Kapitel 16
Disclaimer: Wie immer...
Hey Leute!
Ich weiß nicht, ob ihr euch noch an mich oder an diese Geschichte erinnert (ich erwarte es ja auch gar nicht), denn ich habe sie - glaube ich - schon seit 1 1/2 Jahren mehr weiter geschrieben. Allerdings hatte ich einen Grund: Ich lebe in England und bin dort in eine Wohngemeinschaft gezogen, und wir haben im haus kein Internet. Das heißt, Internet bekomme ich nur in der Schule oder bei meinem Freund (und da bin ich nicht sooo oft). Außerdem, bekomme ich dort so viel Arbeit, weil ich in der 13. bin, dass ich es kaum schaffe irgendetwas anderes zu machen. Na ja, irgendwie bin ich aber gerade auf diese geschichte gestoßen und dachte mir, dass es schade wäre sie so hier verkommen zu lassen... ich werde deswegen erst mal ein neues Kapitel schreiben, und wenn ich merke, dass ein paar Leute sich noch dafür interessieren, (so wie damals zum Beispiel Saxas 13, Jacky, inezsnape oder Nici Cavanaugh), dann werde ich langsam aber sicher die Geschichte zu ende bringen (hoffe ich). Wird zwar etwas dauern, weil ich auch noch Prüfungen habe, aber danach habe ich auch noch ewig lange Sommerferien, bevor ich zur Uni gehe. Jedenfalls hoffe ich, dass die Story noch nicht total in Vergessenheit geraten ist, oder dass sich vielleicht ein paar neue Leser finden. So, genug geschwafelt, Snape ist und bleibt OOC weil er sich verliebt und jetzt geht's weiter.
Seamus und Draco wurden müder und müder, doch sie gönnten sich keine Ruhe. Seit einigen Tagen schon waren sie unterwegs, rastlos und angetrieben von dem ständigen Gefühl, verfolgt oder beobachtet zu werden.
Plötzlich traf es Draco wie der Schlag.
"Hey Finnigan, sieh doch!"
Der runzelte nur die Stirn und fragte sich ernsthaft, ob Draco schon an Halluzinationen litt.
"Erkennst du es denn nicht wieder? Da, das kleine Wäldchen, und der Bach. Das ist der Ort wo wir gerastet haben, bevor Snape und Granger sich von uns trennten. erinnerst du dich denn nicht?"
Finnigan starrte erstaunt nach unten.
"Du hast recht. Oh mein Gott, wir sind auf dem richtigen Weg. Wir haben eine Chance. Findest du nicht, dass wir eine Pause verdient haben?" Seamus sah sich nach allen Seiten um. "Wenn wir wirklich verfolgt worden wären, dann hätten sie uns sicherlich längst geschnappt."
Draco nickte langsam.
"In Ordnung..."
Sie landeten am Waldrand um legten sich ins kühle Gras, nahe dem Bach. Nachdem sie ihren Durst gestillt hatten, schliefen sie sofort ein...
"Es kann nicht mehr allzu weit sein!"
Hermine und Severus waren zum Kern von White Island vorgedrungen und konnten die magische Aura des Séirúntiré schon spüren.
"Sev, ich kann nicht mehr. Es tut mir leid, ich bin so müde... und ich habe Hunger."
Snape gönnte ihr einen Moment Pause, denn auch er selbst fühlte sich schwach und hungrig. Ihre beiden - inzwischen sehr heruntergekommenen - Besen lies er ins spärliche Gras fallen und setze sich neben Hermine, die sich mit geschlossenen Augen hingelegt hatte.
Er strich ihr übers Haar und blickte sie zärtlich an. In den letzten Tagen hatte er an sich selbst eine komplette Verwandlung beobachtet. Erst war er sich nicht sicher gewesen, ob diese Verwandlung ihm gefiel, aber er war zu dem Schluss gekommen, dass dieser Snape schon lange unter der Hülle gesteckt hatte, dass er die ganze Zeit eine Maskerade gespielt hatte, aus Angst, verletzt zu werden, sobald er jemandem Vertrauen schenkte.
Nun hatte er eine junge Frau gefunden, bei der er das Gefühl hatte, dass er in der Zukunft nicht enttäuscht werden würde. das einzige Problem war, dass sie sicher - mit dem Séirúntiré - nach Hogwarts zurückkehren mussten, denn sonst hatten sie keine Chance auf eine glückliche Zukunft. Nicht, dass er schon so weit dachte, er war sich ja nicht einmal komplett über Hermines Gefühle und Gedanken wasihn betraf sicher, aber er hatte das Gefühl, dass sie zu einem großen teil mit den Seinen übereinstimmten...
Snape bemerkte, dass Hermine eingeschlafen war. Sollte er sie Schlafen lassen? Was, wenn die Todesser sie einholten? Was, wenn sie vor ihnen am Séirúntiré waren und es schafften, die alte Magie und die bösen Geschöpfe zu besiegen. Er konnte den Gedanken nicht ertragen.
"Wach auf!", sagte er ruhig und legte ihr eine Hand auf den Arm. "Hermine!"
Sie schreckte auf und starrte ihn mit aufgerissenen Augen an, bevor sie sich langsam erinnerte. Seufzend lehnte sie sich zu ihm herüber und schmiegte sich in an seinen Oberkörper. Unsicher legte er seine Arme um sie und strich ihr über den Rücken.
"Sev, glaubst du, wir werden das hier überleben?" Sie hörte sich so verletzlich an.
Er antwortete nicht.
"Bald, schon bald haben wir es geschafft. Der Verräter und das Schlammblut werden NIE gegen mich gewinnen! NIE!"
So, das war's erst mal, ich muss ja rausfinden, ob es sich überhaupt lohnt, mich nochmal in die Story reinzuhängen. Außerdem will meine Mutter jetzt an den PC und mein Laptop ist momentan etwas kaputt. Also, reviewt bitte bitte wenn's euch gefallen hat.
Liebe Grüße und hoffentlich bis bald (bald ist es auch soweit zwischen Sev und hermine ).
mrsgaladriel