Titel: Narben der Gewalt
Teil: 1/?
Fanfiction: Lord of the Rings
Rating: PG: NC-17
Warnung: [fic] [slash] [AU/OOC] [rape/sex] [MPreg] [angst] [dark]
Pairing: Legolas/Aragorn
Disclaimer: Alles was sich auf 'Lord of the Rings' bezieht gehört J.R.R. Tolkien, die Rechte es Liedes "Das Tier in mir" liegen bei 'E Nomine' und ich verdiene kein Geld hiermit.
Kommentar:
Heute habe ich nicht viel zu sagen, nur soviel...Lest und achtet bitte auf die Warnung, und werdet euch bewusst WAS diese zu bedeuten haben!
Viel Spaß beim Lesen!
C&C wie immer willkommen!
~*~*~*~
Legolas mochte die Nacht. Tief zog er die kühle Luft in seine Lungen und schloss für einen kurzen Augenblick die Augen.
Oft schlich er sich aus dem Palast seines Vater. Sicher, er hätte es nicht nötig gehabt. Ihm stand es frei zu kommen und zu gehen wie es ihm behagte. Nur wollte er den lästigen Fragen aus dem Weg gehen, und so vermied er es bei seinen nächtlichen Streifzügen entdeckt zu werden.
...Es ist das Tier in mir...
...Es weckt die Gier nach dir...
...Hab dich zum Fressen gern...
...Kannst du mein Verlangen spürn...
Er legte den Kopf in den Nacken, die blonden Haare fielen bis auf seine Hüften hinab und schimmerten im Mondlicht. Seine Augen waren starr auf den jetzt noch klaren Himmel gerichtet, doch von weiten zogen dicke Wolken auf. Er versuchte einige Sternbilder zu erkennen.
Hier und dort erkannte er auch einige, aber er war noch nicht so perfekt, wie sein Lehrer, ein erfahrener Elb in Sachen der Sternenkunde.
...Dunkle Wolken und finstere Gedanken...
...Die Vollmondnacht zerbricht meine Schranken...
...In mir kommt die Gier auf Getier...
...Das ich massakrier...
Legolas stellte den Kopf wieder auf und schaute nach vorne. Dort war sein Lieblingsplatz. Hier her kam er jeden Abend, um sich auf diesen großen, mit Efeu überwucherten Stein zu setzen und seine Gedanken freien Lauf zu lassen.
Er brauchte das einfach, abschalten und den ganzen Stress vergessen. Behutsam setzte er einen Fuß vor den anderen, um seinem Ziel näher zu kommen.
Ein knackendes Geräusch brach die Stille der Nacht und Legolas schreckte zusammen. Mit angespannten Muskeln und zusammen gekniffenen Augen schaute er sich um, er war nicht mehr allein.
...Ich spür diese Lust auf Blut jetzt und hier...
...Tief in der Nacht die funkelnden Sterne...
...Ein süßer Geruch zieht mich in die Ferne...
...Hab Acht, wenn ganz sacht in der Nacht...
...Meine Glut entfacht und der Jäger in mir erwacht...
Eigentlich war Legolas ein geschickter, flinker Elb, aber den überraschenden Angriff konnte er nicht abwehren. Grob wurden seine Haare, und somit sein Kopf nach hinten gezogen, und er spürte ein Stück kühles Metall an seiner Kehle. Er schluckte schwer, und diese kleine Bewegung seines Adamsapfel genügte, dass sich das Messer in seine zarte Haut bohrte.
"Na mein Hübscher, erneut zu nächtlicher Stunde unterwegs?" raunte eine raue Stimme dicht neben seinem Ohr.
Legolas antwortet nicht, mit einem Mal wurde ihm mit Schrecken bewusst, dass er beobachtet wurden war. Die ganzen Nächte in denen er sich geborgen und sicher gefühlt hatte.
Er kam sich verraten vor, verraten von der Nacht, in der er Schutz gesucht hatte.
