1 WAS ES BEDEUTED ICH ZU SEIN – A BITCH NAMED PANSY

Autorin: Nikola

Disclaimer: Harry Potter by J.K.Rowling

Anmerkungen: Hmmm…ließt das überhaupt noch jemand??? Ich vermiss ein paar Reviews! Ich weiß noch nicht mal, wem ich das Kapitel widmen soll! Vielleicht...ja...meiner Mom!

**************************************************************************** ***************

Chapter 10: Alone in the Universe

Das Erste, dass Pansy bemerkte, als sie erwachte, war Kälte. Ihr war furchtbar kalt. Kein Wunder, das Feuer im Kamin war erloschen und sie war nicht grade das, was man warm angezogen nannte. Blinzelnd blickte sie sich um. Ein fades Licht erfüllte den Raum, an die großen Fensterscheiben prasselte Regen. Sie war allein. Langsam kehrten die Erinnerungen zurück, Pansy lächelte. Es hatte sich so gut angefühlt, so richtig. Und jetzt, jetzt war sie allein. Wieder allein. Pansys Lächeln verschwand. Sie blickte sich noch einmal um, lauschte angestrengt, als ob sie jeden Moment erwarten würde, dass Harry auftauchen würde. Doch nichts geschah. Pansys Augen füllten sich mit Tränen. Sie hatte schon lange nicht mehr geweint, genauer gesagt seit der Sache mit Malfoy.

„Nein, bitte nicht schon wieder!" schluchzte sie und im nächsten Moment erfüllte ein klägliches Geheul den Raum. Wie hatte sie nur so dumm sein können, wie hatte sie nur glauben können, dass er anders sein würde?

Sie sprach einen kurzen Zauber und schon war sie angezogen, doch die Kälte wich nicht. Die Tränen versiegten, doch der Schmerz verging nicht. Wie in Trance ging sie aus dem Raum, schlich in ihren Gemeinschaftsraum und zog sich um. Es war Sonntag und eine beängstigende Stille herrschte im Schloss. Pansy fühlte sich, als wäre sie vollkommen allein auf der Welt. Sie ertrug es nicht mehr in diesen Mauern eingesperrt zu sein. Sie rannte, rannte schneller als je zuvor, hinaus, hinaus in den Regen, in die Kälte. Erneut kamen Tränen in ihr hoch und als sie bemerkte, dass sie kaum noch atmen konnte ließ sie sich auf die Knie fallen, mitten im kalten und nassen Gras der Wiese, irgendwo auf den Ländereien von Hogwasrts, in der Nähe des Sees.

Die Tränen nahmen ihr die Sicht und sie sah die Gestalt nicht, die den Hügel zum See hinunter lief.

Ein Ruf ließ sie aufblicken. Jemand rief ihrem Namen. Hektisch blickte Pansy sich um.

„Harry?" wisperte sie. Ihr Blick verfinsterte sich.

„Da bist du ja!" sagte Harry erschöpft.

„Hau ab, ich will dich nicht mehr sehen. Was verdammt noch mal willst du noch von mir?"

„Ich, ich muss mit dir reden, Pansy?"

„Oh, war ich dir nicht gut genug oder was?"

„Bitte Pansy, du musst mir zuhören!" Harry blieb ruhig, vielleicht war er zu erschöpft um wütend zu werden.

„Ach ja, muss ich das?" Pansys Augen funkelten. „Wieso sollte ich dir noch zu hören? Was solltest du schon zu sagen haben, was ich nicht schon von anderen gehört habe?"

„Pansy bitte!" Er streckte die Hand nach ihr aus, doch sie schlug sie energisch fort.

„Nein Potter! Fass mich nicht an! Wie konnte ich nur so blöd sein und mich auf dich einlassen? Warum solltest du besser sein als Malfoy?

„Weil ich kein Slytherin bin!" Harrys Stimme klang fest und ernst.

