noch nie vor einem Mann ausgezogen hatte, zumindest nicht mit dieser eindeutigen Absicht. In meinen Gedanken wurde Snape wieder zu meinem Lehrer – und vor dem zog man sich nicht aus, von dem Rest gar nicht zu reden!
„Janet", flüsterte er. „Du musst nicht …" Er schien das Zimmer verlassen zu wollen.
„Das …" Meine Stimme war nur noch ein Krächzen und so beschränkte ich mich darauf, wortlos mit dem Kopf zu schütteln, in der Hoffnung ihm so zu erklären, dass es nicht daran lag, schließlich drehte ich ihm den Rücken zu.
Irgendwie gab mir die Tatsache, dass ich ihn nicht ansah und seinen Blick nicht wahrnahm, wieder die nötige Ruhe. Mit neuer Entschlossenheit fingerte ich am Verschluss meines Büstenhalters. Endlich hatte sich auch der letzte Haken gelöst und ich ließ den BH neben mein Kleid fallen. Bevor ich wieder den Mut verlor, zog ich schnell noch den Slip aus. Dann griff ich nach dem Spitzennachthemd.
Dabei wandte ich mich wieder Snape zu. Er keuchte kurz und in seinen Augen registrierte ich eine ungezügelte Leidenschaft – dieses Begehren, das er für mich empfand. Verunsichert blickte ich ihn an, aber als ich merkte, dass er sich nicht anschickte sich von der Tür fortzubewegen, streifte ich das Hemd über. Dann schob ich mit einer ungeschickten Fußbewegung den Kleiderhaufen unters Bett.
Nun kam er langsam, sehr langsam in meine Richtung. Das Zittern meiner Finger begann sich über meinen ganzen Körper auszubreiten. Als Snape vor mir stand, schloss ich für einen kurzen Moment die Augen und schluckte. Dieser vertraute intensive Duft, der von ihm ausging, machte mich schwindelig. Wie in Trance sah ich, dass er seinen Morgenmantel auszog und nur noch in der dunklen Pyjamahose vor mir stand, die so verdammt locker auf seinen Hüften saß.
Ich blickte verlegen zu Boden. Meine Atmung ging unruhig und flach. Snape musste meine Furcht gespürt haben, denn er schob mit einer Hand sanft mein Kinn nach oben und blickte mir lange in die Augen. Es war beruhigend und auf eine eigenartige Weise hypnotisierend.
„Shhh. Es wird nichts passieren, was Du nicht willst", sagte er zärtlich. Dann küsste er mich: zuerst auf die Stirn – ich schloss die Augen – dann auf meine Lider.
Ich versuchte den Gedanken, dass dies mein Erstes Mal sein würde, aus meinem Kopf zu verbannen.
Snapes Lippen fanden den Weg zu meinem Mund und glitten sachte meinen Hals entlang zu meinem Nacken. Alles in mir wollte die Bewegung seiner Lippen auf meiner Haut beschleunigen. So drehte ich mich vorsichtig um, um seinem Mund den Weg zu weisen.
Seine Hände begannen kaum spürbar, über die Konturen meiner Wangenknochen zu streicheln. Dann glitten seine Finger verheißungsvoll über meine Schultern, fuhren den schmalen Trägern des Nachthemds entlang meinen Rücken hinunter bis sie auf den Rand des Spitzenoberteils trafen.
Nun ließ Snape seine Hände die Richtung ändern und er bewegte sie über den Rand der Stickerei. Als er mit seinen Fingerspitzen plötzlich die Haut unter meinen Achseln berührte, zuckte ich zusammen.
„Entspann Dich und genieß es", hauchte er von hinten in mein Ohr, während seine Hände dem Spitzenmuster quälend langsam zu meinen Brüsten folgten.
Ich spürte seinen warmen Atem und hörte seine dunkle Stimme: „Jede Rundung voll erblüht … der betörende Duft Deiner Haare … ich möchte mich darin versenken …"
Wie damals in der Küche gab ich mich dieser Stimme und seinen Berührungen hin. Meine Augen ließ ich geschlossen, um mich ganz in den Gefühlen zu verlieren, die wieder in mir aufstiegen.