"Du musst auch nichts sagen," ertönte die Stimme wieder, und Legolas sah, wie er sich über die Mundwinkel leckte. Ihm kam der Ekel hoch, und nur ein Gedanke beherrschte ihn, Flucht.
Er mobilisierte seine ganzen Kräfte, rammte seinem Peiniger den Ellenbogen in die Magengrube, so dass dieser seinen Griff und Legolas' Haare lockerte. Diese Chance nahm der Elb war und lief, lief so schnell ihn seine Elbenfüße tragen konnten.
...Fremde Gedanken wilde Gelüste...
...Das Verlangen nach dem zarten Fleisch von Brüsten...
...Will reißen will beißen zerfleischen zerfetzen...
...Bei lustvoller Jagd meine Beute hetzen...
...Glutrote Augen folgen deiner Spur...
...Die Witterung führt über weite Flur...
...Ich mutier zum Tier, bin ein Geschöpf der Nacht...
...Ich bin der Jäger des Mondes bis der Tag erwacht...
Legolas schaute sich um, der Fremde war ihm dicht auf den Versen. Auch ein Elb, kam es ihm in den Sinn, ein anderes Wesen hätte nicht mithalten können. Er war schnell, oder der andere war schneller.
Er sah wie eine große Hand hervor schnellte und sich in seinen Umhang krallte. Legolas blieb die Luft weg, er begann zu straucheln und ging zu Boden.
"Hier geblieben!" japste der Andere, mit den Oberkörper nach vorne gebeugt. Der Angreifer wickelte sich Legolas Haare um das Handgelenk, und zog ihn wieder auf die Beine. Er wurde mit einem harten Griff gezwungen seinen Peiniger anzusehen, doch dort sah er nur das von einer Maske verborgenes Gesicht und rote Augen und lüstern funkelten.
Feigling, schoss es Legolas durch den Kopf. Dann wurde zu einem Stein, seinem Stein geschoben. Ein paar Mal versagten ihm die Knie, aber der Griff um sein Haar war unnachgiebig.
Hart wurde er auf den Stein gehoben, und jeder Versuch von diesem zu gleiten wurde perfekt von dem Fremden abgewehrt. Grob schlossen sich die Hände um Legolas Handgelenke und er wurde nach hinten gedrückt. Hart knalle sein Kopf gegen den Stein.
Verzweifelt strampelte er mit seinen Beinen, doch der Elb verlagerte sein Körpergewicht so geschickt gegen Legolas Oberschenkel, dass diese unsanft auf den Stein gedrückt wurden.
Nun beugte er sich über Legolas und griff nach eine der Efeuranken und wickelte sie fest um Legolas Handgelenk, so dass sie tief in seine Haut schnitt. Panisch beobachtete Legolas wie er dasselbe mit seiner anderen Hand tat.
Er nutzte die Chance als sich einer der Oberarme seines Peiniger vor seinem Gesicht befand und biss kräftig hinein. Ein Schrei durchzog die Nacht.
Der Fremde wirbelte mit seinem Kopf herum und funkelte Legolas böse an, ehe er ihm eine schallende Ohrfeige verpasste.
"So nicht mein Hübscher" bellte er zornig, und zog die Ranke fest.
Triumphierend stand er nun vor ihm. Seine Augen funkelten gierig. Legolas war verloren. Sein Peiniger fuhr ruppig mit einer seiner Hände über des Elben Oberkörper, welcher sich unter der Berührung hin und her bewegte, um dieser zu entkommen.
Er legte seine Hand in Legolas Nacken und beugte sich zu ihm hinunter. Er Elb drehte angewidert den Kopf zur Seite, wurde aber durch einen harten Griff im Nacken dazu gezwungen ihn wieder gerade zu stellen.
Schroff legte der Fremde seine Lippen auf die des Elben. Legolas drehte sich der Magen um. Fest biss er die Zähne aufeinander, als er merkte wie sich die Zunge des anderen einen Weg in seinen Mund suchte.