„Warum hast du mich dann allein gelassen?" flüsterte Pansy resigniert.

„Weil du mich nicht brauchst Pansy, ich bin nicht der, den du willst!"

Pansy blickte ihn entgeistert an.

„Sieh es ein Pansy, du kannst nicht davor davon laufen. Wenn dir Malfoy wirklich so egal wäre, wie du tust, dann würdest du dir nicht so viel Mühe damit geben, ihn von anderen Mädchen fern zu halten und ihn eifersüchtig zu machen."

Langsam, ganz langsam schüttelte Pansy den Kopf. „Nein" hauchte sie. Ihre Stimme versagte. Harry blickte sie mit ausdruckslosen, grünen Augen an. Sie schluckte und atmete zwei oder drei mal tief durch.

„Nein!" wiederholte sie, dieses mal ruhiger.

„Du weißt, dass es wahr ist Pansy. Wenn du frei sein willst, dann musst du einen Schlussstrich ziehen, ein für alle mal." Harry wand sich zum gehen.

„Nein!" wiederholte Pansy mit entschlossener Stimme. Und Harry drehte sich noch mal zu ihr um. „Ich bin nicht mehr scharf auf ihn Harry, ich will nur nicht, dass er anderen das antut, was er mir angetan hat!"

Harry lächelte „Ich weiß" sagte er, „aber das kannst du nicht verhindern, Pansy!"

Sie nickte kaum merklich. Harry trat an sie heran und legte ihr die Hand auf die Schulter. „Mach's gut Pansy und Danke..."

Sie blickte ihn an. „Gern geschehen!" antwortete sie und ein kleines Lächeln legte sich auf ihr Gesicht. Harry küsste sie auf die Stirn und ging dann davon. Er hatte recht, sie brauchte ihn nicht, genauso wenig, wie sie Draco brauchte. Es war Zeit mit den Spielchen aufzuhören.

Allein ging sie den Weg zurück zum Schloss. Ja, sie war allein, doch sie war nicht schwach, sie war nicht wehrlos. Sie wusste was sie wollte und sie würde es bekommen. Sie durchquerte die Große Halle, blickte sich an den Haustischen um. Es schien als gäbe es hier niemanden, der sie verstehen könnte, niemanden der ihr gewachsen war. Wie Kinder kamen ihr die anderen heute vor. Dort, an Slytherintisch, saß derjenige, den sie suchte. Zum ersten mal, seit dem sie wieder an der Schule war lächelte sie bei seinem Anblick. Wie hatte sie nur so einen Wirbel wegen ihm machen können? Er war es doch gar nicht wert! Er war sie doch gar nicht wert!

Sie setzte sich neben ihn, einfach weil sie keinen besseren Platz fand.

„Guten Morgen" sagte sie fröhlich.

„Was ist los Pansy? Was hast du jetzt schon wieder vor? Willst du mir von deiner tollen Nacht mit Potter erzählen?" Draco klang sarkastisch, wie immer.

„Nein Draco, ich bin nicht wie du, ich protze nicht damit, dass ich mit dem beliebtesten Jungen von Hogwarts geschlafen habe!"

Draco fiel das Messer aus der Hand.

„Du hast was?"

„Du hast mich schon verstanden Draco, und warum tust du so überrascht? War es nicht das, was du erwartet hattest?"

„Das...das war ein Scherz, du hast doch nicht wirklich..." Draco blickte sie völlig entgeistert an.

„Oh Draco, du glaubst doch wohl nicht, dass du der einzige Mann in meinem Leben bist!?"

Draco schwieg. Pansy lächelte.

„Weißt du was Draco, du hast lange genug mein Leben ruiniert, aber ich verfluche dich nicht. Ich hoffe bloß, dass auch du eines Tages erwachsen wirst."

Damit stand sie auf und verließ die Große Halle. Draco blickte ihr entgeistert nach.