Snapes Küsse folgten dem Weg, den seine Hände gestern früh an meinem Hals genommen hatten – ich neigte den Kopf zur Seite. Als er begann, mit seinen Händen über die Rundungen meiner Brüste zu streicheln, beschleunigte sich meine Atmung und im gleichen Maße wurden Snapes Küsse an meinem Nacken fordernder.
Irgendwann erreichten seine Finger meine Brustwarzen, die sich bereits gegen den feinen Seidenstoff des Nachthemds drängten. Ich sog heftig die Luft ein und von diesem Augenblick an gehorchte mir mein Körper nicht mehr. Es war, als würde jede Zelle ein Eigenleben entwickeln.
Meine Hände tasteten nach Snapes Kopf und fühlten seine weichen Haare. Diese Armbewegung gab auf meiner Haut Stellen frei, von denen sich, als Snape sie berührte, Schauer über meinen Körper ausbreiteten. In meinem Unterleib entstand wieder dieses Ziehen – ungewollt stöhnte ich auf.
Wie aus weiter Ferne hörte ich Snapes Flüstern: „Dein Hals, so weich, so wehrlos …", dann glitten seine Lippen auf die andere Seite meines Nackens. Vorsichtig bewegte er eine Hand zu meinem Schamhügel, während er mit der anderen leicht eine meiner nun hart aufgerichteten Brustwarzen massierte. Ich war kaum noch in der Lage, meine Atmung zu kontrollieren, und ich fing an, mit meinen Händen schneller durch sein Haar zu gleiten.
Zart streichelte er mit seiner rechten Hand über meinen Unterleib und meinen nackten Oberschenkel. Als seine Finger dort meine Haut berührten, hatte ich das Gefühl, als würden Tausende von Ameisen über meinen Körper krabbeln – es war ein angenehmer und sehr erregender Reiz.
Ich registrierte, dass Snapes Finger auf der Innenseite meines Oberschenkels nach oben glitten und den Stoff des Nachthemds hochschoben. Hinter meinen Augenlidern entstand ein Dunst aus wirbelnden Farben und ich atmete stoßweise, um das, was da entstand, zu zügeln. Als Reaktion darauf begann Snape, mit wachsender Begierde an meinem Ohrläppchen zu saugen. Im gleichen Rhythmus rieb er zärtlich mit der Hand meine Brustwarzen.
Doch das nahm ich nur am Rande wahr, denn mein Körper konzentrierte sich nun vollständig auf seine andere Hand, die am Haaransatz meines Schamhügels entlang strich. Unbewusst schob ich mein Becken nach vorne, um Snapes nächster Bewegung entgegen zu kommen.
Langsam glitten seine Finger durch die Haare bis zum Ausgangspunkt meiner Schamlippen. Ich spürte Feuchtigkeit zwischen meinen Oberschenkeln – das Ziehen in meinem Unterleib wurde fast unerträglich.
Ein heftiger, unwiderstehlicher Stoß ging durch meinen Körper, während Snape mit einem Finger meinen Kitzler jäh nach innen drückte. Ich entzog mich dieser Berührung, bis ich plötzlich an meinem Po etwas Festes fühlte. Mein Verstand brauchte etwas, um aus dem aufsteigenden Nebel aus Lust herauszuarbeiten, dass es Snapes erregte Männlichkeit war.
Ich öffnete meine Augen und blickte direkt in den Spiegel, der sich auf der Kommode befand. Ich sah, wie meine Hände in Snapes dunkle Haare eintauchten und er mit seiner Zungenspitze an meinem Ohr leckte. Mein Blick glitt tiefer und ich beobachtete, wie seine Hand meine Brüste streichelte – ihre harten Spitzen zeichneten sich deutlich unter dem Seidenstoff ab. Dann folgten meine Augen seinem rechten Arm bis zu seiner Hand – und den Fingern, die zwischen meinen Beinen verschwanden.
Ein Gefühl der Scham stieg in mir auf, als ich dieses Bild im Spiegel betrachtete. – Doch es entfachte auch meine Begierde – auf den Mann, dessen Hände in mir diese unbekannte Empfindung weckten.