Dann hörte Legolas nur das Rascheln von Stoff und fühlte Sekunden später wieder die kühle Klinge an seinem Hals. Sein Leben rauschte an ihm vorbei, war der Tod jetzt nicht Erlösung.
Widerwillig, den natürlichen Drang zu leben, öffnete Legolas die Lippen und lies die forschende, harte Zunge in seinen Mund. Die Galle kam ihm hoch, er wollte sich übergeben.
Keuchend löste sich der Fremde von dem Elben.
"Braver Junger..." Er fuhr, mit einer Spur von Wahnsinn in den Augen, mit dem Messer über den Brustkorb des Elben, hinab zu seinem Bauch, über seinen Nabel zu seinem Schoss. Legolas hielt die Luft an.
Die Klinge hatte eine feine Schnittspur hinterlassen, die sich sein Angreifer zu Nutze nahm, um ihm die Tunika vom Leib zu reißen. Das Geräusch zerreißendem Stoff, welcher auf den weichen Waldboden fiel drang an Legolas Ohren.
"Du bist ja noch viel schöner, als ich es mir vorgestellt hatte."
Raue Fingerkuppen fuhren über seinen Oberkörper, verbrannten ihm die jungfräuliche Haut.
"Wunderschön..." Der Irre fuhr nun mit dem Messer über Legolas Oberkörper und hinterließ auf diesem feine Schnitte, aus welchen dunkles Blut floss.
Er beugte sich hinunter und leckte es ab. Er leckte über jeden einzelnen Millimeter von Legolas Oberkörper. Abscheu kam in den Elben hoch, und er wünschte sich Erlösung, doch sein Peiniger schien gerade erst angefangen zu haben in seinem perversen Spiel der Lust.
Nun fuhr er Legolas über die Hüften und machte sich an seinem Hosenbund zu schaffen. Der Elb riss in Panik die Augen weit auf, und sah nur, wie der andere ganz darauf bedacht war ihm die Hosen von den Hüften zu streifen.
Schnell, viel zu schnell fanden sich diese zu Legolas Füßen wieder, umschlossen seine Fußgelenke wie eine natürliche Fessel.
Beschämt drehte er den Kopf zur Seite. Noch nie jemand hatte ihn so gesehen, und nun sollte ausgerechnet dieser Abschaum der erste sein. Der erste überhaupt in seinem Leben?
Er wollte weg, ganz weit weg. Panisch riss er an den Efeufesseln, doch diese bohrten sich dadurch nur noch tiefer.
"Na, nicht so eilig mein Hübscher..." griente sein Angreifer und machte sich nun an der eigenen Hose zu schaffen, "du bekommst schon noch das was du verdienst." Er lachte hämisch auf, ehe er sich zwischen den Beinen von Legolas platzierte.
Grob hob er das Becken des Elben an und brachte es in die für ihn am besten geeignete Position. Hart stieß er zu.
Die Position in der Legolas lag war nicht die beste ihrer Art. Der Winkel war falsch gewählt, das Becken nicht hoch genug angehoben, hinzu kam, dass sich der Elb innerlich gegen alles sträubte und somit seine Muskeln viel zu sehr anspannte. Aber seinem Peiniger war es egal, er fand auch so sein Ziel.
Legolas wollte schreien, doch kein Laut entwich seiner Kehle. Alles was er spürte waren unglaubliche Schmerzen und Ekel. Ekel vor sich selbst und vor dem was gerade mit ihm passierte.
Irgendwann hörte er auf zu denken, ließ es einfach über sich ergehen. Kein Kampf mehr, sein stolzer Wille war gebrochen. Es war, als würde seine Seele aus seinem Körper fahren und vereinzelt bahnte sich eine Träne über seine Wange.
...Es ist das Tier in mir...
...Es weckt die Gier nach dir...
...Hab dich zum Fressen gern...
...Kannst du mein Verlangen spürn?...
~*~*~*~
Vielen Dank fürs Lesen!
n/a...das ist vielleicht kein 'schöner' Anfang, aber es ist ein Anfang...