Ja, vielleicht war sie allein, vielleicht gab es keinen, der sie verstand, aber zumindest war sie niemandes Puppe mehr. Sie war nicht mehr Dracos kleine Freundin, sie war nicht mehr die Slytherin – Schlampe. Sie war Pansy und sie war erwachsener geworden. Vielleicht würde es ein Leben lang dauern, bis sie jemanden fand, der in ihr nur Pansy sah und vielleicht würde es auch nie geschehen, aber Pansy wusste, dass sie niemanden mehr nachlaufen würde, ob sie ihn nun liebte oder hasste...

***ENDE***



This is a message

pay attention

I got something to say

pleasant information

this is me walking

that you're waving

this might get away

my taste of freedom

goodbye

goodbye

this is a calling

not a conversation

this is not a game

no manipulation

if love is a season

you are my winter

you are just the ice

layin' on my finger

this is a message

pay attention

nobody's gonna love me the wrong way again

this is a calling

not a conversation

this is my overdue goodbye

yeah, overdue goodbye

oh, in my tomorrow

all the fields are golden

and all the papers say

that the spell's been broken

to my future lover

fate will find you

'cause you have the power

of truth behind you, yeah

goodbye

oh, yeah

goodbye

said goodbye, baby



***********************************************************************

So Leute, ich denke das war's. Ich hoffe ihr hattet ein wenig Spaß mit der Story. Ich weiß, kein Happy End, kein einsichtiger Draco und auch keine Toten, aber mir gefällt das Ende trotzdem ganz gut! Der Song zum Schluß ist von Anastacia und heißt „Overdue Goodbye".

Ach ja, der gute Film hat nen guten Soundtrack. Da ich eigentlich ständig Musik höre, wenn ich schreibe, dachte ich mir, ich mach auch einen. Ich hab für jedes Kapitel einen mehr oder weniger passenden Song gefunden...bitteschön:



WAS ES BEDEUTED ICH ZU SEIN – A BITCH NAMED PANSY – SOUNDTRACK



Trailer – Britney Spears – What It's Like To Be Me

London – P!NK – Get The Pary Started

One night stand … Sugababes – Freak Llike Me

Back again … Tom Jones – Sex Bomb

Oh Schooldays … Vitamin C – Smile

Secrets …Shakira – Objection

The Deal … Kosheen - Catch

Jealousy … Jennifer Lopez – Ain't It Funny (Remix)

The Bet … Destiny's Child – So Good

The Dance … Counting Crows – Colorblind

Alone … Anastacia – Overdue Goodbye



Soooooo und zum Schluß noch mal OUTTAKES!!!



KLAPPE

Pansy: Harry?

Harry: WO???

KLAPPE

Pansy: Was verdammt noch mal willst du noch von mir?

Harry: 10 Euro!

Pansy: Arrrg

KLAPPE

Pansy: Brrrr...es ist saukalt, wisst ihr das!

KLAPPE

Pansy: Guten Morgen

Draco: *schweig*

Pansy: Guten Morgen, Draco!

Draco: hää? War ich dran?

KLAPPE

Pansy: dumdium

Draco: Ähhh, wir drehen!

Pansy: Quatsch!

KLAPPE

Pansy: Guck mal, siehst du die da?

Draco: Hää? Wen denn?

Pansy: Na die da, die Leute, die hier her starren.

Draco: das sind die Leser, du Knalltüte.

Pansy: Wir haben Leser?

Hermine: Was, wir haben Leser?

Pansy: Ja, da schau!

Harry: Hey cool. *wink*

Draco: Na toll, jetzt hauen sie ab!

Ron: Ich versteh das nicht!

Ginny: Hey Leute, ich geh mich jetzt beschweren!

Draco: Wieso?

Ginny: Na meine Szene wurde gestrichen!

Regie: Haltet die Klappe und geht an die Arbeit.

Ginny: Aber ich hab keine mehr!

Regie: Dann verschwinde vom Set!

Draco: Kann ich mal auf's Klo?

AUS !!!