In diesem Moment begann Snape, meinen Kitzler fordernder mit seinen Fingern zu massieren. Ich schnappte nach Luft und streckte meinen Körper unwillkürlich. Dabei rieb ich mit meinen Hüften an Snapes Unterleib und diese Bewegung entlockte ihm ein Stöhnen. – Meine Beine fingen an zu zittern.
Das aufreizende Streicheln an meiner Brust hörte auf, stattdessen presste mich Snape mit seinem Arm an seinen Körper und hielt mich so aufrecht. Das Reiben seiner Finger an meiner Klitoris wurde kraftvoller und ich fing an mich unter dieser lustvollen Berührung zu winden. Ich fühlte wie seine Erregung mit jeder meiner Bewegungen stärker an meinen Rücken drückte.
Unter Snapes Stöhnen verwandelte sich meine Atmung in ein ungezügeltes Keuchen. Mit unsteten Bewegungen fuhr ich mit meiner linken Hand über seinen Arm, damit er meinen Kitzler schneller und stärker rieb. – Der Druck, mit dem er meine Vulva massierte, nahm im gleichen Maße zu wie die Härte seiner Männlichkeit.
Der Nebel vor meinen Augen verdichtete sich – dann zerbarst meine Umgebung.
Mein Höhepunkt ergoss sich in Snapes Hand. Aber auch seine Erregung hatte sich entladen – ich spürte seine Feuchtigkeit an meinem Rücken.
Einen Moment hing ich bebend in seinem festen Griff. Mein Verstand war noch berauscht von dem, was eben geschehen war, und in meinem Kopf entstand der Wunsch: „Nicht aufhören, bitte, lass es noch nicht zu Ende sein!" –
Behutsam ließ Snape mich los, und obwohl meine Knie immer noch zitterten, wandte ich mich zu ihm um. Er hatte wohl das Begehren in meinen Augen gesehen, denn nun presste er mich wild an sich und begann mich, mit einer ungezähmten Leidenschaft zu küssen. Ich spürte, wie seine Zunge über meine Lippen glitt und Einlass begehrte. – Tom hatte mich nie so geküsst – und aus Unerfahrenheit wich mein gesamter Körper dem Druck von Snapes Zungenspitze aus.
Irgendwann bemerkte ich, dass ich auf dem Bett lag und seiner drängenden Zunge nicht mehr standhalten konnte. Zögernd öffnete ich meine Lippen. Snape schien nur darauf gewartet zu haben. Vorsichtig glitt er in meinen Mund und stieß sanft mit seiner Zungenspitze an meine.
Ich brauchte eine Weile bis ich begriff, dass ich seiner Zunge folgen sollte. Ziemlich ungeschickt ahmte ich die Bewegungen nach bis ich seine Lippen erreicht hatte. Dann zog ich mich zurück – es war nicht unangenehm, aber ich hatte Angst vollständig die Kontrolle über mich zu verlieren.
Snape schien zu spüren, dass mich auf diese Weise nicht weiter bedrängen durfte. Deshalb verlagerte er meine Konzentration wieder auf die Reaktionen meines Körpers. Als er sich über mich kniete, begannen seine Hände über meine Hüften zu streicheln. Dieser Kontakt war kaum zu spüren – und trieb mir doch sinnliche Schauer über die Haut.
Sanft glitt er mit seinen Händen über die Innenseite meiner Oberschenkel. Je mehr er sich jedoch meiner Scham näherte desto stärker wurden seine Berührungen. Plötzlich drang Snape mit zwei Fingern zwischen meine Schamlippen und rieb langsam von meiner Scheide bis zu meinen Kitzler. Ich stöhnte auf und bäumte ihm meinen Unterleib entgegen.
Keuchend küsste er den Haaransatz an meinem Schamhügel, dann schob er nach und nach mein Nachthemd nach oben. Dabei hinterließ meine Feuchtigkeit, die an seinen Fingern haftete, eine glänzende Spur auf meinem Bauch. Seine Zunge folgte ihr wie auf einer Fährte und jagte meinen Verstand in den hintersten Winkel meines Kopfes.