Sparrow
Teil: 1/?
Fanfiction: Lord of the Rings
Rating: PG: NC-17
Warnung: [fic] [slash] [AU/OOC] [rape/sex] [MPreg] [angst] [dark]
Pairing: Legolas/Aragorn
Disclaimer: Alles was sich auf 'Lord of the Rings' bezieht gehört J.R.R. Tolkien, die Rechte es Liedes "Das Tier in mir" liegen bei 'E Nomine' und ich verdiene kein Geld hiermit.
Kommentar:
Heute habe ich nicht viel zu sagen, nur soviel...Lest und achtet bitte auf die Warnung, und werdet euch bewusst WAS diese zu bedeuten haben!
Viel Spaß beim Lesen!
C&C wie immer willkommen!
~*~*~*~
Legolas mochte die Nacht. Tief zog er die kühle Luft in seine Lungen und schloss für einen kurzen Augenblick die Augen.
Oft schlich er sich aus dem Palast seines Vater. Sicher, er hätte es nicht nötig gehabt. Ihm stand es frei zu kommen und zu gehen wie es ihm behagte. Nur wollte er den lästigen Fragen aus dem Weg gehen, und so vermied er es bei seinen nächtlichen Streifzügen entdeckt zu werden.
...Es ist das Tier in mir...
...Es weckt die Gier nach dir...
...Hab dich zum Fressen gern...
...Kannst du mein Verlangen spürn...
Er legte den Kopf in den Nacken, die blonden Haare fielen bis auf seine Hüften hinab und schimmerten im Mondlicht. Seine Augen waren starr auf den jetzt noch klaren Himmel gerichtet, doch von weiten zogen dicke Wolken auf. Er versuchte einige Sternbilder zu erkennen.
Hier und dort erkannte er auch einige, aber er war noch nicht so perfekt, wie sein Lehrer, ein erfahrener Elb in Sachen der Sternenkunde.
...Dunkle Wolken und finstere Gedanken...
...Die Vollmondnacht zerbricht meine Schranken...
...In mir kommt die Gier auf Getier...
...Das ich massakrier...
Legolas stellte den Kopf wieder auf und schaute nach vorne. Dort war sein Lieblingsplatz. Hier her kam er jeden Abend, um sich auf diesen großen, mit Efeu überwucherten Stein zu setzen und seine Gedanken freien Lauf zu lassen.
Er brauchte das einfach, abschalten und den ganzen Stress vergessen. Behutsam setzte er einen Fuß vor den anderen, um seinem Ziel näher zu kommen.
Ein knackendes Geräusch brach die Stille der Nacht und Legolas schreckte zusammen. Mit angespannten Muskeln und zusammen gekniffenen Augen schaute er sich um, er war nicht mehr allein.
...Ich spür diese Lust auf Blut jetzt und hier...
...Tief in der Nacht die funkelnden Sterne...
...Ein süßer Geruch zieht mich in die Ferne...
...Hab Acht, wenn ganz sacht in der Nacht...
...Meine Glut entfacht und der Jäger in mir erwacht...
Eigentlich war Legolas ein geschickter, flinker Elb, aber den überraschenden Angriff konnte er nicht abwehren. Grob wurden seine Haare, und somit sein Kopf nach hinten gezogen, und er spürte ein Stück kühles Metall an seiner Kehle. Er schluckte schwer, und diese kleine Bewegung seines Adamsapfel genügte, dass sich das Messer in seine zarte Haut bohrte.
"Na mein Hübscher, erneut zu nächtlicher Stunde unterwegs?" raunte eine raue Stimme dicht neben seinem Ohr.
Legolas antwortet nicht, mit einem Mal wurde ihm mit Schrecken bewusst, dass er beobachtet wurden war. Die ganzen Nächte in denen er sich geborgen und sicher gefühlt hatte.
Er kam sich verraten vor, verraten von der Nacht, in der er Schutz gesucht hatte.