Meine Hände strichen wieder durch Snapes Haar, glitten über seinen nackten Oberkörper und folgten dem Muster der Rippen, die sich unter seiner Haut abzeichneten. Ungeduldig zog er mir das Nachthemd über den Kopf und begann, als er das jetzt unnütz gewordene Stück Stoff zur Seite geworfen hatte, mit seiner Zunge den Hals unter meinem Kinn zu lecken.
„Severus …", keuchte ich und zog ihn auf mich. War ich bisher relativ zurückhaltend gewesen, so übernahm nun Begierde die Regie in meinen Kopf. Sie entlud sich in einem leidenschaftlichen Saugen an Snapes Ohrläppchen und ungestümen Küssen, mit denen ich den Konturen seines Kinns folgte – die kurzen Bartstoppeln rieben an meinen Lippen und fachten meine Erregung weiter an. Als ich seinen Mund erreichte, leckte ich mit meiner Zunge über seine Lippen und Snape ließ mich ein.
Ich erforschte ein wenig ungeschickt seinen Mund. Doch vielleicht war es gerade das, was ihn erregte, denn ich spürte, wie sein Glied an meinem Oberschenkel anschwoll. Während ich noch Snapes Zunge umspielte, versuchte ich den Bund seiner Pyjamahose nach unten zu ziehen.
Die Hose löste sich unter meinen Fingern in Nichts auf und in im gleichen Augenblick fühlte ich seine heiße, aufgerichtete Männlichkeit auf der Haut meines Oberschenkels. Ein Schauer lief über mich, dann öffnete ich meine Beine einen Spalt und spürte, wie die harte Spitze seines Geschlechts zwischen meine Schenkel glitt.
Snapes Lippen und Hände begann in einem perfekten Zusammenspiel in mir erneut diese Lust aufzubauen, die alles andere verschlang. In meinem Innern waberte wiederum diese Wolke von Farben, aus der nun Blitze zuckten – und dort, wo sie einschlugen, stand meine Haut in Flammen.
Unterdessen streichelte Snape mit seinen Händen über die Innenseite meiner Oberschenkel und schob, ohne dass ich irgendeinen Widerstand leistete, meine Beine weiter auseinander. Als er dann mit seinen Fingern meine geschwollenen Schamlippen berührte, fühlte ich, wie sich ein Schwall neuer Feuchtigkeit in seine Hand ergoss. Mit wachsendem Druck massierte er meinen Kitzler, während er mit seiner anderen Hand sein zuckendes Glied an die Öffnung meiner Scheide führte.
Sein Blick ging zu meinem Gesicht. Ich legte meinen Kopf mit einem kaum wahrnehmbaren Nicken zurück in die Kissen und schloss die Augen. Währenddessen schob ich ihm mein Becken entgegen – dass er so unerwartet in mich eindrang, entrang Snape ein kehliges Stöhnen – und fühlte wie er langsam in meiner Enge nach oben glitt.
Es war unbeschreiblich. – Ich keuchte kurz, als er mein Hymen durchstieß, dann fühlte ich ein erregendes Feuer, das sich in meinen Körper ausbreitete. Noch einmal fand Snapes Mund meine Lippen.
Dann begann er, sich in mir zu bewegen, und das Feuer wurde zu etwas, das ich noch nie erlebt hatte. Ich fing an, meine Bewegungen seinen stärker werdenden Stößen anzupassen. Meine Hände glitten über Snapes Rücken bis ich seine Pobacken erreicht hatte, und als ich versuchte, ihn an seinen Hüften tiefer in mich hineinzudrücken, bahnte sich meine Erregung in wollüstigem Stöhnen ihren Weg.
Ich hörte, wie Snape meinen Namen keuchte und seinen Rhythmus noch einmal beschleunigte. Die Reibung, die seine Männlichkeit in mir erzeugte, bewirkte eine Welle, die sich nicht ausbreitete, sondern sich auf einen Punkt in meinem Körper zu konzentrieren schien. Sie umklammerte Snapes Männlichkeit und ließ den farbigen Nebel in mir explodieren. Dann versank alles um mich in eine seidige Schwärze.
Nun ist aber definitiv Schluss. Sorry.