"Du musst auch nichts sagen," ertönte die Stimme wieder, und Legolas sah, wie er sich über die Mundwinkel leckte. Ihm kam der Ekel hoch, und nur ein Gedanke beherrschte ihn, Flucht.
Er mobilisierte seine ganzen Kräfte, rammte seinem Peiniger den Ellenbogen in die Magengrube, so dass dieser seinen Griff und Legolas' Haare lockerte. Diese Chance nahm der Elb war und lief, lief so schnell ihn seine Elbenfüße tragen konnten.
...Fremde Gedanken wilde Gelüste...
...Das Verlangen nach dem zarten Fleisch von Brüsten...
...Will reißen will beißen zerfleischen zerfetzen...
...Bei lustvoller Jagd meine Beute hetzen...
...Glutrote Augen folgen deiner Spur...
...Die Witterung führt über weite Flur...
...Ich mutier zum Tier, bin ein Geschöpf der Nacht...
...Ich bin der Jäger des Mondes bis der Tag erwacht...
Legolas schaute sich um, der Fremde war ihm dicht auf den Versen. Auch ein Elb, kam es ihm in den Sinn, ein anderes Wesen hätte nicht mithalten können. Er war schnell, oder der andere war schneller.
Er sah wie eine große Hand hervor schnellte und sich in seinen Umhang krallte. Legolas blieb die Luft weg, er begann zu straucheln und ging zu Boden.
"Hier geblieben!" japste der Andere, mit den Oberkörper nach vorne gebeugt. Der Angreifer wickelte sich Legolas Haare um das Handgelenk, und zog ihn wieder auf die Beine. Er wurde mit einem harten Griff gezwungen seinen Peiniger anzusehen, doch dort sah er nur das von einer Maske verborgenes Gesicht und rote Augen und lüstern funkelten.
Feigling, schoss es Legolas durch den Kopf. Dann wurde zu einem Stein, seinem Stein geschoben. Ein paar Mal versagten ihm die Knie, aber der Griff um sein Haar war unnachgiebig.
Hart wurde er auf den Stein gehoben, und jeder Versuch von diesem zu gleiten wurde perfekt von dem Fremden abgewehrt. Grob schlossen sich die Hände um Legolas Handgelenke und er wurde nach hinten gedrückt. Hart knalle sein Kopf gegen den Stein.
Verzweifelt strampelte er mit seinen Beinen, doch der Elb verlagerte sein Körpergewicht so geschickt gegen Legolas Oberschenkel, dass diese unsanft auf den Stein gedrückt wurden.
Nun beugte er sich über Legolas und griff nach eine der Efeuranken und wickelte sie fest um Legolas Handgelenk, so dass sie tief in seine Haut schnitt. Panisch beobachtete Legolas wie er dasselbe mit seiner anderen Hand tat.
Er nutzte die Chance als sich einer der Oberarme seines Peiniger vor seinem Gesicht befand und biss kräftig hinein. Ein Schrei durchzog die Nacht.
Der Fremde wirbelte mit seinem Kopf herum und funkelte Legolas böse an, ehe er ihm eine schallende Ohrfeige verpasste.
"So nicht mein Hübscher" bellte er zornig, und zog die Ranke fest.
Triumphierend stand er nun vor ihm. Seine Augen funkelten gierig. Legolas war verloren. Sein Peiniger fuhr ruppig mit einer seiner Hände über des Elben Oberkörper, welcher sich unter der Berührung hin und her bewegte, um dieser zu entkommen.
Er legte seine Hand in Legolas Nacken und beugte sich zu ihm hinunter. Er Elb drehte angewidert den Kopf zur Seite, wurde aber durch einen harten Griff im Nacken dazu gezwungen ihn wieder gerade zu stellen.
Schroff legte der Fremde seine Lippen auf die des Elben. Legolas drehte sich der Magen um. Fest biss er die Zähne aufeinander, als er merkte wie sich die Zunge des anderen einen Weg in seinen Mund suchte.
Dann hörte Legolas nur das Rascheln von Stoff und fühlte Sekunden später wieder die kühle Klinge an seinem Hals. Sein Leben rauschte an ihm vorbei, war der Tod jetzt nicht Erlösung.
Widerwillig, den natürlichen Drang zu leben, öffnete Legolas die Lippen und lies die forschende, harte Zunge in seinen Mund. Die Galle kam ihm hoch, er wollte sich übergeben.
Keuchend löste sich der Fremde von dem Elben.
"Braver Junger..." Er fuhr, mit einer Spur von Wahnsinn in den Augen, mit dem Messer über den Brustkorb des Elben, hinab zu seinem Bauch, über seinen Nabel zu seinem Schoss. Legolas hielt die Luft an.
Die Klinge hatte eine feine Schnittspur hinterlassen, die sich sein Angreifer zu Nutze nahm, um ihm die Tunika vom Leib zu reißen. Das Geräusch zerreißendem Stoff, welcher auf den weichen Waldboden fiel drang an Legolas Ohren.
"Du bist ja noch viel schöner, als ich es mir vorgestellt hatte."
Raue Fingerkuppen fuhren über seinen Oberkörper, verbrannten ihm die jungfräuliche Haut.
"Wunderschön..." Der Irre fuhr nun mit dem Messer über Legolas Oberkörper und hinterließ auf diesem feine Schnitte, aus welchen dunkles Blut floss.
Er beugte sich hinunter und leckte es ab. Er leckte über jeden einzelnen Millimeter von Legolas Oberkörper. Abscheu kam in den Elben hoch, und er wünschte sich Erlösung, doch sein Peiniger schien gerade erst angefangen zu haben in seinem perversen Spiel der Lust.
Nun fuhr er Legolas über die Hüften und machte sich an seinem Hosenbund zu schaffen. Der Elb riss in Panik die Augen weit auf, und sah nur, wie der andere ganz darauf bedacht war ihm die Hosen von den Hüften zu streifen.
Schnell, viel zu schnell fanden sich diese zu Legolas Füßen wieder, umschlossen seine Fußgelenke wie eine natürliche Fessel.
Beschämt drehte er den Kopf zur Seite. Noch nie jemand hatte ihn so gesehen, und nun sollte ausgerechnet dieser Abschaum der erste sein. Der erste überhaupt in seinem Leben?
Er wollte weg, ganz weit weg. Panisch riss er an den Efeufesseln, doch diese bohrten sich dadurch nur noch tiefer.
"Na, nicht so eilig mein Hübscher..." griente sein Angreifer und machte sich nun an der eigenen Hose zu schaffen, "du bekommst schon noch das was du verdienst." Er lachte hämisch auf, ehe er sich zwischen den Beinen von Legolas platzierte.
Grob hob er das Becken des Elben an und brachte es in die für ihn am besten geeignete Position. Hart stieß er zu.
Die Position in der Legolas lag war nicht die beste ihrer Art. Der Winkel war falsch gewählt, das Becken nicht hoch genug angehoben, hinzu kam, dass sich der Elb innerlich gegen alles sträubte und somit seine Muskeln viel zu sehr anspannte. Aber seinem Peiniger war es egal, er fand auch so sein Ziel.
Legolas wollte schreien, doch kein Laut entwich seiner Kehle. Alles was er spürte waren unglaubliche Schmerzen und Ekel. Ekel vor sich selbst und vor dem was gerade mit ihm passierte.
Irgendwann hörte er auf zu denken, ließ es einfach über sich ergehen. Kein Kampf mehr, sein stolzer Wille war gebrochen. Es war, als würde seine Seele aus seinem Körper fahren und vereinzelt bahnte sich eine Träne über seine Wange.
...Es ist das Tier in mir...
...Es weckt die Gier nach dir...
...Hab dich zum Fressen gern...
...Kannst du mein Verlangen spürn?...
~*~*~*~
Vielen Dank fürs Lesen!
n/a...das ist vielleicht kein 'schöner' Anfang, aber es ist ein Anfang...
Sparrow
